[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Andrer Theil. Halle (Saale), 1753.Leben und Thaten der liefländischen Ordensmeister, 1557Die ernstlichen Kriegesanstalten, womit die Pohlen Liefland bedrohe- Der alte Ordensmeister, welcher sich schon vorher aus diesen Händeln aus- Der Wilhelm und Joh. Friedrich der jüngere zu Sachsen, Herzog Philip von Pom- mern, Franz Otto Herzog zu Lüneburg und andre mehr vergeblich, und liessen auf dem Landtage zu Wolmer den 21sten Febr. wiewol vergebens, Vorstellung thun. Riga wurde auch besonders mit eingeflochten, hatte sich aber von dem Herrn Meister und seinem Coadiutor Fürstenberg die verbindlichsten Reversalien ausstellen lassen, daß der Orden sie für alle Gewalt mit Leib und Gut schützen wolle. Fürstenberg ver- langte eine Compagnie Knechte. Die Stadt konte keine Soldaten bekommen. Ein jeder muste also seinen Knecht schicken oder selbst mit ziehen. Am 23sten Junii zogen 250 Knechte, 150 Soldträger und 6 gegossene Stücke nach Kokenhausen, die den 29sten davor ankamen, den 30sten sie einnahmen und den 4ten Julii wieder in Riga eintrafen. Das war der ganze punische Krieg. Doch schreibet Neustädt: sie kamen zurück, der Stadt eben zu keiner sonderlichen Freude. Die auswertigen Zeitungen verbreiteten diese Händel ziemlich ungleich. Joachim Camerarius berichtet, man habe den Erzbischof todt gesagt; den Pohlen seyn 200000 Thlr. von dem liefländi- schen Orden angeboten, wenn es nicht zum Kriege kommen dürfte. Bald hies es, die Liefländer hätten über die Pohlen in einem Scharmützel einen guten Vortheil er- halten. Alle diese Gerüchte aber werden ungegründet befunden, wenn man sie gegen die einheimischen Beschreibungen hält. i) Der rigische Comtur Georg Sieborg war von dem alten Galen an den kaiserli-
chen Hof geschickt, die Coadiutur für Fürstenbergen zu suchen. Das Diploma wur- de auch auf Ersuchen Carls des Vten durch seinen Bruder, den römischen König Fer- dinand, zu Wien am 13 August ausgestellet, und von beiden Majestäten eigenhändig unterschrieben. Unter andern lautet es so, daß Fürstenberg aus triftigen Ur- sachen die Regalien nicht persönlich empfangen können, und seine Andacht, der Mei- ster Galen, bey seinem betagten und erlebten Alter einen braven Man nöthig habe, dessen Schultern etwas ertragen könten. Der Ordensmeister begab sich auch nach Tar- west zur Ruhe, und lies dem Coadiutor in allem freie Hände. Bey diesem aber galt der Soldatengeist mehr als die Regentenklugheit. Es ist kein Wunder, wenn bey Trennung dieser zusammen gehörigen Gemüthsgaben grössere Reiche, als Liefland, aufgeopfert worden. Leben und Thaten der lieflaͤndiſchen Ordensmeiſter, 1557Die ernſtlichen Kriegesanſtalten, womit die Pohlen Liefland bedrohe- Der alte Ordensmeiſter, welcher ſich ſchon vorher aus dieſen Haͤndeln aus- Der Wilhelm und Joh. Friedrich der juͤngere zu Sachſen, Herzog Philip von Pom- mern, Franz Otto Herzog zu Luͤneburg und andre mehr vergeblich, und lieſſen auf dem Landtage zu Wolmer den 21ſten Febr. wiewol vergebens, Vorſtellung thun. Riga wurde auch beſonders mit eingeflochten, hatte ſich aber von dem Herrn Meiſter und ſeinem Coadiutor Fuͤrſtenberg die verbindlichſten Reverſalien ausſtellen laſſen, daß der Orden ſie fuͤr alle Gewalt mit Leib und Gut ſchuͤtzen wolle. Fuͤrſtenberg ver- langte eine Compagnie Knechte. Die Stadt konte keine Soldaten bekommen. Ein jeder muſte alſo ſeinen Knecht ſchicken oder ſelbſt mit ziehen. Am 23ſten Junii zogen 250 Knechte, 150 Soldtraͤger und 6 gegoſſene Stuͤcke nach Kokenhauſen, die den 29ſten davor ankamen, den 30ſten ſie einnahmen und den 4ten Julii wieder in Riga eintrafen. Das war der ganze puniſche Krieg. Doch ſchreibet Neuſtaͤdt: ſie kamen zuruͤck, der Stadt eben zu keiner ſonderlichen Freude. Die auswertigen Zeitungen verbreiteten dieſe Haͤndel ziemlich ungleich. Joachim Camerarius berichtet, man habe den Erzbiſchof todt geſagt; den Pohlen ſeyn 200000 Thlr. von dem lieflaͤndi- ſchen Orden angeboten, wenn es nicht zum Kriege kommen duͤrfte. Bald hies es, die Lieflaͤnder haͤtten uͤber die Pohlen in einem Scharmuͤtzel einen guten Vortheil er- halten. Alle dieſe Geruͤchte aber werden ungegruͤndet befunden, wenn man ſie gegen die einheimiſchen Beſchreibungen haͤlt. i) Der rigiſche Comtur Georg Sieborg war von dem alten Galen an den kaiſerli-
chen Hof geſchickt, die Coadiutur fuͤr Fuͤrſtenbergen zu ſuchen. Das Diploma wur- de auch auf Erſuchen Carls des Vten durch ſeinen Bruder, den roͤmiſchen Koͤnig Fer- dinand, zu Wien am 13 Auguſt ausgeſtellet, und von beiden Majeſtaͤten eigenhaͤndig unterſchrieben. Unter andern lautet es ſo, daß Fuͤrſtenberg aus triftigen Ur- ſachen die Regalien nicht perſoͤnlich empfangen koͤnnen, und ſeine Andacht, der Mei- ſter Galen, bey ſeinem betagten und erlebten Alter einen braven Man noͤthig habe, deſſen Schultern etwas ertragen koͤnten. Der Ordensmeiſter begab ſich auch nach Tar- weſt zur Ruhe, und lies dem Coadiutor in allem freie Haͤnde. Bey dieſem aber galt der Soldatengeiſt mehr als die Regentenklugheit. 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Leben und Thaten der lieflaͤndiſchen Ordensmeiſter,
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ten, verurſachten zuletzt ſo viel, daß der alte Galen an einem Vergleich mit dem
Erzbiſchof und deſſen Coadiutor arbeiten lies. Er ſtelte am 12ten Febr. zu Wen-
den, den eingezogenen Capitelsherren Johan von der Palen, auf Fuͤrbitte des
Koͤnigs in Daͤnnemark, auf freien Fus, unter der Bedingung, daß der entle-
digte nichts gegen das Land handeln oder ſchreiben ſolte. Es kam auch am 10ten
Merz mit allen intereßirten Parteien zu Unterhandlungen, in welchen die Befrei-
ung des Marggrafen und Herzogs die Hauptmaterie war, die in den Beſitz der
erzſtiftiſchen Guͤter wieder eingeſetzet werden ſolten. Die Stadt verſprach dem
Herzog Chriſtoph zu huldigen; doch wurde alles ans deutſche Reich zur Eroͤr-
terung verwieſen. Allein dieſer Richter ſchien dem Koͤnige von Pohlen ein wenig
zu entlegen zu ſeyn; daher er ſich in der Zuruͤſtung gegen die Lieflaͤnder nicht
aufhalten lies, obgleich die daͤniſchen Geſandten die Einſtellung dieſes Feldzuges
zu bewirken ſich viele Muͤhe gaben.
Der alte Ordensmeiſter, welcher ſich ſchon vorher aus dieſen Haͤndeln aus-
gewickelt, fand nicht vor gut die Ankunft des Koͤnigs von Pohlen abzuwarten;
ſondern ſtarb am 3ten May, und hinterlies ſeine Wuͤrde dem vorher dazu erſehenen
Coadiutor i).
h)
Der
i) Der rigiſche Comtur Georg Sieborg war von dem alten Galen an den kaiſerli-
chen Hof geſchickt, die Coadiutur fuͤr Fuͤrſtenbergen zu ſuchen. Das Diploma wur-
de auch auf Erſuchen Carls des Vten durch ſeinen Bruder, den roͤmiſchen Koͤnig Fer-
dinand, zu Wien am 13 Auguſt ausgeſtellet, und von beiden Majeſtaͤten eigenhaͤndig
unterſchrieben. Unter andern lautet es ſo, daß Fuͤrſtenberg aus triftigen Ur-
ſachen die Regalien nicht perſoͤnlich empfangen koͤnnen, und ſeine Andacht, der Mei-
ſter Galen, bey ſeinem betagten und erlebten Alter einen braven Man noͤthig habe,
deſſen Schultern etwas ertragen koͤnten. Der Ordensmeiſter begab ſich auch nach Tar-
weſt zur Ruhe, und lies dem Coadiutor in allem freie Haͤnde. Bey dieſem aber galt
der Soldatengeiſt mehr als die Regentenklugheit. Es iſt kein Wunder, wenn bey
Trennung dieſer zuſammen gehoͤrigen Gemuͤthsgaben groͤſſere Reiche, als Liefland,
aufgeopfert worden.
h) Wilhelm und Joh. Friedrich der juͤngere zu Sachſen, Herzog Philip von Pom-
mern, Franz Otto Herzog zu Luͤneburg und andre mehr vergeblich, und lieſſen
auf dem Landtage zu Wolmer den 21ſten Febr. wiewol vergebens, Vorſtellung thun.
Riga wurde auch beſonders mit eingeflochten, hatte ſich aber von dem Herrn Meiſter
und ſeinem Coadiutor Fuͤrſtenberg die verbindlichſten Reverſalien ausſtellen laſſen,
daß der Orden ſie fuͤr alle Gewalt mit Leib und Gut ſchuͤtzen wolle. Fuͤrſtenberg ver-
langte eine Compagnie Knechte. Die Stadt konte keine Soldaten bekommen. Ein
jeder muſte alſo ſeinen Knecht ſchicken oder ſelbſt mit ziehen. Am 23ſten Junii zogen
250 Knechte, 150 Soldtraͤger und 6 gegoſſene Stuͤcke nach Kokenhauſen, die den
29ſten davor ankamen, den 30ſten ſie einnahmen und den 4ten Julii wieder in Riga
eintrafen. Das war der ganze puniſche Krieg. Doch ſchreibet Neuſtaͤdt: ſie kamen
zuruͤck, der Stadt eben zu keiner ſonderlichen Freude. Die auswertigen Zeitungen
verbreiteten dieſe Haͤndel ziemlich ungleich. Joachim Camerarius berichtet, man
habe den Erzbiſchof todt geſagt; den Pohlen ſeyn 200000 Thlr. von dem lieflaͤndi-
ſchen Orden angeboten, wenn es nicht zum Kriege kommen duͤrfte. Bald hies es,
die Lieflaͤnder haͤtten uͤber die Pohlen in einem Scharmuͤtzel einen guten Vortheil er-
halten. Alle dieſe Geruͤchte aber werden ungegruͤndet befunden, wenn man ſie gegen
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