Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 2. Wien, 1892.

Bild:
<< vorherige Seite
Chinesische Häfen.

Die Theeausfuhr Chinas hat auf ihrem Hauptmarkte London seit einigen
Jahren mit der Concurrenz von Britisch-Indien und Ceylon schwer zu kämpfen,
deren Theesorten jedoch die chinesischen an Aroma noch nicht erreichen. Aber
stärker fällt für die Ausfuhr nach London ins Gewicht, dass Russland sich mehr
und mehr von dem Markte in London zurückzieht und seinen Theebedarf direct
aus China zu Lande oder über Odessa bezieht.

Von schwarzem Thee findet die stärkste Ausfuhr nach Grossbritannien
(1889 129.042 q), den Vereinigten Staaten und Russland statt, eine weniger grosse
nach Hongkong und Japan. Die besten Thees entnehmen immer die Aufkäufer für
Russland, wo die ersten Theekenner Europas wohnen, und sie zahlen für feinste
Ningtschan-Congous die höchsten Preise, so 1888 bis 60 Hk. Tls. pro Pikul
(60.453 kg).

Von grünem Thee wird das Meiste in die Vereinigten Staaten geführt,
dann nach Grossbritannien, Indien und Britisch-Amerika.

Ziegelthee geht in die Mandschurei und nach Japan.

Zucker geht zum grössten Theile den Yangtsekiang hinauf und stammt
von Formosa, den südlichen Seeprovinzen Chinas und von Manila.

Ausfuhr von Zucker:

[Tabelle]

Als Hauptabnehmer des meist nach England ausgeführten Tabakes gilt
Deutschland. Er nimmt viel Wasser auf und wird zur Mischung mit dem türki-
schen Tabake verwendet. Daher richtet sich die Nachfrage nach chinesischem
Tabak nach dem Ausfalle der Ernte des türkischen. Ausfuhr von Rohtabak 1889
14.913 q, von präparirtem Tabak 1889 29.812 q (Werth 1,183.560 Tls.), 1888 28.052 q.

Von Nahrungsmitteln des Pflanzenreiches sind ferner hervorzuheben Bohnen
aller Art (1889 385.439 q) und Erbsen, von denen zwei Fünftel nach Südchina
ausgeführt werden, Weizen (1889 667.390 q, 1888 621.053 q) und Reis (1889
2,679.114 q, 1888 3,704.986 q). Reis ist kein Artikel des ausländischen Handels;
zwei Fünftel gehen als Tribut nach Nordchina, der andere im freien Verkehre
nach Südchina.

Andere wichtige Ausfuhrartikel des Pflanzenreiches sind Bambus-Shoots,
Bohnenkuchen (1889 265.862 q, Werth 395.805 Hk. Tls.), Chinawurzel, Datteln,
getrocknete und gesalzene Früchte, Rhabarber (1889 4188 q, Werth 243.821
Hk. Tls.) für London, New-York und Deutschland, getrocknete Lilienblüthen
(1889 35.262 q, Werth 314.942 Hk. Tls.) und Lilienblüthensamen, Galläpfel (1889
22.278 q), coreanischer Ginseng, Oele (1889 100.044 q, Werth 1,215.286 Hk. Tls.),
von denen Sesam-, Holz-, Thee- und Grundnussöl die hervorragendsten sind,
Sesamsaat.

Viel kürzer ist das Verzeichniss der Producte des Thierreiches. Wir nennen
hier zunächst Schafwolle und Kameelwolle. Diese kommen aus dem nörd-
lichen China, eine feine Schafwolle, Woosie genannt, aus dem Bezirke von Schang-
hai. Schafwolle (Ausfuhr 1889 44.678 q, Werth 591.247 Hk. Tls.) geht überwie-
gend in die Union, Kameelhaar nach Grossbritannien.

Häute von Kühen und Büffeln (1889 33.808 q, 1888 47.689 q), die aus den
nordwestlichen Provinzen stammen, wo Muhammedaner wohnen, werden in erster

52*
Chinesische Häfen.

Die Theeausfuhr Chinas hat auf ihrem Hauptmarkte London seit einigen
Jahren mit der Concurrenz von Britisch-Indien und Ceylon schwer zu kämpfen,
deren Theesorten jedoch die chinesischen an Aroma noch nicht erreichen. Aber
stärker fällt für die Ausfuhr nach London ins Gewicht, dass Russland sich mehr
und mehr von dem Markte in London zurückzieht und seinen Theebedarf direct
aus China zu Lande oder über Odessa bezieht.

Von schwarzem Thee findet die stärkste Ausfuhr nach Grossbritannien
(1889 129.042 q), den Vereinigten Staaten und Russland statt, eine weniger grosse
nach Hongkong und Japan. Die besten Thees entnehmen immer die Aufkäufer für
Russland, wo die ersten Theekenner Europas wohnen, und sie zahlen für feinste
Ningtschan-Congous die höchsten Preise, so 1888 bis 60 Hk. Tls. pro Pikul
(60.453 kg).

Von grünem Thee wird das Meiste in die Vereinigten Staaten geführt,
dann nach Grossbritannien, Indien und Britisch-Amerika.

Ziegelthee geht in die Mandschurei und nach Japan.

Zucker geht zum grössten Theile den Yangtsekiang hinauf und stammt
von Formosa, den südlichen Seeprovinzen Chinas und von Manila.

Ausfuhr von Zucker:

[Tabelle]

Als Hauptabnehmer des meist nach England ausgeführten Tabakes gilt
Deutschland. Er nimmt viel Wasser auf und wird zur Mischung mit dem türki-
schen Tabake verwendet. Daher richtet sich die Nachfrage nach chinesischem
Tabak nach dem Ausfalle der Ernte des türkischen. Ausfuhr von Rohtabak 1889
14.913 q, von präparirtem Tabak 1889 29.812 q (Werth 1,183.560 Tls.), 1888 28.052 q.

Von Nahrungsmitteln des Pflanzenreiches sind ferner hervorzuheben Bohnen
aller Art (1889 385.439 q) und Erbsen, von denen zwei Fünftel nach Südchina
ausgeführt werden, Weizen (1889 667.390 q, 1888 621.053 q) und Reis (1889
2,679.114 q, 1888 3,704.986 q). Reis ist kein Artikel des ausländischen Handels;
zwei Fünftel gehen als Tribut nach Nordchina, der andere im freien Verkehre
nach Südchina.

Andere wichtige Ausfuhrartikel des Pflanzenreiches sind Bambus-Shoots,
Bohnenkuchen (1889 265.862 q, Werth 395.805 Hk. Tls.), Chinawurzel, Datteln,
getrocknete und gesalzene Früchte, Rhabarber (1889 4188 q, Werth 243.821
Hk. Tls.) für London, New-York und Deutschland, getrocknete Lilienblüthen
(1889 35.262 q, Werth 314.942 Hk. Tls.) und Lilienblüthensamen, Galläpfel (1889
22.278 q), coreanischer Ginseng, Oele (1889 100.044 q, Werth 1,215.286 Hk. Tls.),
von denen Sesam-, Holz-, Thee- und Grundnussöl die hervorragendsten sind,
Sesamsaat.

Viel kürzer ist das Verzeichniss der Producte des Thierreiches. Wir nennen
hier zunächst Schafwolle und Kameelwolle. Diese kommen aus dem nörd-
lichen China, eine feine Schafwolle, Woosie genannt, aus dem Bezirke von Schang-
hai. Schafwolle (Ausfuhr 1889 44.678 q, Werth 591.247 Hk. Tls.) geht überwie-
gend in die Union, Kameelhaar nach Grossbritannien.

Häute von Kühen und Büffeln (1889 33.808 q, 1888 47.689 q), die aus den
nordwestlichen Provinzen stammen, wo Muhammedaner wohnen, werden in erster

52*
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <pb facs="#f0427" n="411"/>
              <fw place="top" type="header">Chinesische Häfen.</fw><lb/>
              <p>Die Theeausfuhr Chinas hat auf ihrem Hauptmarkte London seit einigen<lb/>
Jahren mit der Concurrenz von Britisch-Indien und Ceylon schwer zu kämpfen,<lb/>
deren Theesorten jedoch die chinesischen an Aroma noch nicht erreichen. Aber<lb/>
stärker fällt für die Ausfuhr nach London ins Gewicht, dass Russland sich mehr<lb/>
und mehr von dem Markte in London zurückzieht und seinen Theebedarf direct<lb/>
aus China zu Lande oder über Odessa bezieht.</p><lb/>
              <p>Von schwarzem Thee findet die stärkste Ausfuhr nach Grossbritannien<lb/>
(1889 129.042 <hi rendition="#i">q</hi>), den Vereinigten Staaten und Russland statt, eine weniger grosse<lb/>
nach Hongkong und Japan. Die besten Thees entnehmen immer die Aufkäufer für<lb/>
Russland, wo die ersten Theekenner Europas wohnen, und sie zahlen für feinste<lb/>
Ningtschan-Congous die höchsten Preise, so 1888 bis 60 Hk. Tls. pro Pikul<lb/>
(60.453 <hi rendition="#i">kg</hi>).</p><lb/>
              <p>Von grünem Thee wird das Meiste in die Vereinigten Staaten geführt,<lb/>
dann nach Grossbritannien, Indien und Britisch-Amerika.</p><lb/>
              <p>Ziegelthee geht in die Mandschurei und nach Japan.</p><lb/>
              <p><hi rendition="#g">Zucker</hi> geht zum grössten Theile den Yangtsekiang hinauf und stammt<lb/>
von Formosa, den südlichen Seeprovinzen Chinas und von Manila.</p><lb/>
              <p>Ausfuhr von Zucker:</p><lb/>
              <table>
                <row>
                  <cell/>
                </row>
              </table>
              <p>Als Hauptabnehmer des meist nach England ausgeführten <hi rendition="#g">Tabakes</hi> gilt<lb/>
Deutschland. Er nimmt viel Wasser auf und wird zur Mischung mit dem türki-<lb/>
schen Tabake verwendet. Daher richtet sich die Nachfrage nach chinesischem<lb/>
Tabak nach dem Ausfalle der Ernte des türkischen. Ausfuhr von Rohtabak 1889<lb/>
14.913 <hi rendition="#i">q</hi>, von präparirtem Tabak 1889 29.812 <hi rendition="#i">q</hi> (Werth 1,183.560 Tls.), 1888 28.052 <hi rendition="#i">q</hi>.</p><lb/>
              <p>Von Nahrungsmitteln des Pflanzenreiches sind ferner hervorzuheben <hi rendition="#g">Bohnen</hi><lb/>
aller Art (1889 385.439 <hi rendition="#i">q</hi>) und <hi rendition="#g">Erbsen</hi>, von denen zwei Fünftel nach Südchina<lb/>
ausgeführt werden, <hi rendition="#g">Weizen</hi> (1889 667.390 <hi rendition="#i">q</hi>, 1888 621.053 <hi rendition="#i">q</hi>) und <hi rendition="#g">Reis</hi> (1889<lb/>
2,679.114 <hi rendition="#i">q</hi>, 1888 3,704.986 <hi rendition="#i">q</hi>). Reis ist kein Artikel des ausländischen Handels;<lb/>
zwei Fünftel gehen als Tribut nach Nordchina, der andere im freien Verkehre<lb/>
nach Südchina.</p><lb/>
              <p>Andere wichtige Ausfuhrartikel des Pflanzenreiches sind Bambus-Shoots,<lb/><hi rendition="#g">Bohnenkuchen</hi> (1889 265.862 <hi rendition="#i">q</hi>, Werth 395.805 Hk. Tls.), Chinawurzel, Datteln,<lb/>
getrocknete und gesalzene Früchte, <hi rendition="#g">Rhabarber</hi> (1889 4188 <hi rendition="#i">q</hi>, Werth 243.821<lb/>
Hk. Tls.) für London, New-York und Deutschland, getrocknete <hi rendition="#g">Lilienblüthen</hi><lb/>
(1889 35.262 <hi rendition="#i">q</hi>, Werth 314.942 Hk. Tls.) und Lilienblüthensamen, Galläpfel (1889<lb/>
22.278 <hi rendition="#i">q</hi>), coreanischer Ginseng, Oele (1889 100.044 <hi rendition="#i">q</hi>, Werth 1,215.286 Hk. Tls.),<lb/>
von denen Sesam-, Holz-, Thee- und Grundnussöl die hervorragendsten sind,<lb/>
Sesamsaat.</p><lb/>
              <p>Viel kürzer ist das Verzeichniss der Producte des Thierreiches. Wir nennen<lb/>
hier zunächst <hi rendition="#g">Schafwolle</hi> und <hi rendition="#g">Kameelwolle</hi>. Diese kommen aus dem nörd-<lb/>
