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Lütkemann, Joachim: Harpffe Von zehen Seyten. Frankfurt/Leipzig, 1674.

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über den 66. Psalm

11. Du hast uns lassen in den Thurn
werffen/ du hast auff unsere Lenden eine
Last geleget.

12. Du hast Menschen lassen über
unser Häupt fahren/ wir sind in Feuer
und Wasser kommen/ aber du hast uns
außgeführet und erqvicket.

13. Darum wil ich mit Brandopf-
fer gehen in dein Haus/ und dir meine
Gelübde bezahlen.

14. Wie ich meine Lippen hab auff-
gethan/ und mein Mund geredt hat in
meiner Noth.

15. Ich wil dir feiste Brand-Opffer
thun von gebranten Widdern/ ich wil
opffern Rinder mit Böcken/ Sela.

16. Kommt her/ höret zu/ alle die ihr
GOtt fürchtet/ ich wil erzehlen/ was Er
an meiner Seelen gethan hat.

17. Zu Ihm rieff ich mit meinem
Munde/ und preisete Ihn mit meiner
Zungen.

18. Wo
über den 66. Pſalm

11. Du haſt uns laſſen in den Thurn
werffen/ du haſt auff unſere Lenden eine
Laſt geleget.

12. Du haſt Menſchen laſſen über
unſer Häupt fahren/ wir ſind in Feuer
und Waſſer kommen/ aber du haſt uns
außgeführet und erqvicket.

13. Darum wil ich mit Brandopf-
fer gehen in dein Haus/ und dir meine
Gelübde bezahlen.

14. Wie ich meine Lippen hab auff-
gethan/ und mein Mund geredt hat in
meiner Noth.

15. Ich wil dir feiſte Brand-Opffer
thun von gebranten Widdern/ ich wil
opffern Rinder mit Böcken/ Sela.

16. Kommt her/ höret zu/ alle die ihr
GOtt fürchtet/ ich wil erzehlen/ was Er
an meiner Seelen gethan hat.

17. Zu Ihm rieff ich mit meinem
Munde/ und preiſete Ihn mit meiner
Zungen.

18. Wo
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[186/0209] über den 66. Pſalm 11. Du haſt uns laſſen in den Thurn werffen/ du haſt auff unſere Lenden eine Laſt geleget. 12. Du haſt Menſchen laſſen über unſer Häupt fahren/ wir ſind in Feuer und Waſſer kommen/ aber du haſt uns außgeführet und erqvicket. 13. Darum wil ich mit Brandopf- fer gehen in dein Haus/ und dir meine Gelübde bezahlen. 14. Wie ich meine Lippen hab auff- gethan/ und mein Mund geredt hat in meiner Noth. 15. Ich wil dir feiſte Brand-Opffer thun von gebranten Widdern/ ich wil opffern Rinder mit Böcken/ Sela. 16. Kommt her/ höret zu/ alle die ihr GOtt fürchtet/ ich wil erzehlen/ was Er an meiner Seelen gethan hat. 17. Zu Ihm rieff ich mit meinem Munde/ und preiſete Ihn mit meiner Zungen. 18. Wo

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Zitationshilfe: Lütkemann, Joachim: Harpffe Von zehen Seyten. Frankfurt/Leipzig, 1674, S. 186. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luettkemann_harpffe_1674/209>, abgerufen am 23.11.2024.