der Veränderung, zu erfahren trachte, immaßen er schlechter- dings sowol den Ein-als Verkauf darnach einrichten muß, wenn er anders in seinem Handel glücklich seyn will. Zu dem Ende ist er schuldig, (1) sich die gedruckten oder geschriebenen wöchent-1) Preiß- couranten, Wechsel- cours- und Gelderpreiß- zettel sich schicken zu lassen, 2) corre- spondiren, lichen Preißcouranten, Wechselcours- und Gelderpreißzettel von den vornehmsten Handelsplätzen jedesmal mit der ersten Post schicken zu lassen. Weil man aber daraus nur die wirk- liche Preißesveränderung einsehen kann: so ist er ferner schul- dig, daß er (2) eine weitläuftige und umständliche Correspon- denz unterhalte, die ihm zugleich die Ursachen beydes der be- reits erfolgten, als einer bevorstehenden gewissen oder vermuth- lichen Preißesveränderung, in Zeiten entdecke. Und da auch diese nicht allemal zureichend seyn will, so muß er endlich (3)3) speculi- ren. selber, vermittelst der öffentlichen Zeitungen und Privatnach- richten, besonders der Betrachtung des gegenwärtigen Zeitlau- fes, über die Ursachen der Preißesveränderung fleißig und ver- nünftig speculiren, welche solche veranlasset haben, oder wel- che etwann dieselbe hoffen lassen.
§. 34.
Es ist aber die Nachricht von den gestiegenen oder ge-Anwendung der Nach- richten von dem 1) gestiege- nen Preiße, fallenen Waaren-Wechsel- und Gelderpreißen, und den dieß- faltigen Ursachen dem, der sie zuerst erhält, oder entdecket, un- gemein nützlich. Die (1) Nachricht von dem gestiegenen Preis- se kann und soll er sich z. E. in der Waarenhandlung auf fol- gende Art zu Nutze machen, daß er alle gestiegene Waaren von andern Kaufleuten um sich herum, noch zu rechter Zeit, und ehe diese gleichfalls davon benachrichtiget werden, an sich und auf sein Lager ziehe, als wovon ihm ein gedoppelter Nutzen entsteht: einmal, daß er die am Preiße höher steigende Waare in Menge noch um den wohlfeilen Preiß erhält; und hernach, daß er sie nunmehr in einem etwas wohlfeilern Preiße, und doch noch mit genugsamen Gewinn, geben kann, als diejeni- gen, deren Waarenlager er entblößet, und die sich mithin sol- che Waaren um den erhöheten Preiß allererst wiederum haben anschaffen müssen: wodurch er folglich mehr Käufer an sich zieht, und so gar, so lange jener Waarenlager entblößet bleibt, der alleinige Verkäufer ist. Der (2) Nachricht von dem gefallenen2) gefalle- nen Preiße. Preiße kann er sich auch auf mehr als eine Art zu Nutze ma- chen, z. E. daß er bey wenigem Vorrathe mit der weitern Ver- sorgung noch ein wenig und so lange anstehe, bis der wohlfei- lere Preiß wirklich erfolget; und bey vielem Vorrathe, son- derlich etwann schon alter Waaren, sich derselben in Zeiten' zu entledigen suche, um sich dagegen mit frischer Waare um den wohlfeilen Preiß zu versehen; und dieses in desto größerer Menge, nachdem die von dem Correspondenten zugleich gemel- deten oder sonst in Erfahrung gebrachten Umstände wahrschein- lich machen, daß der niedrige Preiß von keiner langen Dauer seyn werde. Thut der Kaufmann, der auf solche Art seinen Handel führet, dadurch andern Abbruch: so ist es ihm für
keine
Preiße oder Werthe.
der Veraͤnderung, zu erfahren trachte, immaßen er ſchlechter- dings ſowol den Ein-als Verkauf darnach einrichten muß, wenn er anders in ſeinem Handel gluͤcklich ſeyn will. Zu dem Ende iſt er ſchuldig, (1) ſich die gedruckten oder geſchriebenen woͤchent-1) Preiß- couranten, Wechſel- cours- und Gelderpreiß- zettel ſich ſchicken zu laſſen, 2) corre- ſpondiren, lichen Preißcouranten, Wechſelcours- und Gelderpreißzettel von den vornehmſten Handelsplaͤtzen jedesmal mit der erſten Poſt ſchicken zu laſſen. Weil man aber daraus nur die wirk- liche Preißesveraͤnderung einſehen kann: ſo iſt er ferner ſchul- dig, daß er (2) eine weitlaͤuftige und umſtaͤndliche Correſpon- denz unterhalte, die ihm zugleich die Urſachen beydes der be- reits erfolgten, als einer bevorſtehenden gewiſſen oder vermuth- lichen Preißesveraͤnderung, in Zeiten entdecke. Und da auch dieſe nicht allemal zureichend ſeyn will, ſo muß er endlich (3)3) ſpeculi- ren. ſelber, vermittelſt der oͤffentlichen Zeitungen und Privatnach- richten, beſonders der Betrachtung des gegenwaͤrtigen Zeitlau- fes, uͤber die Urſachen der Preißesveraͤnderung fleißig und ver- nuͤnftig ſpeculiren, welche ſolche veranlaſſet haben, oder wel- che etwann dieſelbe hoffen laſſen.
§. 34.
Es iſt aber die Nachricht von den geſtiegenen oder ge-Anwendung der Nach- richten von dem 1) geſtiege- nen Preiße, fallenen Waaren-Wechſel- und Gelderpreißen, und den dieß- faltigen Urſachen dem, der ſie zuerſt erhaͤlt, oder entdecket, un- gemein nuͤtzlich. Die (1) Nachricht von dem geſtiegenen Preiſ- ſe kann und ſoll er ſich z. E. in der Waarenhandlung auf fol- gende Art zu Nutze machen, daß er alle geſtiegene Waaren von andern Kaufleuten um ſich herum, noch zu rechter Zeit, und ehe dieſe gleichfalls davon benachrichtiget werden, an ſich und auf ſein Lager ziehe, als wovon ihm ein gedoppelter Nutzen entſteht: einmal, daß er die am Preiße hoͤher ſteigende Waare in Menge noch um den wohlfeilen Preiß erhaͤlt; und hernach, daß er ſie nunmehr in einem etwas wohlfeilern Preiße, und doch noch mit genugſamen Gewinn, geben kann, als diejeni- gen, deren Waarenlager er entbloͤßet, und die ſich mithin ſol- che Waaren um den erhoͤheten Preiß allererſt wiederum haben anſchaffen muͤſſen: wodurch er folglich mehr Kaͤufer an ſich zieht, und ſo gar, ſo lange jener Waarenlager entbloͤßet bleibt, der alleinige Verkaͤufer iſt. Der (2) Nachricht von dem gefallenen2) gefalle- nen Preiße. Preiße kann er ſich auch auf mehr als eine Art zu Nutze ma- chen, z. E. daß er bey wenigem Vorrathe mit der weitern Ver- ſorgung noch ein wenig und ſo lange anſtehe, bis der wohlfei- lere Preiß wirklich erfolget; und bey vielem Vorrathe, ſon- derlich etwann ſchon alter Waaren, ſich derſelben in Zeiten’ zu entledigen ſuche, um ſich dagegen mit friſcher Waare um den wohlfeilen Preiß zu verſehen; und dieſes in deſto groͤßerer Menge, nachdem die von dem Correſpondenten zugleich gemel- deten oder ſonſt in Erfahrung gebrachten Umſtaͤnde wahrſchein- lich machen, daß der niedrige Preiß von keiner langen Dauer ſeyn werde. Thut der Kaufmann, der auf ſolche Art ſeinen Handel fuͤhret, dadurch andern Abbruch: ſo iſt es ihm fuͤr
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[43/0647]
Preiße oder Werthe.
