Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.[Spaltenumbruch] Waarenkunde sind; und endlich, wo jede Waaream besten und wohlfeilsten zu be- kommen sey. Da nun alle, oder doch die meisten dieser Stücke, so be- schaffen sind, daß man von solchen nicht nur eine General-Betrachtung, so die Waaren überhaupt angeht; son- dern auch eine Special-Betrach- tung, die bey einer jeden Waare insonderheit geschieht, anstellen kann und muß: so ergiebt sich von selbsten, daß die Waarenkenntniß (3) eingetheilet werden müsse, in eine allgemeine, oder was von den Waaren überhaupt zu sagen ist; und in eine besondere, oder was von einer jeden Waare insonderheit zu wissen nöthig ist. Dieser be- sondere Theil hat wiederum zwey Abschnitte, deren der erstere die Producte der Natur nach den drey Reichen der Natur, (dem mi- neralischen, wachsthümlichen, und thierischen,) besonders; und der letztere die Producte der Kunst be- sonders betrachtet. Unter die (4) Hülfsmittel der Waarenkunde zäh- len wir a) die Naturlehre, in An- sehung der Producte der Natur; b) die Fabriken und Manufacturen- kenntniß, in Ansehung der Kunst, und besonders ihrer Fabricirung; c) ein Waarencabinet, worunter wir ein Zimmer verstehen, darin- nen Proben von allen Sorten der Waaren, in gehöriger Ordnung, aufbehalten werden: dergleichen billig in großen Handelsstädten an- geleget werden, und den Kaufleu- ten, wie etwann die öffentlichen Bibliotheken den Gelehrten, zu ih- rem Gebrauche in Ansehung der Kenntniß der ihnen noch nicht ge- nugsam bekannten Waaren, offen stehen sollten: und könnte sich bey solchen nicht nur ein Cabinet der gangbaren Münzen, sondern auch ein Cabinet, worinnen richtige Maaße und Gewichte aller Länder und Städte gezeiget würden, befin- [Spaltenumbruch] Waarenkunde den; und d) die Bücher, welchevon den Waaren überhaupt und ei- ner jeden Waare insonderheit han- deln, und solche umständlich be- schreiben. Es scheint zwar, als hätte man nicht (5) nöthig, aller- erst einen besondern Theil der Kauf- mannschaft aus der Waarenkennt- niß zu machen, weil die Waaren vielmehr bey den besondern Hand- lungsarten zu erklären wären: da aber a) viele Waaren sind, die kei- ne besondere Handlung ausmachen, sondern in verschiedenen Handlun- gen geführet werden, und folglich an verschiedenen Orten abgehan- delt werden müßten; zu den b) Generalbetrachtungen über die Stü- cke, die bey einer jeden Waare in- sonderheit anzumerken sind, als vom Preiße, Zeugung und Fabri- cirung etc. der Waaren, angestellet werden können: so ist es besser, man handelt sie alle zusammen an einem Orte ab. Der (6) Nu- tzen der Waarenkunde äußert sich a) bey den Kaufleuten darinnen, daß, wenn sie die Waaren aus dem Grunde kennen, sie weder bey dem Einkaufe betrogen, noch bey dem Verkaufe übertäubet werden können. Jndessen wird gleichwol von einem Kaufmanne nicht erfor- dert, daß er alle Waaren aus dem Grunde verstehe. Es ist genug, wenn er (a) die Naturgaben und Manufacturen des Landes, darin- nen er wohnet, und (b) vorzüg- lich diejenigen, die er führet, und mit denen er handelt, versteht. Es hat aber auch die Waarenkunde ihren Nutzen, in Ansehung b) an- derer Profeßionsverwandten. So ist z. E. die Kenntniß der natür- lichen Waaren, welche eine medi- cinische Kraft haben, einem Arzte nützlich, in Betrachtung desjeni- gen medicinischen Theils, wel- cher die Materia medica genennet wird, und welcher gleichsam, als
