Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
werden von dem Käyser Leopoldo
ersuchet, das Mandatum, die Extraordinari-Visitation des Cammer-Gerichts zu
Speyer betreffend, ihres Orts zu publiciren. II. 777 recommandiren der
Reichs-Versammlung zu Regenspurg das Suchen der Stadt Franckfurt am Mäyn, die
Moderation ihres Matricular-Anschlags betreffend. VI. 347 intercediren bey der
Reichs-Versammlung zu Regenspurg vor die Stadt Speyer, wegen gesuchter
Moderation dero Matricular-Anschlags. VI. 73
Cräyß-ausschreibende Fürsten, Ober-Sächsische, intimiren
der Königlichen Schwedischen Regierung in Pommern die Käyserlichen Avocatoria.
I. 788. sqq. dieselben ersuchet Churfürst Johann Philipp zu Mäyntz, ihrer
Mit-Cräyß-Stände Meynung über die Translation des Deputations-Convents nach
Regenspurg einzuholen, und solche der annoch zu Franckfurt subsistirenden
Deputation zu communiciren. I. 920 bitten den Käyser Leopoldum um Reassumption
des prorogirten Reichs-Tags. II. 122
Cräyß-ausschreibende Fürsten, Schwäbische, bey selbigen
entschuldiget sich der Catholische Magistrat zu Augspurg, daß er den
Westphälischen Frieden daselbst noch nicht exequiren können. I. 68 bezeigen
gegen die Cantons Zürch, Bern, Basel und Schaffhausen, ihr Mitleiden über das
zwischen der Eydgenossenschafft entstandene Mißverständniß, und bitten, daß die
angräntzende Reichs-Glieder nicht möchten beschweret werden. I. 561 werden von
dem Käyserlichen Principal-Commissario auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg,
Ertz-Bischoff Guidobaldo zu Saltzburg, ersuchet, die ihre Contingentia noch
restirende Cräyß-Stände zu Erlegung dererselben anzuhalten. II. 493 werden von
Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz ersuchet, ihm mit einiger Mannschafft wider
die Frantzösischen Pressuren an die Hand zu gehen. III. 127 werden von Käyser
Leopoldo ersuchet, zu Verpflegung der Käyserlichen Miliz in Schwaben nöthige
Anstalt zu machen. III. 426
werden von dem Käyser Leopoldo
ersuchet, das Mandatum, die Extraordinari-Visitation des Cammer-Gerichts zu
Speyer betreffend, ihres Orts zu publiciren. II. 777 recommandiren der
Reichs-Versammlung zu Regenspurg das Suchen der Stadt Franckfurt am Mäyn, die
Moderation ihres Matricular-Anschlags betreffend. VI. 347 intercediren bey der
Reichs-Versammlung zu Regenspurg vor die Stadt Speyer, wegen gesuchter
Moderation dero Matricular-Anschlags. VI. 73
Cräyß-ausschreibende Fürsten, Ober-Sächsische, intimiren
der Königlichen Schwedischen Regierung in Pommern die Käyserlichen Avocatoria.
I. 788. sqq. dieselben ersuchet Churfürst Johann Philipp zu Mäyntz, ihrer
Mit-Cräyß-Stände Meynung über die Translation des Deputations-Convents nach
Regenspurg einzuholen, und solche der annoch zu Franckfurt subsistirenden
Deputation zu communiciren. I. 920 bitten den Käyser Leopoldum um Reassumption
des prorogirten Reichs-Tags. II. 122
Cräyß-ausschreibende Fürsten, Schwäbische, bey selbigen
entschuldiget sich der Catholische Magistrat zu Augspurg, daß er den
Westphälischen Frieden daselbst noch nicht exequiren können. I. 68 bezeigen
gegen die Cantons Zürch, Bern, Basel und Schaffhausen, ihr Mitleiden über das
zwischen der Eydgenossenschafft entstandene Mißverständniß, und bitten, daß die
angräntzende Reichs-Glieder nicht möchten beschweret werden. I. 561 werden von
dem Käyserlichen Principal-Commissario auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg,
Ertz-Bischoff Guidobaldo zu Saltzburg, ersuchet, die ihre Contingentia noch
restirende Cräyß-Stände zu Erlegung dererselben anzuhalten. II. 493 werden von
Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz ersuchet, ihm mit einiger Mannschafft wider
die Frantzösischen Pressuren an die Hand zu gehen. III. 127 werden von Käyser
Leopoldo ersuchet, zu Verpflegung der Käyserlichen Miliz in Schwaben nöthige
Anstalt zu machen. III. 426
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werden von dem Käyser Leopoldo ersuchet, das Mandatum, die Extraordinari-Visitation des Cammer-Gerichts zu Speyer betreffend, ihres Orts zu publiciren. II. 777 recommandiren der Reichs-Versammlung zu Regenspurg das Suchen der Stadt Franckfurt am Mäyn, die Moderation ihres Matricular-Anschlags betreffend. VI. 347 intercediren bey der Reichs-Versammlung zu Regenspurg vor die Stadt Speyer, wegen gesuchter Moderation dero Matricular-Anschlags. VI. 73 Cräyß-ausschreibende Fürsten, Ober-Sächsische, intimiren der Königlichen Schwedischen Regierung in Pommern die Käyserlichen Avocatoria. I. 788. sqq. dieselben ersuchet Churfürst Johann Philipp zu Mäyntz, ihrer Mit-Cräyß-Stände Meynung über die Translation des Deputations-Convents nach Regenspurg einzuholen, und solche der annoch zu Franckfurt subsistirenden Deputation zu communiciren. I. 920 bitten den Käyser Leopoldum um Reassumption des prorogirten Reichs-Tags. II. 122 Cräyß-ausschreibende Fürsten, Schwäbische, bey selbigen entschuldiget sich der Catholische Magistrat zu Augspurg, daß er den Westphälischen Frieden daselbst noch nicht exequiren können. I. 68 bezeigen gegen die Cantons Zürch, Bern, Basel und Schaffhausen, ihr Mitleiden über das zwischen der Eydgenossenschafft entstandene Mißverständniß, und bitten, daß die angräntzende Reichs-Glieder nicht möchten beschweret werden. I. 561 werden von dem Käyserlichen Principal-Commissario auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg, Ertz-Bischoff Guidobaldo zu Saltzburg, ersuchet, die ihre Contingentia noch restirende Cräyß-Stände zu Erlegung dererselben anzuhalten. II. 493 werden von Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz ersuchet, ihm mit einiger Mannschafft wider die Frantzösischen Pressuren an die Hand zu gehen. III. 127 werden von Käyser Leopoldo ersuchet, zu Verpflegung der Käyserlichen Miliz in Schwaben nöthige Anstalt zu machen. III. 426
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