der Veraͤnderung, zu erfahren trachte, immaßen er ſchlechter-
dings ſowol den Ein-als Verkauf darnach einrichten muß, wenn
er anders in ſeinem Handel gluͤcklich ſeyn will. Zu dem Ende
iſt er ſchuldig, (1) ſich die gedruckten oder geſchriebenen woͤchent-
lichen Preißcouranten, Wechſelcours- und Gelderpreißzettel
von den vornehmſten Handelsplaͤtzen jedesmal mit der erſten
Poſt ſchicken zu laſſen. Weil man aber daraus nur die wirk-
liche Preißesveraͤnderung einſehen kann: ſo iſt er ferner ſchul-
dig, daß er (2) eine weitlaͤuftige und umſtaͤndliche Correſpon-
denz unterhalte, die ihm zugleich die Urſachen beydes der be-
reits erfolgten, als einer bevorſtehenden gewiſſen oder vermuth-
lichen Preißesveraͤnderung, in Zeiten entdecke. Und da auch
dieſe nicht allemal zureichend ſeyn will, ſo muß er endlich (3)
ſelber, vermittelſt der oͤffentlichen Zeitungen und Privatnach-
richten, beſonders der Betrachtung des gegenwaͤrtigen Zeitlau-
fes, uͤber die Urſachen der Preißesveraͤnderung fleißig und ver-
nuͤnftig ſpeculiren, welche ſolche veranlaſſet haben, oder wel-
che etwann dieſelbe hoffen laſſen.
1) Preiß-
couranten,
Wechſel-
cours- und
Gelderpreiß-
zettel ſich
ſchicken zu
laſſen,
2) corre-
ſpondiren,
3) ſpeculi-
ren.
§. 34.
Es iſt aber die Nachricht von den geſtiegenen oder ge-
fallenen Waaren-Wechſel- und Gelderpreißen, und den dieß-
faltigen Urſachen dem, der ſie zuerſt erhaͤlt, oder entdecket, un-
gemein nuͤtzlich. Die (1) Nachricht von dem geſtiegenen Preiſ-
ſe kann und ſoll er ſich z. E. in der Waarenhandlung auf fol-
gende Art zu Nutze machen, daß er alle geſtiegene Waaren von
andern Kaufleuten um ſich herum, noch zu rechter Zeit, und
ehe dieſe gleichfalls davon benachrichtiget werden, an ſich und
auf ſein Lager ziehe, als wovon ihm ein gedoppelter Nutzen
entſteht: einmal, daß er die am Preiße hoͤher ſteigende Waare
in Menge noch um den wohlfeilen Preiß erhaͤlt; und hernach,
daß er ſie nunmehr in einem etwas wohlfeilern Preiße, und
doch noch mit genugſamen Gewinn, geben kann, als diejeni-
gen, deren Waarenlager er entbloͤßet, und die ſich mithin ſol-
che Waaren um den erhoͤheten Preiß allererſt wiederum haben
anſchaffen muͤſſen: wodurch er folglich mehr Kaͤufer an ſich
zieht, und ſo gar, ſo lange jener Waarenlager entbloͤßet bleibt,
der alleinige Verkaͤufer iſt. Der (2) Nachricht von dem gefallenen
Preiße kann er ſich auch auf mehr als eine Art zu Nutze ma-
chen, z. E. daß er bey wenigem Vorrathe mit der weitern Ver-
ſorgung noch ein wenig und ſo lange anſtehe, bis der wohlfei-
lere Preiß wirklich erfolget; und bey vielem Vorrathe, ſon-
derlich etwann ſchon alter Waaren, ſich derſelben in Zeiten’ zu
entledigen ſuche, um ſich dagegen mit friſcher Waare um den
wohlfeilen Preiß zu verſehen; und dieſes in deſto groͤßerer
Menge, nachdem die von dem Correſpondenten zugleich gemel-
deten oder ſonſt in Erfahrung gebrachten Umſtaͤnde wahrſchein-
lich machen, daß der niedrige Preiß von keiner langen Dauer
ſeyn werde. Thut der Kaufmann, der auf ſolche Art ſeinen
Handel fuͤhret, dadurch andern Abbruch: ſo iſt es ihm fuͤr
keine
Anwendung
der Nach-
richten von
dem
1) geſtiege-
nen Preiße,
2) gefalle-
nen Preiße.
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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 43. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/647>, abgerufen am 24.11.2024.
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