[Spaltenumbruch] Waarenkunde ſind; und endlich, wo jede Waaream beſten und wohlfeilſten zu be- kommen ſey. Da nun alle, oder doch die meiſten dieſer Stuͤcke, ſo be- ſchaffen ſind, daß man von ſolchen nicht nur eine General-Betrachtung, ſo die Waaren uͤberhaupt angeht; ſon- dern auch eine Special-Betrach- tung, die bey einer jeden Waare inſonderheit geſchieht, anſtellen kann und muß: ſo ergiebt ſich von ſelbſten, daß die Waarenkenntniß (3) eingetheilet werden muͤſſe, in eine allgemeine, oder was von den Waaren uͤberhaupt zu ſagen iſt; und in eine beſondere, oder was von einer jeden Waare inſonderheit zu wiſſen noͤthig iſt. Dieſer be- ſondere Theil hat wiederum zwey Abſchnitte, deren der erſtere die Producte der Natur nach den drey Reichen der Natur, (dem mi- neraliſchen, wachsthuͤmlichen, und thieriſchen,) beſonders; und der letztere die Producte der Kunſt be- ſonders betrachtet. Unter die (4) Huͤlfsmittel der Waarenkunde zaͤh- len wir a) die Naturlehre, in An- ſehung der Producte der Natur; b) die Fabriken und Manufacturen- kenntniß, in Anſehung der Kunſt, und beſonders ihrer Fabricirung; c) ein Waarencabinet, worunter wir ein Zimmer verſtehen, darin- nen Proben von allen Sorten der Waaren, in gehoͤriger Ordnung, aufbehalten werden: dergleichen billig in großen Handelsſtaͤdten an- geleget werden, und den Kaufleu- ten, wie etwann die oͤffentlichen Bibliotheken den Gelehrten, zu ih- rem Gebrauche in Anſehung der Kenntniß der ihnen noch nicht ge- nugſam bekannten Waaren, offen ſtehen ſollten: und koͤnnte ſich bey ſolchen nicht nur ein Cabinet der gangbaren Muͤnzen, ſondern auch ein Cabinet, worinnen richtige Maaße und Gewichte aller Laͤnder und Staͤdte gezeiget wuͤrden, befin- [Spaltenumbruch] Waarenkunde den; und d) die Buͤcher, welchevon den Waaren uͤberhaupt und ei- ner jeden Waare inſonderheit han- deln, und ſolche umſtaͤndlich be- ſchreiben. Es ſcheint zwar, als haͤtte man nicht (5) noͤthig, aller- erſt einen beſondern Theil der Kauf- mannſchaft aus der Waarenkennt- niß zu machen, weil die Waaren vielmehr bey den beſondern Hand- lungsarten zu erklaͤren waͤren: da aber a) viele Waaren ſind, die kei- ne beſondere Handlung ausmachen, ſondern in verſchiedenen Handlun- gen gefuͤhret werden, und folglich an verſchiedenen Orten abgehan- delt werden muͤßten; zu den b) Generalbetrachtungen uͤber die Stuͤ- cke, die bey einer jeden Waare in- ſonderheit anzumerken ſind, als vom Preiße, Zeugung und Fabri- cirung ꝛc. der Waaren, angeſtellet werden koͤnnen: ſo iſt es beſſer, man handelt ſie alle zuſammen an einem Orte ab. Der (6) Nu- tzen der Waarenkunde aͤußert ſich a) bey den Kaufleuten darinnen, daß, wenn ſie die Waaren aus dem Grunde kennen, ſie weder bey dem Einkaufe betrogen, noch bey dem Verkaufe uͤbertaͤubet werden koͤnnen. Jndeſſen wird gleichwol von einem Kaufmanne nicht erfor- dert, daß er alle Waaren aus dem Grunde verſtehe. Es iſt genug, wenn er (a) die Naturgaben und Manufacturen des Landes, darin- nen er wohnet, und (b) vorzuͤg- lich diejenigen, die er fuͤhret, und mit denen er handelt, verſteht. Es hat aber auch die Waarenkunde ihren Nutzen, in Anſehung b) an- derer Profeßionsverwandten. So iſt z. E. die Kenntniß der natuͤr- lichen Waaren, welche eine medi- ciniſche Kraft haben, einem Arzte nuͤtzlich, in Betrachtung desjeni- gen mediciniſchen Theils, wel- cher die Materia medica genennet wird, und welcher gleichſam, als
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Waarenkunde
Waarenkunde
ſind; und endlich, wo jede Waare
am beſten und wohlfeilſten zu be-
kommen ſey. Da nun alle, oder
doch die meiſten dieſer Stuͤcke, ſo be-
ſchaffen ſind, daß man von ſolchen
nicht nur eine General-Betrachtung,
ſo die Waaren uͤberhaupt angeht; ſon-
dern auch eine Special-Betrach-
tung, die bey einer jeden Waare
inſonderheit geſchieht, anſtellen
kann und muß: ſo ergiebt ſich von
ſelbſten, daß die Waarenkenntniß
(3) eingetheilet werden muͤſſe, in
eine allgemeine, oder was von den
Waaren uͤberhaupt zu ſagen iſt;
und in eine beſondere, oder was
von einer jeden Waare inſonderheit
zu wiſſen noͤthig iſt. Dieſer be-
ſondere Theil hat wiederum zwey
Abſchnitte, deren der erſtere die
Producte der Natur nach den
drey Reichen der Natur, (dem mi-
neraliſchen, wachsthuͤmlichen, und
thieriſchen,) beſonders; und der
letztere die Producte der Kunſt be-
ſonders betrachtet. Unter die (4)
Huͤlfsmittel der Waarenkunde zaͤh-
len wir a) die Naturlehre, in An-
ſehung der Producte der Natur;
b) die Fabriken und Manufacturen-
kenntniß, in Anſehung der Kunſt,
und beſonders ihrer Fabricirung;
c) ein Waarencabinet, worunter
wir ein Zimmer verſtehen, darin-
nen Proben von allen Sorten der
Waaren, in gehoͤriger Ordnung,
aufbehalten werden: dergleichen
billig in großen Handelsſtaͤdten an-
geleget werden, und den Kaufleu-
ten, wie etwann die oͤffentlichen
Bibliotheken den Gelehrten, zu ih-
rem Gebrauche in Anſehung der
Kenntniß der ihnen noch nicht ge-
nugſam bekannten Waaren, offen
ſtehen ſollten: und koͤnnte ſich bey
ſolchen nicht nur ein Cabinet der
gangbaren Muͤnzen, ſondern auch
ein Cabinet, worinnen richtige
Maaße und Gewichte aller Laͤnder
und Staͤdte gezeiget wuͤrden, befin-
den; und d) die Buͤcher, welche
von den Waaren uͤberhaupt und ei-
ner jeden Waare inſonderheit han-
deln, und ſolche umſtaͤndlich be-
ſchreiben. Es ſcheint zwar, als
haͤtte man nicht (5) noͤthig, aller-
erſt einen beſondern Theil der Kauf-
mannſchaft aus der Waarenkennt-
niß zu machen, weil die Waaren
vielmehr bey den beſondern Hand-
lungsarten zu erklaͤren waͤren: da
aber a) viele Waaren ſind, die kei-
ne beſondere Handlung ausmachen,
ſondern in verſchiedenen Handlun-
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an verſchiedenen Orten abgehan-
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Generalbetrachtungen uͤber die Stuͤ-
cke, die bey einer jeden Waare in-
ſonderheit anzumerken ſind, als
vom Preiße, Zeugung und Fabri-
cirung ꝛc. der Waaren, angeſtellet
werden koͤnnen: ſo iſt es beſſer,
man handelt ſie alle zuſammen an
einem Orte ab. Der (6) Nu-
tzen der Waarenkunde aͤußert ſich
a) bey den Kaufleuten darinnen,
daß, wenn ſie die Waaren aus
dem Grunde kennen, ſie weder bey
dem Einkaufe betrogen, noch bey
dem Verkaufe uͤbertaͤubet werden
koͤnnen. Jndeſſen wird gleichwol
von einem Kaufmanne nicht erfor-
dert, daß er alle Waaren aus dem
Grunde verſtehe. Es iſt genug,
wenn er (a) die Naturgaben und
Manufacturen des Landes, darin-
nen er wohnet, und (b) vorzuͤg-
lich diejenigen, die er fuͤhret, und
mit denen er handelt, verſteht. Es
hat aber auch die Waarenkunde
ihren Nutzen, in Anſehung b) an-
derer Profeßionsverwandten. So
iſt z. E. die Kenntniß der natuͤr-
lichen Waaren, welche eine medi-
ciniſche Kraft haben, einem Arzte
nuͤtzlich, in Betrachtung desjeni-
gen mediciniſchen Theils, wel-
cher die Materia medica genennet
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