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Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 2. Wien, 1892.

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Westindische Häfen.
Kinley-Bill neuerdings in die Höhe geschraubt und wird dadurch
eine vermehrte Auswanderung von Habaneser Cigarrenarbeitern nach
ihren Key West oder einen Tarifvertrag erzwingen, der seinen Artikeln
einen vermehrten Absatz auf Cuba sichert. -- Die Amerikaner haben
ohnedies schon die Insel commerziell annectirt, da ein grosser Theil
des Handels von Cuba mit Europa über New-York geht.

Die Vereinigten Staaten kaufen 80--90 % der Zuckerernte von Cuba und
über Habana geht etwa ein Fünftel der gesammten Ausfuhr des Zuckers, so
1888 1,436.000 q Zucker und 284.597 hl Melasse, 1887 1,754.000 q Zucker und
218.208 hl Melasse.

Habana ist wegen seiner Lage der einzige Ausfuhrhafen der Insel für
Habanatabake und für die hier erzeugten feinen Cigarren. Es wurden von Blätter-
tabak
1888 182.636 Ballen, 1887 175.364 Ballen ausgeführt. Habanatabak wird
nicht nach dem Gewichte, sondern nach Ballen gehandelt, die nach der Qualität
eine wechselnde Anzahl von Blättern enthalten. Das Gewicht der Ballen schwankt
daher nach der Güte zwischen 4 und 7 Arroben (46--80·5 kg).

Von Cigarren wurden 1888 219,892.000, 1887 162,743.000, von Cigaretten
1888 26,721.232 Päckchen exportirt.

Der weitaus grösste Theil der Ausfuhr geht zunächst nach New-York und
Santander und erst von dort aus werden England und Deutschland versorgt;
Frankreich dagegen bezieht direct von Habana.

Ueber Habana werden ferner ausgeführt Honig, Wachs und Rum, letzterer
nach Spanien und dem romanischen Amerika.

Die Einfuhr umfasst zunächst Industrieerzeugnisse aller Gattungen,
welche die Staaten Europas und die Union hieher bringen. Unter den europäischen
Staaten hat Spanien England überflügelt. Es folgen Deutschland und Frankreich
an der Einfuhr.

Grosse Werthe umfasst die Einfuhr von Nahrungs- und Genussmitteln.
Habana importirte 1888 112.000 q, 1887 124.100 q getrocknetes Fleisch aus
Südamerika, 1888 25.000 q Stockfische aus Norwegen und Britisch-Amerika, 1888
89.000 q Speck aus der Union, 1888 257.000 q, 1887 235.800 q Mehl aus der
Union und Spanien und 1888 416.000 q, 1887 449.000 q Reis aus Ostindien über
England.

In der Einfuhr von Steinkohlen (1888 1·5 Mill. q) hat die Union bereits
England überflügelt.

Der Schiffsverkehr von Habana betrug 1888 1417 Dampfer mit
2,248.888 t, 762 Segler mit 347 619 t, zusammen 2179 Schiffe mit 2,596.507 t,
1887 im Einlauf allein 1068 Schiffe mit 1,351.732 t.

Besonders wichtig sind die spanische und die amerikanische Flagge, ihnen
folgen britische, französische und deutsche Schiffe.

Regelmässige Dampfschiffsverbindungen unterhalten mit Europa die
Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actiengesellschaft, Fahrzeit 26 Tage von Ham-
burg (Hamburg -- Vera-Cruz), die Cie. Generale transatlantique, Fahrzeit 16 Tage von
Bordeaux, 18 Tage von St. Nazaire (St. Nazaire Vera-Cruz und Havre--Bor-
deaux--Vera-Cruz), die Compania transatlantica, Fahrzeit 18 Tage von Cadix
(Santander--Cadix--Vera-Cruz--Colon); die amerikanischen Linien gehen von New-
York und Tampa aus.


