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Lütkemann, Joachim: Harpffe Von zehen Seyten. Frankfurt/Leipzig, 1674.

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Die erste Betrachtung.

4. Alle Land bete dich an/ und
lobsinge dir/ lobsinge deinem Namen/
Sela.

5. Kommet her/ und sehet an die
Wercke GOttes/ der so wunderlich ist
mit seinem Thun unter den Menschen-
Kindern.

6. Er verwandelt das Meer ins
Trocken/ daß man zu Fusse über das
Wasser gehet/ deß freuen wir uns in
Ihm.

7. Er herrschet mit seiner Gewalt
ewiglich/ seine Augen schauen auff die
Völcker/ die Abtrünnigen werden sich
erhöhen können/ Sela.

8. Lobet ihr Völcker unsern GOtt/
lasst seinen Rhum weit erschallen.

9. Der unsere Seele im Leben be-
hält/ und lässet unsere Füsse nicht glei-
ten.

10. Denn/ GOtt/ du hast uns ver-
sucht/ und geläutert/ wie das Silber ge-
läutert wird.

11. Du
M v
Die erſte Betrachtung.

4. Alle Land bete dich an/ und
lobſinge dir/ lobſinge deinem Namen/
Sela.

5. Kommet her/ und ſehet an die
Wercke GOttes/ der ſo wunderlich iſt
mit ſeinem Thun unter den Menſchen-
Kindern.

6. Er verwandelt das Meer ins
Trocken/ daß man zu Fuſſe über das
Waſſer gehet/ deß freuen wir uns in
Ihm.

7. Er herrſchet mit ſeiner Gewalt
ewiglich/ ſeine Augen ſchauen auff die
Völcker/ die Abtrünnigen werden ſich
erhöhen können/ Sela.

8. Lobet ihr Völcker unſern GOtt/
laſſt ſeinen Rhum weit erſchallen.

9. Der unſere Seele im Leben be-
hält/ und läſſet unſere Füſſe nicht glei-
ten.

10. Denn/ GOtt/ du haſt uns ver-
ſucht/ und geläutert/ wie das Silber ge-
läutert wird.

11. Du
M v
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[185/0208] Die erſte Betrachtung. 4. Alle Land bete dich an/ und lobſinge dir/ lobſinge deinem Namen/ Sela. 5. Kommet her/ und ſehet an die Wercke GOttes/ der ſo wunderlich iſt mit ſeinem Thun unter den Menſchen- Kindern. 6. Er verwandelt das Meer ins Trocken/ daß man zu Fuſſe über das Waſſer gehet/ deß freuen wir uns in Ihm. 7. Er herrſchet mit ſeiner Gewalt ewiglich/ ſeine Augen ſchauen auff die Völcker/ die Abtrünnigen werden ſich erhöhen können/ Sela. 8. Lobet ihr Völcker unſern GOtt/ laſſt ſeinen Rhum weit erſchallen. 9. Der unſere Seele im Leben be- hält/ und läſſet unſere Füſſe nicht glei- ten. 10. Denn/ GOtt/ du haſt uns ver- ſucht/ und geläutert/ wie das Silber ge- läutert wird. 11. Du M v

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Zitationshilfe: Lütkemann, Joachim: Harpffe Von zehen Seyten. Frankfurt/Leipzig, 1674, S. 185. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luettkemann_harpffe_1674/208>, abgerufen am 23.11.2024.