Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884.Das weisse Roheisen.
3. Das weisse Roheisen. Erklärung. Zusammensetzung und Constitution. Als weisses Roheisen bezeichnet man diejenigen Sorten, auf deren Das eigentliche weisse Roheisen ist als eine Legirung von Eisen 1) Stahl und Eisen 1882, S. 215. 2) Vergleichende Qualitätsuntersuchungen, S. 18. 3) Eisen und Stahl auf der Weltausstellung zu Paris 1878, S. 76. 4) Das Eisenhüttenwesen der Vereinigten Staaten von Nordamerika, S. 20. 20*
Das weisse Roheisen.
3. Das weisse Roheisen. Erklärung. Zusammensetzung und Constitution. Als weisses Roheisen bezeichnet man diejenigen Sorten, auf deren Das eigentliche weisse Roheisen ist als eine Legirung von Eisen 1) Stahl und Eisen 1882, S. 215. 2) Vergleichende Qualitätsuntersuchungen, S. 18. 3) Eisen und Stahl auf der Weltausstellung zu Paris 1878, S. 76. 4) Das Eisenhüttenwesen der Vereinigten Staaten von Nordamerika, S. 20. 20*
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <pb facs="#f0353" n="307"/> <fw place="top" type="header">Das weisse Roheisen.</fw><lb/> <table> <row> <cell> <note place="foot" n="1)">Stahl und Eisen 1882, S. 215.</note><lb/> <note place="foot" n="2)">Vergleichende Qualitätsuntersuchungen, S. 18.</note><lb/> <note place="foot" n="3)">Eisen und Stahl auf der Weltausstellung zu Paris 1878, S. 76.</note><lb/> <note place="foot" n="4)">Das Eisenhüttenwesen der Vereinigten Staaten von Nordamerika, S. 20.</note> </cell> </row> </table> </div> </div> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">3. Das weisse Roheisen.</hi> </head><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Erklärung. Zusammensetzung und Constitution.</hi> </head><lb/> <p>Als weisses Roheisen bezeichnet man diejenigen Sorten, auf deren<lb/> Bruchfläche Graphitausscheidung nicht bemerkbar ist, obschon die<lb/> Analyse mitunter kleine Mengen von Graphit nachweist. Im weiteren<lb/> Sinne zählt man auch solche Roheisensorten zum weissen Roheisen,<lb/> welche beim Betriebe auf weisses Roheisen entstanden waren, infolge<lb/> von Zufälligkeiten aber an vereinzelten Stellen Graphitausscheidung<lb/> erkennen lassen. Dieselben gehören dem schon beim grauen Roheisen<lb/> besprochenen halbirten Roheisen mit blättrig-krystallinischem Grund-<lb/> bestandtheile an.</p><lb/> <p>Das eigentliche weisse Roheisen ist als eine <hi rendition="#g">Legirung von Eisen<lb/> und Kohlenstoff</hi> zu betrachten, in welcher Silicium entweder ganz<lb/> fehlt oder nur in solchen Mengen anwesend ist, dass Graphitausschei-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">20*</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [307/0353]
Das weisse Roheisen.
1)
2)
3)
4)
3. Das weisse Roheisen.
Erklärung. Zusammensetzung und Constitution.
Als weisses Roheisen bezeichnet man diejenigen Sorten, auf deren
Bruchfläche Graphitausscheidung nicht bemerkbar ist, obschon die
Analyse mitunter kleine Mengen von Graphit nachweist. Im weiteren
Sinne zählt man auch solche Roheisensorten zum weissen Roheisen,
welche beim Betriebe auf weisses Roheisen entstanden waren, infolge
von Zufälligkeiten aber an vereinzelten Stellen Graphitausscheidung
erkennen lassen. Dieselben gehören dem schon beim grauen Roheisen
besprochenen halbirten Roheisen mit blättrig-krystallinischem Grund-
bestandtheile an.
Das eigentliche weisse Roheisen ist als eine Legirung von Eisen
und Kohlenstoff zu betrachten, in welcher Silicium entweder ganz
fehlt oder nur in solchen Mengen anwesend ist, dass Graphitausschei-
1) Stahl und Eisen 1882, S. 215.
2) Vergleichende Qualitätsuntersuchungen, S. 18.
3) Eisen und Stahl auf der Weltausstellung zu Paris 1878, S. 76.
4) Das Eisenhüttenwesen der Vereinigten Staaten von Nordamerika, S. 20.
20*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |