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Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 2. Wien, 1892.

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soviel mag etwa gesagt sein, dass naturgemäss und ihrem Berufe ent-
sprechend Herrn Professor Dr. Zehden, Herrn Professor Dr. Cicalek
(Häfen des Mittelmeerbeckens, der West- und Nordküsten des europä-
ischen Continentes, ferner Amerikas, Japans und Chinas) und Herrn
Secretär Schwarz (Häfen Grossbritanniens, Indiens, Ost-, Süd- und West-
Afrikas und der australischen Gewässer), vorzugsweise die Bearbeitung
des commerciellen Stoffes -- im weitesten Sinne des Wortes -- zukam,
während die anderen Herren den historischen, beschreibenden und
nautischen Theil der einzelnen Darstellungen besorgten. Aber diese
Scheidung war keineswegs so strenge, dass nicht häufig gegenseitige
Ergänzung platzgegriffen hätte; Jeder gab eben dem gemeinsamen
Werke, was er hatte.

Auch der Unterstützung von auswärts will ich hier so wie im
ersten Bande dankend gedenken und nur noch beifügen, dass auch
die Direction des k. k. österreichischen Handelsmuseums werthvolles
Quellenmaterial in zuvorkommendster Weise zur Verfügung gestellt hat.

Dass das Werk ganz frei von Irrthümern oder Lücken sei, kann
freilich nicht behauptet werden -- es scheint mir jedoch auch ganz un-
möglich, alle Mängel gänzlich zu vermeiden. An die Leser, welchen
Fehler auffallen, richte ich aber die Bitte, solche nicht nur mit der
Schwierigkeit der Arbeit zu entschuldigen, sondern auch gefälligst
davon Mittheilung machen zu wollen, damit bei einer zweiten Auflage die
entsprechende Verbesserung vorgenommen werden könne.

Wien, im October 1891.

Dorn.


soviel mag etwa gesagt sein, dass naturgemäss und ihrem Berufe ent-
sprechend Herrn Professor Dr. Zehden, Herrn Professor Dr. Cicalek
(Häfen des Mittelmeerbeckens, der West- und Nordküsten des europä-
ischen Continentes, ferner Amerikas, Japans und Chinas) und Herrn
Secretär Schwarz (Häfen Grossbritanniens, Indiens, Ost-, Süd- und West-
Afrikas und der australischen Gewässer), vorzugsweise die Bearbeitung
des commerciellen Stoffes — im weitesten Sinne des Wortes — zukam,
während die anderen Herren den historischen, beschreibenden und
nautischen Theil der einzelnen Darstellungen besorgten. Aber diese
Scheidung war keineswegs so strenge, dass nicht häufig gegenseitige
Ergänzung platzgegriffen hätte; Jeder gab eben dem gemeinsamen
Werke, was er hatte.

Auch der Unterstützung von auswärts will ich hier so wie im
ersten Bande dankend gedenken und nur noch beifügen, dass auch
die Direction des k. k. österreichischen Handelsmuseums werthvolles
Quellenmaterial in zuvorkommendster Weise zur Verfügung gestellt hat.

Dass das Werk ganz frei von Irrthümern oder Lücken sei, kann
freilich nicht behauptet werden — es scheint mir jedoch auch ganz un-
möglich, alle Mängel gänzlich zu vermeiden. An die Leser, welchen
Fehler auffallen, richte ich aber die Bitte, solche nicht nur mit der
Schwierigkeit der Arbeit zu entschuldigen, sondern auch gefälligst
davon Mittheilung machen zu wollen, damit bei einer zweiten Auflage die
entsprechende Verbesserung vorgenommen werden könne.

Wien, im October 1891.

Dorn.


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[0012] soviel mag etwa gesagt sein, dass naturgemäss und ihrem Berufe ent- sprechend Herrn Professor Dr. Zehden, Herrn Professor Dr. Cicalek (Häfen des Mittelmeerbeckens, der West- und Nordküsten des europä- ischen Continentes, ferner Amerikas, Japans und Chinas) und Herrn Secretär Schwarz (Häfen Grossbritanniens, Indiens, Ost-, Süd- und West- Afrikas und der australischen Gewässer), vorzugsweise die Bearbeitung des commerciellen Stoffes — im weitesten Sinne des Wortes — zukam, während die anderen Herren den historischen, beschreibenden und nautischen Theil der einzelnen Darstellungen besorgten. Aber diese Scheidung war keineswegs so strenge, dass nicht häufig gegenseitige Ergänzung platzgegriffen hätte; Jeder gab eben dem gemeinsamen Werke, was er hatte. Auch der Unterstützung von auswärts will ich hier so wie im ersten Bande dankend gedenken und nur noch beifügen, dass auch die Direction des k. k. österreichischen Handelsmuseums werthvolles Quellenmaterial in zuvorkommendster Weise zur Verfügung gestellt hat. Dass das Werk ganz frei von Irrthümern oder Lücken sei, kann freilich nicht behauptet werden — es scheint mir jedoch auch ganz un- möglich, alle Mängel gänzlich zu vermeiden. An die Leser, welchen Fehler auffallen, richte ich aber die Bitte, solche nicht nur mit der Schwierigkeit der Arbeit zu entschuldigen, sondern auch gefälligst davon Mittheilung machen zu wollen, damit bei einer zweiten Auflage die entsprechende Verbesserung vorgenommen werden könne. Wien, im October 1891. Dorn.

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Zitationshilfe: Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 2. Wien, 1892, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen02_1892/12>, abgerufen am 19.04.2024.