Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
wird von
Churfürst Friedrich Wilhelmen zu Brandenburg ersuchet, von seinem gewaltthätigen
Vorhaben wider die Stadt Erfurt abzustehen. II. 467 gratuliret Churfürst Johann
Georg dem andern von Sachsen zum neuen Jahre. II. 498 desselben Streitigkeiten
mit Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz. II. 553. 633. 697. 721. 733. sqq. 742.
seqq. 758. seqq. bemühet sich, zwischen denen beyden Cronen Franckreich und
Spanien einen gütlichen Vergleich zu stifften. II. 671 gratuliret denen
General-Staaten der vereinigten Niederlande zu den mit Engelland geschlossenen
Frieden. II. 675 vermahnet Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz, von der
vorgenommenen militarischen Execution wider den Hertzog von Lothringen, in der
Homburg- und Landstuhlischen Evacuations-Sache, abzustehen, und die vorhabende
gütliche Handlung abzuwarten. II. 770 wird von dem Käyser Leopoldo ersuchet, die
Festungen Homburg und Bitsch mit seinen Trouppen schleunigst besetzen zu lassen.
II. 870 resolviret, bey denen wider die vereinigten Niederlande alliirten
Puissancen die gütliche Mediation der Gewalt vorzuziehen. II. 960
Johann Philipp, Cardinal von Lamberg und Bischoff zu
Passau, verlanget die Restitution des alten Ertz-Stiffts Lorch. VIII. 406 wird von dem Käyser Leopoldo als Käyserlicher
Principal-Commissarius auf den Reichs-Tag zu Regenspurg geschicket. V. 140 ertheilet Graf Christian Ernsten von Pappenheim
Ordre, sich als Reichs-Erb-Marschall bey seinem vorhabenden Einzuge in
Regenspurg finden zu lassen. V. 439 demselben verspricht
Churfürst Maximilian Emanuel in Bäyern alle Securität von dem Reichs-Convent zu
Regenspurg. V. 674. 900. 933 demselben verspricht
gedachter Churfürst, seine Trouppen aus der Stadt Regenspurg zu ziehen. VI. 5
wird von
Churfürst Friedrich Wilhelmen zu Brandenburg ersuchet, von seinem gewaltthätigen
Vorhaben wider die Stadt Erfurt abzustehen. II. 467 gratuliret Churfürst Johann
Georg dem andern von Sachsen zum neuen Jahre. II. 498 desselben Streitigkeiten
mit Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz. II. 553. 633. 697. 721. 733. sqq. 742.
seqq. 758. seqq. bemühet sich, zwischen denen beyden Cronen Franckreich und
Spanien einen gütlichen Vergleich zu stifften. II. 671 gratuliret denen
General-Staaten der vereinigten Niederlande zu den mit Engelland geschlossenen
Frieden. II. 675 vermahnet Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz, von der
vorgenommenen militarischen Execution wider den Hertzog von Lothringen, in der
Homburg- und Landstuhlischen Evacuations-Sache, abzustehen, und die vorhabende
gütliche Handlung abzuwarten. II. 770 wird von dem Käyser Leopoldo ersuchet, die
Festungen Homburg und Bitsch mit seinen Trouppen schleunigst besetzen zu lassen.
II. 870 resolviret, bey denen wider die vereinigten Niederlande alliirten
Puissancen die gütliche Mediation der Gewalt vorzuziehen. II. 960
Johann Philipp, Cardinal von Lamberg und Bischoff zu
Passau, verlanget die Restitution des alten Ertz-Stiffts Lorch. VIII. 406 wird von dem Käyser Leopoldo als Käyserlicher
Principal-Commissarius auf den Reichs-Tag zu Regenspurg geschicket. V. 140 ertheilet Graf Christian Ernsten von Pappenheim
Ordre, sich als Reichs-Erb-Marschall bey seinem vorhabenden Einzuge in
Regenspurg finden zu lassen. V. 439 demselben verspricht
Churfürst Maximilian Emanuel in Bäyern alle Securität von dem Reichs-Convent zu
Regenspurg. V. 674. 900. 933 demselben verspricht
gedachter Churfürst, seine Trouppen aus der Stadt Regenspurg zu ziehen. VI. 5
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wird von Churfürst Friedrich Wilhelmen zu Brandenburg ersuchet, von seinem gewaltthätigen Vorhaben wider die Stadt Erfurt abzustehen. II. 467 gratuliret Churfürst Johann Georg dem andern von Sachsen zum neuen Jahre. II. 498 desselben Streitigkeiten mit Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz. II. 553. 633. 697. 721. 733. sqq. 742. seqq. 758. seqq. bemühet sich, zwischen denen beyden Cronen Franckreich und Spanien einen gütlichen Vergleich zu stifften. II. 671 gratuliret denen General-Staaten der vereinigten Niederlande zu den mit Engelland geschlossenen Frieden. II. 675 vermahnet Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz, von der vorgenommenen militarischen Execution wider den Hertzog von Lothringen, in der Homburg- und Landstuhlischen Evacuations-Sache, abzustehen, und die vorhabende gütliche Handlung abzuwarten. II. 770 wird von dem Käyser Leopoldo ersuchet, die Festungen Homburg und Bitsch mit seinen Trouppen schleunigst besetzen zu lassen. II. 870 resolviret, bey denen wider die vereinigten Niederlande alliirten Puissancen die gütliche Mediation der Gewalt vorzuziehen. II. 960 Johann Philipp, Cardinal von Lamberg und Bischoff zu Passau, verlanget die Restitution des alten Ertz-Stiffts Lorch. VIII. 406 wird von dem Käyser Leopoldo als Käyserlicher Principal-Commissarius auf den Reichs-Tag zu Regenspurg geschicket. V. 140 ertheilet Graf Christian Ernsten von Pappenheim Ordre, sich als Reichs-Erb-Marschall bey seinem vorhabenden Einzuge in Regenspurg finden zu lassen. V. 439 demselben verspricht Churfürst Maximilian Emanuel in Bäyern alle Securität von dem Reichs-Convent zu Regenspurg. V. 674. 900. 933 demselben verspricht gedachter Churfürst, seine Trouppen aus der Stadt Regenspurg zu ziehen. VI. 5
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