Lenau, Nikolaus: Gedichte. Stuttgart, 1832.Was hat, o Schicksal, dieser Mensch gethan, Daß mit des Wahnsinns bangen Finsternissen Du ihm verschüttet hast die Lebensbahn, Aus seiner Seele seinen Gott gerissen? Was hat, o Schickſal, dieſer Menſch gethan, Daß mit des Wahnſinns bangen Finſterniſſen Du ihm verſchuͤttet haſt die Lebensbahn, Aus ſeiner Seele ſeinen Gott geriſſen? <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <lg type="poem"> <pb facs="#f0196" n="182"/> <lg n="10"> <l>Was hat, o Schickſal, dieſer Menſch gethan,</l><lb/> <l>Daß mit des Wahnſinns bangen Finſterniſſen</l><lb/> <l>Du ihm verſchuͤttet haſt die Lebensbahn,</l><lb/> <l>Aus ſeiner Seele ſeinen Gott geriſſen?</l><lb/> </lg> </lg> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [182/0196]
Was hat, o Schickſal, dieſer Menſch gethan,
Daß mit des Wahnſinns bangen Finſterniſſen
Du ihm verſchuͤttet haſt die Lebensbahn,
Aus ſeiner Seele ſeinen Gott geriſſen?
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Zitationshilfe: | Lenau, Nikolaus: Gedichte. Stuttgart, 1832, S. 182. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lenau_gedichte_1832/196>, abgerufen am 16.02.2025. |