Frankfurt an der Oder, eine Stadt in der Mittelmark10) Frank- furt an der Oder. Brandenburg, an der westlichen Seite des Oderflusses, hat eine ziemlich beträchtliche Handlung. Solche wird durch die Schifffahrt 1) auf der Oder, und 2) durch den aus der Spree in die Oder gemachten neuen Graben bey Mühlrose, ansehn- lich befördert. Denn vermittelst des ersten, hat sie nicht al- lein die freye Ab- und Zufuhr nach und von Breßlau; sondern auch über Stettin, die Aus- und Einfahrt in die offenbare See, in Ansehung deren sie besondere Vorzüge und Freyheiten ge- nießet, wie denn, wenn die Frankfurter mit ihren Gütern zu Stettin ankommen und große Schiffe vorhanden seyn, sie die- selben nach errichtetem gebührlichen Zolle und gehaltener Nie- derlage dreyer Sonnenscheine, mit ihren Gütern befrachten, und, wohin sie wollen, verführen mögen. Durch den letztern hingegen wird die freye Ab- und Zufuhr, in und aus der Spree, und vermittelst dieser der Elbe, und also nach und von Berlin, und von da ferner auf und von Hamburg, und der Nordsee, ebenfalls um ein großes erleichtert. So trägt auch zu der Be- förderung ihrer Handlung die Zollfreyheit nicht wenig bey, welche diese Stadt nicht allein durch die ganze Mark Branden- burg; sondern auch in Lübeck und andern Hansestädten, als ei- ne ehemals auch in dem hanseatischen Bunde gestandene Stadt, genießt, welcher Zollfreyheit dagegen die andern Hansestädte sich in Frankfurt wieder zu erfreuen haben. Nicht weniger be- fördert ihre Handlung die dasige Stapel- und Niederlagsge- rechtigkeit, kraft welcher die Waaren, die über Frankfurt versendet werden, bey Verlust derselben, die Stadt nicht vor- bey fahren dürfen, sondern daselbst abgeladen, verkaufet, oder durch Factoren aus der dasigen Kaufmannschaft, nach geleiste- tem Niederlagsrechte, weiter versendet werden müssen; womit denn also nothwendig auch der Transitohandel verbunden ist. Endlich befördern noch die Handlung zu Frankfurt die dortigen drey ansehnlichen Messen, die jährlich auf Reminiscere, Mar- garethen, und Martini, gehalten werden, und mit dem näch- sten Montage darauf ihren Anfang nehmen; vorher aber ist al- lemal Viehmarkt. Die Kaufleute, so diese Messen mit ihren Waaren am meisten zu besuchen pflegen, sind 1) die Schlesier mit ihren Leinwanden, rohem Ochsenleder, Färberröthe, Tuch und ungarischem Weine; 2) die Polen mit ihrem Honig, Wachs, Federn, Wolle, Leder, Rauchwerk und Vieh; 3) die pomme- rischen, und märkischen, sonderlich berliner Kaufleute; 4) eini- ge Sachsen, aus Leipzig und andern Orten; ingleichen Lausi- tzer; 5) einige Nürnberger; und endlich 6) die Hamburger und Lübecker, theils als Verkäufer, theils als Käufer. Auch kom- men 7) Juden aus dem Brandenburgischen, Polen und Schle- sien dahin; derer ihr meistes Thun aber im Barattiren besteht. Die Waaren, mit welchen die Frankfurter selbsten, sowol in als außer der Messe, starken Verkehr haben, und die auch, nach Verschiedenheit der Lage der Oerter, am besten daher com-
mit-
K. S. (E e)
deutſchen Handlung.
§. 91.
Frankfurt an der Oder, eine Stadt in der Mittelmark10) Frank- furt an der Oder. Brandenburg, an der weſtlichen Seite des Oderfluſſes, hat eine ziemlich betraͤchtliche Handlung. Solche wird durch die Schifffahrt 1) auf der Oder, und 2) durch den aus der Spree in die Oder gemachten neuen Graben bey Muͤhlroſe, anſehn- lich befoͤrdert. Denn vermittelſt des erſten, hat ſie nicht al- lein die freye Ab- und Zufuhr nach und von Breßlau; ſondern auch uͤber Stettin, die Aus- und Einfahrt in die offenbare See, in Anſehung deren ſie beſondere Vorzuͤge und Freyheiten ge- nießet, wie denn, wenn die Frankfurter mit ihren Guͤtern zu Stettin ankommen und große Schiffe vorhanden ſeyn, ſie die- ſelben nach errichtetem gebuͤhrlichen Zolle und gehaltener Nie- derlage dreyer Sonnenſcheine, mit ihren Guͤtern befrachten, und, wohin ſie wollen, verfuͤhren moͤgen. Durch den letztern hingegen wird die freye Ab- und Zufuhr, in und aus der Spree, und vermittelſt dieſer der Elbe, und alſo nach und von Berlin, und von da ferner auf und von Hamburg, und der Nordſee, ebenfalls um ein großes erleichtert. So traͤgt auch zu der Be- foͤrderung ihrer Handlung die Zollfreyheit nicht wenig bey, welche dieſe Stadt nicht allein durch die ganze Mark Branden- burg; ſondern auch in Luͤbeck und andern Hanſeſtaͤdten, als ei- ne ehemals auch in dem hanſeatiſchen Bunde geſtandene Stadt, genießt, welcher Zollfreyheit dagegen die andern Hanſeſtaͤdte ſich in Frankfurt wieder zu erfreuen haben. Nicht weniger be- foͤrdert ihre Handlung die daſige Stapel- und Niederlagsge- rechtigkeit, kraft welcher die Waaren, die uͤber Frankfurt verſendet werden, bey Verluſt derſelben, die Stadt nicht vor- bey fahren duͤrfen, ſondern daſelbſt abgeladen, verkaufet, oder durch Factoren aus der daſigen Kaufmannſchaft, nach geleiſte- tem Niederlagsrechte, weiter verſendet werden muͤſſen; womit denn alſo nothwendig auch der Tranſitohandel verbunden iſt. Endlich befoͤrdern noch die Handlung zu Frankfurt die dortigen drey anſehnlichen Meſſen, die jaͤhrlich auf Reminiſcere, Mar- garethen, und Martini, gehalten werden, und mit dem naͤch- ſten Montage darauf ihren Anfang nehmen; vorher aber iſt al- lemal Viehmarkt. Die Kaufleute, ſo dieſe Meſſen mit ihren Waaren am meiſten zu beſuchen pflegen, ſind 1) die Schleſier mit ihren Leinwanden, rohem Ochſenleder, Faͤrberroͤthe, Tuch und ungariſchem Weine; 2) die Polen mit ihrem Honig, Wachs, Federn, Wolle, Leder, Rauchwerk und Vieh; 3) die pomme- riſchen, und maͤrkiſchen, ſonderlich berliner Kaufleute; 4) eini- ge Sachſen, aus Leipzig und andern Orten; ingleichen Lauſi- tzer; 5) einige Nuͤrnberger; und endlich 6) die Hamburger und Luͤbecker, theils als Verkaͤufer, theils als Kaͤufer. Auch kom- men 7) Juden aus dem Brandenburgiſchen, Polen und Schle- ſien dahin; derer ihr meiſtes Thun aber im Barattiren beſteht. Die Waaren, mit welchen die Frankfurter ſelbſten, ſowol in als außer der Meſſe, ſtarken Verkehr haben, und die auch, nach Verſchiedenheit der Lage der Oerter, am beſten daher com-
mit-
K. S. (E e)
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><pbfacs="#f1037"n="433"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">deutſchen Handlung.</hi></fw><lb/><divn="3"><head>§. 91.</head><lb/><p><hirendition="#fr">Frankfurt an der Oder,</hi> eine Stadt in der Mittelmark<noteplace="right">10) Frank-<lb/>
furt an der<lb/>
Oder.</note><lb/>
Brandenburg, an der weſtlichen Seite des Oderfluſſes, hat<lb/>
eine ziemlich betraͤchtliche <hirendition="#fr">Handlung.</hi> Solche wird durch die<lb/><hirendition="#fr">Schifffahrt</hi> 1) auf der <hirendition="#fr">Oder,</hi> und 2) durch den aus der Spree<lb/>
in die Oder gemachten <hirendition="#fr">neuen Graben bey Muͤhlroſe,</hi> anſehn-<lb/>
lich befoͤrdert. Denn vermittelſt des <hirendition="#fr">erſten,</hi> hat ſie nicht al-<lb/>
lein die freye Ab- und Zufuhr nach und von Breßlau; ſondern<lb/>
auch uͤber Stettin, die Aus- und Einfahrt in die offenbare See,<lb/>
in Anſehung deren ſie beſondere Vorzuͤge und Freyheiten ge-<lb/>
nießet, wie denn, wenn die Frankfurter mit ihren Guͤtern zu<lb/>
Stettin ankommen und große Schiffe vorhanden ſeyn, ſie die-<lb/>ſelben nach errichtetem gebuͤhrlichen Zolle und gehaltener Nie-<lb/>
derlage dreyer Sonnenſcheine, mit ihren Guͤtern befrachten,<lb/>
und, wohin ſie wollen, verfuͤhren moͤgen. Durch den <hirendition="#fr">letztern</hi><lb/>
hingegen wird die freye Ab- und Zufuhr, in und aus der Spree,<lb/>
und vermittelſt dieſer der Elbe, und alſo nach und von Berlin,<lb/>
und von da ferner auf und von Hamburg, und der Nordſee,<lb/>
ebenfalls um ein großes erleichtert. So traͤgt auch zu der Be-<lb/>
foͤrderung ihrer Handlung die <hirendition="#fr">Zollfreyheit</hi> nicht wenig bey,<lb/>
welche dieſe Stadt nicht allein durch die ganze Mark Branden-<lb/>
burg; ſondern auch in Luͤbeck und andern Hanſeſtaͤdten, als ei-<lb/>
ne ehemals auch in dem hanſeatiſchen Bunde geſtandene Stadt,<lb/>
genießt, welcher Zollfreyheit dagegen die andern Hanſeſtaͤdte<lb/>ſich in Frankfurt wieder zu erfreuen haben. Nicht weniger be-<lb/>
foͤrdert ihre Handlung die daſige <hirendition="#fr">Stapel- und Niederlagsge-<lb/>
rechtigkeit,</hi> kraft welcher die Waaren, die uͤber Frankfurt<lb/>
verſendet werden, bey Verluſt derſelben, die Stadt nicht vor-<lb/>
bey fahren duͤrfen, ſondern daſelbſt abgeladen, verkaufet, oder<lb/>
durch Factoren aus der daſigen Kaufmannſchaft, nach geleiſte-<lb/>
tem Niederlagsrechte, weiter verſendet werden muͤſſen; womit<lb/>
denn alſo nothwendig auch der <hirendition="#fr">Tranſitohandel</hi> verbunden iſt.<lb/>
Endlich befoͤrdern noch die Handlung zu Frankfurt die dortigen<lb/>
drey anſehnlichen <hirendition="#fr">Meſſen,</hi> die jaͤhrlich auf Reminiſcere, Mar-<lb/>
garethen, und Martini, gehalten werden, und mit dem naͤch-<lb/>ſten Montage darauf ihren Anfang nehmen; vorher aber iſt al-<lb/>
lemal Viehmarkt. Die <hirendition="#fr">Kaufleute, ſo dieſe Meſſen</hi> mit ihren<lb/>
Waaren am meiſten <hirendition="#fr">zu beſuchen</hi> pflegen, ſind 1) die Schleſier<lb/>
mit ihren Leinwanden, rohem Ochſenleder, Faͤrberroͤthe, Tuch<lb/>
und ungariſchem Weine; 2) die Polen mit ihrem Honig, Wachs,<lb/>
Federn, Wolle, Leder, Rauchwerk und Vieh; 3) die pomme-<lb/>
riſchen, und maͤrkiſchen, ſonderlich berliner Kaufleute; 4) eini-<lb/>
ge Sachſen, aus Leipzig und andern Orten; ingleichen Lauſi-<lb/>
tzer; 5) einige Nuͤrnberger; und endlich 6) die Hamburger und<lb/>
Luͤbecker, theils als Verkaͤufer, theils als Kaͤufer. Auch kom-<lb/>
men 7) Juden aus dem Brandenburgiſchen, Polen und Schle-<lb/>ſien dahin; derer ihr meiſtes Thun aber im Barattiren beſteht.<lb/>
Die <hirendition="#fr">Waaren, mit welchen die Frankfurter ſelbſten,</hi>ſowol<lb/>
in als außer der Meſſe, ſtarken Verkehr haben, und die auch,<lb/>
nach Verſchiedenheit der Lage der Oerter, am beſten daher com-<lb/><fwplace="bottom"type="sig"><hirendition="#fr">K. S.</hi> (E e)</fw><fwplace="bottom"type="catch">mit-</fw><lb/></p></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[433/1037]
deutſchen Handlung.
§. 91.
Frankfurt an der Oder, eine Stadt in der Mittelmark
Brandenburg, an der weſtlichen Seite des Oderfluſſes, hat
eine ziemlich betraͤchtliche Handlung. Solche wird durch die
Schifffahrt 1) auf der Oder, und 2) durch den aus der Spree
in die Oder gemachten neuen Graben bey Muͤhlroſe, anſehn-
lich befoͤrdert. Denn vermittelſt des erſten, hat ſie nicht al-
lein die freye Ab- und Zufuhr nach und von Breßlau; ſondern
auch uͤber Stettin, die Aus- und Einfahrt in die offenbare See,
in Anſehung deren ſie beſondere Vorzuͤge und Freyheiten ge-
nießet, wie denn, wenn die Frankfurter mit ihren Guͤtern zu
Stettin ankommen und große Schiffe vorhanden ſeyn, ſie die-
ſelben nach errichtetem gebuͤhrlichen Zolle und gehaltener Nie-
derlage dreyer Sonnenſcheine, mit ihren Guͤtern befrachten,
und, wohin ſie wollen, verfuͤhren moͤgen. Durch den letztern
hingegen wird die freye Ab- und Zufuhr, in und aus der Spree,
und vermittelſt dieſer der Elbe, und alſo nach und von Berlin,
und von da ferner auf und von Hamburg, und der Nordſee,
ebenfalls um ein großes erleichtert. So traͤgt auch zu der Be-
foͤrderung ihrer Handlung die Zollfreyheit nicht wenig bey,
welche dieſe Stadt nicht allein durch die ganze Mark Branden-
burg; ſondern auch in Luͤbeck und andern Hanſeſtaͤdten, als ei-
ne ehemals auch in dem hanſeatiſchen Bunde geſtandene Stadt,
genießt, welcher Zollfreyheit dagegen die andern Hanſeſtaͤdte
ſich in Frankfurt wieder zu erfreuen haben. Nicht weniger be-
foͤrdert ihre Handlung die daſige Stapel- und Niederlagsge-
rechtigkeit, kraft welcher die Waaren, die uͤber Frankfurt
verſendet werden, bey Verluſt derſelben, die Stadt nicht vor-
bey fahren duͤrfen, ſondern daſelbſt abgeladen, verkaufet, oder
durch Factoren aus der daſigen Kaufmannſchaft, nach geleiſte-
tem Niederlagsrechte, weiter verſendet werden muͤſſen; womit
denn alſo nothwendig auch der Tranſitohandel verbunden iſt.
Endlich befoͤrdern noch die Handlung zu Frankfurt die dortigen
drey anſehnlichen Meſſen, die jaͤhrlich auf Reminiſcere, Mar-
garethen, und Martini, gehalten werden, und mit dem naͤch-
ſten Montage darauf ihren Anfang nehmen; vorher aber iſt al-
lemal Viehmarkt. Die Kaufleute, ſo dieſe Meſſen mit ihren
Waaren am meiſten zu beſuchen pflegen, ſind 1) die Schleſier
mit ihren Leinwanden, rohem Ochſenleder, Faͤrberroͤthe, Tuch
und ungariſchem Weine; 2) die Polen mit ihrem Honig, Wachs,
Federn, Wolle, Leder, Rauchwerk und Vieh; 3) die pomme-
riſchen, und maͤrkiſchen, ſonderlich berliner Kaufleute; 4) eini-
ge Sachſen, aus Leipzig und andern Orten; ingleichen Lauſi-
tzer; 5) einige Nuͤrnberger; und endlich 6) die Hamburger und
Luͤbecker, theils als Verkaͤufer, theils als Kaͤufer. Auch kom-
men 7) Juden aus dem Brandenburgiſchen, Polen und Schle-
ſien dahin; derer ihr meiſtes Thun aber im Barattiren beſteht.
Die Waaren, mit welchen die Frankfurter ſelbſten, ſowol
in als außer der Meſſe, ſtarken Verkehr haben, und die auch,
nach Verſchiedenheit der Lage der Oerter, am beſten daher com-
mit-
10) Frank-
furt an der
Oder.
K. S. (E e)
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 433. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1037>, abgerufen am 18.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.