Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
die Vermählung seines Cron-Printzen mit der Princeßin Louise
von Mecklenburg-Güstrau. IV. 1031 demselben notificiret Hertzog Moritz Wilhelm
zu Sachsen-Naumburg das Absterben seiner Princeßin, Sophien Charlotten. IV. 1052
demselben notificiret Hertzog Christian August von Sachsen-Naumburg, daß er von
dem Käyser zum Bischoff zu Raab denominiret worden. IV. 1061
Johann Georg, Hertzog zu Sachsen-Weissenfelß, bemühet
sich, Krafft der von Seiner Königlichen Majestät in Pohlen, und Churfürstlichen
Durchlauchtigkeit zu Sachsen, habenden Commission in Religions-Sachen, daß denen
Gravaminibus der Evangelischen Stände möge abgeholffen werden VI. 405. sqq.
Johann Georg der II. Fürst von Anhalt-Dessan,
Chur-Brandenburgischer Statthalter. III. 205. 228 wird von Churfürst Friedrich
Wilhelmen zu Brandenburg ersucht, auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg durch seine
Gesandten die von ihm gesuchte Satisfaction, vor die im Reichs-Kriege
aufgewendete Unkosten, befördern zu helffen. IV. 515 recommandiret seinen Herrn
Vetter, Fürst Lebrechten zu Anhalt-Cöthen, an Churfürst Johann Georg den III. zu
Sachsen, und den Chur-Sächsischen General-Feld-Marschall, den Herrn von
Flemming. IV. 791. seq. machet Praetension an die Sachsen-Lauenburgische
Erbschafft. IV. 754 will durch seinen Hof-Rath Wolinsky von den
Sachser-Lauenburgischen Possession nehmen lassen. ibid. gegen denselben erklären
sich die Sachsen-Lauenburgischen Stände, daß sie denen gesammten hohen
Praetendenten nichts zum Nachtheil vorzunehmen, und den Käyserlichen Ausspruch
abzuwarten, entschlossen wären. IV. 755 wegen dessen Absterben condoliret
Churfürst Friedrich der III. zu Brandenburg seiner hinterlassenen Gemahlin
Henrietten. IV. 954
Johann Gottfried, Bischoff zu Würtzburg, notificiret
Hertzog Georg Wilhelmen zu Zell die erlangte Bischöffliche Dignität. IV. 279
die Vermählung seines Cron-Printzen mit der Princeßin Louise
von Mecklenburg-Güstrau. IV. 1031 demselben notificiret Hertzog Moritz Wilhelm
zu Sachsen-Naumburg das Absterben seiner Princeßin, Sophien Charlotten. IV. 1052
demselben notificiret Hertzog Christian August von Sachsen-Naumburg, daß er von
dem Käyser zum Bischoff zu Raab denominiret worden. IV. 1061
Johann Georg, Hertzog zu Sachsen-Weissenfelß, bemühet
sich, Krafft der von Seiner Königlichen Majestät in Pohlen, und Churfürstlichen
Durchlauchtigkeit zu Sachsen, habenden Commission in Religions-Sachen, daß denen
Gravaminibus der Evangelischen Stände möge abgeholffen werden VI. 405. sqq.
Johann Georg der II. Fürst von Anhalt-Dessan,
Chur-Brandenburgischer Statthalter. III. 205. 228 wird von Churfürst Friedrich
Wilhelmen zu Brandenburg ersucht, auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg durch seine
Gesandten die von ihm gesuchte Satisfaction, vor die im Reichs-Kriege
aufgewendete Unkosten, befördern zu helffen. IV. 515 recommandiret seinen Herrn
Vetter, Fürst Lebrechten zu Anhalt-Cöthen, an Churfürst Johann Georg den III. zu
Sachsen, und den Chur-Sächsischen General-Feld-Marschall, den Herrn von
Flemming. IV. 791. seq. machet Praetension an die Sachsen-Lauenburgische
Erbschafft. IV. 754 will durch seinen Hof-Rath Wolinsky von den
Sachser-Lauenburgischen Possession nehmen lassen. ibid. gegen denselben erklären
sich die Sachsen-Lauenburgischen Stände, daß sie denen gesammten hohen
Praetendenten nichts zum Nachtheil vorzunehmen, und den Käyserlichen Ausspruch
abzuwarten, entschlossen wären. IV. 755 wegen dessen Absterben condoliret
Churfürst Friedrich der III. zu Brandenburg seiner hinterlassenen Gemahlin
Henrietten. IV. 954
Johann Gottfried, Bischoff zu Würtzburg, notificiret
Hertzog Georg Wilhelmen zu Zell die erlangte Bischöffliche Dignität. IV. 279
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die Vermählung seines Cron-Printzen mit der Princeßin Louise von Mecklenburg-Güstrau. IV. 1031 demselben notificiret Hertzog Moritz Wilhelm zu Sachsen-Naumburg das Absterben seiner Princeßin, Sophien Charlotten. IV. 1052 demselben notificiret Hertzog Christian August von Sachsen-Naumburg, daß er von dem Käyser zum Bischoff zu Raab denominiret worden. IV. 1061 Johann Georg, Hertzog zu Sachsen-Weissenfelß, bemühet sich, Krafft der von Seiner Königlichen Majestät in Pohlen, und Churfürstlichen Durchlauchtigkeit zu Sachsen, habenden Commission in Religions-Sachen, daß denen Gravaminibus der Evangelischen Stände möge abgeholffen werden VI. 405. sqq. Johann Georg der II. Fürst von Anhalt-Dessan, Chur-Brandenburgischer Statthalter. III. 205. 228 wird von Churfürst Friedrich Wilhelmen zu Brandenburg ersucht, auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg durch seine Gesandten die von ihm gesuchte Satisfaction, vor die im Reichs-Kriege aufgewendete Unkosten, befördern zu helffen. IV. 515 recommandiret seinen Herrn Vetter, Fürst Lebrechten zu Anhalt-Cöthen, an Churfürst Johann Georg den III. zu Sachsen, und den Chur-Sächsischen General-Feld-Marschall, den Herrn von Flemming. IV. 791. seq. machet Praetension an die Sachsen-Lauenburgische Erbschafft. IV. 754 will durch seinen Hof-Rath Wolinsky von den Sachser-Lauenburgischen Possession nehmen lassen. ibid. gegen denselben erklären sich die Sachsen-Lauenburgischen Stände, daß sie denen gesammten hohen Praetendenten nichts zum Nachtheil vorzunehmen, und den Käyserlichen Ausspruch abzuwarten, entschlossen wären. IV. 755 wegen dessen Absterben condoliret Churfürst Friedrich der III. zu Brandenburg seiner hinterlassenen Gemahlin Henrietten. IV. 954 Johann Gottfried, Bischoff zu Würtzburg, notificiret Hertzog Georg Wilhelmen zu Zell die erlangte Bischöffliche Dignität. IV. 279
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