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Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884.

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Die Darstellung des Flusseisens.
lich Gasblasen, und die glatte Form ihrer Wände unter-
scheidet sie deutlich von den Schwindungshohlräumen
.

Der Fähigkeit des flüssigen Eisens, Gase, insbesondere Wasserstoff,
zu lösen und beim Abkühlen und Erstarren ganz oder theilweise zu
entlassen, ist schon auf S. 268 gedacht worden. Theilweise allerdings
können die entweichenden Gase auch das Ergebniss einer chemischen
Reaction sein, welche innerhalb des flüssigen Eisens stattfand. Alles
technisch dargestellte Flusseisen enthält noch Kohlenstoff, obgleich dessen
Menge bei einzelnen Sorten oft weniger als 0.1 Proc. beträgt; geschah
das Schmelzen des Eisens in Berührung mit der atmosphärischen Luft
oder oxydirenden Gasen und ist nicht etwa Mangan noch in grösseren
Mengen zugegen, so enthalten die kohlenstoffärmeren Flusseisensorten
Sauerstoff, beziehentlich Eisenoxydul, in Lösung (S. 275). Die grösste
Sauerstoffmenge, welche kohlenstoffarmes Eisen zu enthalten vermag,
beträgt nach den auf S. 276 mitgetheilten Analysen etwa 0.25 Proc.

Der im Bade anwesende Kohlenstoff und der Sauerstoff wirken
nun unaufhörlich auf einander, und es entsteht Kohlenoxyd, welches
entweicht; wegen der starken Verdünnung beider Körper aber verläuft
diese Einwirkung ziemlich langsam und sie verlangsamt sich immer
mehr, je mehr die Verdünnung infolge der gegenseitigen Einwirkung
zunimmt. Es ist das eine Thatsache, die sich auch bei anderen chemi-
schen Reactionen innerhalb einer Lösung täglich beobachten lässt; je
stärker die Verdünnung ist, desto langsamer erfolgt die Einwirkung.

Die Kohlenoxydgasbildung wird also immer schwächer und
schwächer; aber immerhin entweicht neben den etwa gelöst gewesenen
Gasen in solchem Falle auch das neu gebildete Gas; und die Bildung
desselben würde stundenlang andauern können, wenn das Eisen so
lange flüssig erhalten würde. Die Reaction könnte erst ihr Ende
erreichen, nachdem infolge derselben entweder der Kohlenstoff oder der
Sauerstoff vollständig aus dem Bade verschwunden wären.

In der Praxis wartet man nun diesen Zeitpunkt nicht ab, sondern
man setzt zur rascheren Ausscheidung des Sauerstoffes, welcher, sofern
er im Eisen zurückbliebe, Rothbruch erzeugen würde (S. 276), eine
Eisenmanganlegirung zu, welche zugleich regelmässig Kohlenstoff und
häufig Silicium enthält (vergl. S. 316). Nunmehr ist die Menge der
auf den Sauerstoff wirkenden Bestandtheile des Eisenbades beträchtlich
angereichert; eine heftige Reaction tritt ein, Mangan, Kohlenstoff und
auch Silicium, sofern dieses zugegen war, werden oxydirt. 1) Unmittel-
bar nach dem Zusatze pflegt deshalb eine lebhafte Kohlenoxydgas-
bildung einzutreten; aber sie erlahmt bald, je mehr der Sauerstoff aus
dem Bade verschwindet. Erstarrt nun das Metall, so hört die chemi-
sche Einwirkung ziemlich vollständig auf, selbst wenn noch Sauerstoff
neben Kohlenstoff zugegen sein sollte; gelöst gewesene Gase aber
können auch aus dem fest gewordenen Metalle sich noch entwickeln, wie

1) Die gegenseitigen Gewichtsverhältnisse, in welchen die drei genannten Körper
oxydirt werden, lassen sich im Voraus nicht mit Sicherheit bestimmen. Je höher
die Temperatur des Bades ist, desto reichlicher wird Kohlenstoff verbrennen; An-
wesenheit einer kieselsäurereichen Schlacke befördert die Oxydation von Mangan,
Anwesenheit einer basischen Schlacke bewirkt reichlichere Oxydation des Siliciums.

