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Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891.

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Der atlantische Ocean.

Dünkirchen wird bereits zur Zeit der Kreuzzüge genannt. Philipp von Elsass
rüstete hier im XII. Jahrhundert eine Flotte zum Transport seines Heeres nach
Palästina aus. Schon damals besass die Stadt einige Befestigungen.

Unter der Oberhoheit der Grafen von Flandern stehend, gehörte Dünkirchen
nacheinander verschiedenen Adelsfamilien an. Philipp der Schöne hielt den Platz
von 1299--1305 besetzt, und in den Jahren 1325 und 1357 plünderten die Vlämen
die Stadt. 1488 kamen die Franzosen neuerdings und belagerten dieselbe, obzwar
erfolglos, aber 1558 fiel sie in die Hände des Marschalls Termes, dessen Truppen
während der Plünderung die grässlichsten Grausamkeiten begingen und die Stadt
niederbrannten. Graf Egmont übte hiefür nach seinem Siege bei Gravelines an
den gefangenen Franzosen furchtbare Vergeltung. Kaum war die Stadt wieder er-
standen, ward sie von dem Herzog von Alencon überfallen und besetzt; gleich
darauf bemächtigte sich ihrer der Herzog von Parma. Während der Regierungs-
zeit Ludwig XIV. spielte Dünkirchen eine wichtige Rolle und manch glänzendes
Blatt seiner Geschichte erzählt von den ruhmvollen Thaten der Bewohnerschaft.

Zuerst kam 1646 der Prinz von Conde und belagerte die Stadt, und Ad-
miral Tromp blockirte sie mit einer holländischen Flotte. Nach heldenmüthiger
Gegenwehr fiel die Festung. Sechs Jahre später bemeisterten die Spanier sich
derselben, und 1658 bezwang sie Turenne nach der berühmten Dünenschlacht, in
welcher der Prinz Conde die Partei der Spanier verfocht.

Ludwig XIV. kam persönlich, um die Stadt in Besitz zu nehmen. Er
musste sie aber sogleich an Cromwell übergeben, weil ihm dieser ein Corps von
10.000 Mann unter der Bedingung beigestellt hatte, dass der König die erste
von den Franzosen eroberte Stadt an England abtrete. Die Engländer befestigten
Dünkirchen noch mehr, verkauften es aber (Karl II.) um fünf Millionen Livres an
Ludwig XIV.

Nun umgürtete der berühmte Vauban die Stadt mit unbezwingbaren Be-
festigungen, der Hafen wurde vertieft und mit Bassins versehen und Dünkirchen
erhob sich bald zu einem der wichtigsten Plätze Frankreichs. In dem darauf-
folgenden Kriege gegen England und Holland zeichneten sich die Dünkirchener
Corsaren, an deren Spitze der heldenmüthige Jean Bart glänzte, durch Tollkühn-
heit und Unternehmungslust aus. Es wird berichtet, dass sie in den Jahren 1688
bis 1697 den feindlichen Handel völlig lahm legten und für 22 Millionen Livres
Schiffe und Waaren kaperten. Während dieser Zeit bombardirten die Engländer
die Stadt zweimal erfolglos (1694 und 1695).

Der Frieden von Utrecht (1712) enthielt die demüthigende Bestimmung,
dass die Stadt desarmirt, die Bassins, Schleussen, Dämme und alle Fortificationen
demolirt werden müssen. Ludwig XIV. schuf nun einen Hafen in Mardick und
verband ihn durch einen Canal mit Dünkirchen, doch mussten auch diese Werke
infolge des Protestes Englands 1717 zerstört werden.

Erst 1741 zu Beginn des neuen Krieges liess Ludwig XV. die Befesti-
gungen und den Hafen wieder herstellen. Nach dem Friedensschlusse sollte Dün-
kirchen neuerdings desarmirt und seine Werke zerstört werden, und auch im Pariser
Tractat 1763 forderten die Engländer, welche in dem Platze einen gefährlichen
Rivalen ihres Verkehrs erblickten, die Schleifung der Wälle.

Die Regierungszeit Ludwig XVI., besonders nach dem amerikanischen
Kriege, wurde für die Stadt zu einer Periode des Aufschwunges und der Blüthe,
allein die französische Revolution vernichtete nur gar zu rasch den glänzenden

Der atlantische Ocean.

Dünkirchen wird bereits zur Zeit der Kreuzzüge genannt. Philipp von Elsass
rüstete hier im XII. Jahrhundert eine Flotte zum Transport seines Heeres nach
Palästina aus. Schon damals besass die Stadt einige Befestigungen.

Unter der Oberhoheit der Grafen von Flandern stehend, gehörte Dünkirchen
nacheinander verschiedenen Adelsfamilien an. Philipp der Schöne hielt den Platz
von 1299—1305 besetzt, und in den Jahren 1325 und 1357 plünderten die Vlämen
die Stadt. 1488 kamen die Franzosen neuerdings und belagerten dieselbe, obzwar
erfolglos, aber 1558 fiel sie in die Hände des Marschalls Termes, dessen Truppen
während der Plünderung die grässlichsten Grausamkeiten begingen und die Stadt
niederbrannten. Graf Egmont übte hiefür nach seinem Siege bei Gravelines an
den gefangenen Franzosen furchtbare Vergeltung. Kaum war die Stadt wieder er-
standen, ward sie von dem Herzog von Alençon überfallen und besetzt; gleich
darauf bemächtigte sich ihrer der Herzog von Parma. Während der Regierungs-
zeit Ludwig XIV. spielte Dünkirchen eine wichtige Rolle und manch glänzendes
Blatt seiner Geschichte erzählt von den ruhmvollen Thaten der Bewohnerschaft.

Zuerst kam 1646 der Prinz von Condé und belagerte die Stadt, und Ad-
miral Tromp blockirte sie mit einer holländischen Flotte. Nach heldenmüthiger
Gegenwehr fiel die Festung. Sechs Jahre später bemeisterten die Spanier sich
derselben, und 1658 bezwang sie Turenne nach der berühmten Dünenschlacht, in
welcher der Prinz Condé die Partei der Spanier verfocht.

Ludwig XIV. kam persönlich, um die Stadt in Besitz zu nehmen. Er
musste sie aber sogleich an Cromwell übergeben, weil ihm dieser ein Corps von
10.000 Mann unter der Bedingung beigestellt hatte, dass der König die erste
von den Franzosen eroberte Stadt an England abtrete. Die Engländer befestigten
Dünkirchen noch mehr, verkauften es aber (Karl II.) um fünf Millionen Livres an
Ludwig XIV.

Nun umgürtete der berühmte Vauban die Stadt mit unbezwingbaren Be-
festigungen, der Hafen wurde vertieft und mit Bassins versehen und Dünkirchen
erhob sich bald zu einem der wichtigsten Plätze Frankreichs. In dem darauf-
folgenden Kriege gegen England und Holland zeichneten sich die Dünkirchener
Corsaren, an deren Spitze der heldenmüthige Jean Bart glänzte, durch Tollkühn-
heit und Unternehmungslust aus. Es wird berichtet, dass sie in den Jahren 1688
bis 1697 den feindlichen Handel völlig lahm legten und für 22 Millionen Livres
Schiffe und Waaren kaperten. Während dieser Zeit bombardirten die Engländer
die Stadt zweimal erfolglos (1694 und 1695).

Der Frieden von Utrecht (1712) enthielt die demüthigende Bestimmung,
dass die Stadt desarmirt, die Bassins, Schleussen, Dämme und alle Fortificationen
demolirt werden müssen. Ludwig XIV. schuf nun einen Hafen in Mardick und
verband ihn durch einen Canal mit Dünkirchen, doch mussten auch diese Werke
infolge des Protestes Englands 1717 zerstört werden.

Erst 1741 zu Beginn des neuen Krieges liess Ludwig XV. die Befesti-
gungen und den Hafen wieder herstellen. Nach dem Friedensschlusse sollte Dün-
kirchen neuerdings desarmirt und seine Werke zerstört werden, und auch im Pariser
Tractat 1763 forderten die Engländer, welche in dem Platze einen gefährlichen
Rivalen ihres Verkehrs erblickten, die Schleifung der Wälle.

Die Regierungszeit Ludwig XVI., besonders nach dem amerikanischen
Kriege, wurde für die Stadt zu einer Periode des Aufschwunges und der Blüthe,
allein die französische Revolution vernichtete nur gar zu rasch den glänzenden

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[640/0660] Der atlantische Ocean. Dünkirchen wird bereits zur Zeit der Kreuzzüge genannt. Philipp von Elsass rüstete hier im XII. Jahrhundert eine Flotte zum Transport seines Heeres nach Palästina aus. Schon damals besass die Stadt einige Befestigungen. Unter der Oberhoheit der Grafen von Flandern stehend, gehörte Dünkirchen nacheinander verschiedenen Adelsfamilien an. Philipp der Schöne hielt den Platz von 1299—1305 besetzt, und in den Jahren 1325 und 1357 plünderten die Vlämen die Stadt. 1488 kamen die Franzosen neuerdings und belagerten dieselbe, obzwar erfolglos, aber 1558 fiel sie in die Hände des Marschalls Termes, dessen Truppen während der Plünderung die grässlichsten Grausamkeiten begingen und die Stadt niederbrannten. Graf Egmont übte hiefür nach seinem Siege bei Gravelines an den gefangenen Franzosen furchtbare Vergeltung. Kaum war die Stadt wieder er- standen, ward sie von dem Herzog von Alençon überfallen und besetzt; gleich darauf bemächtigte sich ihrer der Herzog von Parma. Während der Regierungs- zeit Ludwig XIV. spielte Dünkirchen eine wichtige Rolle und manch glänzendes Blatt seiner Geschichte erzählt von den ruhmvollen Thaten der Bewohnerschaft. Zuerst kam 1646 der Prinz von Condé und belagerte die Stadt, und Ad- miral Tromp blockirte sie mit einer holländischen Flotte. Nach heldenmüthiger Gegenwehr fiel die Festung. Sechs Jahre später bemeisterten die Spanier sich derselben, und 1658 bezwang sie Turenne nach der berühmten Dünenschlacht, in welcher der Prinz Condé die Partei der Spanier verfocht. Ludwig XIV. kam persönlich, um die Stadt in Besitz zu nehmen. Er musste sie aber sogleich an Cromwell übergeben, weil ihm dieser ein Corps von 10.000 Mann unter der Bedingung beigestellt hatte, dass der König die erste von den Franzosen eroberte Stadt an England abtrete. Die Engländer befestigten Dünkirchen noch mehr, verkauften es aber (Karl II.) um fünf Millionen Livres an Ludwig XIV. Nun umgürtete der berühmte Vauban die Stadt mit unbezwingbaren Be- festigungen, der Hafen wurde vertieft und mit Bassins versehen und Dünkirchen erhob sich bald zu einem der wichtigsten Plätze Frankreichs. In dem darauf- folgenden Kriege gegen England und Holland zeichneten sich die Dünkirchener Corsaren, an deren Spitze der heldenmüthige Jean Bart glänzte, durch Tollkühn- heit und Unternehmungslust aus. Es wird berichtet, dass sie in den Jahren 1688 bis 1697 den feindlichen Handel völlig lahm legten und für 22 Millionen Livres Schiffe und Waaren kaperten. Während dieser Zeit bombardirten die Engländer die Stadt zweimal erfolglos (1694 und 1695). Der Frieden von Utrecht (1712) enthielt die demüthigende Bestimmung, dass die Stadt desarmirt, die Bassins, Schleussen, Dämme und alle Fortificationen demolirt werden müssen. Ludwig XIV. schuf nun einen Hafen in Mardick und verband ihn durch einen Canal mit Dünkirchen, doch mussten auch diese Werke infolge des Protestes Englands 1717 zerstört werden. Erst 1741 zu Beginn des neuen Krieges liess Ludwig XV. die Befesti- gungen und den Hafen wieder herstellen. Nach dem Friedensschlusse sollte Dün- kirchen neuerdings desarmirt und seine Werke zerstört werden, und auch im Pariser Tractat 1763 forderten die Engländer, welche in dem Platze einen gefährlichen Rivalen ihres Verkehrs erblickten, die Schleifung der Wälle. Die Regierungszeit Ludwig XVI., besonders nach dem amerikanischen Kriege, wurde für die Stadt zu einer Periode des Aufschwunges und der Blüthe, allein die französische Revolution vernichtete nur gar zu rasch den glänzenden

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Zitationshilfe: Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891, S. 640. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen01_1891/660>, abgerufen am 16.07.2024.