Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818.Integralrechnung.
[Formel 1]
So wäre also das Integral, worin der Ex- So kann nun auf eine ähnliche Art ferner Es ist klar, daß auf diese Art das In- Beysp. II. Wäre dagegen m eine ver- integral Höh. Anal. II. Th. G
Integralrechnung.
[Formel 1]
So waͤre alſo das Integral, worin der Ex- So kann nun auf eine aͤhnliche Art ferner Es iſt klar, daß auf dieſe Art das In- Beyſp. II. Waͤre dagegen m eine ver- ∫ Hoͤh. Anal. II. Th. G
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p> <pb facs="#f0113" n="97"/> <fw place="top" type="header">Integralrechnung.</fw><lb/> <formula/> </p> <p>So waͤre alſo das Integral, worin der Ex-<lb/> ponent von <hi rendition="#aq">x = m</hi> iſt, auf ein aͤhnliches redu-<lb/> cirt, worin der Exponent von <hi rendition="#aq">x = m — 2</hi> alſo<lb/> um zwey Grade niedriger iſt.</p><lb/> <p>So kann nun auf eine aͤhnliche Art ferner<lb/><formula/> auf <formula/> und dieſes weiter<lb/> auf <formula/> ꝛc. gebracht werden.</p><lb/> <p>Es iſt klar, daß auf dieſe Art das In-<lb/> tegral <formula/> zuletzt auf <formula/>,<lb/> oder auch auf <formula/><lb/><hi rendition="#aq">Arc ſin x (§. 105. XXIII.)</hi> wird reducirt werden<lb/> koͤnnen, je nachdem <hi rendition="#aq">m</hi> eine ungerade oder gerade<lb/> Zahl ſeyn wird.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Beyſp</hi>. <hi rendition="#aq">II.</hi> Waͤre dagegen <hi rendition="#aq">m</hi> eine ver-<lb/> neinte Zahl alſo das vorgegebene Differenzial<lb/><hi rendition="#et"><formula/></hi> ſo erhaͤlt man fuͤr deſſen Integral nach (§. 119.<lb/><hi rendition="#aq">XI. Nro. II.</hi>) das dortige <hi rendition="#aq">m</hi> negativ genommen<lb/> <fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#fr">Hoͤh. Anal.</hi><hi rendition="#aq">II.</hi><hi rendition="#fr">Th.</hi> G</fw><fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#i">∫</hi></fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [97/0113]
Integralrechnung.
[FORMEL]
So waͤre alſo das Integral, worin der Ex-
ponent von x = m iſt, auf ein aͤhnliches redu-
cirt, worin der Exponent von x = m — 2 alſo
um zwey Grade niedriger iſt.
So kann nun auf eine aͤhnliche Art ferner
[FORMEL] auf [FORMEL] und dieſes weiter
auf [FORMEL] ꝛc. gebracht werden.
Es iſt klar, daß auf dieſe Art das In-
tegral [FORMEL] zuletzt auf [FORMEL],
oder auch auf [FORMEL]
Arc ſin x (§. 105. XXIII.) wird reducirt werden
koͤnnen, je nachdem m eine ungerade oder gerade
Zahl ſeyn wird.
Beyſp. II. Waͤre dagegen m eine ver-
neinte Zahl alſo das vorgegebene Differenzial
[FORMEL] ſo erhaͤlt man fuͤr deſſen Integral nach (§. 119.
XI. Nro. II.) das dortige m negativ genommen
∫
Hoͤh. Anal. II. Th. G
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |