Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 1. Göttingen, 1818.Differenzialrechnung. Oder (15) Wird nun c so klein genommen, daß die Glie- 17. Ist also q oder
[Formel 5]
positiv, so ist y'' > z'' 18. Sind sie negativ, so ist der Größe nach 19. Eben so findet man leicht, daß wenn q ne- Linie Z
Differenzialrechnung. Oder (15) Wird nun c ſo klein genommen, daß die Glie- 17. Iſt alſo q oder
[Formel 5]
poſitiv, ſo iſt y'' > z'' 18. Sind ſie negativ, ſo iſt der Groͤße nach 19. Eben ſo findet man leicht, daß wenn q ne- Linie Z
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Differenzialrechnung.
Oder (15)
[FORMEL] s ꝛc.
[FORMEL] s ꝛc.
Wird nun c ſo klein genommen, daß die Glie-
der, worin die hoͤhern Potenzen von c vorkommen,
gegen dasjenige, worin c2 vorkoͤmmt, verſchwin-
den, ſo hat man ſchlechtweg
[FORMEL][FORMEL]
17. Iſt alſo q oder [FORMEL] poſitiv, ſo iſt y'' > z''
und zugleich y' > z'. Mithin die krumme Linie
convex gegen die Abſciſſen-Linie, vorausgeſetzt, daß
die Ordinaten y, y', y'', z, z', z'', alle poſitiv ſind.
18. Sind ſie negativ, ſo iſt der Groͤße nach
eigentlich y'' < z'' und y' < z', wenn q poſitiv
iſt; mithin fuͤr dieſen Fall die krumme Linie concav
gegen die Abſciſſen-Linie. (14)
19. Eben ſo findet man leicht, daß wenn q ne-
gativ iſt und die Ordinaten poſitiv, die krumme
Linie
Z
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