[Formel 1]
= m + np + pq + pr die Funktionen m, n, p, k, zwar p und q aber nicht r enthalten können.
VI. Der Differenzialquotient
[Formel 2]
, den ich mit W bezeichnen will, kann alsdann auch nur bis
[Formel 3]
d. h. bis s gehen, und in dem Ausdrucke
[Formel 4]
= M + N p + P q + Q r + R s können M, N, P, Q, R, zwar die Größen p, q, aber weder r noch s enthalten.
Diese Schlüsse lassen sich leicht auch auf die Fälle erweitern, wenn z. B. die anfängliche Funk- tion Z bis auf
[Formel 5]
, oder
[Formel 6]
u. s. w. gienge.
§. 69. Lehrsatz.
Wenn W = M + N p + P q + Q r + R s der nächst höhere Differenzialquotient von V = m + np + pq + kr
ist
Erſter Theil. Erſtes Kapitel.
[Formel 1]
= μ + νp + πq + πr die Funktionen μ, ν, π, κ, zwar p und q aber nicht r enthalten koͤnnen.
VI. Der Differenzialquotient
[Formel 2]
, den ich mit W bezeichnen will, kann alsdann auch nur bis
[Formel 3]
d. h. bis s gehen, und in dem Ausdrucke
[Formel 4]
= M + N p + P q + Q r + R s koͤnnen M, N, P, Q, R, zwar die Groͤßen p, q, aber weder r noch s enthalten.
Dieſe Schluͤſſe laſſen ſich leicht auch auf die Faͤlle erweitern, wenn z. B. die anfaͤngliche Funk- tion Z bis auf
[Formel 5]
, oder
[Formel 6]
u. ſ. w. gienge.
§. 69. Lehrſatz.
Wenn W = M + N p + P q + Q r + R s der naͤchſt hoͤhere Differenzialquotient von V = μ + νp + πq + κr
iſt
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0198"n="180"/><fwplace="top"type="header">Erſter Theil. Erſtes Kapitel.</fw><lb/><hirendition="#et"><formula/> = <hirendition="#i">μ</hi> + <hirendition="#i">ν</hi><hirendition="#aq">p</hi> + <hirendition="#i">π</hi><hirendition="#aq">q</hi> + <hirendition="#i">π</hi><hirendition="#aq">r</hi></hi><lb/>
die Funktionen <hirendition="#i">μ, ν, π, κ,</hi> zwar <hirendition="#aq">p</hi> und <hirendition="#aq">q</hi> aber<lb/>
nicht <hirendition="#aq">r</hi> enthalten koͤnnen.</p><lb/><p><hirendition="#aq">VI.</hi> Der Differenzialquotient <formula/>, den ich mit<lb/><hirendition="#aq">W</hi> bezeichnen will, kann alsdann auch nur bis <formula/><lb/>
d. h. bis <hirendition="#aq">s</hi> gehen, und in dem Ausdrucke<lb/><formula/> = <hirendition="#aq">M + N p + P q + Q r + R s</hi><lb/>
koͤnnen <hirendition="#aq">M, N, P, Q, R,</hi> zwar die Groͤßen <hirendition="#aq">p, q,</hi><lb/>
aber weder <hirendition="#aq">r</hi> noch <hirendition="#aq">s</hi> enthalten.</p><lb/><p>Dieſe Schluͤſſe laſſen ſich leicht auch auf die<lb/>
Faͤlle erweitern, wenn z. B. die anfaͤngliche Funk-<lb/>
tion <hirendition="#aq">Z</hi> bis auf <formula/>, oder <formula/> u. ſ. w. gienge.</p></div><lb/><divn="4"><head>§. 69.<lb/><hirendition="#g">Lehrſatz.</hi></head><lb/><p><hirendition="#g">Wenn</hi><lb/><hirendition="#et"><hirendition="#aq">W = M + N p + P q + Q r + R s</hi></hi><lb/><hirendition="#g">der naͤchſt hoͤhere Differenzialquotient<lb/>
von</hi><lb/><hirendition="#et"><hirendition="#aq">V</hi> = <hirendition="#i">μ</hi> + <hirendition="#i">ν</hi><hirendition="#aq">p</hi> + <hirendition="#i">π</hi><hirendition="#aq">q</hi> + <hirendition="#i">κ</hi><hirendition="#aq">r</hi></hi><lb/><fwplace="bottom"type="catch"><hirendition="#g">iſt</hi></fw><lb/></p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[180/0198]
Erſter Theil. Erſtes Kapitel.
[FORMEL] = μ + ν p + π q + π r
die Funktionen μ, ν, π, κ, zwar p und q aber
nicht r enthalten koͤnnen.
VI. Der Differenzialquotient [FORMEL], den ich mit
W bezeichnen will, kann alsdann auch nur bis [FORMEL]
d. h. bis s gehen, und in dem Ausdrucke
[FORMEL] = M + N p + P q + Q r + R s
koͤnnen M, N, P, Q, R, zwar die Groͤßen p, q,
aber weder r noch s enthalten.
Dieſe Schluͤſſe laſſen ſich leicht auch auf die
Faͤlle erweitern, wenn z. B. die anfaͤngliche Funk-
tion Z bis auf [FORMEL], oder [FORMEL] u. ſ. w. gienge.
§. 69.
Lehrſatz.
Wenn
W = M + N p + P q + Q r + R s
der naͤchſt hoͤhere Differenzialquotient
von
V = μ + ν p + π q + κ r
iſt
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 1. Göttingen, 1818, S. 180. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis01_1818/198>, abgerufen am 16.02.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
(Kontakt).
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.