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Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

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Cap. 9. v. 2-4. an die Hebräer.
[Spaltenumbruch] die des unverweslichen Holtzes Schittim, und
die des feinesten Goldes, Christum nach sei-
nen beyden Naturen abbildete; Christum, der da
Ps. 40, 9. sagte: Siehe ich komme, deinen
(auf die Erlösung des menschlichen Geschlechts
gerichteten) Willen, mein GOtt, thue ich
gerne, und dein Gesetz habe ich in meinem
Hertzen
(wie in der Bundes-Lade, es zur Ge-
nugthuung und Gerechtigkeit für die Menschen
zu erfüllen.)

5. Nun aber fraget sich, wie denn alhier
von Paulo habe können gesaget werden, daß die
Lade des Bundes, ausser den Tafeln des Gesetzes,
auch die güldene Gelte mit dem Manna und
die Ruthe Aarons in sich gehalten habe? da es
doch 1 Kön. 8, 9. heißt: Es war nichts in der
Lade, denn nur die zwo steinern Tafeln
Mose.
Allein man saget auch alhier billig: Di-
stingue tempora & concordabit Scriptura
,
man
unterscheide die Zeiten, so wird sich schon eine
Ubereinstimmung der Stellen heiliger Schrift
finden. Paulus redet von den Zeiten Mosis und
von der Stifts-Hütte, da, weil die Lade des
Bundes mehrmal von einem Orte zum andern
gebracht wurde, diese heilige Sachen mit in die
Lade sind geleget worden, um sie soviel füglicher
fortzubringen und die Behältnisse dazu nicht zu
sehr zu multipliciren. Jn dem Buche der Köni-
ge aber ist die Rede von dem Tempel, da das
Allerheiligste einen grössern Platz hatte, und die,
ausser den Tafeln des Gesetzes, vorher darinnen
verwahrete heilige Sachen in gewissen Beyladen
sind aufgehoben worden.

6. Was die güldene Gelte mit dem
Manna betrift, so ist aus 2 B. Mos. 16, 4. 14.
u. f. bekant, welcher gestalt GOtt das gantze Js-
raelitische Heer mit einer gar besonders in und
aus der Luft zubereiteten Speise, dem Manna,
oder Himmel-Brodt Joh. 6, 31. u. f. recht wun-
derbarer Weise gespeiset habe. Da denn gleich
das erstemal, zum beständigen Andencken dieser
Wohlthat, davon in einem Krügelein eine gewisse
Portion muste aufgehoben werden. Davon es
v. 32, u. f. heißt: Und Mose sprach: das ists,
das der HErr geboten hat: Fülle ein Go-
mor davon, zu behalten auf eure Nach-
kommen, auf daß man sehe das Brodt,
damit ich euch gespeiset habe in der Wü-
sten, da ich euch aus Egypten-Land füh-
rete. Und Mose sprach zu Aaron: Nimm
ein Krüglein, und thue ein Gomor voll
Man darein, und laß es vor dem HErrn,

(daß ist, nach dieser Zeit in der Bundes-Lade, wenn
sie verfertiget seyn wird; als welche recht unten
vor dem Angesicht des über derselben zwischen den
Cherubim als auf einem Thron sich praesenti-
r
enden GOttes stunde) zu behalten auf eure
Nachkommen
u. f. Es ist bey dieser Portion
des Himmel-Brodts etwas besonders gewesen,
daß, da es sonst leichtlich und bald verweset, 2 B.
Mos. 16, 20. es in der güldnen Gelte so lange
Zeit hindurch, vermöge eines göttlichen Wun-
derwercks, unverweslich ist erhalten worden.
Denn wenn dieses nicht geschehen wäre, so hätte
[Spaltenumbruch] es nicht zum beständigen Andencken bey den Nach-
kommen dienen können. Daß aber das Man-
na ein herrliches Vorbild von Christo gewesen,
siehet man aus Christi ausdrücklichen Worten,
mit mehrern Joh. 6, 31. u. f. davon oben bey
dem Orte 1 Cor. 9, 3. ausführlich ist gehandelt
worden.

7. Mit der grünenden Ruthe Aarons hatte es
diese Bewandniß. GOtt hatte im Stamme Levi
sonderlich das Geschlecht Aarons zum Prie-
sterthum
erwehlet, und demselben, zur Abbil-
dung des wahren Priesterthums des Meßiä, gros-
se Vorzüge gegeben. Dieses wurde ihm mißgegön-
net von einer wider sie sich erhebenden Rotte gewis-
ser Leute vom Stamm Levi und Ruben unter der
Anführung Cora, Dathan und Abiram: welche
um ihrer Widersetzlichkeit willen mit ihrem gantzen
Anhange von zwey hundert und funfzig Mann,
theils lebendig von der Erden verschlungen, theils
von dem aus der Wolcken-Seule vom HErrn
ausfahrenden Feuer verzehret wurden. 4 B. Mos.
16. Als nun hierauf ein neuer Unwille im Volcke
wider Mosen und Aaron entstunde, so schickte
GOTT eines Theils eine Plage zum jähligen
Tode unter sie v. 41. u. f. theils aber bestätigte er dem
Aaron und seinem Geschlechte das Priesterthum
durch ein besonders Wunderwerck: Nemlich es
führete ein ieder Fürst der 12 Stämme einen Re-
giments-Stab:
welches Wort Lutherus
durch das Wort Stecken und Ruthe nicht
nachdrücklich genug übersetzet hat. Diese 12 Stä-
be muste Moses zusammen bringen und auf den
Stecken des Stammes Levi den Namen Aaron
schreiben, und sie insgesamt in der Hütten des
Stifts vor dem Zeugnisse, oder vor der Lade des
Bundes legen. Da denn GOtt zum Außschla-
ge, ob er Aaron und sein Geschlecht mit freyen auch
unveränderlichen Willen zum Priesterthum er-
wehlet habe, oder nicht, dieses Zeichen setzte, daß er
sprach: welchen ich (aufs neu) erwehlen
werde
(ja schon erwehlet habe) dessen Stecken
wird grünen, daß ich das Murren der Kin-
der Jsrael, das sie wider euch murren,
stille.
Da nun diese Stäbe von Mandel-Bäu-
men waren, so heißt es darauf von dem Stabe
Aarons: des Morgens, da Moses in die
Hütte des Zeugnisses ging, fand er den
Stecken Aaron, des Hauses Levi grünen,
und die Blüte aufgegangen und Mandeln
tragen.
Nachdem nun Moses alle Stecken her-
vorgetragen, und dem Volcke gezeiget, auch ein
ieder Fürst den Seinigen wieder zurück genom-
men hatte, sprach der HErr zu Mose: Trage
den Stecken Aaron wieder vor das Zeug-
niß, daß er verwahret werde, zum Zei-
chen den ungehorsamen Kindern
u. f. 4 B.
Mos. 17.

8. Da es nun von dem gantzen Levitischen
Schattenwercke billig heisset: alles und in al-
len Christus;
so finden wir auch alhier ein
schönes Bild, sonderlich von dem Priesterthum
Christi: nemlich wie Christus zwar allen Men-
schen gleich gewesen nach der menschlichen Natur,
wie der Stab Aaronis den übrigen Stäben: aber

daß
X x

Cap. 9. v. 2-4. an die Hebraͤer.
[Spaltenumbruch] die des unverweslichen Holtzes Schittim, und
die des feineſten Goldes, Chriſtum nach ſei-
nen beyden Naturen abbildete; Chriſtum, der da
Pſ. 40, 9. ſagte: Siehe ich komme, deinen
(auf die Erloͤſung des menſchlichen Geſchlechts
gerichteten) Willen, mein GOtt, thue ich
gerne, und dein Geſetz habe ich in meinem
Hertzen
(wie in der Bundes-Lade, es zur Ge-
nugthuung und Gerechtigkeit fuͤr die Menſchen
zu erfuͤllen.)

5. Nun aber fraget ſich, wie denn alhier
von Paulo habe koͤnnen geſaget werden, daß die
Lade des Bundes, auſſer den Tafeln des Geſetzes,
auch die guͤldene Gelte mit dem Manna und
die Ruthe Aarons in ſich gehalten habe? da es
doch 1 Koͤn. 8, 9. heißt: Es war nichts in der
Lade, denn nur die zwo ſteinern Tafeln
Moſe.
Allein man ſaget auch alhier billig: Di-
ſtingue tempora & concordabit Scriptura
,
man
unterſcheide die Zeiten, ſo wird ſich ſchon eine
Ubereinſtimmung der Stellen heiliger Schrift
finden. Paulus redet von den Zeiten Moſis und
von der Stifts-Huͤtte, da, weil die Lade des
Bundes mehrmal von einem Orte zum andern
gebracht wurde, dieſe heilige Sachen mit in die
Lade ſind geleget worden, um ſie ſoviel fuͤglicher
fortzubringen und die Behaͤltniſſe dazu nicht zu
ſehr zu multipliciren. Jn dem Buche der Koͤni-
ge aber iſt die Rede von dem Tempel, da das
Allerheiligſte einen groͤſſern Platz hatte, und die,
auſſer den Tafeln des Geſetzes, vorher darinnen
verwahrete heilige Sachen in gewiſſen Beyladen
ſind aufgehoben worden.