Die Seehäfen des Weltverkehrs. II. Band. 24

Westindische Häfen.
Kinley-Bill neuerdings in die Höhe geschraubt und wird dadurch
eine vermehrte Auswanderung von Habaneser Cigarrenarbeitern nach
ihren Key West oder einen Tarifvertrag erzwingen, der seinen Artikeln
einen vermehrten Absatz auf Cuba sichert. — Die Amerikaner haben
ohnedies schon die Insel commerziell annectirt, da ein grosser Theil
des Handels von Cuba mit Europa über New-York geht.

Die Vereinigten Staaten kaufen 80—90 % der Zuckerernte von Cuba und
über Habana geht etwa ein Fünftel der gesammten Ausfuhr des Zuckers, so
1888 1,436.000 q Zucker und 284.597 hl Melasse, 1887 1,754.000 q Zucker und
218.208 hl Melasse.

Habana ist wegen seiner Lage der einzige Ausfuhrhafen der Insel für
Habanatabake und für die hier erzeugten feinen Cigarren. Es wurden von Blätter-
tabak
1888 182.636 Ballen, 1887 175.364 Ballen ausgeführt. Habanatabak wird
nicht nach dem Gewichte, sondern nach Ballen gehandelt, die nach der Qualität
eine wechselnde Anzahl von Blättern enthalten. Das Gewicht der Ballen schwankt
daher nach der Güte zwischen 4 und 7 Arroben (46—80·5 kg).

Von Cigarren wurden 1888 219,892.000, 1887 162,743.000, von Cigaretten
1888 26,721.232 Päckchen exportirt.

Der weitaus grösste Theil der Ausfuhr geht zunächst nach New-York und
Santander und erst von dort aus werden England und Deutschland versorgt;
Frankreich dagegen bezieht direct von Habana.

Ueber Habana werden ferner ausgeführt Honig, Wachs und Rum, letzterer
nach Spanien und dem romanischen Amerika.

Die Einfuhr umfasst zunächst Industrieerzeugnisse aller Gattungen,
welche die Staaten Europas und die Union hieher bringen. Unter den europäischen
Staaten hat Spanien England überflügelt. Es folgen Deutschland und Frankreich
an der Einfuhr.

Grosse Werthe umfasst die Einfuhr von Nahrungs- und Genussmitteln.
Habana importirte 1888 112.000 q, 1887 124.100 q getrocknetes Fleisch aus
Südamerika, 1888 25.000 q Stockfische aus Norwegen und Britisch-Amerika, 1888
89.000 q Speck aus der Union, 1888 257.000 q, 1887 235.800 q Mehl aus der
Union und Spanien und 1888 416.000 q, 1887 449.000 q Reis aus Ostindien über
England.

In der Einfuhr von Steinkohlen (1888 1·5 Mill. q) hat die Union bereits
England überflügelt.

Der Schiffsverkehr von Habana betrug 1888 1417 Dampfer mit
2,248.888 t, 762 Segler mit 347 619 t, zusammen 2179 Schiffe mit 2,596.507 t,
1887 im Einlauf allein 1068 Schiffe mit 1,351.732 t.

Besonders wichtig sind die spanische und die amerikanische Flagge, ihnen
folgen britische, französische und deutsche Schiffe.

Regelmässige Dampfschiffsverbindungen unterhalten mit Europa die
Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actiengesellschaft, Fahrzeit 26 Tage von Ham-
burg (Hamburg — Vera-Cruz), die Cie. Générale transatlantique, Fahrzeit 16 Tage von
Bordeaux, 18 Tage von St. Nazaire (St. Nazaire Vera-Cruz und Hâvre—Bor-
deaux—Vera-Cruz), die Compania transatlantica, Fahrzeit 18 Tage von Cadix
(Santander—Cadix—Vera-Cruz—Colon); die amerikanischen Linien gehen von New-
York und Tampa aus.


