so wäre denn z ein Größtes, wenn Z, wie auch c, k positiv oder negativ seyn mögen, allemahl < z wird, und z ein Kleinstes, wenn Z allemahl > z ausfällt.
Es versteht sich, daß man
X. in die Differenzialquotienten q,
[Formel 1]
;
[Formel 2]
; statt x, y allemahl die aus den Gleichun- gen (VIII) bestimmten Werthe dieser Größen x, y setzen muß, für welche denn
[Formel 3]
oder q = J;
[Formel 4]
= K;
[Formel 5]
= L werde.
XI. Man sollte nun glauben, daß bey dem Ausdrucke für Z in (IX) auch die Schwürigkeit (VI) statt fände, daß nämlich, wegen der verschiedenen Bezeichnungen die k und c haben können, eben- falls z weder ein Größtes noch Kleinstes werden könnte. Allein durch eine leichte Ueberlegung läßt sich der Ausdruck (IX) unter einer Form darstellen, daß, wie auch c, k bejaht oder verneint seyn mögen, man aus dem Ausdrucke immer wird beurtheilen können, unter welchen Umständen allemahl Z < z oder Z > z seyn wird, mithin z ein Größtes oder Kleinstes werden kann.
XII.
T 3
Differenzialrechnung.
ſo waͤre denn z ein Groͤßtes, wenn Z, wie auch c, k poſitiv oder negativ ſeyn moͤgen, allemahl < z wird, und z ein Kleinſtes, wenn Z allemahl > z ausfaͤllt.
Es verſteht ſich, daß man
X. in die Differenzialquotienten q,
[Formel 1]
;
[Formel 2]
; ſtatt x, y allemahl die aus den Gleichun- gen (VIII) beſtimmten Werthe dieſer Groͤßen x, y ſetzen muß, fuͤr welche denn
[Formel 3]
oder q = J;
[Formel 4]
= K;
[Formel 5]
= L werde.
XI. Man ſollte nun glauben, daß bey dem Ausdrucke fuͤr Z in (IX) auch die Schwuͤrigkeit (VI) ſtatt faͤnde, daß naͤmlich, wegen der verſchiedenen Bezeichnungen die k und c haben koͤnnen, eben- falls z weder ein Groͤßtes noch Kleinſtes werden koͤnnte. Allein durch eine leichte Ueberlegung laͤßt ſich der Ausdruck (IX) unter einer Form darſtellen, daß, wie auch c, k bejaht oder verneint ſeyn moͤgen, man aus dem Ausdrucke immer wird beurtheilen koͤnnen, unter welchen Umſtaͤnden allemahl Z < z oder Z > z ſeyn wird, mithin z ein Groͤßtes oder Kleinſtes werden kann.
XII.
T 3
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Differenzialrechnung.
ſo waͤre denn z ein Groͤßtes, wenn Z, wie auch
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wird, und z ein Kleinſtes, wenn Z allemahl > z
ausfaͤllt.
Es verſteht ſich, daß man
X. in die Differenzialquotienten q, [FORMEL];
[FORMEL]; ſtatt x, y allemahl die aus den Gleichun-
gen (VIII) beſtimmten Werthe dieſer Groͤßen x, y
ſetzen muß, fuͤr welche denn
[FORMEL] oder q = J; [FORMEL] = K; [FORMEL] = L
werde.
XI. Man ſollte nun glauben, daß bey dem
Ausdrucke fuͤr Z in (IX) auch die Schwuͤrigkeit (VI)
ſtatt faͤnde, daß naͤmlich, wegen der verſchiedenen
Bezeichnungen die k und c haben koͤnnen, eben-
falls z weder ein Groͤßtes noch Kleinſtes werden
koͤnnte. Allein durch eine leichte Ueberlegung laͤßt
ſich der Ausdruck (IX) unter einer Form darſtellen,
daß, wie auch c, k bejaht oder verneint ſeyn moͤgen,
man aus dem Ausdrucke immer wird beurtheilen
koͤnnen, unter welchen Umſtaͤnden allemahl Z < z
oder Z > z ſeyn wird, mithin z ein Groͤßtes oder
Kleinſtes werden kann.
XII.
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Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 1. Göttingen, 1818, S. 293. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis01_1818/311>, abgerufen am 16.07.2024.
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