Die Darstellung des Flusseisens.
lich Gasblasen, und die glatte Form ihrer Wände unter-
scheidet sie deutlich von den Schwindungshohlräumen
.

Der Fähigkeit des flüssigen Eisens, Gase, insbesondere Wasserstoff,
zu lösen und beim Abkühlen und Erstarren ganz oder theilweise zu
entlassen, ist schon auf S. 268 gedacht worden. Theilweise allerdings
können die entweichenden Gase auch das Ergebniss einer chemischen
Reaction sein, welche innerhalb des flüssigen Eisens stattfand. Alles
technisch dargestellte Flusseisen enthält noch Kohlenstoff, obgleich dessen
Menge bei einzelnen Sorten oft weniger als 0.1 Proc. beträgt; geschah
das Schmelzen des Eisens in Berührung mit der atmosphärischen Luft
oder oxydirenden Gasen und ist nicht etwa Mangan noch in grösseren
Mengen zugegen, so enthalten die kohlenstoffärmeren Flusseisensorten
Sauerstoff, beziehentlich Eisenoxydul, in Lösung (S. 275). Die grösste
Sauerstoffmenge, welche kohlenstoffarmes Eisen zu enthalten vermag,
beträgt nach den auf S. 276 mitgetheilten Analysen etwa 0.25 Proc.

Der im Bade anwesende Kohlenstoff und der Sauerstoff wirken
nun unaufhörlich auf einander, und es entsteht Kohlenoxyd, welches
entweicht; wegen der starken Verdünnung beider Körper aber verläuft
diese Einwirkung ziemlich langsam und sie verlangsamt sich immer
mehr, je mehr die Verdünnung infolge der gegenseitigen Einwirkung
zunimmt. Es ist das eine Thatsache, die sich auch bei anderen chemi-
schen Reactionen innerhalb einer Lösung täglich beobachten lässt; je
stärker die Verdünnung ist, desto langsamer erfolgt die Einwirkung.

Die Kohlenoxydgasbildung wird also immer schwächer und
schwächer; aber immerhin entweicht neben den etwa gelöst gewesenen
Gasen in solchem Falle auch das neu gebildete Gas; und die Bildung
desselben würde stundenlang andauern können, wenn das Eisen so
lange flüssig erhalten würde. Die Reaction könnte erst ihr Ende
erreichen, nachdem infolge derselben entweder der Kohlenstoff oder der
Sauerstoff vollständig aus dem Bade verschwunden wären.

In der Praxis wartet man nun diesen Zeitpunkt nicht ab, sondern
man setzt zur rascheren Ausscheidung des Sauerstoffes, welcher, sofern
er im Eisen zurückbliebe, Rothbruch erzeugen würde (S. 276), eine
Eisenmanganlegirung zu, welche zugleich regelmässig Kohlenstoff und
häufig Silicium enthält (vergl. S. 316). Nunmehr ist die Menge der
auf den Sauerstoff wirkenden Bestandtheile des Eisenbades beträchtlich
angereichert; eine heftige Reaction tritt ein, Mangan, Kohlenstoff und
auch Silicium, sofern dieses zugegen war, werden oxydirt. 1) Unmittel-
bar nach dem Zusatze pflegt deshalb eine lebhafte Kohlenoxydgas-
bildung einzutreten; aber sie erlahmt bald, je mehr der Sauerstoff aus
dem Bade verschwindet. Erstarrt nun das Metall, so hört die chemi-
sche Einwirkung ziemlich vollständig auf, selbst wenn noch Sauerstoff
neben Kohlenstoff zugegen sein sollte; gelöst gewesene Gase aber
können auch aus dem fest gewordenen Metalle sich noch entwickeln, wie

