Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 1. Göttingen, 1818.Differenzialrechnung. setzt, die kleiner als die gesuchte m sind, und wennman daher die Logarithmen der Primzahlen nach der Ordnung, wie sie auf einander folgen, sucht, so sind die Logarithmen derjenigen, woraus m -- 1 und m + 1 bestehen, als bereits gefunden anzusehen. 6. Ich will M = 1 setzen, so erhält man die Also zuerst wenn m = 2, so ist wegen log 7. Ferner ist für m = 3, wegen log (m + 1) 8.
Differenzialrechnung. ſetzt, die kleiner als die geſuchte m ſind, und wennman daher die Logarithmen der Primzahlen nach der Ordnung, wie ſie auf einander folgen, ſucht, ſo ſind die Logarithmen derjenigen, woraus m — 1 und m + 1 beſtehen, als bereits gefunden anzuſehen. 6. Ich will M = 1 ſetzen, ſo erhaͤlt man die Alſo zuerſt wenn m = 2, ſo iſt wegen log 7. Ferner iſt fuͤr m = 3, wegen log (m + 1) 8.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0221" n="203"/><fw place="top" type="header">Differenzialrechnung.</fw><lb/> ſetzt, die kleiner als die geſuchte <hi rendition="#aq">m</hi> ſind, und wenn<lb/> man daher die Logarithmen der Primzahlen nach der<lb/> Ordnung, wie ſie auf einander folgen, ſucht, ſo<lb/> ſind die Logarithmen derjenigen, woraus <hi rendition="#aq">m</hi> — 1 und<lb/><hi rendition="#aq">m</hi> + 1 beſtehen, als bereits gefunden anzuſehen.</p><lb/> <p>6. Ich will <hi rendition="#aq">M</hi> = 1 ſetzen, ſo erhaͤlt man die<lb/> natuͤrlichen Logarithmen.</p><lb/> <p>Alſo zuerſt wenn <hi rendition="#aq">m</hi> = 2, ſo iſt wegen <hi rendition="#aq">log<lb/> (m — 1) = log 1 = o</hi><lb/><hi rendition="#et"><hi rendition="#aq">log</hi><formula/> ꝛc.</hi><lb/> Oder wenn man die ſehr ſtark convergirende Reihe<lb/> mit <hi rendition="#aq">K</hi> bezeichnet<lb/><hi rendition="#et"><hi rendition="#aq">log 2 = ½ log 3 + K.</hi></hi></p><lb/> <p>7. Ferner iſt fuͤr <hi rendition="#aq">m</hi> = 3, wegen <hi rendition="#aq">log (m + 1)<lb/> = l 4 = 2 l 2</hi><lb/><hi rendition="#et"><formula/> ꝛc.</hi><lb/> Oder wenn dieſe ſtark convergirende Reihe mit <hi rendition="#aq">L</hi><lb/> bezeichnet wird<lb/><hi rendition="#et"><hi rendition="#aq">log 3 = <formula notation="TeX">\frac{3}{2}</formula> log 2 + L.</hi></hi></p><lb/> <fw place="bottom" type="catch">8.</fw><lb/> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [203/0221]
Differenzialrechnung.
ſetzt, die kleiner als die geſuchte m ſind, und wenn
man daher die Logarithmen der Primzahlen nach der
Ordnung, wie ſie auf einander folgen, ſucht, ſo
ſind die Logarithmen derjenigen, woraus m — 1 und
m + 1 beſtehen, als bereits gefunden anzuſehen.
6. Ich will M = 1 ſetzen, ſo erhaͤlt man die
natuͤrlichen Logarithmen.
Alſo zuerſt wenn m = 2, ſo iſt wegen log
(m — 1) = log 1 = o
log[FORMEL] ꝛc.
Oder wenn man die ſehr ſtark convergirende Reihe
mit K bezeichnet
log 2 = ½ log 3 + K.
7. Ferner iſt fuͤr m = 3, wegen log (m + 1)
= l 4 = 2 l 2
[FORMEL] ꝛc.
Oder wenn dieſe ſtark convergirende Reihe mit L
bezeichnet wird
log 3 = [FORMEL] log 2 + L.
8.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |