Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite
Cap. 1. v. 10. 11. an die Thessalonicher.
[Spaltenumbruch]
d. Da nun, was im Reiche der Gnaden zwar
im verborgenen, aber doch so reichlich und
herrlich angefangen ist, bey der Zukunft
CHristi in seine rechte Vollendung treten
wird; so können wir daraus leichtlich den
Nachdruck dieser Worte, daß Christus in
den Gläubigen wird verherrlichet wer-
den,
erkennen; denn Christus in ihnen, der
HErr der Herrlichkeit, ist ihr Leben. Sol-
ches Leben aber führen sie verborgen in GOtt
mit Christo. Wenn aber Christus, ihr Le-
ben, wird offenbaret werden, da werden
sie auch mit ihm offenbaret werden, Col. 3, 4.
da wird denn Christus, seinem in ihnen aufge-
richteten herrlichen Ebenbilde nach, in ihnen
und aus ihnen hervor strahlen:
zumal
da auch die Leiber der Gläubigen dem verklär-
ten Leibe Christi ähnlich werden sollen, Phil.
3, 21. 1 Cor. 15, 43. Endlich gehöret nebst al-
len übrigen Stellen der heiligen Schrift von
der herrlichen Zukunft Christi sonderlich hie-
her Matth. 25, 31. Wenn des Menschen
Sohn kommen wird in seiner Herrlich-
keit, und alle heilige Engel mit ihm,
denn wird er sitzen auf dem Stuhl sei-
ner Herrlichkeit,
u. s. w.

3. Durch die andere Redens-Art, ver-
wunderns-würdig zu werden in allen
Gläubigen,
wird die erste erläutert; denn es
wird damit angezeiget theils die Grösse der Herr-
lichkeit an sich selbst, theils auch wie dieselbe mit
grosser Verwunderung wird angesehen werden:
wie von den Gläubigen selbst zum demüthigsten
Lobe GOttes, also auch von den Gottlosen zum
Schrecken, als welches im Buche der Weis-
heit c. 5, 1. u. s. f. gar nachdrücklich also vorge-
stellet wird: Alsdenn wird der Gerechte
stehen mit grosser Freudigkeit wider die,
so ihn geängstet haben, und so seine Ar-
beit verworfen haben. Wenn dieselben
denn solches sehen, werden sie grausam
erschrecken vor solcher Seligkeit, der sie
sich nimmer versehen hätten. Und wer-
den unter einander reden mit Reue, und
vor Anst des Geistes seufzen: Das ist der,
welchen wir etwa für einen Spott hat-
ten, und für ein hönisch Beyspiel. Wir
Narren hielten sein Leben für unsinnig
und sein Ende für eine Schande. Wie ist
er nun gezehlet unter die Kinder GOt-
tes, und sein Erbe ist unter den Heiligen.
u. s. f.

4. Mit wenigen vieles zu sagen: so ist
dieses eben die Königliche Würde der Chri-
sten, davon der Apostel redet; da sie theils mit
Christo werden in gewisser masse auf seinem
Thron sitzen und die Welt mit richten, gleichsam
als Gerichts-Assessores: Offenb. 3, 21. 1 Cor.
6, 2. theils auch vor dem Throne GOttes, davor
sie stehen, mit weissen Kleidern angethan seyn,
und güldene Cronen auf ihren Häuptern tragen;
davor sie auch niederfallen, und zum Zeugniß
dessen, daß sie ihre Cronen von dem Sohne
GOttes gleichsam zur Lehne haben, oder von
ihm zu Königen gemachet sind 1 Pet. 2, 9. Of-
[Spaltenumbruch] fenb. 1, 5. 5, 10. dieselbe von ihren Häuptern wer-
fen und sagen: HErr, du bist würdig zu neh-
men Preis und Ehre und Kraft
u. s. w.

5. Heilige und Gläubige stehen an diesem
Orte bey einander, also daß eines das andere er-
läutert. Denn es ist keine wahre Heiligung, wo
sie den Glauben nicht zu ihrem Grunde und da-
durch die unerschöpfliche Gnade GOttes zur im-
mer offenstehenden Qvelle hat. So ist auch kein
Glaube rechtschaffen, wo er sich nicht durch die
Heiligung als einen solchen erweiset.

6. Christus wird sich herrlich erweisen in
allen seinen Gläubigen und wunderbar werden
in allen seinen Heiligen, keinen eintzigen ausge-
nommen, auch die nicht, die in der Heiligung und
im Glauben noch schwach sind, und auch in sol-
cher Schwachheit versterben: wenn sowol der
Glaube, als die angefangene Heiligung in ihnen
nur rechtschaffen und kein blosses Natur-Werck
gewesen ist.

7. Nach dem Griechischen Texte gehören
die Worte en emera ekeine an demselbigen Tage
oder an jenem zu den vorhergehenden Worten
en pasi t[fremdsprachliches Material]i~s pisteuousin: und die Worte: denn
unser Zeugniß an euch
(das an euch gekommen
ist) habt ihr geglaubet, oder ist glaubig angenom-
men worden, stehen in parenthesi. Da hinge-
gen Lutherus die particulam en durch von ge-
geben und die Wort von oder an jenem Tage mit
zur parenthesi gezogen hat.

8. Die parenthesis selbst machet einen Ge-
gensatz auf die vorhergedachten Ungläubigen und
zeiget zugleich die Ordnung an, in welcher die
Gläubigen zur ewigen Ruhe und Herrlichkeit ge-
langen würden, nemlich in demselbigen Glauben,
mit welchem sie diese theure Wahrheit hatten an-
genommen und bisher behalten.

V. 11.

Und derohalben beten wir auch alle-
zeit für euch
(also daß wir es bey einigen malen
nicht lassen, sondern, so oft wir für die Gemeinen
beten, wir euer zugleich insonderheit mit geden-
cken: siehe V. 3. und Ep. 1. Cap. 1, 2.) daß un-
ser GOtt
(den wir mit euch gemein haben durch
den Glauben, und zu dem wir uns alles Gutes
versehen können) euch würdig mache des Be-
rufs
(auch zu dem, was der Beruf GOttes vor-
hält, nemlich die gedachte künftige grosse Herr-
lichkeit, das unschätzbare Kleinod Phil. 3, 14. im-
mer mehr zubereite und bevestige; sintemal sol-
ches keinen, als nur denen, die es in Christo nach
der Heyls-Ordnung recht fähig und also auch
werth sind, zu theil wird) und erfülle (ferner
zur völligen Ausführung, wie er schon zu erweisen
angefangen hat) alles Wohlgefallen der
Güte
(allen in Christo gegen uns von Ewigkeit
her getragenen gnädigen Willen, uns durch ihn
mit allerley Heyls-Gütern zu beseligen) und das
Werck des Glaubens in der Kraft
(als
darauf es auf unserer Seiten eigentlich ankömmt,
um der Güte und Güter GOttes in Zeit und
Ewigkeit theilhaftig zu werden.)

Anmerckungen.

1. E[u]udokia, das gnädige Wohlgefallen

GOt-
G 3
Cap. 1. v. 10. 11. an die Theſſalonicher.
[Spaltenumbruch]
d. Da nun, was im Reiche der Gnaden zwar
im verborgenen, aber doch ſo reichlich und
herrlich angefangen iſt, bey der Zukunft
CHriſti in ſeine rechte Vollendung treten
wird; ſo koͤnnen wir daraus leichtlich den
Nachdruck dieſer Worte, daß Chriſtus in
den Glaͤubigen wird verherrlichet wer-
den,
erkennen; denn Chriſtus in ihnen, der
HErr der Herrlichkeit, iſt ihr Leben. Sol-
ches Leben aber fuͤhren ſie verborgen in GOtt
mit Chriſto. Wenn aber Chriſtus, ihr Le-
ben, wird offenbaret werden, da werden
ſie auch mit ihm offenbaret werden, Col. 3, 4.
da wird denn Chriſtus, ſeinem in ihnen aufge-
richteten herrlichen Ebenbilde nach, in ihnen
und aus ihnen hervor ſtrahlen:
zumal
da auch die Leiber der Glaͤubigen dem verklaͤr-
ten Leibe Chriſti aͤhnlich werden ſollen, Phil.
3, 21. 1 Cor. 15, 43. Endlich gehoͤret nebſt al-
len uͤbrigen Stellen der heiligen Schrift von
der herrlichen Zukunft Chriſti ſonderlich hie-
her Matth. 25, 31. Wenn des Menſchen
Sohn kommen wird in ſeiner Herrlich-
keit, und alle heilige Engel mit ihm,
denn wird er ſitzen auf dem Stuhl ſei-
ner Herrlichkeit,
u. ſ. w.

3. Durch die andere Redens-Art, ver-
wunderns-wuͤrdig zu werden in allen
Glaͤubigen,
wird die erſte erlaͤutert; denn es
wird damit angezeiget theils die Groͤſſe der Herr-
lichkeit an ſich ſelbſt, theils auch wie dieſelbe mit
groſſer Verwunderung wird angeſehen werden:
wie von den Glaͤubigen ſelbſt zum demuͤthigſten
Lobe GOttes, alſo auch von den Gottloſen zum
Schrecken, als welches im Buche der Weis-
heit c. 5, 1. u. ſ. f. gar nachdruͤcklich alſo vorge-
ſtellet wird: Alsdenn wird der Gerechte
ſtehen mit groſſer Freudigkeit wider die,
ſo ihn geaͤngſtet haben, und ſo ſeine Ar-
beit verworfen haben. Wenn dieſelben
denn ſolches ſehen, werden ſie grauſam
erſchrecken vor ſolcher Seligkeit, der ſie
ſich nimmer verſehen haͤtten. Und wer-
den unter einander reden mit Reue, und
vor Anſt des Geiſtes ſeufzen: Das iſt der,
welchen wir etwa fuͤr einen Spott hat-
ten, und fuͤr ein hoͤniſch Beyſpiel. Wir
Narren hielten ſein Leben fuͤr unſinnig
und ſein Ende fuͤr eine Schande. Wie iſt
er nun gezehlet unter die Kinder GOt-
tes, und ſein Erbe iſt unter den Heiligen.
u. ſ. f.

4. Mit wenigen vieles zu ſagen: ſo iſt
dieſes eben die Koͤnigliche Wuͤrde der Chri-
ſten, davon der Apoſtel redet; da ſie theils mit
Chriſto werden in gewiſſer maſſe auf ſeinem
Thron ſitzen und die Welt mit richten, gleichſam
als Gerichts-Aſſeſſores: Offenb. 3, 21. 1 Cor.
6, 2. theils auch vor dem Throne GOttes, davor
ſie ſtehen, mit weiſſen Kleidern angethan ſeyn,
und guͤldene Cronen auf ihren Haͤuptern tragen;
davor ſie auch niederfallen, und zum Zeugniß
deſſen, daß ſie ihre Cronen von dem Sohne
GOttes gleichſam zur Lehne haben, oder von
ihm zu Koͤnigen gemachet ſind 1 Pet. 2, 9. Of-
[Spaltenumbruch] fenb. 1, 5. 5, 10. dieſelbe von ihren Haͤuptern wer-
fen und ſagen: HErr, du biſt wuͤrdig zu neh-
men Preis und Ehre und Kraft
u. ſ. w.

5. Heilige und Glaͤubige ſtehen an dieſem
Orte bey einander, alſo daß eines das andere er-
laͤutert. Denn es iſt keine wahre Heiligung, wo
ſie den Glauben nicht zu ihrem Grunde und da-
durch die unerſchoͤpfliche Gnade GOttes zur im-
mer offenſtehenden Qvelle hat. So iſt auch kein
Glaube rechtſchaffen, wo er ſich nicht durch die
Heiligung als einen ſolchen erweiſet.

6. Chriſtus wird ſich herrlich erweiſen in
allen ſeinen Glaͤubigen und wunderbar werden
in allen ſeinen Heiligen, keinen eintzigen ausge-
nommen, auch die nicht, die in der Heiligung und
im Glauben noch ſchwach ſind, und auch in ſol-
cher Schwachheit verſterben: wenn ſowol der
Glaube, als die angefangene Heiligung in ihnen
nur rechtſchaffen und kein bloſſes Natur-Werck
geweſen iſt.

7. Nach dem Griechiſchen Texte gehoͤren
die Worte ἐν ἡμέρᾳ ἐκείνῃ an demſelbigen Tage
oder an jenem zu den vorhergehenden Worten
ἐν ϖᾶσι τ[fremdsprachliches Material]ι῀ς πιστεύουσιν: und die Worte: denn
unſer Zeugniß an euch
(das an euch gekommen
iſt) habt ihr geglaubet, oder iſt glaubig angenom-
men worden, ſtehen in parentheſi. Da hinge-
gen Lutherus die particulam ἐν durch von ge-
geben und die Wort von oder an jenem Tage mit
zur parentheſi gezogen hat.

8. Die parentheſis ſelbſt machet einen Ge-
genſatz auf die vorhergedachten Unglaͤubigen und
zeiget zugleich die Ordnung an, in welcher die
Glaͤubigen zur ewigen Ruhe und Herrlichkeit ge-
langen wuͤrden, nemlich in demſelbigen Glauben,
mit welchem ſie dieſe theure Wahrheit hatten an-
genommen und bisher behalten.

V. 11.

Und derohalben beten wir auch alle-
zeit fuͤr euch
(alſo daß wir es bey einigen malen
nicht laſſen, ſondern, ſo oft wir fuͤr die Gemeinen
beten, wir euer zugleich inſonderheit mit geden-
cken: ſiehe V. 3. und Ep. 1. Cap. 1, 2.) daß un-
ſer GOtt
(den wir mit euch gemein haben durch
den Glauben, und zu dem wir uns alles Gutes
verſehen koͤnnen) euch wuͤrdig mache des Be-
rufs
(auch zu dem, was der Beruf GOttes vor-
haͤlt, nemlich die gedachte kuͤnftige groſſe Herr-
lichkeit, das unſchaͤtzbare Kleinod Phil. 3, 14. im-
mer mehr zubereite und beveſtige; ſintemal ſol-
ches keinen, als nur denen, die es in Chriſto nach
der Heyls-Ordnung recht faͤhig und alſo auch
werth ſind, zu theil wird) und erfuͤlle (ferner
zur voͤlligen Ausfuͤhrung, wie er ſchon zu erweiſen
angefangen hat) alles Wohlgefallen der
Guͤte
(allen in Chriſto gegen uns von Ewigkeit
her getragenen gnaͤdigen Willen, uns durch ihn
mit allerley Heyls-Guͤtern zu beſeligen) und das
Werck des Glaubens in der Kraft
(als
darauf es auf unſerer Seiten eigentlich ankoͤmmt,
um der Guͤte und Guͤter GOttes in Zeit und
Ewigkeit theilhaftig zu werden.)

Anmerckungen.

1. Ε[υ]υδοκία, das gnaͤdige Wohlgefallen

GOt-
G 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <pb facs="#f0055" n="53"/>
              <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Cap. 1. v. 10. 11. an die The&#x017F;&#x017F;alonicher.</hi> </fw><lb/>
              <cb/>
              <list>
                <item><hi rendition="#aq">d.</hi> Da nun, was im Reiche der Gnaden zwar<lb/>
im verborgenen, aber doch &#x017F;o reichlich und<lb/>
herrlich angefangen i&#x017F;t, bey der Zukunft<lb/>
CHri&#x017F;ti in &#x017F;eine rechte Vollendung treten<lb/>
wird; &#x017F;o ko&#x0364;nnen wir daraus leichtlich den<lb/>
Nachdruck die&#x017F;er Worte, daß Chri&#x017F;tus in<lb/><hi rendition="#fr">den Gla&#x0364;ubigen wird verherrlichet wer-<lb/>
den,</hi> erkennen; denn Chri&#x017F;tus in ihnen, der<lb/>
HErr der Herrlichkeit, i&#x017F;t ihr Leben. Sol-<lb/>
ches Leben aber fu&#x0364;hren &#x017F;ie verborgen in GOtt<lb/>
mit Chri&#x017F;to. Wenn aber Chri&#x017F;tus, ihr Le-<lb/>
ben, wird offenbaret werden, da werden<lb/>
&#x017F;ie auch mit ihm offenbaret werden, Col. 3, 4.<lb/>
da wird denn Chri&#x017F;tus, &#x017F;einem in ihnen aufge-<lb/>
richteten herrlichen Ebenbilde nach, <hi rendition="#fr">in ihnen<lb/>
und aus ihnen hervor &#x017F;trahlen:</hi> zumal<lb/>
da auch die Leiber der Gla&#x0364;ubigen dem verkla&#x0364;r-<lb/>
ten Leibe Chri&#x017F;ti a&#x0364;hnlich werden &#x017F;ollen, Phil.<lb/>
3, 21. 1 Cor. 15, 43. Endlich geho&#x0364;ret neb&#x017F;t al-<lb/>
len u&#x0364;brigen Stellen der heiligen Schrift von<lb/>
der herrlichen Zukunft Chri&#x017F;ti &#x017F;onderlich hie-<lb/>
her Matth. 25, 31. <hi rendition="#fr">Wenn des Men&#x017F;chen<lb/>
Sohn kommen wird in &#x017F;einer Herrlich-<lb/>
keit, und alle heilige Engel mit ihm,<lb/>
denn wird er &#x017F;itzen auf dem Stuhl &#x017F;ei-<lb/>
ner Herrlichkeit,</hi> u. &#x017F;. w.</item>
              </list><lb/>
              <p>3. Durch die andere Redens-Art, <hi rendition="#fr">ver-<lb/>
wunderns-wu&#x0364;rdig zu werden in allen<lb/>
Gla&#x0364;ubigen,</hi> wird die er&#x017F;te erla&#x0364;utert; denn es<lb/>
wird damit angezeiget theils die Gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;e der Herr-<lb/>
lichkeit an &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t, theils auch wie die&#x017F;elbe mit<lb/>
gro&#x017F;&#x017F;er Verwunderung wird ange&#x017F;ehen werden:<lb/>
wie von den Gla&#x0364;ubigen &#x017F;elb&#x017F;t zum demu&#x0364;thig&#x017F;ten<lb/>
Lobe GOttes, al&#x017F;o auch von den Gottlo&#x017F;en zum<lb/>
Schrecken, als welches im Buche der Weis-<lb/>
heit c. 5, 1. u. &#x017F;. f. gar nachdru&#x0364;cklich al&#x017F;o vorge-<lb/>
&#x017F;tellet wird: <hi rendition="#fr">Alsdenn wird der Gerechte<lb/>
&#x017F;tehen mit gro&#x017F;&#x017F;er Freudigkeit wider die,<lb/>
&#x017F;o ihn gea&#x0364;ng&#x017F;tet haben, und &#x017F;o &#x017F;eine Ar-<lb/>
beit verworfen haben. Wenn die&#x017F;elben<lb/>
denn &#x017F;olches &#x017F;ehen, werden &#x017F;ie grau&#x017F;am<lb/>
er&#x017F;chrecken vor &#x017F;olcher Seligkeit, der &#x017F;ie<lb/>
&#x017F;ich nimmer ver&#x017F;ehen ha&#x0364;tten. Und wer-<lb/>
den unter einander reden mit Reue, und<lb/>
vor An&#x017F;t des Gei&#x017F;tes &#x017F;eufzen: Das i&#x017F;t der,<lb/>
welchen wir etwa fu&#x0364;r einen Spott hat-<lb/>
ten, und fu&#x0364;r ein ho&#x0364;ni&#x017F;ch Bey&#x017F;piel. Wir<lb/>
Narren hielten &#x017F;ein Leben fu&#x0364;r un&#x017F;innig<lb/>
und &#x017F;ein Ende fu&#x0364;r eine Schande. Wie i&#x017F;t<lb/>
er nun gezehlet unter die Kinder GOt-<lb/>
tes, und &#x017F;ein Erbe i&#x017F;t unter den Heiligen.<lb/>
u. &#x017F;. f.</hi></p><lb/>
              <p>4. Mit wenigen vieles zu &#x017F;agen: &#x017F;o i&#x017F;t<lb/>
die&#x017F;es eben die <hi rendition="#fr">Ko&#x0364;nigliche Wu&#x0364;rde</hi> der Chri-<lb/>
&#x017F;ten, davon der Apo&#x017F;tel redet; da &#x017F;ie theils mit<lb/>
Chri&#x017F;to werden in gewi&#x017F;&#x017F;er ma&#x017F;&#x017F;e auf &#x017F;einem<lb/>
Thron &#x017F;itzen und die Welt mit richten, gleich&#x017F;am<lb/>
als Gerichts-<hi rendition="#aq">A&#x017F;&#x017F;e&#x017F;&#x017F;ores:</hi> Offenb. 3, 21. 1 Cor.<lb/>
6, 2. theils auch vor dem Throne GOttes, davor<lb/>
&#x017F;ie &#x017F;tehen, mit wei&#x017F;&#x017F;en Kleidern angethan &#x017F;eyn,<lb/>
und gu&#x0364;ldene Cronen auf ihren Ha&#x0364;uptern tragen;<lb/>
davor &#x017F;ie auch niederfallen, und zum Zeugniß<lb/>
de&#x017F;&#x017F;en, daß &#x017F;ie ihre Cronen von dem Sohne<lb/>
GOttes gleich&#x017F;am zur Lehne haben, oder von<lb/>
ihm zu Ko&#x0364;nigen gemachet &#x017F;ind 1 Pet. 2, 9. Of-<lb/><cb/>
fenb. 1, 5. 5, 10. die&#x017F;elbe von ihren Ha&#x0364;uptern wer-<lb/>
fen und &#x017F;agen: <hi rendition="#fr">HErr, du bi&#x017F;t wu&#x0364;rdig zu neh-<lb/>
men Preis und Ehre und Kraft</hi> u. &#x017F;. w.</p><lb/>
              <p>5. <hi rendition="#fr">Heilige</hi> und <hi rendition="#fr">Gla&#x0364;ubige</hi> &#x017F;tehen an die&#x017F;em<lb/>
Orte bey einander, al&#x017F;o daß eines das andere er-<lb/>
la&#x0364;utert. Denn es i&#x017F;t keine wahre Heiligung, wo<lb/>
&#x017F;ie den Glauben nicht zu ihrem Grunde und da-<lb/>
durch die uner&#x017F;cho&#x0364;pfliche Gnade GOttes zur im-<lb/>
mer offen&#x017F;tehenden Qvelle hat. So i&#x017F;t auch kein<lb/>
Glaube recht&#x017F;chaffen, wo er &#x017F;ich nicht durch die<lb/>
Heiligung als einen &#x017F;olchen erwei&#x017F;et.</p><lb/>
              <p>6. Chri&#x017F;tus wird &#x017F;ich herrlich erwei&#x017F;en in<lb/><hi rendition="#fr">allen</hi> &#x017F;einen Gla&#x0364;ubigen und wunderbar werden<lb/>
in <hi rendition="#fr">allen</hi> &#x017F;einen Heiligen, keinen eintzigen ausge-<lb/>
nommen, auch die nicht, die in der Heiligung und<lb/>
im Glauben noch &#x017F;chwach &#x017F;ind, und auch in &#x017F;ol-<lb/>
cher Schwachheit ver&#x017F;terben: wenn &#x017F;owol der<lb/>
Glaube, als die angefangene Heiligung in ihnen<lb/>
nur recht&#x017F;chaffen und kein blo&#x017F;&#x017F;es Natur-Werck<lb/>
gewe&#x017F;en i&#x017F;t.</p><lb/>
              <p>7. Nach dem Griechi&#x017F;chen Texte geho&#x0364;ren<lb/>
die Worte &#x1F10;&#x03BD; &#x1F21;&#x03BC;&#x03AD;&#x03C1;&#x1FB3; &#x1F10;&#x03BA;&#x03B5;&#x03AF;&#x03BD;&#x1FC3; an dem&#x017F;elbigen Tage<lb/>
oder an jenem zu den vorhergehenden Worten<lb/>
&#x1F10;&#x03BD; &#x03D6;&#x1FB6;&#x03C3;&#x03B9; &#x03C4;<foreign xml:lang="gre"><gap reason="fm"/></foreign>&#x03B9;&#x1FC0;&#x03C2; &#x03C0;&#x03B9;&#x03C3;&#x03C4;&#x03B5;&#x03CD;&#x03BF;&#x03C5;&#x03C3;&#x03B9;&#x03BD;: und die Worte: <hi rendition="#fr">denn<lb/>
un&#x017F;er Zeugniß an euch</hi> (das an euch gekommen<lb/>
i&#x017F;t) habt ihr geglaubet, oder i&#x017F;t glaubig angenom-<lb/>
men worden, &#x017F;tehen in <hi rendition="#aq">parenthe&#x017F;i.</hi> Da hinge-<lb/>
gen <hi rendition="#aq">Lutherus</hi> die <hi rendition="#aq">particulam</hi> &#x1F10;&#x03BD; durch <hi rendition="#fr">von</hi> ge-<lb/>
geben und die Wort von oder an jenem Tage mit<lb/>
zur <hi rendition="#aq">parenthe&#x017F;i</hi> gezogen hat.</p><lb/>
              <p>8. Die <hi rendition="#aq">parenthe&#x017F;is</hi> &#x017F;elb&#x017F;t machet einen Ge-<lb/>
gen&#x017F;atz auf die vorhergedachten Ungla&#x0364;ubigen und<lb/>
zeiget zugleich die Ordnung an, in welcher die<lb/>
Gla&#x0364;ubigen zur ewigen Ruhe und Herrlichkeit ge-<lb/>
langen wu&#x0364;rden, nemlich in dem&#x017F;elbigen Glauben,<lb/>
mit welchem &#x017F;ie die&#x017F;e theure Wahrheit hatten an-<lb/>
genommen und bisher behalten.</p>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 11.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Und derohalben beten wir auch alle-<lb/>
zeit fu&#x0364;r euch</hi> (al&#x017F;o daß wir es bey einigen malen<lb/>
nicht la&#x017F;&#x017F;en, &#x017F;ondern, &#x017F;o oft wir fu&#x0364;r die Gemeinen<lb/>
beten, wir euer zugleich in&#x017F;onderheit mit geden-<lb/>
cken: &#x017F;iehe V. 3. und Ep. 1. Cap. 1, 2.) <hi rendition="#fr">daß un-<lb/>
&#x017F;er GOtt</hi> (den wir mit euch gemein haben durch<lb/>
den Glauben, und zu dem wir uns alles Gutes<lb/>
ver&#x017F;ehen ko&#x0364;nnen) <hi rendition="#fr">euch wu&#x0364;rdig mache des Be-<lb/>
rufs</hi> (auch zu dem, was der Beruf GOttes vor-<lb/>
ha&#x0364;lt, nemlich die gedachte ku&#x0364;nftige gro&#x017F;&#x017F;e Herr-<lb/>
lichkeit, das un&#x017F;cha&#x0364;tzbare Kleinod Phil. 3, 14. im-<lb/>
mer mehr zubereite und beve&#x017F;tige; &#x017F;intemal &#x017F;ol-<lb/>
ches keinen, als nur denen, die es in Chri&#x017F;to nach<lb/>
der Heyls-Ordnung recht fa&#x0364;hig und al&#x017F;o auch<lb/>
werth &#x017F;ind, zu theil wird) <hi rendition="#fr">und erfu&#x0364;lle</hi> (ferner<lb/>
zur vo&#x0364;lligen Ausfu&#x0364;hrung, wie er &#x017F;chon zu erwei&#x017F;en<lb/>
angefangen hat) <hi rendition="#fr">alles Wohlgefallen der<lb/>
Gu&#x0364;te</hi> (allen in Chri&#x017F;to gegen uns von Ewigkeit<lb/>
her getragenen gna&#x0364;digen Willen, uns durch ihn<lb/>
mit allerley Heyls-Gu&#x0364;tern zu be&#x017F;eligen) <hi rendition="#fr">und das<lb/>
Werck des Glaubens in der Kraft</hi> (als<lb/>
darauf es auf un&#x017F;erer Seiten eigentlich anko&#x0364;mmt,<lb/>
um der Gu&#x0364;te und Gu&#x0364;ter GOttes in Zeit und<lb/>
Ewigkeit theilhaftig zu werden.)</p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <p>1. &#x0395;<supplied>&#x03C5;</supplied>&#x03C5;&#x03B4;&#x03BF;&#x03BA;&#x03AF;&#x03B1;, das gna&#x0364;dige Wohlgefallen<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">G 3</fw><fw place="bottom" type="catch">GOt-</fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[53/0055] Cap. 1. v. 10. 11. an die Theſſalonicher. d. Da nun, was im Reiche der Gnaden zwar im verborgenen, aber doch ſo reichlich und herrlich angefangen iſt, bey der Zukunft CHriſti in ſeine rechte Vollendung treten wird; ſo koͤnnen wir daraus leichtlich den Nachdruck dieſer Worte, daß Chriſtus in den Glaͤubigen wird verherrlichet wer- den, erkennen; denn Chriſtus in ihnen, der HErr der Herrlichkeit, iſt ihr Leben. Sol- ches Leben aber fuͤhren ſie verborgen in GOtt mit Chriſto. Wenn aber Chriſtus, ihr Le- ben, wird offenbaret werden, da werden ſie auch mit ihm offenbaret werden, Col. 3, 4. da wird denn Chriſtus, ſeinem in ihnen aufge- richteten herrlichen Ebenbilde nach, in ihnen und aus ihnen hervor ſtrahlen: zumal da auch die Leiber der Glaͤubigen dem verklaͤr- ten Leibe Chriſti aͤhnlich werden ſollen, Phil. 3, 21. 1 Cor. 15, 43. Endlich gehoͤret nebſt al- len uͤbrigen Stellen der heiligen Schrift von der herrlichen Zukunft Chriſti ſonderlich hie- her Matth. 25, 31. Wenn des Menſchen Sohn kommen wird in ſeiner Herrlich- keit, und alle heilige Engel mit ihm, denn wird er ſitzen auf dem Stuhl ſei- ner Herrlichkeit, u. ſ. w. 3. Durch die andere Redens-Art, ver- wunderns-wuͤrdig zu werden in allen Glaͤubigen, wird die erſte erlaͤutert; denn es wird damit angezeiget theils die Groͤſſe der Herr- lichkeit an ſich ſelbſt, theils auch wie dieſelbe mit groſſer Verwunderung wird angeſehen werden: wie von den Glaͤubigen ſelbſt zum demuͤthigſten Lobe GOttes, alſo auch von den Gottloſen zum Schrecken, als welches im Buche der Weis- heit c. 5, 1. u. ſ. f. gar nachdruͤcklich alſo vorge- ſtellet wird: Alsdenn wird der Gerechte ſtehen mit groſſer Freudigkeit wider die, ſo ihn geaͤngſtet haben, und ſo ſeine Ar- beit verworfen haben. Wenn dieſelben denn ſolches ſehen, werden ſie grauſam erſchrecken vor ſolcher Seligkeit, der ſie ſich nimmer verſehen haͤtten. Und wer- den unter einander reden mit Reue, und vor Anſt des Geiſtes ſeufzen: Das iſt der, welchen wir etwa fuͤr einen Spott hat- ten, und fuͤr ein hoͤniſch Beyſpiel. Wir Narren hielten ſein Leben fuͤr unſinnig und ſein Ende fuͤr eine Schande. Wie iſt er nun gezehlet unter die Kinder GOt- tes, und ſein Erbe iſt unter den Heiligen. u. ſ. f. 4. Mit wenigen vieles zu ſagen: ſo iſt dieſes eben die Koͤnigliche Wuͤrde der Chri- ſten, davon der Apoſtel redet; da ſie theils mit Chriſto werden in gewiſſer maſſe auf ſeinem Thron ſitzen und die Welt mit richten, gleichſam als Gerichts-Aſſeſſores: Offenb. 3, 21. 1 Cor. 6, 2. theils auch vor dem Throne GOttes, davor ſie ſtehen, mit weiſſen Kleidern angethan ſeyn, und guͤldene Cronen auf ihren Haͤuptern tragen; davor ſie auch niederfallen, und zum Zeugniß deſſen, daß ſie ihre Cronen von dem Sohne GOttes gleichſam zur Lehne haben, oder von ihm zu Koͤnigen gemachet ſind 1 Pet. 2, 9. Of- fenb. 1, 5. 5, 10. dieſelbe von ihren Haͤuptern wer- fen und ſagen: HErr, du biſt wuͤrdig zu neh- men Preis und Ehre und Kraft u. ſ. w. 5. Heilige und Glaͤubige ſtehen an dieſem Orte bey einander, alſo daß eines das andere er- laͤutert. Denn es iſt keine wahre Heiligung, wo ſie den Glauben nicht zu ihrem Grunde und da- durch die unerſchoͤpfliche Gnade GOttes zur im- mer offenſtehenden Qvelle hat. So iſt auch kein Glaube rechtſchaffen, wo er ſich nicht durch die Heiligung als einen ſolchen erweiſet. 6. Chriſtus wird ſich herrlich erweiſen in allen ſeinen Glaͤubigen und wunderbar werden in allen ſeinen Heiligen, keinen eintzigen ausge- nommen, auch die nicht, die in der Heiligung und im Glauben noch ſchwach ſind, und auch in ſol- cher Schwachheit verſterben: wenn ſowol der Glaube, als die angefangene Heiligung in ihnen nur rechtſchaffen und kein bloſſes Natur-Werck geweſen iſt. 7. Nach dem Griechiſchen Texte gehoͤren die Worte ἐν ἡμέρᾳ ἐκείνῃ an demſelbigen Tage oder an jenem zu den vorhergehenden Worten ἐν ϖᾶσι τ_ ι῀ς πιστεύουσιν: und die Worte: denn unſer Zeugniß an euch (das an euch gekommen iſt) habt ihr geglaubet, oder iſt glaubig angenom- men worden, ſtehen in parentheſi. Da hinge- gen Lutherus die particulam ἐν durch von ge- geben und die Wort von oder an jenem Tage mit zur parentheſi gezogen hat. 8. Die parentheſis ſelbſt machet einen Ge- genſatz auf die vorhergedachten Unglaͤubigen und zeiget zugleich die Ordnung an, in welcher die Glaͤubigen zur ewigen Ruhe und Herrlichkeit ge- langen wuͤrden, nemlich in demſelbigen Glauben, mit welchem ſie dieſe theure Wahrheit hatten an- genommen und bisher behalten. V. 11. Und derohalben beten wir auch alle- zeit fuͤr euch (alſo daß wir es bey einigen malen nicht laſſen, ſondern, ſo oft wir fuͤr die Gemeinen beten, wir euer zugleich inſonderheit mit geden- cken: ſiehe V. 3. und Ep. 1. Cap. 1, 2.) daß un- ſer GOtt (den wir mit euch gemein haben durch den Glauben, und zu dem wir uns alles Gutes verſehen koͤnnen) euch wuͤrdig mache des Be- rufs (auch zu dem, was der Beruf GOttes vor- haͤlt, nemlich die gedachte kuͤnftige groſſe Herr- lichkeit, das unſchaͤtzbare Kleinod Phil. 3, 14. im- mer mehr zubereite und beveſtige; ſintemal ſol- ches keinen, als nur denen, die es in Chriſto nach der Heyls-Ordnung recht faͤhig und alſo auch werth ſind, zu theil wird) und erfuͤlle (ferner zur voͤlligen Ausfuͤhrung, wie er ſchon zu erweiſen angefangen hat) alles Wohlgefallen der Guͤte (allen in Chriſto gegen uns von Ewigkeit her getragenen gnaͤdigen Willen, uns durch ihn mit allerley Heyls-Guͤtern zu beſeligen) und das Werck des Glaubens in der Kraft (als darauf es auf unſerer Seiten eigentlich ankoͤmmt, um der Guͤte und Guͤter GOttes in Zeit und Ewigkeit theilhaftig zu werden.) Anmerckungen. 1. Ευυδοκία, das gnaͤdige Wohlgefallen GOt- G 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/55
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 53. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/55>, abgerufen am 11.05.2024.