Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
Gesandte zu Franckfurt, Mr. d'Aubri,
einigen Vorschuß an Gelde erhalten möge. I. 556 wird von denen
Braunschweig-Lüneburgischen Fürsten ersuchet, des Grafens von Oldenburg neue
Zoll-Foderung nach seinem Vermögen hintertreiben zu helffen. I. 626. sqq. bittet
den Käyser Ferdinandum III. daß er das Reichsvon dem Hoff-Post-Amt nicht
separiren möge. VIII. 67 bemühet sich zwischen dem
Reichs-Erb-General-Postmeister, dem Grafen von Taxis, und dem Käyserlichen
Reichs-Hoff-Postmeister, dem Grafen von Paar, einen gütlichen Vergleich zu
stifften. VIII. 91. 95. 97 behauptet, daß der Reichs-Deputations-Convent zu
Franckfurt zugleich mit dem Wahl-Tage daselbst könne fortgesetzet werden. I. 649
wird von Churfürst Friedrich Wilhelmen zu Brandenburg um Beschleunigung der
Reichs-Hülffe vor die Cron Dänemarck wider Schweden ersuchet. I. 749. 773 will
nicht in die von dem Käyser Leopoldo verlangte Translation des
Deputations-Convents von Franckfurt willigen. I. 752. 799. 827. 837. 858. 920.
923. 927. II. 10. 14. 35. 54. 126. 148. 190. 196. 205. 211. 215. 217. 218. 222
denselben ersuchet Churfürst Ferdinand Maria in Bäyern, daß in dem
Churfürstlichen Collegial-Schreiben, wegen der streitigen Vicariats-Sache, eine
ihm nachtheilige Clausul möge weggelassen werden. I. 771 wird von Churfürst Carl
Ludwigen zu Pfaltz ersuchet, dem Käyser mit der verlangten Türcken-Hülffe an die
Hand zu gehen, und das Vorurtheil, als suchte selbiger die Stände um das Jus
Suffragii zu bringen, fahren zu lassen. II. 146 approbiret die Ausschreibung
eines allgemeinen Reichs-Tages. II. 228 wird von dem Käyser Leopoldo zu den
Reichs-Tag nach Regenspurg invitiret. II. 235 desselben Streitigkeiten mit
Pfaltz-Simmern, wegen des Directorii im Ober-Rheinischen Cräysse. II. 417
desselben Streitigkeiten mit der Stadt Erfurt und wider dieselbe ergriffene
Achts-Execution, vid. Erfurt.
Gesandte zu Franckfurt, Mr. d’Aubri,
einigen Vorschuß an Gelde erhalten möge. I. 556 wird von denen
Braunschweig-Lüneburgischen Fürsten ersuchet, des Grafens von Oldenburg neue
Zoll-Foderung nach seinem Vermögen hintertreiben zu helffen. I. 626. sqq. bittet
den Käyser Ferdinandum III. daß er das Reichsvon dem Hoff-Post-Amt nicht
separiren möge. VIII. 67 bemühet sich zwischen dem
Reichs-Erb-General-Postmeister, dem Grafen von Taxis, und dem Käyserlichen
Reichs-Hoff-Postmeister, dem Grafen von Paar, einen gütlichen Vergleich zu
stifften. VIII. 91. 95. 97 behauptet, daß der Reichs-Deputations-Convent zu
Franckfurt zugleich mit dem Wahl-Tage daselbst könne fortgesetzet werden. I. 649
wird von Churfürst Friedrich Wilhelmen zu Brandenburg um Beschleunigung der
Reichs-Hülffe vor die Cron Dänemarck wider Schweden ersuchet. I. 749. 773 will
nicht in die von dem Käyser Leopoldo verlangte Translation des
Deputations-Convents von Franckfurt willigen. I. 752. 799. 827. 837. 858. 920.
923. 927. II. 10. 14. 35. 54. 126. 148. 190. 196. 205. 211. 215. 217. 218. 222
denselben ersuchet Churfürst Ferdinand Maria in Bäyern, daß in dem
Churfürstlichen Collegial-Schreiben, wegen der streitigen Vicariats-Sache, eine
ihm nachtheilige Clausul möge weggelassen werden. I. 771 wird von Churfürst Carl
Ludwigen zu Pfaltz ersuchet, dem Käyser mit der verlangten Türcken-Hülffe an die
Hand zu gehen, und das Vorurtheil, als suchte selbiger die Stände um das Jus
Suffragii zu bringen, fahren zu lassen. II. 146 approbiret die Ausschreibung
eines allgemeinen Reichs-Tages. II. 228 wird von dem Käyser Leopoldo zu den
Reichs-Tag nach Regenspurg invitiret. II. 235 desselben Streitigkeiten mit
Pfaltz-Simmern, wegen des Directorii im Ober-Rheinischen Cräysse. II. 417
desselben Streitigkeiten mit der Stadt Erfurt und wider dieselbe ergriffene
Achts-Execution, vid. Erfurt.
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Gesandte zu Franckfurt, Mr. d’Aubri, einigen Vorschuß an Gelde erhalten möge. I. 556 wird von denen Braunschweig-Lüneburgischen Fürsten ersuchet, des Grafens von Oldenburg neue Zoll-Foderung nach seinem Vermögen hintertreiben zu helffen. I. 626. sqq. bittet den Käyser Ferdinandum III. daß er das Reichsvon dem Hoff-Post-Amt nicht separiren möge. VIII. 67 bemühet sich zwischen dem Reichs-Erb-General-Postmeister, dem Grafen von Taxis, und dem Käyserlichen Reichs-Hoff-Postmeister, dem Grafen von Paar, einen gütlichen Vergleich zu stifften. VIII. 91. 95. 97 behauptet, daß der Reichs-Deputations-Convent zu Franckfurt zugleich mit dem Wahl-Tage daselbst könne fortgesetzet werden. I. 649 wird von Churfürst Friedrich Wilhelmen zu Brandenburg um Beschleunigung der Reichs-Hülffe vor die Cron Dänemarck wider Schweden ersuchet. I. 749. 773 will nicht in die von dem Käyser Leopoldo verlangte Translation des Deputations-Convents von Franckfurt willigen. I. 752. 799. 827. 837. 858. 920. 923. 927. II. 10. 14. 35. 54. 126. 148. 190. 196. 205. 211. 215. 217. 218. 222 denselben ersuchet Churfürst Ferdinand Maria in Bäyern, daß in dem Churfürstlichen Collegial-Schreiben, wegen der streitigen Vicariats-Sache, eine ihm nachtheilige Clausul möge weggelassen werden. I. 771 wird von Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz ersuchet, dem Käyser mit der verlangten Türcken-Hülffe an die Hand zu gehen, und das Vorurtheil, als suchte selbiger die Stände um das Jus Suffragii zu bringen, fahren zu lassen. II. 146 approbiret die Ausschreibung eines allgemeinen Reichs-Tages. II. 228 wird von dem Käyser Leopoldo zu den Reichs-Tag nach Regenspurg invitiret. II. 235 desselben Streitigkeiten mit Pfaltz-Simmern, wegen des Directorii im Ober-Rheinischen Cräysse. II. 417 desselben Streitigkeiten mit der Stadt Erfurt und wider dieselbe ergriffene Achts-Execution, vid. Erfurt.
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(2013-02-15T13:54:31Z)
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