vnd der Welt Heyland / durch grosse Krafft / in Worten vnd Joh. 1, 14.Zeichen. Wir sahen seine Herrligkeit / spricht Johannes / als eine Herrligkeit deß eingebohrnen Sohnes vom Vatter / voller Gnad vnd Warheit. Es hat Christus von Ihm selber Joh. 8, 12. 23. 24.gezeuget / wer er wäre / Joh. 8. Ich bin das Liecht der Welt / wer mir nachfolget / der wird nicht wandeln im Finsternüß / sondern wird das Liecht deß Lebens haben. Ihr seyd von vnten her / ich bin von oben herab / jhr seyd von dieser Welt / ich bin nicht von dieser Welt. So jhr nicht gläubet / daß ichs sey / so werdet jhr sterben in ewern Sünden. Diß Zeugnüß hat er bekräfftiget mit kräfftigen Worten vnd Zeichen. Seine Wort seyn lebendige hertzbrechende Joh. 7, 46.Wort gewesen / daß auch die Feinde musten bekennen: Es hat nie kein Mensch also geredt / wie dieser Mensch. Dieses lebendige Wort verband die Hertzen der Jünger mit Christo / denn da sich viel daran ärgerten / daß er sich außgab für das Brodt deß Lebens / das vom Himmel kommen wäre / vnd jhn verliessen / fragte Jesus seine Jünger / ob sie auch wolten weggehen; aber es antwortet C. 6, 68.jhm Petrus im Namen aller Jünger: HERR / wohin sollen wir gehen? Du hast Wort deß ewigen Lebens / vnd wir haben gegläubet vnd erkandt / daß du bist Christus der Sohn deß lebendigen Gottes. Die Zeichen die Christus that / waren gleichfalls so groß vnd kräfftig / daß die Feinde überzeuget wurden / Jesum für Messiam zu erkennen; denn sie sagten: C. 7, 31.Wenn Christus kommen wird / wird er auch mehr Zeichen thun / denn dieser thut. Darauff beruffet sich der HERR C. 5, 33. 36. 37.beym Johanne am 5. vnd sprach zu den Juden: Ihr schicket zu Johanne / vnd er zeugete von der Warheit. Ich aber
vnd der Welt Heyland / durch grosse Krafft / in Worten vnd Joh. 1, 14.Zeichen. Wir sahen seine Herrligkeit / spricht Johannes / als eine Herrligkeit deß eingebohrnen Sohnes vom Vatter / voller Gnad vnd Warheit. Es hat Christus von Ihm selber Joh. 8, 12. 23. 24.gezeuget / wer er wäre / Joh. 8. Ich bin das Liecht der Welt / wer mir nachfolget / der wird nicht wandeln im Finsternüß / sondern wird das Liecht deß Lebens haben. Ihr seyd von vnten her / ich bin von oben herab / jhr seyd von dieser Welt / ich bin nicht von dieser Welt. So jhr nicht gläubet / daß ichs sey / so werdet jhr sterben in ewern Sünden. Diß Zeugnüß hat er bekräfftiget mit kräfftigen Worten vnd Zeichen. Seine Wort seyn lebendige hertzbrechende Joh. 7, 46.Wort gewesen / daß auch die Feinde musten bekennen: Es hat nie kein Mensch also geredt / wie dieser Mensch. Dieses lebendige Wort verband die Hertzen der Jünger mit Christo / denn da sich viel daran ärgerten / daß er sich außgab für das Brodt deß Lebens / das vom Himmel kommen wäre / vnd jhn verliessen / fragte Jesus seine Jünger / ob sie auch wolten weggehen; aber es antwortet C. 6, 68.jhm Petrus im Namen aller Jünger: HERR / wohin sollen wir gehen? Du hast Wort deß ewigen Lebens / vnd wir haben gegläubet vnd erkandt / daß du bist Christus der Sohn deß lebendigen Gottes. Die Zeichen die Christus that / waren gleichfalls so groß vnd kräfftig / daß die Feinde überzeuget wurden / Jesum für Messiam zu erkennen; denn sie sagten: C. 7, 31.Wenn Christus kommen wird / wird er auch mehr Zeichen thun / denn dieser thut. Darauff beruffet sich der HERR C. 5, 33. 36. 37.beym Johanne am 5. vnd sprach zu den Juden: Ihr schicket zu Johanne / vnd er zeugete von der Warheit. Ich aber
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vnd der Welt Heyland / durch grosse Krafft / in Worten vnd <noteplace="left">Joh. 1, 14.</note>Zeichen. Wir sahen seine Herrligkeit / spricht Johannes / als eine Herrligkeit deß eingebohrnen Sohnes vom Vatter / voller Gnad vnd Warheit. Es hat Christus von Ihm selber <noteplace="left">Joh. 8, 12. 23. 24.</note>gezeuget / wer er wäre / Joh. 8. Ich bin das Liecht der Welt / wer mir nachfolget / der wird nicht wandeln im Finsternüß / sondern wird das Liecht deß Lebens haben. Ihr seyd von vnten her / ich bin von oben herab / jhr seyd von dieser Welt / ich bin nicht von dieser Welt. So jhr nicht gläubet / daß ichs sey / so werdet jhr sterben in ewern Sünden. Diß Zeugnüß hat er bekräfftiget mit kräfftigen Worten vnd Zeichen. Seine Wort seyn lebendige hertzbrechende <noteplace="left">Joh. 7, 46.</note>Wort gewesen / daß auch die Feinde musten bekennen: Es hat nie kein Mensch also geredt / wie dieser Mensch. Dieses lebendige Wort verband die Hertzen der Jünger mit Christo / denn da sich viel daran ärgerten / daß er sich außgab für das Brodt deß Lebens / das vom Himmel kommen wäre / vnd jhn verliessen / fragte Jesus seine Jünger / ob sie auch wolten weggehen; aber es antwortet <noteplace="left">C. 6, 68.</note>jhm Petrus im Namen aller Jünger: HERR / wohin sollen wir gehen? Du hast Wort deß ewigen Lebens / vnd wir haben gegläubet vnd erkandt / daß du bist Christus der Sohn deß lebendigen Gottes. Die Zeichen die Christus that / waren gleichfalls so groß vnd kräfftig / daß die Feinde überzeuget wurden / Jesum für Messiam zu erkennen; denn sie sagten: <noteplace="left">C. 7, 31.</note>Wenn Christus kommen wird / wird er auch mehr Zeichen thun / denn dieser thut. Darauff beruffet sich der HERR <noteplace="left">C. 5, 33. 36. 37.</note>beym Johanne am 5. vnd sprach zu den Juden: Ihr schicket zu Johanne / vnd er zeugete von der Warheit. Ich aber
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vnd der Welt Heyland / durch grosse Krafft / in Worten vnd Zeichen. Wir sahen seine Herrligkeit / spricht Johannes / als eine Herrligkeit deß eingebohrnen Sohnes vom Vatter / voller Gnad vnd Warheit. Es hat Christus von Ihm selber gezeuget / wer er wäre / Joh. 8. Ich bin das Liecht der Welt / wer mir nachfolget / der wird nicht wandeln im Finsternüß / sondern wird das Liecht deß Lebens haben. Ihr seyd von vnten her / ich bin von oben herab / jhr seyd von dieser Welt / ich bin nicht von dieser Welt. So jhr nicht gläubet / daß ichs sey / so werdet jhr sterben in ewern Sünden. Diß Zeugnüß hat er bekräfftiget mit kräfftigen Worten vnd Zeichen. Seine Wort seyn lebendige hertzbrechende Wort gewesen / daß auch die Feinde musten bekennen: Es hat nie kein Mensch also geredt / wie dieser Mensch. Dieses lebendige Wort verband die Hertzen der Jünger mit Christo / denn da sich viel daran ärgerten / daß er sich außgab für das Brodt deß Lebens / das vom Himmel kommen wäre / vnd jhn verliessen / fragte Jesus seine Jünger / ob sie auch wolten weggehen; aber es antwortet jhm Petrus im Namen aller Jünger: HERR / wohin sollen wir gehen? Du hast Wort deß ewigen Lebens / vnd wir haben gegläubet vnd erkandt / daß du bist Christus der Sohn deß lebendigen Gottes. Die Zeichen die Christus that / waren gleichfalls so groß vnd kräfftig / daß die Feinde überzeuget wurden / Jesum für Messiam zu erkennen; denn sie sagten: Wenn Christus kommen wird / wird er auch mehr Zeichen thun / denn dieser thut. Darauff beruffet sich der HERR beym Johanne am 5. vnd sprach zu den Juden: Ihr schicket zu Johanne / vnd er zeugete von der Warheit. Ich aber
Joh. 1, 14.
Joh. 8, 12. 23. 24.
Joh. 7, 46.
C. 6, 68.
C. 7, 31.
C. 5, 33. 36. 37.
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Lütkemann, Joachim: Apostolische Auffmu[n]terung zum Lebendigen Glauben in Christo Jesu. Frankfurt (Main) u. a., 1652, S. 108. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luetkemann_auffmunterung_1652/128>, abgerufen am 22.11.2024.
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