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Laßwitz, Kurd: Auf zwei Planeten. Bd. 1. Weimar, 1897.

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Die Aussicht nach der Heimat.

Dies hatte ihn zu dem lauten Ausruf veranlaßt.
Aufmerksam prüften alle den Lichtpunkt, der sich deut-
lich von den Bildern der Fixsterne als eine kleine
rötliche Scheibe unterschied.

"Es ist ein Schiff!" rief endlich einer der Martier.

"Der Komet?" fragte Grunthe.

"Das ist nicht möglich", sagte Fru. "Es ist der
Glo! Kein Zweifel, er ist an seiner roten Farbe
kenntlich, es ist das Staatsschiff."

"Die Ablösung!" hieß es in den Reihen der
Martier.

"Und Jnstruktionen von der Regierung", rief Fru.

"Wie lange Zeit braucht das Schiff noch bis zur
Ankunft?" fragte Grunthe.

"Darüber können noch Stunden vergehen. Aber
trotzdem muß ich leider um Entschuldigung bitten,
daß ich Jhnen heute den Mars nicht mehr zeigen
kann. Jch hoffe, es wird nächstens Gelegenheit dazu
sein. Denn ich muß sofort die Vorbereitungen zur
Landung treffen. Und deshalb, so leid es mir thut,
muß ich auch den Flugwagen früher als beabsichtigt
hinabgehen lassen. Sie müssen also die Güte haben,
sich zur Rückfahrt nach der Jnsel bereitzuhalten."

Fru verabschiedete sich herzlich von Grunthe, Saltner
und La, und diese wie die übrigen Martier begaben
sich nach der Abfahrtsstelle der Flugwagen, um auf
die Jnsel zurückzukehren.

[Abbildung]
Die Ausſicht nach der Heimat.

Dies hatte ihn zu dem lauten Ausruf veranlaßt.
Aufmerkſam prüften alle den Lichtpunkt, der ſich deut-
lich von den Bildern der Fixſterne als eine kleine
rötliche Scheibe unterſchied.

„Es iſt ein Schiff!‟ rief endlich einer der Martier.

„Der Komet?‟ fragte Grunthe.

„Das iſt nicht möglich‟, ſagte Fru. „Es iſt der
Glo! Kein Zweifel, er iſt an ſeiner roten Farbe
kenntlich, es iſt das Staatsſchiff.‟

„Die Ablöſung!‟ hieß es in den Reihen der
Martier.

„Und Jnſtruktionen von der Regierung‟, rief Fru.

„Wie lange Zeit braucht das Schiff noch bis zur
Ankunft?‟ fragte Grunthe.

„Darüber können noch Stunden vergehen. Aber
trotzdem muß ich leider um Entſchuldigung bitten,
daß ich Jhnen heute den Mars nicht mehr zeigen
kann. Jch hoffe, es wird nächſtens Gelegenheit dazu
ſein. Denn ich muß ſofort die Vorbereitungen zur
Landung treffen. Und deshalb, ſo leid es mir thut,
muß ich auch den Flugwagen früher als beabſichtigt
hinabgehen laſſen. Sie müſſen alſo die Güte haben,
ſich zur Rückfahrt nach der Jnſel bereitzuhalten.‟

Fru verabſchiedete ſich herzlich von Grunthe, Saltner
und La, und dieſe wie die übrigen Martier begaben
ſich nach der Abfahrtsſtelle der Flugwagen, um auf
die Jnſel zurückzukehren.

[Abbildung]
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[253/0261] Die Ausſicht nach der Heimat. Dies hatte ihn zu dem lauten Ausruf veranlaßt. Aufmerkſam prüften alle den Lichtpunkt, der ſich deut- lich von den Bildern der Fixſterne als eine kleine rötliche Scheibe unterſchied. „Es iſt ein Schiff!‟ rief endlich einer der Martier. „Der Komet?‟ fragte Grunthe. „Das iſt nicht möglich‟, ſagte Fru. „Es iſt der Glo! Kein Zweifel, er iſt an ſeiner roten Farbe kenntlich, es iſt das Staatsſchiff.‟ „Die Ablöſung!‟ hieß es in den Reihen der Martier. „Und Jnſtruktionen von der Regierung‟, rief Fru. „Wie lange Zeit braucht das Schiff noch bis zur Ankunft?‟ fragte Grunthe. „Darüber können noch Stunden vergehen. Aber trotzdem muß ich leider um Entſchuldigung bitten, daß ich Jhnen heute den Mars nicht mehr zeigen kann. Jch hoffe, es wird nächſtens Gelegenheit dazu ſein. Denn ich muß ſofort die Vorbereitungen zur Landung treffen. Und deshalb, ſo leid es mir thut, muß ich auch den Flugwagen früher als beabſichtigt hinabgehen laſſen. Sie müſſen alſo die Güte haben, ſich zur Rückfahrt nach der Jnſel bereitzuhalten.‟ Fru verabſchiedete ſich herzlich von Grunthe, Saltner und La, und dieſe wie die übrigen Martier begaben ſich nach der Abfahrtsſtelle der Flugwagen, um auf die Jnſel zurückzukehren. [Abbildung]

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Zitationshilfe: Laßwitz, Kurd: Auf zwei Planeten. Bd. 1. Weimar, 1897, S. 253. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lasswitz_planeten01_1897/261>, abgerufen am 25.11.2024.