lichen China, eine feine Schafwolle, Woosie genannt, aus dem Bezirke von Schang-<lb/>
hai. Schafwolle (Ausfuhr 1889 44.678 <hi rendition="#i">q</hi>, Werth 591.247 Hk. Tls.) geht überwie-<lb/>
gend in die Union, Kameelhaar nach Grossbritannien.</p><lb/>
              <p><hi rendition="#g">Häute</hi> von Kühen und Büffeln (1889 33.808 <hi rendition="#i">q</hi>, 1888 47.689 <hi rendition="#i">q</hi>), die aus den<lb/>
nordwestlichen Provinzen stammen, wo Muhammedaner wohnen, werden in erster<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">52*</fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[411/0427] Chinesische Häfen. Die Theeausfuhr Chinas hat auf ihrem Hauptmarkte London seit einigen Jahren mit der Concurrenz von Britisch-Indien und Ceylon schwer zu kämpfen, deren Theesorten jedoch die chinesischen an Aroma noch nicht erreichen. Aber stärker fällt für die Ausfuhr nach London ins Gewicht, dass Russland sich mehr und mehr von dem Markte in London zurückzieht und seinen Theebedarf direct aus China zu Lande oder über Odessa bezieht. Von schwarzem Thee findet die stärkste Ausfuhr nach Grossbritannien (1889 129.042 q), den Vereinigten Staaten und Russland statt, eine weniger grosse nach Hongkong und Japan. Die besten Thees entnehmen immer die Aufkäufer für Russland, wo die ersten Theekenner Europas wohnen, und sie zahlen für feinste Ningtschan-Congous die höchsten Preise, so 1888 bis 60 Hk. Tls. pro Pikul (60.453 kg). Von grünem Thee wird das Meiste in die Vereinigten Staaten geführt, dann nach Grossbritannien, Indien und Britisch-Amerika. Ziegelthee geht in die Mandschurei und nach Japan. Zucker geht zum grössten Theile den Yangtsekiang hinauf und stammt von Formosa, den südlichen Seeprovinzen Chinas und von Manila. Ausfuhr von Zucker: Als Hauptabnehmer des meist nach England ausgeführten Tabakes gilt Deutschland. Er nimmt viel Wasser auf und wird zur Mischung mit dem türki- schen Tabake verwendet. Daher richtet sich die Nachfrage nach chinesischem Tabak nach dem Ausfalle der Ernte des türkischen. Ausfuhr von Rohtabak 1889 14.913 q, von präparirtem Tabak 1889 29.812 q (Werth 1,183.560 Tls.), 1888 28.052 q. Von Nahrungsmitteln des Pflanzenreiches sind ferner hervorzuheben Bohnen aller Art (1889 385.439 q) und Erbsen, von denen zwei Fünftel nach Südchina ausgeführt werden, Weizen (1889 667.390 q, 1888 621.053 q) und Reis (1889 2,679.114 q, 1888 3,704.986 q). Reis ist kein Artikel des ausländischen Handels; zwei Fünftel gehen als Tribut nach Nordchina, der andere im freien Verkehre nach Südchina. Andere wichtige Ausfuhrartikel des Pflanzenreiches sind Bambus-Shoots, Bohnenkuchen (1889 265.862 q, Werth 395.805 Hk. Tls.), Chinawurzel, Datteln, getrocknete und gesalzene Früchte, Rhabarber (1889 4188 q, Werth 243.821 Hk. Tls.) für London, New-York und Deutschland, getrocknete Lilienblüthen (1889 35.262 q, Werth 314.942 Hk. Tls.) und Lilienblüthensamen, Galläpfel (1889 22.278 q), coreanischer Ginseng, Oele (1889 100.044 q, Werth 1,215.286 Hk. Tls.), von denen Sesam-, Holz-, Thee- und Grundnussöl die hervorragendsten sind, Sesamsaat. Viel kürzer ist das Verzeichniss der Producte des Thierreiches. Wir nennen hier zunächst Schafwolle und Kameelwolle. Diese kommen aus dem nörd- lichen China, eine feine Schafwolle, Woosie genannt, aus dem Bezirke von Schang- hai. Schafwolle (Ausfuhr 1889 44.678 q, Werth 591.247 Hk. Tls.) geht überwie- gend in die Union, Kameelhaar nach Grossbritannien. Häute von Kühen und Büffeln (1889 33.808 q, 1888 47.689 q), die aus den nordwestlichen Provinzen stammen, wo Muhammedaner wohnen, werden in erster 52*

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen02_1892
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen02_1892/427
Zitationshilfe: Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 2. Wien, 1892, S. 411. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen02_1892/427>, abgerufen am 17.05.2024.