1) Die gegenseitigen Gewichtsverhältnisse, in welchen die drei genannten Körper
oxydirt werden, lassen sich im Voraus nicht mit Sicherheit bestimmen. Je höher
die Temperatur des Bades ist, desto reichlicher wird Kohlenstoff verbrennen; An-
wesenheit einer kieselsäurereichen Schlacke befördert die Oxydation von Mangan,
Anwesenheit einer basischen Schlacke bewirkt reichlichere Oxydation des Siliciums.
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[814/0894] Die Darstellung des Flusseisens. lich Gasblasen, und die glatte Form ihrer Wände unter- scheidet sie deutlich von den Schwindungshohlräumen. Der Fähigkeit des flüssigen Eisens, Gase, insbesondere Wasserstoff, zu lösen und beim Abkühlen und Erstarren ganz oder theilweise zu entlassen, ist schon auf S. 268 gedacht worden. Theilweise allerdings können die entweichenden Gase auch das Ergebniss einer chemischen Reaction sein, welche innerhalb des flüssigen Eisens stattfand. Alles technisch dargestellte Flusseisen enthält noch Kohlenstoff, obgleich dessen Menge bei einzelnen Sorten oft weniger als 0.1 Proc. beträgt; geschah das Schmelzen des Eisens in Berührung mit der atmosphärischen Luft oder oxydirenden Gasen und ist nicht etwa Mangan noch in grösseren Mengen zugegen, so enthalten die kohlenstoffärmeren Flusseisensorten Sauerstoff, beziehentlich Eisenoxydul, in Lösung (S. 275). Die grösste Sauerstoffmenge, welche kohlenstoffarmes Eisen zu enthalten vermag, beträgt nach den auf S. 276 mitgetheilten Analysen etwa 0.25 Proc. Der im Bade anwesende Kohlenstoff und der Sauerstoff wirken nun unaufhörlich auf einander, und es entsteht Kohlenoxyd, welches entweicht; wegen der starken Verdünnung beider Körper aber verläuft diese Einwirkung ziemlich langsam und sie verlangsamt sich immer mehr, je mehr die Verdünnung infolge der gegenseitigen Einwirkung zunimmt. Es ist das eine Thatsache, die sich auch bei anderen chemi- schen Reactionen innerhalb einer Lösung täglich beobachten lässt; je stärker die Verdünnung ist, desto langsamer erfolgt die Einwirkung. Die Kohlenoxydgasbildung wird also immer schwächer und schwächer; aber immerhin entweicht neben den etwa gelöst gewesenen Gasen in solchem Falle auch das neu gebildete Gas; und die Bildung desselben würde stundenlang andauern können, wenn das Eisen so lange flüssig erhalten würde. Die Reaction könnte erst ihr Ende erreichen, nachdem infolge derselben entweder der Kohlenstoff oder der Sauerstoff vollständig aus dem Bade verschwunden wären. In der Praxis wartet man nun diesen Zeitpunkt nicht ab, sondern man setzt zur rascheren Ausscheidung des Sauerstoffes, welcher, sofern er im Eisen zurückbliebe, Rothbruch erzeugen würde (S. 276), eine Eisenmanganlegirung zu, welche zugleich regelmässig Kohlenstoff und häufig Silicium enthält (vergl. S. 316). Nunmehr ist die Menge der auf den Sauerstoff wirkenden Bestandtheile des Eisenbades beträchtlich angereichert; eine heftige Reaction tritt ein, Mangan, Kohlenstoff und auch Silicium, sofern dieses zugegen war, werden oxydirt. 1) Unmittel- bar nach dem Zusatze pflegt deshalb eine lebhafte Kohlenoxydgas- bildung einzutreten; aber sie erlahmt bald, je mehr der Sauerstoff aus dem Bade verschwindet. Erstarrt nun das Metall, so hört die chemi- sche Einwirkung ziemlich vollständig auf, selbst wenn noch Sauerstoff neben Kohlenstoff zugegen sein sollte; gelöst gewesene Gase aber können auch aus dem fest gewordenen Metalle sich noch entwickeln, wie 1) Die gegenseitigen Gewichtsverhältnisse, in welchen die drei genannten Körper oxydirt werden, lassen sich im Voraus nicht mit Sicherheit bestimmen. Je höher die Temperatur des Bades ist, desto reichlicher wird Kohlenstoff verbrennen; An- wesenheit einer kieselsäurereichen Schlacke befördert die Oxydation von Mangan, Anwesenheit einer basischen Schlacke bewirkt reichlichere Oxydation des Siliciums.

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Zitationshilfe: Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884, S. 814. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ledebur_eisenhuettenkunde_1884/894>, abgerufen am 18.06.2024.