Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891.

Bild:
<< vorherige Seite

Der atlantische Ocean.
den von ihrem Vater betretenen Pfaden weiter führte und insbesondere viel für
die Entwicklung des Seewesens that, welches infolge der Entdeckung neuer, aus-
gedehnter Welttheile erhöhte Bedeutung gewann. Jetzt begannen die Beziehungen
Englands zur neuen Welt, vornehmlich zu Nordamerika, und deren Colonisirung.
Anfangs des 16. Jahrhunderts war durch die Entdeckung Amerikas die Weltlage
Englands vollkommen verschoben worden. Bis dahin lag es am Ende der be-
kannten Welt. Nach der Fahrt des Columbus bildeten die britischen Inseln das
natürliche Bindeglied zwischen der alten und der neuen Welt. Diese historische
Thatsache begriffen zu haben, bleibt das grosse Verdienst der jungfräulichen
Königin, welche auch 1571 persönlich die Londoner Börse einweihte und ihr den
Titel "Royal Exchange" verlieh.

Angstvoll waren die Tage, in denen man die Landung der grossen spanischen
Armada fürchtete, und damals gingen Londons Bürger in Patriotismus und Opfer-
willigkeit allen Landsleuten mit glänzendem Beispiele voran. Unter Elisabeth
nahm diese Stadt, wohin sich immer mehr der Adel zog, auch bedeutend zu. Viel-
fache Neubauten entstanden, und Handel und Wandel belebten sich in steigendem
Masse. Aufwärts ging die Linie auch im XVII. Jahrhundert, wenngleich im Laufe
desselben noch einmal gewaltiger Umsturz das Innere des Landes erschütterte. Die
Eingriffe des Stuart Karl I. in die Verfassung des Landes im Zusammenhange mit
religiösen Differenzen riefen jene Revolution hervor, in welcher Oliver Cromwell mit
dem Parlamente Sieger über das Königthum blieb und London, welches im Laufe
der Jahrhunderte schon manche Executionen geschaut hatte, auch das Schauspiel
erlebte, dass sein eigener König das Haupt auf dem Schaffote verlor. Es geschah
dies 1649 vor dem Palaste Whitehall, welcher seit Heinrich VIII. oftmals als
königliche Residenz gedient und von Karl's Vater Jakob I. wesentlich erweitert
und erneuert worden war. Cromwell zeigte sich nicht nur als Soldat, sondern
auch als Staatsmann tüchtig und festigte die Stellung Englands, welches von nun
an als Grossmacht in Europa galt. Er hatte viel Verständniss für die wirth-
schaftlichen Interessen seines Landes und förderte namentlich auch durch die
Navigationsacte dessen Handelsmarine, weil er kraft jener Acte den Schiffen
nationaler Flagge grosse Vorrechte im Verkehre mit britischen Häfen und Colo-
nien gegenüber den fremden Flaggen einräumte.

Nach Cromwell's Tode wurde die Dynastie der Stuarts wiederhergestellt,
und wenn auch Karl II. durch die Unverlässlichkeit seines Charakters und die
grosse Leichtfertigkeit seines Lebenswandels namentlich in der guten Stadt London
viel Aergerniss bereitete, so war doch die Restauration des Königthums unter
Bedingungen erfolgt, welche die Grundlagen der Verfassung sicherstellten. Schon
stand aber auch Londons Bedeutung so gesichert aufrecht, dass es bereits allwärts
als mächtiger Concurrent galt und der Londoner Platz Ansehen genoss, wie wenige
Plätze des Continents.

Wenn man erwägt, dass London zu Anfang des XVIII. Jahrhunderts bereits
700.000 Einwohner hatte, eine für die damaligen Bevölkerungsverhältnisse kolos-
sale Zahl, so wird man daraus allein schon einen Schluss auf die Wichtigkeit dieser
Stadt ziehen können. Derselben kam aber nun die innere Ruhe wesentlich zu Gute,
deren sich England nunmehr ununterbrochen erfreuen konnte. Die Stürme auf dem
Continente berührten das innere Leben der Insel nicht; dank seiner Seemacht
behauptete England auf allen Meeren eine hervorragende Position, und sein wach-
sender Colonialbesitz ward zu einer ergiebigen Quelle des Reichthums, zu einem

Der atlantische Ocean.
den von ihrem Vater betretenen Pfaden weiter führte und insbesondere viel für
die Entwicklung des Seewesens that, welches infolge der Entdeckung neuer, aus-
gedehnter Welttheile erhöhte Bedeutung gewann. Jetzt begannen die Beziehungen
Englands zur neuen Welt, vornehmlich zu Nordamerika, und deren Colonisirung.
Anfangs des 16. Jahrhunderts war durch die Entdeckung Amerikas die Weltlage
Englands vollkommen verschoben worden. Bis dahin lag es am Ende der be-
kannten Welt. Nach der Fahrt des Columbus bildeten die britischen Inseln das
natürliche Bindeglied zwischen der alten und der neuen Welt. Diese historische
Thatsache begriffen zu haben, bleibt das grosse Verdienst der jungfräulichen
Königin, welche auch 1571 persönlich die Londoner Börse einweihte und ihr den
Titel „Royal Exchange“ verlieh.

Angstvoll waren die Tage, in denen man die Landung der grossen spanischen
Armada fürchtete, und damals gingen Londons Bürger in Patriotismus und Opfer-
willigkeit allen Landsleuten mit glänzendem Beispiele voran. Unter Elisabeth
nahm diese Stadt, wohin sich immer mehr der Adel zog, auch bedeutend zu. Viel-
fache Neubauten entstanden, und Handel und Wandel belebten sich in steigendem
Masse. Aufwärts ging die Linie auch im XVII. Jahrhundert, wenngleich im Laufe
desselben noch einmal gewaltiger Umsturz das Innere des Landes erschütterte. Die
Eingriffe des Stuart Karl I. in die Verfassung des Landes im Zusammenhange mit
religiösen Differenzen riefen jene Revolution hervor, in welcher Oliver Cromwell mit
dem Parlamente Sieger über das Königthum blieb und London, welches im Laufe
der Jahrhunderte schon manche Executionen geschaut hatte, auch das Schauspiel
erlebte, dass sein eigener König das Haupt auf dem Schaffote verlor. Es geschah
dies 1649 vor dem Palaste Whitehall, welcher seit Heinrich VIII. oftmals als
königliche Residenz gedient und von Karl’s Vater Jakob I. wesentlich erweitert
und erneuert worden war. Cromwell zeigte sich nicht nur als Soldat, sondern
auch als Staatsmann tüchtig und festigte die Stellung Englands, welches von nun
an als Grossmacht in Europa galt. Er hatte viel Verständniss für die wirth-
schaftlichen Interessen seines Landes und förderte namentlich auch durch die
Navigationsacte dessen Handelsmarine, weil er kraft jener Acte den Schiffen
nationaler Flagge grosse Vorrechte im Verkehre mit britischen Häfen und Colo-
nien gegenüber den fremden Flaggen einräumte.

Nach Cromwell’s Tode wurde die Dynastie der Stuarts wiederhergestellt,
und wenn auch Karl II. durch die Unverlässlichkeit seines Charakters und die
grosse Leichtfertigkeit seines Lebenswandels namentlich in der guten Stadt London
viel Aergerniss bereitete, so war doch die Restauration des Königthums unter
Bedingungen erfolgt, welche die Grundlagen der Verfassung sicherstellten. Schon
stand aber auch Londons Bedeutung so gesichert aufrecht, dass es bereits allwärts
als mächtiger Concurrent galt und der Londoner Platz Ansehen genoss, wie wenige
Plätze des Continents.

Wenn man erwägt, dass London zu Anfang des XVIII. Jahrhunderts bereits
700.000 Einwohner hatte, eine für die damaligen Bevölkerungsverhältnisse kolos-
sale Zahl, so wird man daraus allein schon einen Schluss auf die Wichtigkeit dieser
Stadt ziehen können. Derselben kam aber nun die innere Ruhe wesentlich zu Gute,
deren sich England nunmehr ununterbrochen erfreuen konnte. Die Stürme auf dem
Continente berührten das innere Leben der Insel nicht; dank seiner Seemacht
behauptete England auf allen Meeren eine hervorragende Position, und sein wach-
sender Colonialbesitz ward zu einer ergiebigen Quelle des Reichthums, zu einem

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0940" n="920"/><fw place="top" type="header">Der atlantische Ocean.</fw><lb/>
den von ihrem Vater betretenen Pfaden weiter führte und insbesondere viel für<lb/>
die Entwicklung des Seewesens that, welches infolge der Entdeckung neuer, aus-<lb/>
gedehnter Welttheile erhöhte Bedeutung gewann. Jetzt begannen die Beziehungen<lb/>
Englands zur neuen Welt, vornehmlich zu Nordamerika, und deren Colonisirung.<lb/>
Anfangs des 16. Jahrhunderts war durch die Entdeckung Amerikas die Weltlage<lb/>
Englands vollkommen verschoben worden. Bis dahin lag es am Ende der be-<lb/>
kannten Welt. Nach der Fahrt des Columbus bildeten die britischen Inseln das<lb/>
natürliche Bindeglied zwischen der alten und der neuen Welt. Diese historische<lb/>
Thatsache begriffen zu haben, bleibt das grosse Verdienst der jungfräulichen<lb/>
Königin, welche auch 1571 persönlich die Londoner Börse einweihte und ihr den<lb/>
Titel &#x201E;Royal Exchange&#x201C; verlieh.</p><lb/>
          <p>Angstvoll waren die Tage, in denen man die Landung der grossen spanischen<lb/>
Armada fürchtete, und damals gingen Londons Bürger in Patriotismus und Opfer-<lb/>
willigkeit allen Landsleuten mit glänzendem Beispiele voran. Unter Elisabeth<lb/>
nahm diese Stadt, wohin sich immer mehr der Adel zog, auch bedeutend zu. Viel-<lb/>
fache Neubauten entstanden, und Handel und Wandel belebten sich in steigendem<lb/>
Masse. Aufwärts ging die Linie auch im XVII. Jahrhundert, wenngleich im Laufe<lb/>
desselben noch einmal gewaltiger Umsturz das Innere des Landes erschütterte. Die<lb/>
Eingriffe des Stuart Karl I. in die Verfassung des Landes im Zusammenhange mit<lb/>
religiösen Differenzen riefen jene Revolution hervor, in welcher <hi rendition="#g">Oliver Cromwell</hi> mit<lb/>
dem Parlamente Sieger über das Königthum blieb und London, welches im Laufe<lb/>
der Jahrhunderte schon manche Executionen geschaut hatte, auch das Schauspiel<lb/>
erlebte, dass sein eigener König das Haupt auf dem Schaffote verlor. Es geschah<lb/>
dies 1649 vor dem Palaste Whitehall, welcher seit Heinrich VIII. oftmals als<lb/>
königliche Residenz gedient und von Karl&#x2019;s Vater Jakob I. wesentlich erweitert<lb/>
und erneuert worden war. Cromwell zeigte sich nicht nur als Soldat, sondern<lb/>
auch als Staatsmann tüchtig und festigte die Stellung Englands, welches von nun<lb/>
an als Grossmacht in Europa galt. Er hatte viel Verständniss für die wirth-<lb/>
schaftlichen Interessen seines Landes und förderte namentlich auch durch die<lb/>
Navigationsacte dessen Handelsmarine, weil er kraft jener Acte den Schiffen<lb/>
nationaler Flagge grosse Vorrechte im Verkehre mit britischen Häfen und Colo-<lb/>
nien gegenüber den fremden Flaggen einräumte.</p><lb/>
          <p>Nach Cromwell&#x2019;s Tode wurde die Dynastie der Stuarts wiederhergestellt,<lb/>
und wenn auch Karl II. durch die Unverlässlichkeit seines Charakters und die<lb/>
grosse Leichtfertigkeit seines Lebenswandels namentlich in der guten Stadt London<lb/>
viel Aergerniss bereitete, so war doch die Restauration des Königthums unter<lb/>
Bedingungen erfolgt, welche die Grundlagen der Verfassung sicherstellten. Schon<lb/>
stand aber auch Londons Bedeutung so gesichert aufrecht, dass es bereits allwärts<lb/>
als mächtiger Concurrent galt und der Londoner Platz Ansehen genoss, wie wenige<lb/>
Plätze des Continents.</p><lb/>
          <p>Wenn man erwägt, dass London zu Anfang des XVIII. Jahrhunderts bereits<lb/>
700.000 Einwohner hatte, eine für die damaligen Bevölkerungsverhältnisse kolos-<lb/>
sale Zahl, so wird man daraus allein schon einen Schluss auf die Wichtigkeit dieser<lb/>
Stadt ziehen können. Derselben kam aber nun die innere Ruhe wesentlich zu Gute,<lb/>
deren sich England nunmehr ununterbrochen erfreuen konnte. Die Stürme auf dem<lb/>
Continente berührten das innere Leben der Insel nicht; dank seiner Seemacht<lb/>
behauptete England auf allen Meeren eine hervorragende Position, und sein wach-<lb/>
