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Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884.

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Die Brennstoffe.
Zunge, wie bei jenen Oefen, den Seitenkanal in eine obere und untere
Hälfte theilt. Die Gase treten durch 12 Oeffnungen, welche ziemlich
gleichmässig auf die ganze Ofenlänge vertheilt sind, in die obere Kanal-
hälfte ein, ziehen in derselben nach dem einen Ende des Ofens, treten
hier in die untere Hälfte unterhalb der wagerechten Zunge, in welcher
sie zurück an das entgegengesetzte Ende geführt werden, gelangen hier
unter die Sohle, unter welcher sie abermals hin- und zurückziehen, um
dann in einen gemeinschaftlichen unterirdisch angelegten Hauptkanal
einzutreten.

Durch die erwähnte Weglassung der senkrechten Zunge ist zwar
die Construction vereinfacht, die Standfestigkeit der Wände aber auch
vermindert, so dass man gezwungen ist, dieselben aus dicken Stein-
lagen (160 mm, ca. 10 mm stärker als beim Büttgenbach'schen Ofen)
herzustellen; die Breite dieser Oefen beträgt 0.8--1 m, ist also beträcht-
lich, und die Verkokungsdauer ist 48 Stunden. Für Herstellung dichter
Koks aus mageren Steinkohlen sind derartige Oefen, welche überhaupt
zu den älteren Constructionen gehören, nicht geeignet.

Eine aus jüngster Zeit stammende Form der Verkokungsöfen mit
wagerechter Zugführung ist endlich der Ofen von Wintzek (D. R.
Patent Nr. 2005). Bei diesem wird die Hauptmenge der Gase in
ganz ähnlicher Weise geführt wie beim Smet'schen Ofen; die am
Boden sich entwickelnden Gase aber gelangen durch Oeffnungen in der
Sohle abwärts in den Sohlenkanal, um hier durch Zuführung von
erwärmter Luft verbrannt zu werden. Der Ofen ist, wie alle ähnliche,
zum Verkoken gasreicher Kohlen bestimmt und auf oberschlesischen
Kohlen- und Eisenwerken mehrfach in Anwendung.

Francois' Verkokungsofen. Dieser Ofen bildet eine der ältesten
Formen der Oefen mit senkrechten Seitenzügen. Die Gase treten durch
eine grössere Zahl (12--14) seitlicher Oeffnungen in ebenso viele senk-
rechte Parallelkanäle, welche, nur durch schmale Seitenwände von ein-
ander getrennt, sie unmittelbar abwärts unter die Sohle führen, wo sie
ein Mal vor- und rückwärts ziehen, um dann nach dem unterirdischen
Essenkanale auszutreten. Die Francois-Oefen waren ursprünglich für
gasreiche, gut backende Kohlen bestimmt und deshalb mit ca. 0.9 m
Breite construirt, wobei die Verkokungszeit 48 Stunden beträgt; für
weniger gut backende Kohlen hat man jedoch derartige Oefen auch
mit nur 0.6 m Breite eingerichtet und die Verkokungsdauer dabei auf
24 Stunden eingeschränkt.

Coppee's Verkokungsofen. Derselbe, welcher als eine verbesserte
und vorzugsweise zur Verkokung magerer Kohlen bestimmte Form des
Francois'schen Ofens betrachtet werden kann, erlangte, nachdem er
zu Anfang der sechziger Jahre zuerst ins Leben trat, besonders in den
siebenziger Jahren eine sehr starke Verbreitung auf Eisen- und Kohlen-
werken und bildet in der Jetztzeit in Deutschland, Frankreich und
Belgien wohl den am häufigsten benutzten Verkokungsofen.

Die zu verschiedenen Zeiten gebauten Coppeeöfen lassen zwar in
den Einzelheiten verschiedene Abweichungen -- Verbesserungen, welche
die Erfahrung ins Leben rief -- erkennen; die allgemeinere Einrichtung
derselben jedoch dürfte bei den meisten vorhandenen Anlagen ziemlich
genau mit den in Fig. 8--10 gegebenen Abbildungen, eine Anlage auf

Die Brennstoffe.
Zunge, wie bei jenen Oefen, den Seitenkanal in eine obere und untere
Hälfte theilt. Die Gase treten durch 12 Oeffnungen, welche ziemlich
gleichmässig auf die ganze Ofenlänge vertheilt sind, in die obere Kanal-
hälfte ein, ziehen in derselben nach dem einen Ende des Ofens, treten
hier in die untere Hälfte unterhalb der wagerechten Zunge, in welcher
sie zurück an das entgegengesetzte Ende geführt werden, gelangen hier
unter die Sohle, unter welcher sie abermals hin- und zurückziehen, um
dann in einen gemeinschaftlichen unterirdisch angelegten Hauptkanal
einzutreten.

Durch die erwähnte Weglassung der senkrechten Zunge ist zwar
die Construction vereinfacht, die Standfestigkeit der Wände aber auch
vermindert, so dass man gezwungen ist, dieselben aus dicken Stein-
lagen (160 mm, ca. 10 mm stärker als beim Büttgenbach’schen Ofen)
herzustellen; die Breite dieser Oefen beträgt 0.8—1 m, ist also beträcht-
lich, und die Verkokungsdauer ist 48 Stunden. Für Herstellung dichter
Koks aus mageren Steinkohlen sind derartige Oefen, welche überhaupt
zu den älteren Constructionen gehören, nicht geeignet.

Eine aus jüngster Zeit stammende Form der Verkokungsöfen mit
wagerechter Zugführung ist endlich der Ofen von Wintzek (D. R.
Patent Nr. 2005). Bei diesem wird die Hauptmenge der Gase in
ganz ähnlicher Weise geführt wie beim Smet’schen Ofen; die am
Boden sich entwickelnden Gase aber gelangen durch Oeffnungen in der
Sohle abwärts in den Sohlenkanal, um hier durch Zuführung von
erwärmter Luft verbrannt zu werden. Der Ofen ist, wie alle ähnliche,
zum Verkoken gasreicher Kohlen bestimmt und auf oberschlesischen
Kohlen- und Eisenwerken mehrfach in Anwendung.

François’ Verkokungsofen. Dieser Ofen bildet eine der ältesten
Formen der Oefen mit senkrechten Seitenzügen. Die Gase treten durch
eine grössere Zahl (12—14) seitlicher Oeffnungen in ebenso viele senk-
rechte Parallelkanäle, welche, nur durch schmale Seitenwände von ein-
ander getrennt, sie unmittelbar abwärts unter die Sohle führen, wo sie
ein Mal vor- und rückwärts ziehen, um dann nach dem unterirdischen
Essenkanale auszutreten. Die François-Oefen waren ursprünglich für
gasreiche, gut backende Kohlen bestimmt und deshalb mit ca. 0.9 m
Breite construirt, wobei die Verkokungszeit 48 Stunden beträgt; für
weniger gut backende Kohlen hat man jedoch derartige Oefen auch
mit nur 0.6 m Breite eingerichtet und die Verkokungsdauer dabei auf
24 Stunden eingeschränkt.

Coppée’s Verkokungsofen. Derselbe, welcher als eine verbesserte
und vorzugsweise zur Verkokung magerer Kohlen bestimmte Form des
François’schen Ofens betrachtet werden kann, erlangte, nachdem er
zu Anfang der sechziger Jahre zuerst ins Leben trat, besonders in den
siebenziger Jahren eine sehr starke Verbreitung auf Eisen- und Kohlen-
werken und bildet in der Jetztzeit in Deutschland, Frankreich und
Belgien wohl den am häufigsten benutzten Verkokungsofen.

Die zu verschiedenen Zeiten gebauten Coppéeöfen lassen zwar in
den Einzelheiten verschiedene Abweichungen — Verbesserungen, welche
die Erfahrung ins Leben rief — erkennen; die allgemeinere Einrichtung
derselben jedoch dürfte bei den meisten vorhandenen Anlagen ziemlich
genau mit den in Fig. 8—10 gegebenen Abbildungen, eine Anlage auf

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[72/0100] Die Brennstoffe. Zunge, wie bei jenen Oefen, den Seitenkanal in eine obere und untere Hälfte theilt. Die Gase treten durch 12 Oeffnungen, welche ziemlich gleichmässig auf die ganze Ofenlänge vertheilt sind, in die obere Kanal- hälfte ein, ziehen in derselben nach dem einen Ende des Ofens, treten hier in die untere Hälfte unterhalb der wagerechten Zunge, in welcher sie zurück an das entgegengesetzte Ende geführt werden, gelangen hier unter die Sohle, unter welcher sie abermals hin- und zurückziehen, um dann in einen gemeinschaftlichen unterirdisch angelegten Hauptkanal einzutreten. Durch die erwähnte Weglassung der senkrechten Zunge ist zwar die Construction vereinfacht, die Standfestigkeit der Wände aber auch vermindert, so dass man gezwungen ist, dieselben aus dicken Stein- lagen (160 mm, ca. 10 mm stärker als beim Büttgenbach’schen Ofen) herzustellen; die Breite dieser Oefen beträgt 0.8—1 m, ist also beträcht- lich, und die Verkokungsdauer ist 48 Stunden. Für Herstellung dichter Koks aus mageren Steinkohlen sind derartige Oefen, welche überhaupt zu den älteren Constructionen gehören, nicht geeignet. Eine aus jüngster Zeit stammende Form der Verkokungsöfen mit wagerechter Zugführung ist endlich der Ofen von Wintzek (D. R. Patent Nr. 2005). Bei diesem wird die Hauptmenge der Gase in ganz ähnlicher Weise geführt wie beim Smet’schen Ofen; die am Boden sich entwickelnden Gase aber gelangen durch Oeffnungen in der Sohle abwärts in den Sohlenkanal, um hier durch Zuführung von erwärmter Luft verbrannt zu werden. Der Ofen ist, wie alle ähnliche, zum Verkoken gasreicher Kohlen bestimmt und auf oberschlesischen Kohlen- und Eisenwerken mehrfach in Anwendung. François’ Verkokungsofen. Dieser Ofen bildet eine der ältesten Formen der Oefen mit senkrechten Seitenzügen. Die Gase treten durch eine grössere Zahl (12—14) seitlicher Oeffnungen in ebenso viele senk- rechte Parallelkanäle, welche, nur durch schmale Seitenwände von ein- ander getrennt, sie unmittelbar abwärts unter die Sohle führen, wo sie ein Mal vor- und rückwärts ziehen, um dann nach dem unterirdischen Essenkanale auszutreten. Die François-Oefen waren ursprünglich für gasreiche, gut backende Kohlen bestimmt und deshalb mit ca. 0.9 m Breite construirt, wobei die Verkokungszeit 48 Stunden beträgt; für weniger gut backende Kohlen hat man jedoch derartige Oefen auch mit nur 0.6 m Breite eingerichtet und die Verkokungsdauer dabei auf 24 Stunden eingeschränkt. Coppée’s Verkokungsofen. Derselbe, welcher als eine verbesserte und vorzugsweise zur Verkokung magerer Kohlen bestimmte Form des François’schen Ofens betrachtet werden kann, erlangte, nachdem er zu Anfang der sechziger Jahre zuerst ins Leben trat, besonders in den siebenziger Jahren eine sehr starke Verbreitung auf Eisen- und Kohlen- werken und bildet in der Jetztzeit in Deutschland, Frankreich und Belgien wohl den am häufigsten benutzten Verkokungsofen. Die zu verschiedenen Zeiten gebauten Coppéeöfen lassen zwar in den Einzelheiten verschiedene Abweichungen — Verbesserungen, welche die Erfahrung ins Leben rief — erkennen; die allgemeinere Einrichtung derselben jedoch dürfte bei den meisten vorhandenen Anlagen ziemlich genau mit den in Fig. 8—10 gegebenen Abbildungen, eine Anlage auf

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Zitationshilfe: Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884, S. 72. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ledebur_eisenhuettenkunde_1884/100>, abgerufen am 04.05.2024.