Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
gen
Devotion gegen das Römische Reich, und bittet, alle von ihr gefaßte nachtheilige
Gedancken fahren zu lassen. I. 860 wird vermahnet, ihre Gesandten auf den
Deputations-Convent nach Franckfurt zu schicken. I. 898 wegert sich, dem Käyer
Leopoldo den abgefoderten Homagial-Eyd zu leisten. II. 95 ersuchet Churfürst
Carl Ludwigen zu Pfaltz um Relaxirung ihrer zu Philippsburg arrestirter Schiffe
III. 26 bittet bey der Käyserlichen Commission auf dem Reichs-Tage zu Regenspurg
um schleunige Hülffe wider Franckreich. III. 780 derselben schleunig zu Hülffe
zu kommen, vermahnet der Käyser Leopoldus die Cräyß ausschreibende
Fürsten. III. 792. 816. 910 bedancket sich gegen Hertzog Georg Wilhelmen zu
Zell, als ausschreibenden Fürsten des Nieder-Sächsischen Cräyßes, vor die
gethane Beyhüffe, und bittet, die übrigen Stände gedachten Cräyßes zu
gleichmäßiger Beytragung zu encouragiren. III. 921 soll von der Cron Franckreich
in Statu quo an das Römische Reich restituiret werden. IV. 1027. 1054
Strelitz, vid. Mecklenburg-Strelitz.
Stutgard, vid Würtemberg-Stutgard.
Styrum, (Graf von) signalifiret sich, als General über
die Cavallerie, in dem Treffen bey Salankemen wider die Türcken. IV. 846 wird
von dem Fränckischen Cräyß-Convent, als Käys. General-Feld-Marschall ersuchet,
dem Ober-Commissariat des Fränckischen Cräyßes seinen Antheil an denen aus
einigen Eroberungen kommenden Emolementen folgen zu lassen. V. 903. seqq.
versichert den Fränckischen Cräyß-Convent zu Nürnberg, daß er wegen Entsetzung
der Chur-Bäyerischen Festung Rotenberg keine Gefahr zu besorgen habe. VI. 66
referiret dem Käyserlichen General-Lieutenant, Marggraf Ludwig Wilhelmen zu
Baden, den Verlauff des zwischen der Chur-Bäyerischen und Frantzösischen
vereinigten Armee und seinen unterhabenden Trouppen bey Höchstädt vorgefallenen
Treffens. VI. 112
gen
Devotion gegen das Römische Reich, und bittet, alle von ihr gefaßte nachtheilige
Gedancken fahren zu lassen. I. 860 wird vermahnet, ihre Gesandten auf den
Deputations-Convent nach Franckfurt zu schicken. I. 898 wegert sich, dem Käyer
Leopoldo den abgefoderten Homagial-Eyd zu leisten. II. 95 ersuchet Churfürst
Carl Ludwigen zu Pfaltz um Relaxirung ihrer zu Philippsburg arrestirter Schiffe
III. 26 bittet bey der Käyserlichen Commission auf dem Reichs-Tage zu Regenspurg
um schleunige Hülffe wider Franckreich. III. 780 derselben schleunig zu Hülffe
zu kom̃en, vermahnet der Käyser Leopoldus die Cräyß ausschreibende
Fürsten. III. 792. 816. 910 bedancket sich gegen Hertzog Georg Wilhelmen zu
Zell, als ausschreibenden Fürsten des Nieder-Sächsischen Cräyßes, vor die
gethane Beyhüffe, und bittet, die übrigen Stände gedachten Cräyßes zu
gleichmäßiger Beytragung zu encouragiren. III. 921 soll von der Cron Franckreich
in Statu quo an das Römische Reich restituiret werden. IV. 1027. 1054
Strelitz, vid. Mecklenburg-Strelitz.
Stutgard, vid Würtemberg-Stutgard.
Styrum, (Graf von) signalifiret sich, als General über
die Cavallerie, in dem Treffen bey Salankemen wider die Türcken. IV. 846 wird
von dem Fränckischen Cräyß-Convent, als Käys. General-Feld-Marschall ersuchet,
dem Ober-Commissariat des Fränckischen Cräyßes seinen Antheil an denen aus
einigen Eroberungen kommenden Emolementen folgen zu lassen. V. 903. seqq.
versichert den Fränckischen Cräyß-Convent zu Nürnberg, daß er wegen Entsetzung
der Chur-Bäyerischen Festung Rotenberg keine Gefahr zu besorgen habe. VI. 66
referiret dem Käyserlichen General-Lieutenant, Marggraf Ludwig Wilhelmen zu
Baden, den Verlauff des zwischen der Chur-Bäyerischen und Frantzösischen
vereinigten Armee und seinen unterhabenden Trouppen bey Höchstädt vorgefallenen
Treffens. VI. 112
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gen Devotion gegen das Römische Reich, und bittet, alle von ihr gefaßte nachtheilige Gedancken fahren zu lassen. I. 860 wird vermahnet, ihre Gesandten auf den Deputations-Convent nach Franckfurt zu schicken. I. 898 wegert sich, dem Käyer Leopoldo den abgefoderten Homagial-Eyd zu leisten. II. 95 ersuchet Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz um Relaxirung ihrer zu Philippsburg arrestirter Schiffe III. 26 bittet bey der Käyserlichen Commission auf dem Reichs-Tage zu Regenspurg um schleunige Hülffe wider Franckreich. III. 780 derselben schleunig zu Hülffe zu kom̃en, vermahnet der Käyser Leopoldus die Cräyß ausschreibende Fürsten. III. 792. 816. 910 bedancket sich gegen Hertzog Georg Wilhelmen zu Zell, als ausschreibenden Fürsten des Nieder-Sächsischen Cräyßes, vor die gethane Beyhüffe, und bittet, die übrigen Stände gedachten Cräyßes zu gleichmäßiger Beytragung zu encouragiren. III. 921 soll von der Cron Franckreich in Statu quo an das Römische Reich restituiret werden. IV. 1027. 1054 Strelitz, vid. Mecklenburg-Strelitz. Stutgard, vid Würtemberg-Stutgard. Styrum, (Graf von) signalifiret sich, als General über die Cavallerie, in dem Treffen bey Salankemen wider die Türcken. IV. 846 wird von dem Fränckischen Cräyß-Convent, als Käys. General-Feld-Marschall ersuchet, dem Ober-Commissariat des Fränckischen Cräyßes seinen Antheil an denen aus einigen Eroberungen kommenden Emolementen folgen zu lassen. V. 903. seqq. versichert den Fränckischen Cräyß-Convent zu Nürnberg, daß er wegen Entsetzung der Chur-Bäyerischen Festung Rotenberg keine Gefahr zu besorgen habe. VI. 66 referiret dem Käyserlichen General-Lieutenant, Marggraf Ludwig Wilhelmen zu Baden, den Verlauff des zwischen der Chur-Bäyerischen und Frantzösischen vereinigten Armee und seinen unterhabenden Trouppen bey Höchstädt vorgefallenen Treffens. VI. 112
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