Lavater, Johann Caspar: Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. Bd. 1. Leipzig u. a., 1775.der Physiognomik. Welche Wissenschaft, so sehr sie mit Schwierigkeiten umgeben gewesen seyn mag (und Wenn ich von der Methode rede, wie vielleicht die Physiognomik studirt werden sollte, [Abbildung]
Dreyzehntes X 2
der Phyſiognomik. Welche Wiſſenſchaft, ſo ſehr ſie mit Schwierigkeiten umgeben geweſen ſeyn mag (und Wenn ich von der Methode rede, wie vielleicht die Phyſiognomik ſtudirt werden ſollte, [Abbildung]
Dreyzehntes X 2
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0223" n="155"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">der Phyſiognomik</hi>.</hi> </fw><lb/> <p>Welche Wiſſenſchaft, ſo ſehr ſie mit Schwierigkeiten umgeben geweſen ſeyn mag (und<lb/> welche war's nicht?) welche hat in dem menſchlichen Beobachten, Nachdenken und Fleiß nicht<lb/> maͤchtige Erleichterung und Aufheiterung gefunden?</p><lb/> <p>Wenn ich von der <hi rendition="#fr">Methode</hi> rede, wie vielleicht die Phyſiognomik ſtudirt werden ſollte,<lb/> ſo wird der nachdenkende Leſer urtheilen koͤnnen, obs ſo gar ſchwer und unmoͤglich ſey, in die-<lb/> ſem Studium Land zu gewinnen und feſten Fuß zu ſetzen, als ſo viele, aus ſo ganz verſchie-<lb/> denen Gruͤnden, behaupten wollen.</p><lb/> <figure/> </div> <fw place="bottom" type="sig">X 2</fw> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">Dreyzehntes</hi> </fw><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [155/0223]
der Phyſiognomik.
Welche Wiſſenſchaft, ſo ſehr ſie mit Schwierigkeiten umgeben geweſen ſeyn mag (und
welche war's nicht?) welche hat in dem menſchlichen Beobachten, Nachdenken und Fleiß nicht
maͤchtige Erleichterung und Aufheiterung gefunden?
Wenn ich von der Methode rede, wie vielleicht die Phyſiognomik ſtudirt werden ſollte,
ſo wird der nachdenkende Leſer urtheilen koͤnnen, obs ſo gar ſchwer und unmoͤglich ſey, in die-
ſem Studium Land zu gewinnen und feſten Fuß zu ſetzen, als ſo viele, aus ſo ganz verſchie-
denen Gruͤnden, behaupten wollen.
[Abbildung]
Dreyzehntes
X 2
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |