Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
dern seine Gegen-Parthey die
Hostilitäten angefangen. V. 152 gratuliret dem König Friderico I. in Preussen zu
der erlangten Königlichen Würde. IV. 316 demselben remonstriret der Bischoff zu
Lübeck, Augustus Fridericus, daß die auf seinen Herrn Bruder, Printz Carln von
Dänemarck, von einigen Capitularen ausgefallene Wahl eines Coadjutoris nicht
gelten könne. V. 366 ersuchet den Käyserlichen Cammer-Gerichts-Praesidenten,
Graf Friedrich Ernsten zu Solms-Laubach, daß er das Cammer-Gerichte nicht
quittiren möge, und erbietet sich, die von ihm verlangte
Cammer-Gerichts-Visitation möglichsten Fleisses befördern zu helffen. V. 859
versichert den commandirenden General bey seinen Auxiliar-Trouppen in Brabant,
Printz Carl Rudolphen zu Würtenberg, seine Erkänntlichkeit vor die in dem
Treffen bey Ramellies erwiesene Tapfferkeit. VI. 583 gratuliret Hertzog Anthon
Ulrichen zu Wolffenbüttel zu der Ehe-Alliance zwischen König Carl dem dritten in
Spanien, und seiner Enckelin, der Princeßin Elisabeth Christinen. VI. 950
demselben remonstriret Hertzog Johann Adolph zu Hollstein-Plöen, daß der Hertzog
zu Hollstein-Gottorff von den Norburg- und Glücksburgischen Aemtern, wie auch
der Insul Arroe, die Helffte der Contribution zu fodern nicht befugt sey, und
bittet dahero ihn in Schutz zu nehmen. VIII. 578 demselben notificiret Hertzog
Anthon Ulrich zu Wolffenbüttel, das Absterben der Princeßin Sophien Eleonoren
von Braunschweig-Lüneburg-Bevern. VII. 175 denselben ersuchet der Käyser Carolus
VI. von dem wider die Stadt Hamburg gebrauchten harten Verfahren, in Wegnehm-
und Anhaltung ihrer Kauffarthey-Schiffe abzulassen. VII. 637 wird von dem
Magistrat zu Hamburg beweglich gebeten, daß die zwey nach Spanien destinirte und
durch Ungewitter nach Norwegen vertriebene Kauffarthey-Schiffe wiederum möchten
relaxiret werden. VII. 728 wird von oben erwehntem Käyser vermahnet, seine Miliz
dern seine Gegen-Parthey die
Hostilitäten angefangen. V. 152 gratuliret dem König Friderico I. in Preussen zu
der erlangten Königlichen Würde. IV. 316 demselben remonstriret der Bischoff zu
Lübeck, Augustus Fridericus, daß die auf seinen Herrn Bruder, Printz Carln von
Dänemarck, von einigen Capitularen ausgefallene Wahl eines Coadjutoris nicht
gelten könne. V. 366 ersuchet den Käyserlichen Cammer-Gerichts-Praesidenten,
Graf Friedrich Ernsten zu Solms-Laubach, daß er das Cammer-Gerichte nicht
quittiren möge, und erbietet sich, die von ihm verlangte
Cammer-Gerichts-Visitation möglichsten Fleisses befördern zu helffen. V. 859
versichert den commandirenden General bey seinen Auxiliar-Trouppen in Brabant,
Printz Carl Rudolphen zu Würtenberg, seine Erkänntlichkeit vor die in dem
Treffen bey Ramellies erwiesene Tapfferkeit. VI. 583 gratuliret Hertzog Anthon
Ulrichen zu Wolffenbüttel zu der Ehe-Alliance zwischen König Carl dem dritten in
Spanien, und seiner Enckelin, der Princeßin Elisabeth Christinen. VI. 950
demselben remonstriret Hertzog Johann Adolph zu Hollstein-Plöen, daß der Hertzog
zu Hollstein-Gottorff von den Norburg- und Glücksburgischen Aemtern, wie auch
der Insul Arroe, die Helffte der Contribution zu fodern nicht befugt sey, und
bittet dahero ihn in Schutz zu nehmen. VIII. 578 demselben notificiret Hertzog
Anthon Ulrich zu Wolffenbüttel, das Absterben der Princeßin Sophien Eleonoren
von Braunschweig-Lüneburg-Bevern. VII. 175 denselben ersuchet der Käyser Carolus
VI. von dem wider die Stadt Hamburg gebrauchten harten Verfahren, in Wegnehm-
und Anhaltung ihrer Kauffarthey-Schiffe abzulassen. VII. 637 wird von dem
Magistrat zu Hamburg beweglich gebeten, daß die zwey nach Spanien destinirte und
durch Ungewitter nach Norwegen vertriebene Kauffarthey-Schiffe wiederum möchten
relaxiret werden. VII. 728 wird von oben erwehntem Käyser vermahnet, seine Miliz
