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Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

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Cap. 2. v. 1. 2. des andern Briefes Petri.
[Spaltenumbruch] nigen Herrscher. Da man siehet, daß die
Worte: GOTT, und unsern HErrn JEsum
Christum, den einigen Herrscher, eigentlich auf
den Sohn GOttes gehen, und die Verleugnung
sich sonderlich im Mißbrauche der Evangelischen
Gnade hervorgethan habe. Man hat hierbey
auch zu conferiren 1 Tim. 5, 8. 2 Tim. 3, 5. Tit.
1, 18. 1 Joh. 2, 18. 22. 23. c. 4, 3.

13. Die Haupt-Lehre, welche man an die-
sem Orte vor andern sonderlich zu mercken hat,
ist die von der auf alle Menschen ohne alle Ausnah-
me gehenden Erlösung Christi. Denn sind auch
die von Christo erkauft, welche ihn ver-
leugnen und darüber verloren gehen, so ists ja
offenbar, daß die Erlösung Christi keines weges
allein auf die Auserwehlten gegangen sey. Es
kan hiergegen nicht das allergeringste eingewendet
werden, das auch nur einigen Schein der Wahr-
heit hätte. Denn wolte man sagen, es sey nicht
also gemeynet, wie es ausdrücklich laute, so wäre
es GOtt in seinen Aposteln und in seinem Worte
der offenbaren Unwahrheit beschuldigen. Wel-
ches sich ohne grosse Sünde nicht einmal geden-
cken lässet. Und da die heilige Schrift die Erlö-
sung Christi alhier und an so vielen andern Orten
so allgemein machet, daß sie auf das gantze mensch-
liche Geschlecht gehet, so ist es gewißlich eine Art
der Verleugnung Christi, dieselbe nur von den
allerwenigsten Menschen verstehen. Man con-
ferir
e hierbey Röm. 14, 15. 1 Cor. 8, 11. 13.
1 Joh. 2, 2.

V. 2.

Und viele werden nachfolgen ihrem
Verderben, durch welche
(Gr. um welcher
willen) wird der Weg der Wahrheit ver-
lästert werden.

Anmerckungen.

1. Die falschen Lehrer fahren und führen
ins ewige Verderben, und liegen schon bey Leb-
Zeiten im Verderben, da ihre Lehre und ihr gan-
tzes Leben nichts anders ist als phthora, ein ver-
derbtes Wesen, welches voller Fäulung und Un-
heil ist, sonderlich wenn sie ihrem Bauche die-
nen, und der unreinen Fleisches-Lust ergeben
sind: wie denn viele Codices an statt apoleiais
haben aselgeiais, welches auch mit dem 18ten Verse
und mit dem Parallel-Orte Jud. v. 4. wohl
übereinkömmt, und also dem Verstande nach mit
jenem Worte auf eines hinaus lauft; da alles
Verderben in der unreinen Lust lieget und daraus
entstehet. Siehe 2 Pet. 1, 4. Eph. 4, 22. 24.

2. Da der Mensch von Natur schon im
Verderben lieget, so ist es kein Wunder, wenn er
den verführischen Lock-Speisen, welche zu noch
mehrern Verderben führen, und dazu allerhand
Welt-Lüste, als zuläßige Mittel-Dinge vor-
stellen, ja wohl recht anpreisen, begierigst folget.
Und also hat ein falscher und gottloser Lehrer
leichtlich mehr Nachfolger, als ein wahrer und
gottseliger. Es ist aber auch leichtlich zu erach-
ten, was für eine grosse Verdammniß sie über
sich selbst häufen, da sie nicht allein ihr eignes,
sondern auch so viel anderer Leute ihr Verderben
[Spaltenumbruch] verursachen. Welche doch aber dabey auch aus
ihrer eignen Schuld verloren gehen.

3. Von dem Wege der Wahrheit ist fol-
gendes zu mercken:

a. Die Wahrheit ist alhier die von GOtt geof-
fenbarete, bestättigte und in der Welt damals
schon ausgebreitete Christliche Religion. Diese
heißt Wahrheit sowol an und in sich selbst,
ihrer Lauterkeit, Richtigkeit und ihres vesten
Grundes wegen, welchen sie in GOtt selbst hat,
und nach welchem sie lautere, allen Jrrthümern
entgegen gesetzte, Wahrheiten in sich hält;
als auch in Ansehung des rechtschaffnen We-
sens, welches sie bey dem Menschen zuwege
bringet.
b. Der Weg dieser Wahrheit ist der Zusam-
menhang und gantze Begrif aller Glaubens-
Lehren und Lebens-Pflichten, und aller zur
Christlichen Religion gehörigen Wercke GOt-
tes. Welcher ein Weg genennet wird, weil
er dem Menschen dasjenige ist zum ewigen Le-
ben, was ein Weg einem Reisenden ist nach
diesem und jenem Orte.
c. Dieser Weg der Wahrheit heißt auch sonst
der Weg der Gerechten, Ps. 1, 6. der Weg
des Lebens,
oder zum Leben, Ps. 16, 11. der
schmale Weg Matth. 7, 13. 14. der Weg
der Seligkeit
Ap. Ges. 16, 17. der Weg des
Friedens
Röm. 3, 17. der neue Weg zum al-
lerheiligsten
Hebr. 9, 8. c. 10, 20, der rich-
tige Weg
und der Weg der Gerechtigkeit
2 Pet. 2, 15. 21. Und da uns Christus diesen
Weg zubereitet und angewiesen hat, ihn auch
selbst gegangen ist, und uns als der getreue Hirte
selbst darauf leitet und führet, also daß wir
durch ihn selbst zu GOtt kommen, so heißt er
der Weg selbst Joh. 14, 6.
d. Die Christliche Religion heißt ein solcher itzo
beschriebener Weg der Wahrheit, weil sie
nicht allein muß erkannt, sondern auch wircklich
und in der That geübet werden: gleichwie ein
Weg im Lande nicht zum Anschauen und zur
blossen Wissenschaft, sondern zum gehen ge-
machet ist.
e. Jst nun die Christliche Religion gar ein Weg
der Wahrheit, so ist sie auch um so vielmehr an
sich selbst wahrhaftig und göttlich, auch wohl
gebahnet, eben, richtig und sicher, und allen
falschen Wegen wie der Ketzereyen, also auch
des Aberglaubens und der Menschen-Satzun-
gen entgegen gesetzet: auf welchen die falschen
Lehrer, als blinde Leiter, einhergehen, und alle,
die ihnen blindlings folgen, mit sich in die Gru-
be führen. Matth. 15, 14. c. 23, 16. 23. Röm. 2,
19. 21. u. f.

4. Dieser Weg der Wahrheit wird durch
die falschen Lehrer verlästert:

a. Es ist zwar an dem, daß er von ihnen und
durch sie verlästert wird; sintemal sie ihn, ver-
möge ihrer Jrrthümer und ihrer wüsten Ab-
wege, für unrichtig, auch wohl gar für fana-
li
sch und ketzerisch halten und ausschreien: wie
es die Erfahrung aus der Kirchen-Historie leh-
ret, daß eben diejenigen, welche selbst in den
größten Jrrthümern stecken, andere und un-
schul-
H h h h

Cap. 2. v. 1. 2. des andern Briefes Petri.
[Spaltenumbruch] nigen Herrſcher. Da man ſiehet, daß die
Worte: GOTT, und unſern HErrn JEſum
Chriſtum, den einigen Herrſcher, eigentlich auf
den Sohn GOttes gehen, und die Verleugnung
ſich ſonderlich im Mißbrauche der Evangeliſchen
Gnade hervorgethan habe. Man hat hierbey
auch zu conferiren 1 Tim. 5, 8. 2 Tim. 3, 5. Tit.
1, 18. 1 Joh. 2, 18. 22. 23. c. 4, 3.

13. Die Haupt-Lehre, welche man an die-
ſem Orte vor andern ſonderlich zu mercken hat,
iſt die von der auf alle Menſchen ohne alle Ausnah-
me gehenden Erloͤſung Chriſti. Denn ſind auch
die von Chriſto erkauft, welche ihn ver-
leugnen und daruͤber verloren gehen, ſo iſts ja
offenbar, daß die Erloͤſung Chriſti keines weges
allein auf die Auserwehlten gegangen ſey. Es
kan hiergegen nicht das allergeringſte eingewendet
werden, das auch nur einigen Schein der Wahr-
heit haͤtte. Denn wolte man ſagen, es ſey nicht
alſo gemeynet, wie es ausdruͤcklich laute, ſo waͤre
es GOtt in ſeinen Apoſteln und in ſeinem Worte
der offenbaren Unwahrheit beſchuldigen. Wel-
ches ſich ohne groſſe Suͤnde nicht einmal geden-
cken laͤſſet. Und da die heilige Schrift die Erloͤ-
ſung Chriſti alhier und an ſo vielen andern Orten
ſo allgemein machet, daß ſie auf das gantze menſch-
liche Geſchlecht gehet, ſo iſt es gewißlich eine Art
der Verleugnung Chriſti, dieſelbe nur von den
allerwenigſten Menſchen verſtehen. Man con-
ferir
e hierbey Roͤm. 14, 15. 1 Cor. 8, 11. 13.
1 Joh. 2, 2.

V. 2.

Und viele werden nachfolgen ihrem
Verderben, durch welche
(Gr. um welcher
willen) wird der Weg der Wahrheit ver-
laͤſtert werden.

Anmerckungen.

1. Die falſchen Lehrer fahren und fuͤhren
ins ewige Verderben, und liegen ſchon bey Leb-
Zeiten im Verderben, da ihre Lehre und ihr gan-
tzes Leben nichts anders iſt als φϑορὰ, ein ver-
derbtes Weſen, welches voller Faͤulung und Un-
heil iſt, ſonderlich wenn ſie ihrem Bauche die-
nen, und der unreinen Fleiſches-Luſt ergeben
ſind: wie denn viele Codices an ſtatt ἀπωλείαις
haben ἀσελγείαις, welches auch mit dem 18ten Verſe
und mit dem Parallel-Orte Jud. v. 4. wohl
uͤbereinkoͤmmt, und alſo dem Verſtande nach mit
jenem Worte auf eines hinaus lauft; da alles
Verderben in der unreinen Luſt lieget und daraus
entſtehet. Siehe 2 Pet. 1, 4. Eph. 4, 22. 24.

2. Da der Menſch von Natur ſchon im
Verderben lieget, ſo iſt es kein Wunder, wenn er
den verfuͤhriſchen Lock-Speiſen, welche zu noch
mehrern Verderben fuͤhren, und dazu allerhand
Welt-Luͤſte, als zulaͤßige Mittel-Dinge vor-
ſtellen, ja wohl recht anpreiſen, begierigſt folget.
Und alſo hat ein falſcher und gottloſer Lehrer
leichtlich mehr Nachfolger, als ein wahrer und
gottſeliger. Es iſt aber auch leichtlich zu erach-
ten, was fuͤr eine groſſe Verdammniß ſie uͤber
ſich ſelbſt haͤufen, da ſie nicht allein ihr eignes,
ſondern auch ſo viel anderer Leute ihr Verderben
[Spaltenumbruch] verurſachen. Welche doch aber dabey auch aus
ihrer eignen Schuld verloren gehen.

3. Von dem Wege der Wahrheit iſt fol-
gendes zu mercken:

a. Die Wahrheit iſt alhier die von GOtt geof-
fenbarete, beſtaͤttigte und in der Welt damals
ſchon ausgebreitete Chriſtliche Religion. Dieſe
heißt Wahrheit ſowol an und in ſich ſelbſt,
ihrer Lauterkeit, Richtigkeit und ihres veſten
Grundes wegen, welchen ſie in GOtt ſelbſt hat,
und nach welchem ſie lautere, allen Jrrthuͤmern
entgegen geſetzte, Wahrheiten in ſich haͤlt;
als auch in Anſehung des rechtſchaffnen We-
ſens, welches ſie bey dem Menſchen zuwege
bringet.
b. Der Weg dieſer Wahrheit iſt der Zuſam-
menhang und gantze Begrif aller Glaubens-
Lehren und Lebens-Pflichten, und aller zur
Chriſtlichen Religion gehoͤrigen Wercke GOt-
tes. Welcher ein Weg genennet wird, weil
er dem Menſchen dasjenige iſt zum ewigen Le-
ben, was ein Weg einem Reiſenden iſt nach
dieſem und jenem Orte.
c. Dieſer Weg der Wahrheit heißt auch ſonſt
der Weg der Gerechten, Pſ. 1, 6. der Weg
des Lebens,
oder zum Leben, Pſ. 16, 11. der
ſchmale Weg Matth. 7, 13. 14. der Weg
der Seligkeit
Ap. Geſ. 16, 17. der Weg des
Friedens
Roͤm. 3, 17. der neue Weg zum al-
lerheiligſten
Hebr. 9, 8. c. 10, 20, der rich-
tige Weg
und der Weg der Gerechtigkeit
2 Pet. 2, 15. 21. Und da uns Chriſtus dieſen
Weg zubereitet und angewieſen hat, ihn auch
ſelbſt gegangen iſt, und uns als der getreue Hirte
ſelbſt darauf leitet und fuͤhret, alſo daß wir
durch ihn ſelbſt zu GOtt kommen, ſo heißt er
der Weg ſelbſt Joh. 14, 6.
d. Die Chriſtliche Religion heißt ein ſolcher itzo
beſchriebener Weg der Wahrheit, weil ſie
nicht allein muß erkannt, ſondern auch wircklich
und in der That geuͤbet werden: gleichwie ein
Weg im Lande nicht zum Anſchauen und zur
bloſſen Wiſſenſchaft, ſondern zum gehen ge-
machet iſt.
e. Jſt nun die Chriſtliche Religion gar ein Weg
der Wahrheit, ſo iſt ſie auch um ſo vielmehr an
ſich ſelbſt wahrhaftig und goͤttlich, auch wohl
gebahnet, eben, richtig und ſicher, und allen
falſchen Wegen wie der Ketzereyen, alſo auch
des Aberglaubens und der Menſchen-Satzun-
gen entgegen geſetzet: auf welchen die falſchen
Lehrer, als blinde Leiter, einhergehen, und alle,
die ihnen blindlings folgen, mit ſich in die Gru-
be fuͤhren. Matth. 15, 14. c. 23, 16. 23. Roͤm. 2,
19. 21. u. f.

4. Dieſer Weg der Wahrheit wird durch
die falſchen Lehrer verlaͤſtert:

a. Es iſt zwar an dem, daß er von ihnen und
durch ſie verlaͤſtert wird; ſintemal ſie ihn, ver-
moͤge ihrer Jrrthuͤmer und ihrer wuͤſten Ab-
wege, fuͤr unrichtig, auch wohl gar fuͤr fana-
li
ſch und ketzeriſch halten und ausſchreien: wie
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[609/0611] Cap. 2. v. 1. 2. des andern Briefes Petri. nigen Herrſcher. Da man ſiehet, daß die Worte: GOTT, und unſern HErrn JEſum Chriſtum, den einigen Herrſcher, eigentlich auf den Sohn GOttes gehen, und die Verleugnung ſich ſonderlich im Mißbrauche der Evangeliſchen Gnade hervorgethan habe. Man hat hierbey auch zu conferiren 1 Tim. 5, 8. 2 Tim. 3, 5. Tit. 1, 18. 1 Joh. 2, 18. 22. 23. c. 4, 3. 13. Die Haupt-Lehre, welche man an die- ſem Orte vor andern ſonderlich zu mercken hat, iſt die von der auf alle Menſchen ohne alle Ausnah- me gehenden Erloͤſung Chriſti. Denn ſind auch die von Chriſto erkauft, welche ihn ver- leugnen und daruͤber verloren gehen, ſo iſts ja offenbar, daß die Erloͤſung Chriſti keines weges allein auf die Auserwehlten gegangen ſey. Es kan hiergegen nicht das allergeringſte eingewendet werden, das auch nur einigen Schein der Wahr- heit haͤtte. Denn wolte man ſagen, es ſey nicht alſo gemeynet, wie es ausdruͤcklich laute, ſo waͤre es GOtt in ſeinen Apoſteln und in ſeinem Worte der offenbaren Unwahrheit beſchuldigen. Wel- ches ſich ohne groſſe Suͤnde nicht einmal geden- cken laͤſſet. Und da die heilige Schrift die Erloͤ- ſung Chriſti alhier und an ſo vielen andern Orten ſo allgemein machet, daß ſie auf das gantze menſch- liche Geſchlecht gehet, ſo iſt es gewißlich eine Art der Verleugnung Chriſti, dieſelbe nur von den allerwenigſten Menſchen verſtehen. Man con- ferire hierbey Roͤm. 14, 15. 1 Cor. 8, 11. 13. 1 Joh. 2, 2. V. 2. Und viele werden nachfolgen ihrem Verderben, durch welche (Gr. um welcher willen) wird der Weg der Wahrheit ver- laͤſtert werden. Anmerckungen. 1. Die falſchen Lehrer fahren und fuͤhren ins ewige Verderben, und liegen ſchon bey Leb- Zeiten im Verderben, da ihre Lehre und ihr gan- tzes Leben nichts anders iſt als φϑορὰ, ein ver- derbtes Weſen, welches voller Faͤulung und Un- heil iſt, ſonderlich wenn ſie ihrem Bauche die- nen, und der unreinen Fleiſches-Luſt ergeben ſind: wie denn viele Codices an ſtatt ἀπωλείαις haben ἀσελγείαις, welches auch mit dem 18ten Verſe und mit dem Parallel-Orte Jud. v. 4. wohl uͤbereinkoͤmmt, und alſo dem Verſtande nach mit jenem Worte auf eines hinaus lauft; da alles Verderben in der unreinen Luſt lieget und daraus entſtehet. Siehe 2 Pet. 1, 4. Eph. 4, 22. 24. 2. Da der Menſch von Natur ſchon im Verderben lieget, ſo iſt es kein Wunder, wenn er den verfuͤhriſchen Lock-Speiſen, welche zu noch mehrern Verderben fuͤhren, und dazu allerhand Welt-Luͤſte, als zulaͤßige Mittel-Dinge vor- ſtellen, ja wohl recht anpreiſen, begierigſt folget. Und alſo hat ein falſcher und gottloſer Lehrer leichtlich mehr Nachfolger, als ein wahrer und gottſeliger. Es iſt aber auch leichtlich zu erach- ten, was fuͤr eine groſſe Verdammniß ſie uͤber ſich ſelbſt haͤufen, da ſie nicht allein ihr eignes, ſondern auch ſo viel anderer Leute ihr Verderben verurſachen. Welche doch aber dabey auch aus ihrer eignen Schuld verloren gehen. 3. Von dem Wege der Wahrheit iſt fol- gendes zu mercken: a. Die Wahrheit iſt alhier die von GOtt geof- fenbarete, beſtaͤttigte und in der Welt damals ſchon ausgebreitete Chriſtliche Religion. Dieſe heißt Wahrheit ſowol an und in ſich ſelbſt, ihrer Lauterkeit, Richtigkeit und ihres veſten Grundes wegen, welchen ſie in GOtt ſelbſt hat, und nach welchem ſie lautere, allen Jrrthuͤmern entgegen geſetzte, Wahrheiten in ſich haͤlt; als auch in Anſehung des rechtſchaffnen We- ſens, welches ſie bey dem Menſchen zuwege bringet. b. Der Weg dieſer Wahrheit iſt der Zuſam- menhang und gantze Begrif aller Glaubens- Lehren und Lebens-Pflichten, und aller zur Chriſtlichen Religion gehoͤrigen Wercke GOt- tes. Welcher ein Weg genennet wird, weil er dem Menſchen dasjenige iſt zum ewigen Le- ben, was ein Weg einem Reiſenden iſt nach dieſem und jenem Orte. c. Dieſer Weg der Wahrheit heißt auch ſonſt der Weg der Gerechten, Pſ. 1, 6. der Weg des Lebens, oder zum Leben, Pſ. 16, 11. der ſchmale Weg Matth. 7, 13. 14. der Weg der Seligkeit Ap. Geſ. 16, 17. der Weg des Friedens Roͤm. 3, 17. der neue Weg zum al- lerheiligſten Hebr. 9, 8. c. 10, 20, der rich- tige Weg und der Weg der Gerechtigkeit 2 Pet. 2, 15. 21. Und da uns Chriſtus dieſen Weg zubereitet und angewieſen hat, ihn auch ſelbſt gegangen iſt, und uns als der getreue Hirte ſelbſt darauf leitet und fuͤhret, alſo daß wir durch ihn ſelbſt zu GOtt kommen, ſo heißt er der Weg ſelbſt Joh. 14, 6. d. Die Chriſtliche Religion heißt ein ſolcher itzo beſchriebener Weg der Wahrheit, weil ſie nicht allein muß erkannt, ſondern auch wircklich und in der That geuͤbet werden: gleichwie ein Weg im Lande nicht zum Anſchauen und zur bloſſen Wiſſenſchaft, ſondern zum gehen ge- machet iſt. e. Jſt nun die Chriſtliche Religion gar ein Weg der Wahrheit, ſo iſt ſie auch um ſo vielmehr an ſich ſelbſt wahrhaftig und goͤttlich, auch wohl gebahnet, eben, richtig und ſicher, und allen falſchen Wegen wie der Ketzereyen, alſo auch des Aberglaubens und der Menſchen-Satzun- gen entgegen geſetzet: auf welchen die falſchen Lehrer, als blinde Leiter, einhergehen, und alle, die ihnen blindlings folgen, mit ſich in die Gru- be fuͤhren. Matth. 15, 14. c. 23, 16. 23. Roͤm. 2, 19. 21. u. f. 4. Dieſer Weg der Wahrheit wird durch die falſchen Lehrer verlaͤſtert: a. Es iſt zwar an dem, daß er von ihnen und durch ſie verlaͤſtert wird; ſintemal ſie ihn, ver- moͤge ihrer Jrrthuͤmer und ihrer wuͤſten Ab- wege, fuͤr unrichtig, auch wohl gar fuͤr fana- liſch und ketzeriſch halten und ausſchreien: wie es die Erfahrung aus der Kirchen-Hiſtorie leh- ret, daß eben diejenigen, welche ſelbſt in den groͤßten Jrrthuͤmern ſtecken, andere und un- ſchul- H h h h

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 609. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/611>, abgerufen am 29.05.2024.