Im Hafen Bombay ist fast der ganze auswärtige Seeverkehr der Provinz Bombay concentrirt.
Bei der Betrachtung des Waarenhandels Bombays, soweit er durch Private vermittelt wird, stellen wir die Ausfuhr als den wichtigeren Theil voran. In dieser stehen die Erzeugnisse der Industrie hinter den Natur- und Bodenpro- ducten wesentlich zurück, weil Indien ein Ackerbau treibendes Land ist.
An der Spitze der Industrieerzeugnisse stehen Baumwollgarne. Die Zu- nahme in dem Exporte dieses Artikels lässt auf eine rasch aufstrebende Ent- wicklung des einschlägigen Industriezweiges schliessen. Im Jahre 1889 wurden 622.780 q Garne ausgeführt und schon im folgenden Jahre bezifferte sich die Ausfuhr auf 660.148 q (Werth 53·7 Mill. Rup.). Thatsächlich besitzt Bombay vier Fünftel aller in Ostindien bestehenden Baumwollspinnereien und führte 95 % der ganzen indischen Ausfuhr an Garnen und 64 % der Gewebe aus.
Der Export anderer Baumwollwaaren bezifferte sich 1890 auf 5·6 Mill. Rupien.
Erwähnenswerth ist ferner noch der Export von Schafwollwaaren, deren Werth sich 1890 auf 0·3 Mill. Rupien belief.
Die Hauptbestimmungsländer für indische Garne sind China, Japan, Aden, Singapore, Java, Persien; Strickgarne gehen an die Ostküste Afrikas, nach Aden, Ceylon, Abessynien, Singapore, China, Arabien und Persien. Die grösste Zunahme in dem Bezug der Garne weist China auf, welches mit der Zeit das Haupt- absatzgebiet werden dürfte.
In der stattlichen Reihe der Naturproducte, welche über Bombay zur Aus- fuhr gelangen, zeigt sich die Bedeutung dieses Hafens.
An der Spitze der über Bombay zur Ausfuhr gelangenden Rohproducte steht rohe Baumwolle. Im Jahre 1890 exportirte Bombay von dieser 2,409.510 q im Werthe von 145·6 Mill. Rup., 1889 1,964.778 q.
Um zu ermessen, welch hervorragenden Antheil Bombay an dem Exporte dieses wichtigen Artikels nimmt, veranschaulichen wir in nachstehenden Ziffern die Ausfuhr von roher Baumwolle aus ganz Indien. Im Jahre 1889 exportirten Calcutta 375.214, Bombay 4,198.262, Sindh 130.749, Madras 595.556, Birmah 32.123 Cwts., zusammen 5,331.904 Cwts. Es entfielen sonach auf Bombay allein nahezu 80 %. Von der Gesammtausfuhrmenge des Jahres 1889 (5,331.904 Cwts.) gingen nach
[Spaltenumbruch]
Grossbritannien ... 1,776.694 Cwts.
Belgien ....... 872.904 "
Italien ....... 780.819 "
Oesterreich-Ungarn. 755.120 "
Frankreich ..... 548.749 "
[Spaltenumbruch]
Deutschland. .... 190.585 Cwts.
Russland ....... 150.585 "
China ........ 139.318 "
andere Länder ... 117.130 "
Der Baumwolle zunächst steht die Ausfuhr von Getreide und Hülsen- früchten, 1890 mit 3,403.088 q (Werth 30·8 Mill. Rup.), 1889 mit 3,563.798 q (52·5 Mill. Rup.). Die bedeutendsten Abnehmer für indischen Weizen sind Gross- britannien, welches 1889 für 32·3 Mill. Rup. aufnahm, ferner Belgien, Frankreich und Aegypten.
Die nächste Stelle in der Ausfuhr der Präsidentschaft Bombay nehmen gewöhnlich Oelsaaten und -Samen ein, doch standen sie 1890 unter den Rohproducten dem Werthe nach an der zweiten Stelle. In diesem Producte riva- lisirt Bombay mit Calcutta.
Der indische Ocean.
Im Hafen Bombay ist fast der ganze auswärtige Seeverkehr der Provinz Bombay concentrirt.
Bei der Betrachtung des Waarenhandels Bombays, soweit er durch Private vermittelt wird, stellen wir die Ausfuhr als den wichtigeren Theil voran. In dieser stehen die Erzeugnisse der Industrie hinter den Natur- und Bodenpro- ducten wesentlich zurück, weil Indien ein Ackerbau treibendes Land ist.
An der Spitze der Industrieerzeugnisse stehen Baumwollgarne. Die Zu- nahme in dem Exporte dieses Artikels lässt auf eine rasch aufstrebende Ent- wicklung des einschlägigen Industriezweiges schliessen. Im Jahre 1889 wurden 622.780 q Garne ausgeführt und schon im folgenden Jahre bezifferte sich die Ausfuhr auf 660.148 q (Werth 53·7 Mill. Rup.). Thatsächlich besitzt Bombay vier Fünftel aller in Ostindien bestehenden Baumwollspinnereien und führte 95 % der ganzen indischen Ausfuhr an Garnen und 64 % der Gewebe aus.
Der Export anderer Baumwollwaaren bezifferte sich 1890 auf 5·6 Mill. Rupien.
Erwähnenswerth ist ferner noch der Export von Schafwollwaaren, deren Werth sich 1890 auf 0·3 Mill. Rupien belief.
Die Hauptbestimmungsländer für indische Garne sind China, Japan, Aden, Singapore, Java, Persien; Strickgarne gehen an die Ostküste Afrikas, nach Aden, Ceylon, Abessynien, Singapore, China, Arabien und Persien. Die grösste Zunahme in dem Bezug der Garne weist China auf, welches mit der Zeit das Haupt- absatzgebiet werden dürfte.
In der stattlichen Reihe der Naturproducte, welche über Bombay zur Aus- fuhr gelangen, zeigt sich die Bedeutung dieses Hafens.
An der Spitze der über Bombay zur Ausfuhr gelangenden Rohproducte steht rohe Baumwolle. Im Jahre 1890 exportirte Bombay von dieser 2,409.510 q im Werthe von 145·6 Mill. Rup., 1889 1,964.778 q.
Um zu ermessen, welch hervorragenden Antheil Bombay an dem Exporte dieses wichtigen Artikels nimmt, veranschaulichen wir in nachstehenden Ziffern die Ausfuhr von roher Baumwolle aus ganz Indien. Im Jahre 1889 exportirten Calcutta 375.214, Bombay 4,198.262, Sindh 130.749, Madras 595.556, Birmah 32.123 Cwts., zusammen 5,331.904 Cwts. Es entfielen sonach auf Bombay allein nahezu 80 %. Von der Gesammtausfuhrmenge des Jahres 1889 (5,331.904 Cwts.) gingen nach
[Spaltenumbruch]
Grossbritannien ... 1,776.694 Cwts.
Belgien ....... 872.904 „
Italien ....... 780.819 „
Oesterreich-Ungarn. 755.120 „
Frankreich ..... 548.749 „
[Spaltenumbruch]
Deutschland. .... 190.585 Cwts.
Russland ....... 150.585 „
China ........ 139.318 „
andere Länder ... 117.130 „
Der Baumwolle zunächst steht die Ausfuhr von Getreide und Hülsen- früchten, 1890 mit 3,403.088 q (Werth 30·8 Mill. Rup.), 1889 mit 3,563.798 q (52·5 Mill. Rup.). Die bedeutendsten Abnehmer für indischen Weizen sind Gross- britannien, welches 1889 für 32·3 Mill. Rup. aufnahm, ferner Belgien, Frankreich und Aegypten.
Die nächste Stelle in der Ausfuhr der Präsidentschaft Bombay nehmen gewöhnlich Oelsaaten und -Samen ein, doch standen sie 1890 unter den Rohproducten dem Werthe nach an der zweiten Stelle. In diesem Producte riva- lisirt Bombay mit Calcutta.
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[604/0620]
Der indische Ocean.
Im Hafen Bombay ist fast der ganze auswärtige Seeverkehr der Provinz
Bombay concentrirt.
Bei der Betrachtung des Waarenhandels Bombays, soweit er durch
Private vermittelt wird, stellen wir die Ausfuhr als den wichtigeren Theil voran.
In dieser stehen die Erzeugnisse der Industrie hinter den Natur- und Bodenpro-
ducten wesentlich zurück, weil Indien ein Ackerbau treibendes Land ist.
An der Spitze der Industrieerzeugnisse stehen Baumwollgarne. Die Zu-
nahme in dem Exporte dieses Artikels lässt auf eine rasch aufstrebende Ent-
wicklung des einschlägigen Industriezweiges schliessen. Im Jahre 1889 wurden
622.780 q Garne ausgeführt und schon im folgenden Jahre bezifferte sich die
Ausfuhr auf 660.148 q (Werth 53·7 Mill. Rup.). Thatsächlich besitzt Bombay
vier Fünftel aller in Ostindien bestehenden Baumwollspinnereien und führte 95 %
der ganzen indischen Ausfuhr an Garnen und 64 % der Gewebe aus.
Der Export anderer Baumwollwaaren bezifferte sich 1890 auf 5·6 Mill.
Rupien.
Erwähnenswerth ist ferner noch der Export von Schafwollwaaren, deren
Werth sich 1890 auf 0·3 Mill. Rupien belief.
Die Hauptbestimmungsländer für indische Garne sind China, Japan, Aden,
Singapore, Java, Persien; Strickgarne gehen an die Ostküste Afrikas, nach Aden,
Ceylon, Abessynien, Singapore, China, Arabien und Persien. Die grösste Zunahme
in dem Bezug der Garne weist China auf, welches mit der Zeit das Haupt-
absatzgebiet werden dürfte.
In der stattlichen Reihe der Naturproducte, welche über Bombay zur Aus-
fuhr gelangen, zeigt sich die Bedeutung dieses Hafens.
An der Spitze der über Bombay zur Ausfuhr gelangenden Rohproducte
steht rohe Baumwolle. Im Jahre 1890 exportirte Bombay von dieser 2,409.510 q
im Werthe von 145·6 Mill. Rup., 1889 1,964.778 q.
Um zu ermessen, welch hervorragenden Antheil Bombay an dem Exporte
dieses wichtigen Artikels nimmt, veranschaulichen wir in nachstehenden Ziffern
die Ausfuhr von roher Baumwolle aus ganz Indien. Im Jahre 1889 exportirten
Calcutta 375.214, Bombay 4,198.262, Sindh 130.749, Madras 595.556, Birmah
32.123 Cwts., zusammen 5,331.904 Cwts. Es entfielen sonach auf Bombay allein
nahezu 80 %. Von der Gesammtausfuhrmenge des Jahres 1889 (5,331.904 Cwts.)
gingen nach
Grossbritannien ... 1,776.694 Cwts.
Belgien ....... 872.904 „
Italien ....... 780.819 „
Oesterreich-Ungarn. 755.120 „
Frankreich ..... 548.749 „
Deutschland. .... 190.585 Cwts.
Russland ....... 150.585 „
China ........ 139.318 „
andere Länder ... 117.130 „
Der Baumwolle zunächst steht die Ausfuhr von Getreide und Hülsen-
früchten, 1890 mit 3,403.088 q (Werth 30·8 Mill. Rup.), 1889 mit 3,563.798 q
(52·5 Mill. Rup.). Die bedeutendsten Abnehmer für indischen Weizen sind Gross-
britannien, welches 1889 für 32·3 Mill. Rup. aufnahm, ferner Belgien, Frankreich
und Aegypten.
Die nächste Stelle in der Ausfuhr der Präsidentschaft Bombay nehmen
gewöhnlich Oelsaaten und -Samen ein, doch standen sie 1890 unter den
Rohproducten dem Werthe nach an der zweiten Stelle. In diesem Producte riva-
lisirt Bombay mit Calcutta.
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Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 2. Wien, 1892, S. 604. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen02_1892/620>, abgerufen am 23.11.2024.
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