je bestimmter der Wunsch in ihr hervortrat, Reinhard anzugehören, um so unerträglicher mußten ihr die Bewerbungen Joseph's scheinen, die von den Wünschen ihrer Eltern unterstützt wurden.
Nach dieser Auseinandersetzung kann die Un- terredung zwischen Madame Meier und Jenny, welche wir vorhin berichtet, und die durch Steinheim's Besuch beendet wurde, nicht mehr befremdlich scheinen, und wir können nun den Gang der Ereignisse ungestört weiter fortsetzen.
An einem der nächsten Abende saßen Ma- dame Meier, die Pfarrerin und Jenny in der Loge, welche Meiers für immer gemiethet hat- ten, um den Figaro zu hören, in dem die Gio- vanolla heute zum ersten Male als Susanne auftrat. Der erste Act war vorüber, als Eduard
je beſtimmter der Wunſch in ihr hervortrat, Reinhard anzugehören, um ſo unerträglicher mußten ihr die Bewerbungen Joſeph's ſcheinen, die von den Wünſchen ihrer Eltern unterſtützt wurden.
Nach dieſer Auseinanderſetzung kann die Un- terredung zwiſchen Madame Meier und Jenny, welche wir vorhin berichtet, und die durch Steinheim's Beſuch beendet wurde, nicht mehr befremdlich ſcheinen, und wir können nun den Gang der Ereigniſſe ungeſtört weiter fortſetzen.
An einem der nächſten Abende ſaßen Ma- dame Meier, die Pfarrerin und Jenny in der Loge, welche Meiers für immer gemiethet hat- ten, um den Figaro zu hören, in dem die Gio- vanolla heute zum erſten Male als Suſanne auftrat. Der erſte Act war vorüber, als Eduard
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je beſtimmter der Wunſch in ihr hervortrat,
Reinhard anzugehören, um ſo unerträglicher
mußten ihr die Bewerbungen Joſeph's ſcheinen,
die von den Wünſchen ihrer Eltern unterſtützt
wurden.
Nach dieſer Auseinanderſetzung kann die Un-
terredung zwiſchen Madame Meier und Jenny,
welche wir vorhin berichtet, und die durch
Steinheim's Beſuch beendet wurde, nicht mehr
befremdlich ſcheinen, und wir können nun den
Gang der Ereigniſſe ungeſtört weiter fortſetzen.
An einem der nächſten Abende ſaßen Ma-
dame Meier, die Pfarrerin und Jenny in der
Loge, welche Meiers für immer gemiethet hat-
ten, um den Figaro zu hören, in dem die Gio-
vanolla heute zum erſten Male als Suſanne
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Lewald, Fanny: Jenny. Bd. 1. Leipzig, 1843, S. 76. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lewald_jenny01_1843/88>, abgerufen am 15.10.2024.
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