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Laube, Heinrich: Das junge Europa. Bd. 1, 2. Leipzig, 1833.

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und der Vater auch. Es ist jetzt ja hübsch still und
heimlich auf Grünschloß, es wird Dir sehr behagen.
Valerius darf noch nicht viel gehen, und da sitzen wir
fast den ganzen Tag auf der Terrasse unter den Aka¬
zien und schwatzen und lesen und treiben Allerlei. Herr
Valerius trägt den Arm im Tuch und sieht noch blasser
aus als sonst, aber viel sanfter, freundlicher, milder.
Komm nur, komm, er will uns Geschichten erzählen,
wenn Du da bist -- hörst Du? Komm! Jetzt küß' ich
Dich eins-zwei-dreimal und bin Deine zärtliche

Alberta.

und der Vater auch. Es iſt jetzt ja hübſch ſtill und
heimlich auf Grünſchloß, es wird Dir ſehr behagen.
Valerius darf noch nicht viel gehen, und da ſitzen wir
faſt den ganzen Tag auf der Terraſſe unter den Aka¬
zien und ſchwatzen und leſen und treiben Allerlei. Herr
Valerius trägt den Arm im Tuch und ſieht noch blaſſer
aus als ſonſt, aber viel ſanfter, freundlicher, milder.
Komm nur, komm, er will uns Geſchichten erzählen,
wenn Du da biſt — hörſt Du? Komm! Jetzt küß' ich
Dich eins-zwei-dreimal und bin Deine zärtliche

Alberta.

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[108/0120] und der Vater auch. Es iſt jetzt ja hübſch ſtill und heimlich auf Grünſchloß, es wird Dir ſehr behagen. Valerius darf noch nicht viel gehen, und da ſitzen wir faſt den ganzen Tag auf der Terraſſe unter den Aka¬ zien und ſchwatzen und leſen und treiben Allerlei. Herr Valerius trägt den Arm im Tuch und ſieht noch blaſſer aus als ſonſt, aber viel ſanfter, freundlicher, milder. Komm nur, komm, er will uns Geſchichten erzählen, wenn Du da biſt — hörſt Du? Komm! Jetzt küß' ich Dich eins-zwei-dreimal und bin Deine zärtliche Alberta.

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Zitationshilfe: Laube, Heinrich: Das junge Europa. Bd. 1, 2. Leipzig, 1833, S. 108. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/laube_europa0102_1833/120>, abgerufen am 22.12.2024.