Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.

Bild:
<< vorherige Seite
Ludwig Heinrich, Pfaltzgraf zu Simmern, in dessen Vormundschafft urgiret die verwittibte Pfaltzgräfin, Maria Eleonora zu Simmern, bey der Reichs-Deputation zu Franckfurt die Evacuation derer von Lothringischen Völckern besetzten Festungen. I. 534 desselben Todes-Fall. III. 737 Ludwig Rudolph, Hertzog zu Braunschweig-Lüneburg-Bevern, demselben gratuliret Churfürst Johann Wilhelm zu Pfaltz, zu der vorhabenden Vermählung seiner Princeßin, Elisabeth Christinen, an König Carl den III. in Spanien. VI. 729 demselden gratuliret der Käyser Josephus zu der zwischen seiner Princeßin, und König Carl dem III. in Spanien gemachten Ehe-Verbündniß. VI. 740 demselben bezeuget König Carl der III. in Spanien seine sonderbare Freude über die glückliche Ankunfft seiner Gemahlin, der obgedachten Princeßin Elisabeth Christinen. VI. 956 Ludwig Wilhelm, Marggraff zu Baden-Baden, Käyserlicher General-Lieutenant, referiret dem Käyser Leopoldo den gantzen Verlauff des bey Salankemen wider die Türcken glücklich befochtenen Sieges. IV. 844 notificiret Chur Brandenburg den Sieg bey Salankemen, und seiner Trouppen dabey erwiesene Tapfferkeit. IV. 853 bedancket sich bey der sechs associirten Cräysse General-Convent zu Franckfurt am Mäyn vor das ihm aufgetragene Commando über die von ihnen zu stellen resolvirte Mannschafft. IV. 1101 berichtet dem Fränckischen Cräyß-Convente zu Nürnberg, daß sich Hessen-Cassel erboten, Rheinfels abzutreten, und recommandiret demselben die interims-Versorgung der Festung Philippsburg, den General-Feld-Marschall-Lieutenant von Erfa aber zum Vice-Commendanten daselbst. IV. 1147 demselben wird das Fort de Kehl vom Röm. Reiche erblich überlassen. IV. 1212 wird von denen ausschreibenden Fürsten des Fränckischen Cräysses ersuchet, die Festung Philippsburg und Fort de Kehl zu besichtigen, und den Uberschlag zu
Ludwig Heinrich, Pfaltzgraf zu Simmern, in dessen Vormundschafft urgiret die verwittibte Pfaltzgräfin, Maria Eleonora zu Simmern, bey der Reichs-Deputation zu Franckfurt die Evacuation derer von Lothringischen Völckern besetzten Festungen. I. 534 desselben Todes-Fall. III. 737 Ludwig Rudolph, Hertzog zu Braunschweig-Lüneburg-Bevern, demselben gratuliret Churfürst Johann Wilhelm zu Pfaltz, zu der vorhabenden Vermählung seiner Princeßin, Elisabeth Christinen, an König Carl den III. in Spanien. VI. 729 demselden gratuliret der Käyser Josephus zu der zwischen seiner Princeßin, und König Carl dem III. in Spanien gemachten Ehe-Verbündniß. VI. 740 demselben bezeuget König Carl der III. in Spanien seine sonderbare Freude über die glückliche Ankunfft seiner Gemahlin, der obgedachten Princeßin Elisabeth Christinen. VI. 956 Ludwig Wilhelm, Marggraff zu Baden-Baden, Käyserlicher General-Lieutenant, referiret dem Käyser Leopoldo den gantzen Verlauff des bey Salankemen wider die Türcken glücklich befochtenen Sieges. IV. 844 notificiret Chur Brandenburg den Sieg bey Salankemen, und seiner Trouppen dabey erwiesene Tapfferkeit. IV. 853 bedancket sich bey der sechs associirten Cräysse General-Convent zu Franckfurt am Mäyn vor das ihm aufgetragene Commando über die von ihnen zu stellen resolvirte Mannschafft. IV. 1101 berichtet dem Fränckischen Cräyß-Convente zu Nürnberg, daß sich Hessen-Cassel erboten, Rheinfels abzutreten, und recommandiret demselben die interims-Versorgung der Festung Philippsburg, den General-Feld-Marschall-Lieutenant von Erfa aber zum Vice-Commendanten daselbst. IV. 1147 demselben wird das Fort de Kehl vom Röm. Reiche erblich überlassen. IV. 1212 wird von denen ausschreibenden Fürsten des Fränckischen Cräysses ersuchet, die Festung Philippsburg und Fort de Kehl zu besichtigen, und den Uberschlag zu
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <pb facs="#f1050"/>
        <l><hi rendition="#in">L</hi>udwig Heinrich, Pfaltzgraf zu Simmern, in dessen
                     Vormundschafft urgiret die verwittibte Pfaltzgräfin, Maria Eleonora zu Simmern,
                     bey der Reichs-Deputation zu Franckfurt die Evacuation derer von Lothringischen
                     Völckern besetzten Festungen. I. 534 desselben Todes-Fall. III. 737</l>
        <l><hi rendition="#in">L</hi>udwig Rudolph, Hertzog zu Braunschweig-Lüneburg-Bevern,
                     demselben gratuliret Churfürst Johann Wilhelm zu Pfaltz, zu der vorhabenden
                     Vermählung seiner Princeßin, Elisabeth Christinen, an König Carl den III. in
                     Spanien. VI. 729 demselden gratuliret der Käyser Josephus zu der zwischen seiner
                     Princeßin, und König Carl dem III. in Spanien gemachten Ehe-Verbündniß. VI. 740
                     demselben bezeuget König Carl der III. in Spanien seine sonderbare Freude über
                     die glückliche Ankunfft seiner Gemahlin, der obgedachten Princeßin Elisabeth
                     Christinen. VI. 956</l>
        <l><hi rendition="#in">L</hi>udwig Wilhelm, Marggraff zu Baden-Baden, Käyserlicher
                     General-Lieutenant, referiret dem Käyser Leopoldo den gantzen Verlauff des bey
                     Salankemen wider die Türcken glücklich befochtenen Sieges. IV. 844 notificiret
                     Chur Brandenburg den Sieg bey Salankemen, und seiner Trouppen dabey erwiesene
                     Tapfferkeit. IV. 853 bedancket sich bey der sechs associirten Cräysse
                     General-Convent zu Franckfurt am Mäyn vor das ihm aufgetragene Commando über die
                     von ihnen zu stellen resolvirte Mannschafft. IV. 1101 berichtet dem Fränckischen
                     Cräyß-Convente zu Nürnberg, daß sich Hessen-Cassel erboten, Rheinfels
                     abzutreten, und recommandiret demselben die interims-Versorgung der Festung
                     Philippsburg, den General-Feld-Marschall-Lieutenant von Erfa aber zum
                     Vice-Commendanten daselbst. IV. 1147 demselben wird das Fort de Kehl vom Röm.
                     Reiche erblich überlassen. IV. 1212 wird von denen ausschreibenden Fürsten des
                     Fränckischen Cräysses ersuchet, die Festung Philippsburg und Fort de Kehl zu
                     besichtigen, und den Uberschlag zu
</l>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1050] Ludwig Heinrich, Pfaltzgraf zu Simmern, in dessen Vormundschafft urgiret die verwittibte Pfaltzgräfin, Maria Eleonora zu Simmern, bey der Reichs-Deputation zu Franckfurt die Evacuation derer von Lothringischen Völckern besetzten Festungen. I. 534 desselben Todes-Fall. III. 737 Ludwig Rudolph, Hertzog zu Braunschweig-Lüneburg-Bevern, demselben gratuliret Churfürst Johann Wilhelm zu Pfaltz, zu der vorhabenden Vermählung seiner Princeßin, Elisabeth Christinen, an König Carl den III. in Spanien. VI. 729 demselden gratuliret der Käyser Josephus zu der zwischen seiner Princeßin, und König Carl dem III. in Spanien gemachten Ehe-Verbündniß. VI. 740 demselben bezeuget König Carl der III. in Spanien seine sonderbare Freude über die glückliche Ankunfft seiner Gemahlin, der obgedachten Princeßin Elisabeth Christinen. VI. 956 Ludwig Wilhelm, Marggraff zu Baden-Baden, Käyserlicher General-Lieutenant, referiret dem Käyser Leopoldo den gantzen Verlauff des bey Salankemen wider die Türcken glücklich befochtenen Sieges. IV. 844 notificiret Chur Brandenburg den Sieg bey Salankemen, und seiner Trouppen dabey erwiesene Tapfferkeit. IV. 853 bedancket sich bey der sechs associirten Cräysse General-Convent zu Franckfurt am Mäyn vor das ihm aufgetragene Commando über die von ihnen zu stellen resolvirte Mannschafft. IV. 1101 berichtet dem Fränckischen Cräyß-Convente zu Nürnberg, daß sich Hessen-Cassel erboten, Rheinfels abzutreten, und recommandiret demselben die interims-Versorgung der Festung Philippsburg, den General-Feld-Marschall-Lieutenant von Erfa aber zum Vice-Commendanten daselbst. IV. 1147 demselben wird das Fort de Kehl vom Röm. Reiche erblich überlassen. IV. 1212 wird von denen ausschreibenden Fürsten des Fränckischen Cräysses ersuchet, die Festung Philippsburg und Fort de Kehl zu besichtigen, und den Uberschlag zu

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-02-15T13:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-02-15T13:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/1050
Zitationshilfe: Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/1050>, abgerufen am 25.11.2024.