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Libelt, Karol: Wykłady Humboldta na uniwersytecie Berlińskim: notaty prelekcyj tych po uczniu Jego Karolu Libelcie. [s. l.], [1828]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.]

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Menschenrasen als die farbigen. Diese
Flexibilitaet ist gewiß Folge beherrschen
des materiellen Lebens durch das geistige
als der phys: Analogen. Die verschiedensten
Flexibilitaet des Menschen
Völker, die die nur Fleisch essen, wie
in Ceylon, die die kein essen, haben
dieselbe Blutwärme. Termometer unter
der Zunge gehalten giebt die Blut-
wärme an. Affen haben dieselbe Wärme
bis 1/4° R. Hühner und Tauben haben bis
35° R. Es giebt kein kaltblütiges Thier
Fisch Amphibien hat bis + 3-5° R. Die Europaer
haben kleine Zunahme der Wärme (1/2° R)
wenn sie nach Africa kommen. Rullen Professor
Anat. in Bogota machte Reise mit einer
Familie von verschiedenem Alter, und fand
im Aufsteigen der Höhe, daieselbe Zahl
der Pulsschläge bei allen. Tille hat
ein 10 jahr Mädchen durch 10' in Wärme von
105° R. unversehrt gehalten. Die Thierische Wärme
steigt dabei nicht auf 1° R. wenn auch
die Pulsschläge ungemein zunehmen.
Der Mensch erträgt von 13 bis 60 Zoll

Menſchenraſen als die farbigen. Dieſe
Flexibilitaet iſt gewiß Folge beherrſchen
des materiellen Lebens durch das geistige
als der phys: Analogen. Die verſchiedenſten
Flexibilitaet des Menſchen
Völker, die die nur Fleiſch eſſen, wie
in Ceylon, die die kein eſſen, haben
dieſelbe Blutwärme. Termometer unter
der Zunge gehalten giebt die Blut-
wärme an. Affen haben dieſelbe Wärme
bis ¼° R. Hühner und Tauben haben bis
35° R. Es giebt kein kaltblütiges Thier
Fiſch Amphibien hat bis + 3–5° R. Die Europaer
haben kleine Zunahme der Wärme (½° R)
weñ ſie nach Africa kom̃en. Rullen Professor
Anat. in Bogota machte Reiſe mit einer
Familie von verſchiedenem Alter, und fand
im Aufſteigen der Höhe, daieſelbe Zahl
der Pulsſchläge bei allen. Tille hat
ein 10 jahr Mädchen durch 10′ in Wärme von
105° R. unverſehrt gehalten. Die Thieriſche Wärme
ſteigt dabei nicht auf 1° R. weñ auch
die Pulsſchläge ungemein zunehmen.
Der Menſch erträgt von 13 bis 60 Zoll

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[418/0285] Menſchenraſen als die farbigen. Dſe Flexibilitaet iſt gewiß Folge beherrſchen ds materiellen Lebens durch ds geistige als der phys: Analogen. Die verſchdnſten Volker, die die nur Fleiſch eſſen, wie in Ceylon, die die kein eſſen, haben dieſelbe Blutwärme. Trmometer unter der Zunge gehalten giebt die Blut- wärme an. Affen haben dieſelbe Wrme bis ¼° R. Hühner ud Tauben haben bis 35° R. Es giebt kein kaltblütiges Thier Fiſch Ampb. hat bis + 3–5° R. Die Europaer haben klne Zunahme der Wärme (½° R) weñ ſie nach Africa kom̃en. Rullen Pf. Anat. in Bogota machte Rſe mit einer Familie v verſchdnem Alter, und fand im Aufſteigen der Höhe, dieſelbe Zahl dr Pulsſchläge bei allen. Tille hat ein Mädchen durch 10′ in Wrme von 105° R. unverſehrt gehalten. Die Thrſche Wärme ſteigt dabei nicht auf 1° R. weñ auch die Pulsſchläge ungemein zunehmen. Dr Menſch erträgt von 13 bis 60 Zoll Flexibilitaet d. Mſchen

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christian Thomas: Herausgeber
Sandra Balck, Benjamin Fiechter, Christian Thomas: Bearbeiter
Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle der BBAW: Finanzierung der Bilddigitalisierung

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Anmerkungen zur Edition: Bei dem vorliegenden Manuskript handelt es sich um ein Fragment. Es setzt in der 23. Vorlesung (23.01.1828) ein und endet mit der letzten Vorlesung am 26.04.1828.

Mehrere Blätter sind falsch gebunden: Zwei Blätter sind an einer ganz falschen Stelle, zwei weitere vertauscht und außerdem kopfstehend (Reihenfolge der Seiten im Manuskript: 141–156, 137–140, 157–414, 418, 417, 416, 415, 419–434). Die Reihenfolge der Biddigitalisate und der Transkription wurde korrigiert.




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Zitationshilfe: Libelt, Karol: Wykłady Humboldta na uniwersytecie Berlińskim: notaty prelekcyj tych po uczniu Jego Karolu Libelcie. [s. l.], [1828]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.], S. 418. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/libelt_hs6623ii_1828/285>, abgerufen am 24.11.2024.