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Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884.

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Begriff und Constitution.
auch Lösungen beim Erstarren krystallisiren können, ohne dass ihre
Bestandtheile gerade in chemischer Verbindung nach stöchiometrischen
Gewichtsverhältnissen zugegen zu sein brauchen.1) Ferner gehört hierher
die Thatsache, dass nicht nur Kieselsäure sich mit den Basen zu Sili-
katen zu vereinigen vermag, sondern dass auch jene Basen selbst Ver-
bindungen unter einander eingehen können. Thonerde vereinigt sich
mit Magnesia, Kalkerde, Eisenoxyd zu Aluminaten, Kalkerde und Eisen-
oxyd schmelzen ebenfalls zusammen. Auch für diese Verbindungen
sind keineswegs stöchiometrische Gewichtsverhältnisse erforderlich. In
manchen Schlacken endlich hat das Silikat eine nur untergeordnete
Bedeutung; an seine Stelle ist ein Phosphat getreten oder die Schlacke
besteht auch nur aus Metalloxyden (Eisenoxyden) mit sehr wenig
Kieselsäure.

Welche chemischen Verbindungen der Bestandtheile unter einander
in der Schlacke wirklich vorhanden sind, wird theils von der Zusam-
mensetzung an und für sich, theils auch von der Temperatur abhängig
sein, in welcher die Schlacke entstand oder welcher dieselbe nach ihrer
Bildung ausgesetzt wurde. In einer Schlacke mit geringem Kiesel-
säure-, hohem Thonerde-, Phosphorsäure- u. s. w. Gehalte werden neben
den Silikaten Aluminate, Phosphate, auch freie Oxyde vorhanden sein,
einfach mit den Silikaten gemischt, in ihnen gelöst; bei hohem Kiesel-
säuregehalte dagegen werden jene Verbindungen zerlegt, die Oxyde mit
der Kieselsäure zu Silikaten vereinigt werden, sofern die Temperatur
ausreichend hoch ist. Aus einem Magnesiaaluminat entsteht ein Mag-
nesia-Thonerde-Silikat, gelöste Oxyde gehen in chemische Verbindung,
Phosphate werden zerlegt, Phosphorsäure tritt entweder unter Reduction
zu Phosphormetall, sofern die Gelegenheit dazu gegeben ist, aus der
Schlacke aus oder bleibt im freien Zustande in derselben gelöst.

Wo aber die Grenze des Kieselsäuregehaltes liegt, bei welcher
diese Veränderungen in der Constitution der Schlacke vor sich gehen,
ist unbekannt. v. Kerpely betrachtet, von praktischen Beobachtungen
ausgehend, die sogenannten Singulosilikate von der allgemeinen chemi-
schen Formel R2 Si O4 beziehentlich (beim Thonerdesilikat) R2 Si3 O12
(die Benennung der Silikate ist unten ausführlicher erläutert) als Nor-
malsilikate
und nimmt an, dass die im Ueberschusse vorhandenen
Basen in dem einen Falle, wie die im Ueberschusse vorhandene Kiesel-
säure im andern Falle, in diesem Normalsilikate gelöst sei. In einer
Schlacke, welche ärmer an Kieselsäure ist als jenes Normalsilikat, zu-
gleich aber Thonerde neben anderen Basen enthält, würden dann Alu-
minate neben dem Silikate vorhanden sein; in einer kieselsäurereicheren
Schlacke würde die Thonerde sich in chemischer Vereinigung mit der
Kieselsäure befinden; u. s. f. Immerhin aber ist, wenn man diese
Theorie als richtig annehmen will, die Einschränkung erforderlich, dass
die Temperatur bei der Bildung der Schlacke hoch genug sei, um die

1) Besonders deutlich zeigt sich dieses Verhalten bei verschiedenen Metallen,
welche sich unter sehr mannigfaltigen Gewichtsverhältnissen zu krystallisirbaren
Legirungen
unter sich wie auch mit Metalloiden vereinigen können ohne Rück-
sicht auf ihre Atomgewichte. Antimonzinklegirungen z. B. liefern in fast allen Ge-
wichtsverhältnissen schön ausgebildete Krystalle des rhombischen Systems.
10*

Begriff und Constitution.
auch Lösungen beim Erstarren krystallisiren können, ohne dass ihre
Bestandtheile gerade in chemischer Verbindung nach stöchiometrischen
Gewichtsverhältnissen zugegen zu sein brauchen.1) Ferner gehört hierher
die Thatsache, dass nicht nur Kieselsäure sich mit den Basen zu Sili-
katen zu vereinigen vermag, sondern dass auch jene Basen selbst Ver-
bindungen unter einander eingehen können. Thonerde vereinigt sich
mit Magnesia, Kalkerde, Eisenoxyd zu Aluminaten, Kalkerde und Eisen-
oxyd schmelzen ebenfalls zusammen. Auch für diese Verbindungen
sind keineswegs stöchiometrische Gewichtsverhältnisse erforderlich. In
manchen Schlacken endlich hat das Silikat eine nur untergeordnete
Bedeutung; an seine Stelle ist ein Phosphat getreten oder die Schlacke
besteht auch nur aus Metalloxyden (Eisenoxyden) mit sehr wenig
Kieselsäure.

Welche chemischen Verbindungen der Bestandtheile unter einander
in der Schlacke wirklich vorhanden sind, wird theils von der Zusam-
mensetzung an und für sich, theils auch von der Temperatur abhängig
sein, in welcher die Schlacke entstand oder welcher dieselbe nach ihrer
Bildung ausgesetzt wurde. In einer Schlacke mit geringem Kiesel-
säure-, hohem Thonerde-, Phosphorsäure- u. s. w. Gehalte werden neben
den Silikaten Aluminate, Phosphate, auch freie Oxyde vorhanden sein,
einfach mit den Silikaten gemischt, in ihnen gelöst; bei hohem Kiesel-
säuregehalte dagegen werden jene Verbindungen zerlegt, die Oxyde mit
der Kieselsäure zu Silikaten vereinigt werden, sofern die Temperatur
ausreichend hoch ist. Aus einem Magnesiaaluminat entsteht ein Mag-
nesia-Thonerde-Silikat, gelöste Oxyde gehen in chemische Verbindung,
Phosphate werden zerlegt, Phosphorsäure tritt entweder unter Reduction
zu Phosphormetall, sofern die Gelegenheit dazu gegeben ist, aus der
Schlacke aus oder bleibt im freien Zustande in derselben gelöst.

Wo aber die Grenze des Kieselsäuregehaltes liegt, bei welcher
diese Veränderungen in der Constitution der Schlacke vor sich gehen,
ist unbekannt. v. Kerpely betrachtet, von praktischen Beobachtungen
ausgehend, die sogenannten Singulosilikate von der allgemeinen chemi-
schen Formel R2 Si O4 beziehentlich (beim Thonerdesilikat) R2 Si3 O12
(die Benennung der Silikate ist unten ausführlicher erläutert) als Nor-
malsilikate
und nimmt an, dass die im Ueberschusse vorhandenen
Basen in dem einen Falle, wie die im Ueberschusse vorhandene Kiesel-
säure im andern Falle, in diesem Normalsilikate gelöst sei. In einer
Schlacke, welche ärmer an Kieselsäure ist als jenes Normalsilikat, zu-
gleich aber Thonerde neben anderen Basen enthält, würden dann Alu-
minate neben dem Silikate vorhanden sein; in einer kieselsäurereicheren
Schlacke würde die Thonerde sich in chemischer Vereinigung mit der
Kieselsäure befinden; u. s. f. Immerhin aber ist, wenn man diese
Theorie als richtig annehmen will, die Einschränkung erforderlich, dass
die Temperatur bei der Bildung der Schlacke hoch genug sei, um die

1) Besonders deutlich zeigt sich dieses Verhalten bei verschiedenen Metallen,
welche sich unter sehr mannigfaltigen Gewichtsverhältnissen zu krystallisirbaren
Legirungen
unter sich wie auch mit Metalloiden vereinigen können ohne Rück-
sicht auf ihre Atomgewichte. Antimonzinklegirungen z. B. liefern in fast allen Ge-
wichtsverhältnissen schön ausgebildete Krystalle des rhombischen Systems.
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[147/0187] Begriff und Constitution. auch Lösungen beim Erstarren krystallisiren können, ohne dass ihre Bestandtheile gerade in chemischer Verbindung nach stöchiometrischen Gewichtsverhältnissen zugegen zu sein brauchen. 1) Ferner gehört hierher die Thatsache, dass nicht nur Kieselsäure sich mit den Basen zu Sili- katen zu vereinigen vermag, sondern dass auch jene Basen selbst Ver- bindungen unter einander eingehen können. Thonerde vereinigt sich mit Magnesia, Kalkerde, Eisenoxyd zu Aluminaten, Kalkerde und Eisen- oxyd schmelzen ebenfalls zusammen. Auch für diese Verbindungen sind keineswegs stöchiometrische Gewichtsverhältnisse erforderlich. In manchen Schlacken endlich hat das Silikat eine nur untergeordnete Bedeutung; an seine Stelle ist ein Phosphat getreten oder die Schlacke besteht auch nur aus Metalloxyden (Eisenoxyden) mit sehr wenig Kieselsäure. Welche chemischen Verbindungen der Bestandtheile unter einander in der Schlacke wirklich vorhanden sind, wird theils von der Zusam- mensetzung an und für sich, theils auch von der Temperatur abhängig sein, in welcher die Schlacke entstand oder welcher dieselbe nach ihrer Bildung ausgesetzt wurde. In einer Schlacke mit geringem Kiesel- säure-, hohem Thonerde-, Phosphorsäure- u. s. w. Gehalte werden neben den Silikaten Aluminate, Phosphate, auch freie Oxyde vorhanden sein, einfach mit den Silikaten gemischt, in ihnen gelöst; bei hohem Kiesel- säuregehalte dagegen werden jene Verbindungen zerlegt, die Oxyde mit der Kieselsäure zu Silikaten vereinigt werden, sofern die Temperatur ausreichend hoch ist. Aus einem Magnesiaaluminat entsteht ein Mag- nesia-Thonerde-Silikat, gelöste Oxyde gehen in chemische Verbindung, Phosphate werden zerlegt, Phosphorsäure tritt entweder unter Reduction zu Phosphormetall, sofern die Gelegenheit dazu gegeben ist, aus der Schlacke aus oder bleibt im freien Zustande in derselben gelöst. Wo aber die Grenze des Kieselsäuregehaltes liegt, bei welcher diese Veränderungen in der Constitution der Schlacke vor sich gehen, ist unbekannt. v. Kerpely betrachtet, von praktischen Beobachtungen ausgehend, die sogenannten Singulosilikate von der allgemeinen chemi- schen Formel R2 Si O4 beziehentlich (beim Thonerdesilikat) R2 Si3 O12 (die Benennung der Silikate ist unten ausführlicher erläutert) als Nor- malsilikate und nimmt an, dass die im Ueberschusse vorhandenen Basen in dem einen Falle, wie die im Ueberschusse vorhandene Kiesel- säure im andern Falle, in diesem Normalsilikate gelöst sei. In einer Schlacke, welche ärmer an Kieselsäure ist als jenes Normalsilikat, zu- gleich aber Thonerde neben anderen Basen enthält, würden dann Alu- minate neben dem Silikate vorhanden sein; in einer kieselsäurereicheren Schlacke würde die Thonerde sich in chemischer Vereinigung mit der Kieselsäure befinden; u. s. f. Immerhin aber ist, wenn man diese Theorie als richtig annehmen will, die Einschränkung erforderlich, dass die Temperatur bei der Bildung der Schlacke hoch genug sei, um die 1) Besonders deutlich zeigt sich dieses Verhalten bei verschiedenen Metallen, welche sich unter sehr mannigfaltigen Gewichtsverhältnissen zu krystallisirbaren Legirungen unter sich wie auch mit Metalloiden vereinigen können ohne Rück- sicht auf ihre Atomgewichte. Antimonzinklegirungen z. B. liefern in fast allen Ge- wichtsverhältnissen schön ausgebildete Krystalle des rhombischen Systems. 10*

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Zitationshilfe: Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884, S. 147. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ledebur_eisenhuettenkunde_1884/187>, abgerufen am 23.11.2024.