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Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884.

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Die Herstellung der Eisenbahnschienen.
durch die Kaliber in der durch Nummern bezeichneten Reihenfolge
allmählich das Schienenprofil. In den ersten Kalibern ist der Block
noch sehr heiss, weich, und die Abnahme kann demnach beträchtlich
sein. Sie beträgt, auf den Querschnitt des Blockes am dicksten Ende
bezogen, 1/4. Selbstverständlich wird der Block mit dem dünneren
Ende voran in das Kaliber gestossen und hier von den Walzen leicht
gefasst. Nach dem Durchgange muss durch das Kaliber Nr. 2 zurück-
gewalzt werden, nachdem der Block um 90 Grade gedreht worden war;
jetzt also muss derselbe mit dem noch dicken Ende (dessen Abmessung
in dem ersten Kaliber doch nur in der Höhenrichtung verkleinert
werden konnte, die jetzt zur Breitenrichtung geworden ist) in das
Kaliber voraus. Der Druck darf hier nicht so bedeutend sein als im
ersten Kaliber und wird nur so bemessen, dass auch das dünne Ende
noch von den Walzen erfasst wird und nicht etwa im Kaliber stecken
bleibt. Nach Verlassen des Kalibers 4 wird der Stab wieder um
90 Grade gedreht und dann in den Kalibern 5--8 flach gewalzt. Das
erste Kaliber der Fertigwalzen (Nr. 9) ist ein Stauchkaliber (S. 729),
in welchem die Höhe der Schiene auf das erforderliche Maass gebracht
und zugleich die Dickenabmessung des Fusses durch den Oberdruck
der Mittelwalze ausgebildet wird. In den folgenden Kalibern bis zum
vorletzten beträgt die Abnahme 1/7, die Breitung 1.75 mm, die Ab-
nahme des Fertigkalibers ist 1/10 und die Breitung in demselben 1.5 mm.
Die meisten Entwickelungskaliber sind geschlossen; das Stauchkaliber
ist ein offenes, und in allen Fällen muss auch das Fertigkaliber (Nr. 15)
offen sein, weil nur in einem solchen die Abrundung des Kopfes in
der erforderlichen Vollkommenheit gelingt. In Rücksicht auf die schon
erwähnte Abnutzung des Fertigkalibers pflegt man zwei gleiche solche
Kaliber anzuordnen, deren zweites in Benutzung kommt, wenn das
erste unbrauchbar geworden ist.

In Rücksicht auf den erforderlichen schnellen Gang dieser Trio-
walzwerke und die bedeutende Länge der Schienen sowie fernerhin
auf den Umstand, dass man gewöhnlich gleichzeitig in den Vor- und
Fertigwalzen arbeitet, d. h. die nachfolgende Schiene bereits vorwalzt,
während die vorausgehende noch durch die Kaliber der Fertigwalzen
hindurchgeht, sind zum Betriebe derselben Dampfmaschinen von sehr
bedeutender Leistungsfähigkeit erforderlich. Man pflegt 600--800 pfer-
dige Maschinen zu benutzen und dem Walzwerke ein Schwungrad von
30--50 t Gewicht zu geben.

Die Leistungsfähigkeit solcher rasch laufender Schienenwalzwerke
ist eine sehr bedeutende, sofern die nöthigen Vorkehrungen getroffen
sind, dass das Erhitzen und Zuführen der Blöcke mit dem Auswalzen
derselben Schritt hält. Das Walzwerk läuft fast ununterbrochen fort;
auf diese Weise sind derartige Walzwerke, wie sie auf verschiedenen
westfälischen Eisenwerken (Bochumer Gussstahlfabrik, Krupp u. a.)
betrieben werden, im Stande, in 24 stündiger Arbeitszeit 1400--1600
Schienen, jede Minute etwa eine Schiene, zu liefern. Dem Gewichte
nach beziffert sich diese Leistung auf etwa 300 t per Tag. Benutzt
man Rollöfen von der auf S. 981 abgebildeten Form und Grösse zum
Erhitzen der Blöcke, so würden, da jeder Ofen 30 Blöcke für zusam-
men 60 Schienen fasst und jeder Block 3 Stunden im Ofen verweilt,

Die Herstellung der Eisenbahnschienen.
durch die Kaliber in der durch Nummern bezeichneten Reihenfolge
allmählich das Schienenprofil. In den ersten Kalibern ist der Block
noch sehr heiss, weich, und die Abnahme kann demnach beträchtlich
sein. Sie beträgt, auf den Querschnitt des Blockes am dicksten Ende
bezogen, ¼. Selbstverständlich wird der Block mit dem dünneren
Ende voran in das Kaliber gestossen und hier von den Walzen leicht
gefasst. Nach dem Durchgange muss durch das Kaliber Nr. 2 zurück-
gewalzt werden, nachdem der Block um 90 Grade gedreht worden war;
jetzt also muss derselbe mit dem noch dicken Ende (dessen Abmessung
in dem ersten Kaliber doch nur in der Höhenrichtung verkleinert
werden konnte, die jetzt zur Breitenrichtung geworden ist) in das
Kaliber voraus. Der Druck darf hier nicht so bedeutend sein als im
ersten Kaliber und wird nur so bemessen, dass auch das dünne Ende
noch von den Walzen erfasst wird und nicht etwa im Kaliber stecken
bleibt. Nach Verlassen des Kalibers 4 wird der Stab wieder um
90 Grade gedreht und dann in den Kalibern 5—8 flach gewalzt. Das
erste Kaliber der Fertigwalzen (Nr. 9) ist ein Stauchkaliber (S. 729),
in welchem die Höhe der Schiene auf das erforderliche Maass gebracht
und zugleich die Dickenabmessung des Fusses durch den Oberdruck
der Mittelwalze ausgebildet wird. In den folgenden Kalibern bis zum
vorletzten beträgt die Abnahme 1/7, die Breitung 1.75 mm, die Ab-
nahme des Fertigkalibers ist 1/10 und die Breitung in demselben 1.5 mm.
Die meisten Entwickelungskaliber sind geschlossen; das Stauchkaliber
ist ein offenes, und in allen Fällen muss auch das Fertigkaliber (Nr. 15)
offen sein, weil nur in einem solchen die Abrundung des Kopfes in
der erforderlichen Vollkommenheit gelingt. In Rücksicht auf die schon
erwähnte Abnutzung des Fertigkalibers pflegt man zwei gleiche solche
Kaliber anzuordnen, deren zweites in Benutzung kommt, wenn das
erste unbrauchbar geworden ist.

In Rücksicht auf den erforderlichen schnellen Gang dieser Trio-
walzwerke und die bedeutende Länge der Schienen sowie fernerhin
auf den Umstand, dass man gewöhnlich gleichzeitig in den Vor- und
Fertigwalzen arbeitet, d. h. die nachfolgende Schiene bereits vorwalzt,
während die vorausgehende noch durch die Kaliber der Fertigwalzen
hindurchgeht, sind zum Betriebe derselben Dampfmaschinen von sehr
bedeutender Leistungsfähigkeit erforderlich. Man pflegt 600—800 pfer-
dige Maschinen zu benutzen und dem Walzwerke ein Schwungrad von
30—50 t Gewicht zu geben.

Die Leistungsfähigkeit solcher rasch laufender Schienenwalzwerke
ist eine sehr bedeutende, sofern die nöthigen Vorkehrungen getroffen
sind, dass das Erhitzen und Zuführen der Blöcke mit dem Auswalzen
derselben Schritt hält. Das Walzwerk läuft fast ununterbrochen fort;
auf diese Weise sind derartige Walzwerke, wie sie auf verschiedenen
westfälischen Eisenwerken (Bochumer Gussstahlfabrik, Krupp u. a.)
betrieben werden, im Stande, in 24 stündiger Arbeitszeit 1400—1600
Schienen, jede Minute etwa eine Schiene, zu liefern. Dem Gewichte
nach beziffert sich diese Leistung auf etwa 300 t per Tag. Benutzt
man Rollöfen von der auf S. 981 abgebildeten Form und Grösse zum
Erhitzen der Blöcke, so würden, da jeder Ofen 30 Blöcke für zusam-
men 60 Schienen fasst und jeder Block 3 Stunden im Ofen verweilt,

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[993/1083] Die Herstellung der Eisenbahnschienen. durch die Kaliber in der durch Nummern bezeichneten Reihenfolge allmählich das Schienenprofil. In den ersten Kalibern ist der Block noch sehr heiss, weich, und die Abnahme kann demnach beträchtlich sein. Sie beträgt, auf den Querschnitt des Blockes am dicksten Ende bezogen, ¼. Selbstverständlich wird der Block mit dem dünneren Ende voran in das Kaliber gestossen und hier von den Walzen leicht gefasst. Nach dem Durchgange muss durch das Kaliber Nr. 2 zurück- gewalzt werden, nachdem der Block um 90 Grade gedreht worden war; jetzt also muss derselbe mit dem noch dicken Ende (dessen Abmessung in dem ersten Kaliber doch nur in der Höhenrichtung verkleinert werden konnte, die jetzt zur Breitenrichtung geworden ist) in das Kaliber voraus. Der Druck darf hier nicht so bedeutend sein als im ersten Kaliber und wird nur so bemessen, dass auch das dünne Ende noch von den Walzen erfasst wird und nicht etwa im Kaliber stecken bleibt. Nach Verlassen des Kalibers 4 wird der Stab wieder um 90 Grade gedreht und dann in den Kalibern 5—8 flach gewalzt. Das erste Kaliber der Fertigwalzen (Nr. 9) ist ein Stauchkaliber (S. 729), in welchem die Höhe der Schiene auf das erforderliche Maass gebracht und zugleich die Dickenabmessung des Fusses durch den Oberdruck der Mittelwalze ausgebildet wird. In den folgenden Kalibern bis zum vorletzten beträgt die Abnahme 1/7, die Breitung 1.75 mm, die Ab- nahme des Fertigkalibers ist 1/10 und die Breitung in demselben 1.5 mm. Die meisten Entwickelungskaliber sind geschlossen; das Stauchkaliber ist ein offenes, und in allen Fällen muss auch das Fertigkaliber (Nr. 15) offen sein, weil nur in einem solchen die Abrundung des Kopfes in der erforderlichen Vollkommenheit gelingt. In Rücksicht auf die schon erwähnte Abnutzung des Fertigkalibers pflegt man zwei gleiche solche Kaliber anzuordnen, deren zweites in Benutzung kommt, wenn das erste unbrauchbar geworden ist. In Rücksicht auf den erforderlichen schnellen Gang dieser Trio- walzwerke und die bedeutende Länge der Schienen sowie fernerhin auf den Umstand, dass man gewöhnlich gleichzeitig in den Vor- und Fertigwalzen arbeitet, d. h. die nachfolgende Schiene bereits vorwalzt, während die vorausgehende noch durch die Kaliber der Fertigwalzen hindurchgeht, sind zum Betriebe derselben Dampfmaschinen von sehr bedeutender Leistungsfähigkeit erforderlich. Man pflegt 600—800 pfer- dige Maschinen zu benutzen und dem Walzwerke ein Schwungrad von 30—50 t Gewicht zu geben. Die Leistungsfähigkeit solcher rasch laufender Schienenwalzwerke ist eine sehr bedeutende, sofern die nöthigen Vorkehrungen getroffen sind, dass das Erhitzen und Zuführen der Blöcke mit dem Auswalzen derselben Schritt hält. Das Walzwerk läuft fast ununterbrochen fort; auf diese Weise sind derartige Walzwerke, wie sie auf verschiedenen westfälischen Eisenwerken (Bochumer Gussstahlfabrik, Krupp u. a.) betrieben werden, im Stande, in 24 stündiger Arbeitszeit 1400—1600 Schienen, jede Minute etwa eine Schiene, zu liefern. Dem Gewichte nach beziffert sich diese Leistung auf etwa 300 t per Tag. Benutzt man Rollöfen von der auf S. 981 abgebildeten Form und Grösse zum Erhitzen der Blöcke, so würden, da jeder Ofen 30 Blöcke für zusam- men 60 Schienen fasst und jeder Block 3 Stunden im Ofen verweilt,

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Zitationshilfe: Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884, S. 993. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ledebur_eisenhuettenkunde_1884/1083>, abgerufen am 18.05.2024.