dert und nicht eben freundlich ansah, "schütze mich, der Vulkan Eduard fängt an, Feuer und Flammen zu sprühen."
Der Vater nahm das anmuthige Kind in seine Arme, und beide Eltern gaben sich der Wonne dieses engsten Beisammenseins recht mit vollem Herzen hin. Nur Eduard blieb zerstreut und einsilbig, und entfernte sich, unter einem flüchtigen Vorwande, früher, als er sonst pflegte.
"Joseph's Brummen wird ansteckend", be- merkte Jenny spöttelnd; die Mutter aber schüt- telte ängstlich den Kopf und sagte seufzend: "Vater! was geht mit Eduard vor? Mich macht es unruhig um seinetwillen."
"Mich nicht", antwortete der alte Meier. "Eduard ist ein Mann; was ihm auch sei, laßt ihn gewähren, er wird den rechten Weg finden."
Als Eduard die Eltern verlassen, hatte er
dert und nicht eben freundlich anſah, „ſchütze mich, der Vulkan Eduard fängt an, Feuer und Flammen zu ſprühen.“
Der Vater nahm das anmuthige Kind in ſeine Arme, und beide Eltern gaben ſich der Wonne dieſes engſten Beiſammenſeins recht mit vollem Herzen hin. Nur Eduard blieb zerſtreut und einſilbig, und entfernte ſich, unter einem flüchtigen Vorwande, früher, als er ſonſt pflegte.
„Joſeph's Brummen wird anſteckend“, be- merkte Jenny ſpöttelnd; die Mutter aber ſchüt- telte ängſtlich den Kopf und ſagte ſeufzend: „Vater! was geht mit Eduard vor? Mich macht es unruhig um ſeinetwillen.“
„Mich nicht“, antwortete der alte Meier. „Eduard iſt ein Mann; was ihm auch ſei, laßt ihn gewähren, er wird den rechten Weg finden.“
Als Eduard die Eltern verlaſſen, hatte er
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dert und nicht eben freundlich anſah, „ſchütze
mich, der Vulkan Eduard fängt an, Feuer und
Flammen zu ſprühen.“
Der Vater nahm das anmuthige Kind in
ſeine Arme, und beide Eltern gaben ſich der
Wonne dieſes engſten Beiſammenſeins recht mit
vollem Herzen hin. Nur Eduard blieb zerſtreut
und einſilbig, und entfernte ſich, unter einem
flüchtigen Vorwande, früher, als er ſonſt
pflegte.
„Joſeph's Brummen wird anſteckend“, be-
merkte Jenny ſpöttelnd; die Mutter aber ſchüt-
telte ängſtlich den Kopf und ſagte ſeufzend:
„Vater! was geht mit Eduard vor? Mich
macht es unruhig um ſeinetwillen.“
„Mich nicht“, antwortete der alte Meier.
„Eduard iſt ein Mann; was ihm auch ſei,
laßt ihn gewähren, er wird den rechten Weg
finden.“
Als Eduard die Eltern verlaſſen, hatte er
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Lewald, Fanny: Jenny. Bd. 1. Leipzig, 1843, S. 138. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lewald_jenny01_1843/150>, abgerufen am 25.11.2024.
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