Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.[Spaltenumbruch] Tangut Es erstrecket sich von dem 30 bis38 Grad nordlicher Breite. Seine Gränzen sind gegen Morgen China, gegen Mittag das Königreich Ava oder Brama, gegen Abend Jndostan oder das Reich des großen Mogols, und gegen Mitternacht derjenige Theil von der großen Tartarey, wel- cher von dem Contaisch, oder Groß- chan der nordlichen Kalmucken, be- herrschet wird. Es wird in zwey Theile eingetheilet, von denen der mittägige eigentlich Tibet heißt. Die itzigen Besitzer dieses Reichs, sind dermalen die Kalmucken; ei- gentlich aber ist dieses Reich ein Ei- genthum des Dalay-Lama, welcher der oberste Priester aller heidnischen Tartarn ist, und den einige mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit für den sonst sogenannten Priester Gehan oder Johann halten, den jedoch an- dere in Abyssinien setzen. Die Hauptstadt dieses Königreichs wird von einigen ebenfalls Tangut oder Tagut, Tanin und Campion ge- nennet; andere aber nennen sie Ba- rantola. Man sammlet in diesem Königreiche vornehmlich aber um die itztgedachte Hauptstadt desselben, viel Rhabarber. Zu Tarzinda, an dem Fuße desjenigen Gebirges, wel- ches die Länder des Contaisch von China absondert, ostwärts der Wüste Goby, deren sich die Chineser be- mächtiget und Colonien von mon- galischen Tartarn dahin gesetzet ha- ben, ist auch ein ungemein reiches Goldbergwerk zu finden. Die vornehmste Handlung der Einwoh- ner dieses Reichs besteht in der ob- gedachten Rhabarber, welche theils von den Einwohnern dieses Reichs selbst nach China und Jndostan ver- führet; theils aber von den Kauf- leuten, die von allen Orten dahin kommen, um sie aufzukaufen, ab- geholet wird. Wenn man aus der großen Tartarey durch das König- reich Tangut nach den Königreichen [Spaltenumbruch] Tanne Tunquin, Pegu, China, und andernbenachbarten Ländern reiset: so muß man entweder an den Gränzen von China, oder an den Gränzen von Jndostan, hinreisen; indem es we- gen der großen sandigten Wüsten, welche das Jnnerste dieses Reichs einnehmen, und sich von den Grän- zen des Königreichs Ava bis weit gegen Mitternacht über die Grän- zen Tangut erstrecken, unmöglich ist, mitten durch dieses Land zu reisen. Und eben daher kömmt es, daß die Unterthanen des großen Mogols bis- her noch fast gar keine Handlung mit den Chinesern haben, weil sowol die einen, als die andern, genöthiget sind, einen großen Umweg gegen Mittag zu nehmen, und mit un- glaublicher Beschwerlichkeit über die Gebirge des Königreichs Ava zu reisen, um mit einander handeln zu können. Tani, oder Tany, ist die beste Tanne, oder Danne, ingleichen die
[Spaltenumbruch] Tangut Es erſtrecket ſich von dem 30 bis38 Grad nordlicher Breite. Seine Graͤnzen ſind gegen Morgen China, gegen Mittag das Koͤnigreich Ava oder Brama, gegen Abend Jndoſtan oder das Reich des großen Mogols, und gegen Mitternacht derjenige Theil von der großen Tartarey, wel- cher von dem Contaiſch, oder Groß- chan der nordlichen Kalmucken, be- herrſchet wird. Es wird in zwey Theile eingetheilet, von denen der mittaͤgige eigentlich Tibet heißt. Die itzigen Beſitzer dieſes Reichs, ſind dermalen die Kalmucken; ei- gentlich aber iſt dieſes Reich ein Ei- genthum des Dalay-Lama, welcher der oberſte Prieſter aller heidniſchen Tartarn iſt, und den einige mit ziemlicher Wahrſcheinlichkeit fuͤr den ſonſt ſogenannten Prieſter Gehan oder Johann halten, den jedoch an- dere in Abyſſinien ſetzen. Die Hauptſtadt dieſes Koͤnigreichs wird von einigen ebenfalls Tangut oder Tagut, Tanin und Campion ge- nennet; andere aber nennen ſie Ba- rantola. Man ſammlet in dieſem Koͤnigreiche vornehmlich aber um die itztgedachte Hauptſtadt deſſelben, viel Rhabarber. Zu Tarzinda, an dem Fuße desjenigen Gebirges, wel- ches die Laͤnder des Contaiſch von China abſondert, oſtwaͤrts der Wuͤſte Goby, deren ſich die Chineſer be- maͤchtiget und Colonien von mon- galiſchen Tartarn dahin geſetzet ha- ben, iſt auch ein ungemein reiches Goldbergwerk zu finden. Die vornehmſte Handlung der Einwoh- ner dieſes Reichs beſteht in der ob- gedachten Rhabarber, welche theils von den Einwohnern dieſes Reichs ſelbſt nach China und Jndoſtan ver- fuͤhret; theils aber von den Kauf- leuten, die von allen Orten dahin kommen, um ſie aufzukaufen, ab- geholet wird. Wenn man aus der großen Tartarey durch das Koͤnig- reich Tangut nach den Koͤnigreichen [Spaltenumbruch] Tanne Tunquin, Pegu, China, und andernbenachbarten Laͤndern reiſet: ſo muß man entweder an den Graͤnzen von China, oder an den Graͤnzen von Jndoſtan, hinreiſen; indem es we- gen der großen ſandigten Wuͤſten, welche das Jnnerſte dieſes Reichs einnehmen, und ſich von den Graͤn- zen des Koͤnigreichs Ava bis weit gegen Mitternacht uͤber die Graͤn- zen Tangut erſtrecken, unmoͤglich iſt, mitten durch dieſes Land zu reiſen. Und eben daher koͤmmt es, daß die Unterthanen des großen Mogols bis- her noch faſt gar keine Handlung mit den Chineſern haben, weil ſowol die einen, als die andern, genoͤthiget ſind, einen großen Umweg gegen Mittag zu nehmen, und mit un- glaublicher Beſchwerlichkeit uͤber die Gebirge des Koͤnigreichs Ava zu reiſen, um mit einander handeln zu koͤnnen. Tani, oder Tany, iſt die beſte Tanne, oder Danne, ingleichen die
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Tangut
Tanne
Es erſtrecket ſich von dem 30 bis
38 Grad nordlicher Breite. Seine
Graͤnzen ſind gegen Morgen China,
gegen Mittag das Koͤnigreich Ava
oder Brama, gegen Abend Jndoſtan
oder das Reich des großen Mogols,
und gegen Mitternacht derjenige
Theil von der großen Tartarey, wel-
cher von dem Contaiſch, oder Groß-
chan der nordlichen Kalmucken, be-
herrſchet wird. Es wird in zwey
Theile eingetheilet, von denen der
mittaͤgige eigentlich Tibet heißt.
Die itzigen Beſitzer dieſes Reichs,
ſind dermalen die Kalmucken; ei-
gentlich aber iſt dieſes Reich ein Ei-
genthum des Dalay-Lama, welcher
der oberſte Prieſter aller heidniſchen
Tartarn iſt, und den einige mit
ziemlicher Wahrſcheinlichkeit fuͤr den
ſonſt ſogenannten Prieſter Gehan
oder Johann halten, den jedoch an-
dere in Abyſſinien ſetzen. Die
Hauptſtadt dieſes Koͤnigreichs wird
von einigen ebenfalls Tangut oder
Tagut, Tanin und Campion ge-
nennet; andere aber nennen ſie Ba-
rantola. Man ſammlet in dieſem
Koͤnigreiche vornehmlich aber um
die itztgedachte Hauptſtadt deſſelben,
viel Rhabarber. Zu Tarzinda, an
dem Fuße desjenigen Gebirges, wel-
ches die Laͤnder des Contaiſch von
China abſondert, oſtwaͤrts der Wuͤſte
Goby, deren ſich die Chineſer be-
maͤchtiget und Colonien von mon-
galiſchen Tartarn dahin geſetzet ha-
ben, iſt auch ein ungemein reiches
Goldbergwerk zu finden. Die
vornehmſte Handlung der Einwoh-
ner dieſes Reichs beſteht in der ob-
gedachten Rhabarber, welche theils
von den Einwohnern dieſes Reichs
ſelbſt nach China und Jndoſtan ver-
fuͤhret; theils aber von den Kauf-
leuten, die von allen Orten dahin
kommen, um ſie aufzukaufen, ab-
geholet wird. Wenn man aus der
großen Tartarey durch das Koͤnig-
reich Tangut nach den Koͤnigreichen
Tunquin, Pegu, China, und andern
benachbarten Laͤndern reiſet: ſo muß
man entweder an den Graͤnzen von
China, oder an den Graͤnzen von
Jndoſtan, hinreiſen; indem es we-
gen der großen ſandigten Wuͤſten,
welche das Jnnerſte dieſes Reichs
einnehmen, und ſich von den Graͤn-
zen des Koͤnigreichs Ava bis weit
gegen Mitternacht uͤber die Graͤn-
zen Tangut erſtrecken, unmoͤglich iſt,
mitten durch dieſes Land zu reiſen.
Und eben daher koͤmmt es, daß die
Unterthanen des großen Mogols bis-
her noch faſt gar keine Handlung
mit den Chineſern haben, weil ſowol
die einen, als die andern, genoͤthiget
ſind, einen großen Umweg gegen
Mittag zu nehmen, und mit un-
glaublicher Beſchwerlichkeit uͤber die
Gebirge des Koͤnigreichs Ava zu
reiſen, um mit einander handeln zu
koͤnnen.
Tani, oder Tany, iſt die beſte
unter den zwey Gattungen roher
Seide, welche die Europaͤer aus
Bengala bekommen. Die andere
Gattung heißt Mouta, ſiehe dieſes
Wort; ingleichen Kaſembazar.
Tanne, oder Danne, ingleichen
Tannen- oder Dannenbaum, lat.
Abies, franz. Sapin, ein ſehr hoher
und gerader Baum, welcher unter
die Gattung des weichen Tangel-
oder Schwarzholzes gehoͤret, und
in allen europaͤiſchen Laͤndern, vor-
nehmlich aber an gebirgigten und
ſandigten Orten, in den Waͤldern
wild waͤchſt. Er hat eine weißli-
che und dicke, aber ziemlich bruͤchige
Rinde; ein weißes, weiches, leichtes
und ſehr harzigtes Holz, rund um
den Stamm ſtehende Aeſte, die ſich,
nachdem der Baum anwaͤchſt, von
unten auf verlieren, und bis uͤber
die Haͤlfte einen glatten Stamm laſ-
ſen; und Nadeln oder Tangeln, die
auswendig ſchwaͤrzlichgruͤn, inwen-
dig aber etwas weißlicht ſind. Er
bringt, an ſtatt der Frucht, Zapfen,
die
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