Die Seehäfen des Weltverkehrs. II. Band. 24
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[185/0201] Westindische Häfen. Kinley-Bill neuerdings in die Höhe geschraubt und wird dadurch eine vermehrte Auswanderung von Habaneser Cigarrenarbeitern nach ihren Key West oder einen Tarifvertrag erzwingen, der seinen Artikeln einen vermehrten Absatz auf Cuba sichert. — Die Amerikaner haben ohnedies schon die Insel commerziell annectirt, da ein grosser Theil des Handels von Cuba mit Europa über New-York geht. Die Vereinigten Staaten kaufen 80—90 % der Zuckerernte von Cuba und über Habana geht etwa ein Fünftel der gesammten Ausfuhr des Zuckers, so 1888 1,436.000 q Zucker und 284.597 hl Melasse, 1887 1,754.000 q Zucker und 218.208 hl Melasse. Habana ist wegen seiner Lage der einzige Ausfuhrhafen der Insel für Habanatabake und für die hier erzeugten feinen Cigarren. Es wurden von Blätter- tabak 1888 182.636 Ballen, 1887 175.364 Ballen ausgeführt. Habanatabak wird nicht nach dem Gewichte, sondern nach Ballen gehandelt, die nach der Qualität eine wechselnde Anzahl von Blättern enthalten. Das Gewicht der Ballen schwankt daher nach der Güte zwischen 4 und 7 Arroben (46—80·5 kg). Von Cigarren wurden 1888 219,892.000, 1887 162,743.000, von Cigaretten 1888 26,721.232 Päckchen exportirt. Der weitaus grösste Theil der Ausfuhr geht zunächst nach New-York und Santander und erst von dort aus werden England und Deutschland versorgt; Frankreich dagegen bezieht direct von Habana. Ueber Habana werden ferner ausgeführt Honig, Wachs und Rum, letzterer nach Spanien und dem romanischen Amerika. Die Einfuhr umfasst zunächst Industrieerzeugnisse aller Gattungen, welche die Staaten Europas und die Union hieher bringen. Unter den europäischen Staaten hat Spanien England überflügelt. Es folgen Deutschland und Frankreich an der Einfuhr. Grosse Werthe umfasst die Einfuhr von Nahrungs- und Genussmitteln. Habana importirte 1888 112.000 q, 1887 124.100 q getrocknetes Fleisch aus Südamerika, 1888 25.000 q Stockfische aus Norwegen und Britisch-Amerika, 1888 89.000 q Speck aus der Union, 1888 257.000 q, 1887 235.800 q Mehl aus der Union und Spanien und 1888 416.000 q, 1887 449.000 q Reis aus Ostindien über England. In der Einfuhr von Steinkohlen (1888 1·5 Mill. q) hat die Union bereits England überflügelt. Der Schiffsverkehr von Habana betrug 1888 1417 Dampfer mit 2,248.888 t, 762 Segler mit 347 619 t, zusammen 2179 Schiffe mit 2,596.507 t, 1887 im Einlauf allein 1068 Schiffe mit 1,351.732 t. Besonders wichtig sind die spanische und die amerikanische Flagge, ihnen folgen britische, französische und deutsche Schiffe. Regelmässige Dampfschiffsverbindungen unterhalten mit Europa die Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actiengesellschaft, Fahrzeit 26 Tage von Ham- burg (Hamburg — Vera-Cruz), die Cie. Générale transatlantique, Fahrzeit 16 Tage von Bordeaux, 18 Tage von St. Nazaire (St. Nazaire Vera-Cruz und Hâvre—Bor- deaux—Vera-Cruz), die Compania transatlantica, Fahrzeit 18 Tage von Cadix (Santander—Cadix—Vera-Cruz—Colon); die amerikanischen Linien gehen von New- York und Tampa aus. Die Seehäfen des Weltverkehrs. II. Band. 24

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Zitationshilfe: Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 2. Wien, 1892, S. 185. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen02_1892/201>, abgerufen am 30.04.2024.