<TEI> <text> <body> <div> <l><pb facs="#f0886"/> dern seine Gegen-Parthey die Hostilitäten angefangen. V. 152 gratuliret dem König Friderico I. in Preussen zu der erlangten Königlichen Würde. IV. 316 demselben remonstriret der Bischoff zu Lübeck, Augustus Fridericus, daß die auf seinen Herrn Bruder, Printz Carln von Dänemarck, von einigen Capitularen ausgefallene Wahl eines Coadjutoris nicht gelten könne. V. 366 ersuchet den Käyserlichen Cammer-Gerichts-Praesidenten, Graf Friedrich Ernsten zu Solms-Laubach, daß er das Cammer-Gerichte nicht quittiren möge, und erbietet sich, die von ihm verlangte Cammer-Gerichts-Visitation möglichsten Fleisses befördern zu helffen. V. 859 versichert den commandirenden General bey seinen Auxiliar-Trouppen in Brabant, Printz Carl Rudolphen zu Würtenberg, seine Erkänntlichkeit vor die in dem Treffen bey Ramellies erwiesene Tapfferkeit. VI. 583 gratuliret Hertzog Anthon Ulrichen zu Wolffenbüttel zu der Ehe-Alliance zwischen König Carl dem dritten in Spanien, und seiner Enckelin, der Princeßin Elisabeth Christinen. VI. 950 demselben remonstriret Hertzog Johann Adolph zu Hollstein-Plöen, daß der Hertzog zu Hollstein-Gottorff von den Norburg- und Glücksburgischen Aemtern, wie auch der Insul Arroe, die Helffte der Contribution zu fodern nicht befugt sey, und bittet dahero ihn in Schutz zu nehmen. VIII. 578 demselben notificiret Hertzog Anthon Ulrich zu Wolffenbüttel, das Absterben der Princeßin Sophien Eleonoren von Braunschweig-Lüneburg-Bevern. VII. 175 denselben ersuchet der Käyser Carolus VI. von dem wider die Stadt Hamburg gebrauchten harten Verfahren, in Wegnehm- und Anhaltung ihrer Kauffarthey-Schiffe abzulassen. VII. 637 wird von dem Magistrat zu Hamburg beweglich gebeten, daß die zwey nach Spanien destinirte und durch Ungewitter nach Norwegen vertriebene Kauffarthey-Schiffe wiederum möchten relaxiret werden. VII. 728 wird von oben erwehntem Käyser vermahnet, seine Miliz </l> </div> </body> </text> </TEI> [0886]
dern seine Gegen-Parthey die Hostilitäten angefangen. V. 152 gratuliret dem König Friderico I. in Preussen zu der erlangten Königlichen Würde. IV. 316 demselben remonstriret der Bischoff zu Lübeck, Augustus Fridericus, daß die auf seinen Herrn Bruder, Printz Carln von Dänemarck, von einigen Capitularen ausgefallene Wahl eines Coadjutoris nicht gelten könne. V. 366 ersuchet den Käyserlichen Cammer-Gerichts-Praesidenten, Graf Friedrich Ernsten zu Solms-Laubach, daß er das Cammer-Gerichte nicht quittiren möge, und erbietet sich, die von ihm verlangte Cammer-Gerichts-Visitation möglichsten Fleisses befördern zu helffen. V. 859 versichert den commandirenden General bey seinen Auxiliar-Trouppen in Brabant, Printz Carl Rudolphen zu Würtenberg, seine Erkänntlichkeit vor die in dem Treffen bey Ramellies erwiesene Tapfferkeit. VI. 583 gratuliret Hertzog Anthon Ulrichen zu Wolffenbüttel zu der Ehe-Alliance zwischen König Carl dem dritten in Spanien, und seiner Enckelin, der Princeßin Elisabeth Christinen. VI. 950 demselben remonstriret Hertzog Johann Adolph zu Hollstein-Plöen, daß der Hertzog zu Hollstein-Gottorff von den Norburg- und Glücksburgischen Aemtern, wie auch der Insul Arroe, die Helffte der Contribution zu fodern nicht befugt sey, und bittet dahero ihn in Schutz zu nehmen. VIII. 578 demselben notificiret Hertzog Anthon Ulrich zu Wolffenbüttel, das Absterben der Princeßin Sophien Eleonoren von Braunschweig-Lüneburg-Bevern. VII. 175 denselben ersuchet der Käyser Carolus VI. von dem wider die Stadt Hamburg gebrauchten harten Verfahren, in Wegnehm- und Anhaltung ihrer Kauffarthey-Schiffe abzulassen. VII. 637 wird von dem Magistrat zu Hamburg beweglich gebeten, daß die zwey nach Spanien destinirte und durch Ungewitter nach Norwegen vertriebene Kauffarthey-Schiffe wiederum möchten relaxiret werden. VII. 728 wird von oben erwehntem Käyser vermahnet, seine Miliz
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss. Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |