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Lohenstein, Daniel Casper von: Großmüthiger Feldherr Arminius oder Herrmann. Bd. 1. Leipzig, 1689.

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Neuntes Buch Arminius und Thußnelda.

So segne die Verhängnüs-Hand
Nun euer festes Liebes - Band/
Die schon für tausend Jahrn in die Gestirne schrieb:
Die Heyrath würde's Glück' ans Vaterland vermählen/
Es würden eurem Stamm auch niemals Zweige fehlen/
Weil Erd' und Himmel würd' einander haben lieb.

Ende des Ersten Theils.

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Neuntes Buch Arminius und Thußnelda.

So ſegne die Verhaͤngnuͤs-Hand
Nun euer feſtes Liebes - Band/
Die ſchon fuͤr tauſend Jahrn in die Geſtirne ſchrieb:
Die Heyrath wuͤrde’s Gluͤck’ ans Vaterland vermaͤhlen/
Es wuͤrden eurem Stamm auch niemals Zweige fehlen/
Weil Erd’ und Himmel wuͤrd’ einander haben lieb.

Ende des Erſten Theils.

[Abbildung]
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[1430[1432]/1498] Neuntes Buch Arminius und Thußnelda. So ſegne die Verhaͤngnuͤs-Hand Nun euer feſtes Liebes - Band/ Die ſchon fuͤr tauſend Jahrn in die Geſtirne ſchrieb: Die Heyrath wuͤrde’s Gluͤck’ ans Vaterland vermaͤhlen/ Es wuͤrden eurem Stamm auch niemals Zweige fehlen/ Weil Erd’ und Himmel wuͤrd’ einander haben lieb. Ende des Erſten Theils. [Abbildung]

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Zitationshilfe: Lohenstein, Daniel Casper von: Großmüthiger Feldherr Arminius oder Herrmann. Bd. 1. Leipzig, 1689, S. 1430[1432]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lohenstein_feldherr01_1689/1498>, abgerufen am 18.05.2024.