sender Colonialbesitz ward zu einer ergiebigen Quelle des Reichthums, zu einem<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[920/0940] Der atlantische Ocean. den von ihrem Vater betretenen Pfaden weiter führte und insbesondere viel für die Entwicklung des Seewesens that, welches infolge der Entdeckung neuer, aus- gedehnter Welttheile erhöhte Bedeutung gewann. Jetzt begannen die Beziehungen Englands zur neuen Welt, vornehmlich zu Nordamerika, und deren Colonisirung. Anfangs des 16. Jahrhunderts war durch die Entdeckung Amerikas die Weltlage Englands vollkommen verschoben worden. Bis dahin lag es am Ende der be- kannten Welt. Nach der Fahrt des Columbus bildeten die britischen Inseln das natürliche Bindeglied zwischen der alten und der neuen Welt. Diese historische Thatsache begriffen zu haben, bleibt das grosse Verdienst der jungfräulichen Königin, welche auch 1571 persönlich die Londoner Börse einweihte und ihr den Titel „Royal Exchange“ verlieh. Angstvoll waren die Tage, in denen man die Landung der grossen spanischen Armada fürchtete, und damals gingen Londons Bürger in Patriotismus und Opfer- willigkeit allen Landsleuten mit glänzendem Beispiele voran. Unter Elisabeth nahm diese Stadt, wohin sich immer mehr der Adel zog, auch bedeutend zu. Viel- fache Neubauten entstanden, und Handel und Wandel belebten sich in steigendem Masse. Aufwärts ging die Linie auch im XVII. Jahrhundert, wenngleich im Laufe desselben noch einmal gewaltiger Umsturz das Innere des Landes erschütterte. Die Eingriffe des Stuart Karl I. in die Verfassung des Landes im Zusammenhange mit religiösen Differenzen riefen jene Revolution hervor, in welcher Oliver Cromwell mit dem Parlamente Sieger über das Königthum blieb und London, welches im Laufe der Jahrhunderte schon manche Executionen geschaut hatte, auch das Schauspiel erlebte, dass sein eigener König das Haupt auf dem Schaffote verlor. Es geschah dies 1649 vor dem Palaste Whitehall, welcher seit Heinrich VIII. oftmals als königliche Residenz gedient und von Karl’s Vater Jakob I. wesentlich erweitert und erneuert worden war. Cromwell zeigte sich nicht nur als Soldat, sondern auch als Staatsmann tüchtig und festigte die Stellung Englands, welches von nun an als Grossmacht in Europa galt. Er hatte viel Verständniss für die wirth- schaftlichen Interessen seines Landes und förderte namentlich auch durch die Navigationsacte dessen Handelsmarine, weil er kraft jener Acte den Schiffen nationaler Flagge grosse Vorrechte im Verkehre mit britischen Häfen und Colo- nien gegenüber den fremden Flaggen einräumte. Nach Cromwell’s Tode wurde die Dynastie der Stuarts wiederhergestellt, und wenn auch Karl II. durch die Unverlässlichkeit seines Charakters und die grosse Leichtfertigkeit seines Lebenswandels namentlich in der guten Stadt London viel Aergerniss bereitete, so war doch die Restauration des Königthums unter Bedingungen erfolgt, welche die Grundlagen der Verfassung sicherstellten. Schon stand aber auch Londons Bedeutung so gesichert aufrecht, dass es bereits allwärts als mächtiger Concurrent galt und der Londoner Platz Ansehen genoss, wie wenige Plätze des Continents. Wenn man erwägt, dass London zu Anfang des XVIII. Jahrhunderts bereits 700.000 Einwohner hatte, eine für die damaligen Bevölkerungsverhältnisse kolos- sale Zahl, so wird man daraus allein schon einen Schluss auf die Wichtigkeit dieser Stadt ziehen können. Derselben kam aber nun die innere Ruhe wesentlich zu Gute, deren sich England nunmehr ununterbrochen erfreuen konnte. Die Stürme auf dem Continente berührten das innere Leben der Insel nicht; dank seiner Seemacht behauptete England auf allen Meeren eine hervorragende Position, und sein wach- sender Colonialbesitz ward zu einer ergiebigen Quelle des Reichthums, zu einem

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen01_1891
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen01_1891/940
Zitationshilfe: Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891, S. 920. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen01_1891/940>, abgerufen am 24.05.2024.