6. Was die guͤldene Gelte mit dem
Manna betrift, ſo iſt aus 2 B. Moſ. 16, 4. 14.
u. f. bekant, welcher geſtalt GOtt das gantze Jſ-
raelitiſche Heer mit einer gar beſonders in und
aus der Luft zubereiteten Speiſe, dem Manna,
oder Himmel-Brodt Joh. 6, 31. u. f. recht wun-
derbarer Weiſe geſpeiſet habe. Da denn gleich
das erſtemal, zum beſtaͤndigen Andencken dieſer
Wohlthat, davon in einem Kruͤgelein eine gewiſſe
Portion muſte aufgehoben werden. Davon es
v. 32, u. f. heißt: Und Moſe ſprach: das iſts,
das der HErr geboten hat: Fuͤlle ein Go-
mor davon, zu behalten auf eure Nach-
kommen, auf daß man ſehe das Brodt,
damit ich euch geſpeiſet habe in der Wuͤ-
ſten, da ich euch aus Egypten-Land fuͤh-
rete. Und Moſe ſprach zu Aaron: Nimm
ein Kruͤglein, und thue ein Gomor voll
Man darein, und laß es vor dem HErrn,

(daß iſt, nach dieſeꝛ Zeit in der Bundes-Lade, wenn
ſie verfertiget ſeyn wird; als welche recht unten
vor dem Angeſicht des uͤber derſelben zwiſchen den
Cherubim als auf einem Thron ſich præſenti-
r
enden GOttes ſtunde) zu behalten auf eure
Nachkommen
u. f. Es iſt bey dieſer Portion
des Himmel-Brodts etwas beſonders geweſen,
daß, da es ſonſt leichtlich und bald verweſet, 2 B.
Moſ. 16, 20. es in der guͤldnen Gelte ſo lange
Zeit hindurch, vermoͤge eines goͤttlichen Wun-
derwercks, unverweslich iſt erhalten worden.
Denn wenn dieſes nicht geſchehen waͤre, ſo haͤtte
[Spaltenumbruch] es nicht zum beſtaͤndigen Andencken bey den Nach-
kommen dienen koͤnnen. Daß aber das Man-
na ein herrliches Vorbild von Chriſto geweſen,
ſiehet man aus Chriſti ausdruͤcklichen Worten,
mit mehrern Joh. 6, 31. u. f. davon oben bey
dem Orte 1 Cor. 9, 3. ausfuͤhrlich iſt gehandelt
worden.

7. Mit der gruͤnenden Ruthe Aarons hatte es
dieſe Bewandniß. GOtt hatte im Stamme Levi
ſonderlich das Geſchlecht Aarons zum Prie-
ſterthum
erwehlet, und demſelben, zur Abbil-
dung des wahren Prieſterthums des Meßiaͤ, groſ-
ſe Vorzuͤge gegeben. Dieſes wurde ihm mißgegoͤn-
net von eineꝛ wideꝛ ſie ſich eꝛhebenden Rotte gewiſ-
ſer Leute vom Stamm Levi und Ruben unter der
Anfuͤhrung Cora, Dathan und Abiram: welche
um ihreꝛ Wideꝛſetzlichkeit willen mit ihrem gantzen
Anhange von zwey hundert und funfzig Mann,
theils lebendig von der Erden verſchlungen, theils
von dem aus der Wolcken-Seule vom HErrn
ausfahrenden Feuer verzehret wurden. 4 B. Moſ.
16. Als nun hierauf ein neuer Unwille im Volcke
wider Moſen und Aaron entſtunde, ſo ſchickte
GOTT eines Theils eine Plage zum jaͤhligen
Tode unteꝛ ſie v. 41. u. f. theils aber beſtaͤtigte er dem
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durch ein beſonders Wunderwerck: Nemlich es
fuͤhrete ein ieder Fuͤrſt der 12 Staͤmme einen Re-
giments-Stab:
welches Wort Lutherus
durch das Wort Stecken und Ruthe nicht
nachdruͤcklich genug uͤberſetzet hat. Dieſe 12 Staͤ-
be muſte Moſes zuſammen bringen und auf den
Stecken des Stammes Levi den Namen Aaron
ſchreiben, und ſie insgeſamt in der Huͤtten des
Stifts vor dem Zeugniſſe, oder vor der Lade des
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ge, ob er Aaron und ſein Geſchlecht mit freyen auch
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wehlet habe, oder nicht, dieſes Zeichen ſetzte, daß er
ſprach: welchen ich (aufs neu) erwehlen
werde
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wird gruͤnen, daß ich das Murren der Kin-
der Jſrael, das ſie wider euch murren,
ſtille.
Da nun dieſe Staͤbe von Mandel-Baͤu-
men waren, ſo heißt es darauf von dem Stabe
Aarons: des Morgens, da Moſes in die
Huͤtte des Zeugniſſes ging, fand er den
Stecken Aaron, des Hauſes Levi gruͤnen,
und die Bluͤte aufgegangen und Mandeln
tragen.
Nachdem nun Moſes alle Stecken her-
vorgetragen, und dem Volcke gezeiget, auch ein
ieder Fuͤrſt den Seinigen wieder zuruͤck genom-
men hatte, ſprach der HErr zu Moſe: Trage
den Stecken Aaron wieder vor das Zeug-
niß, daß er verwahret werde, zum Zei-
chen den ungehorſamen Kindern
u. f. 4 B.
Moſ. 17.

8. Da es nun von dem gantzen Levitiſchen
Schattenwercke billig heiſſet: alles und in al-
len Chriſtus;
ſo finden wir auch alhier ein
ſchoͤnes Bild, ſonderlich von dem Prieſterthum
Chriſti: nemlich wie Chriſtus zwar allen Men-
ſchen gleich geweſen nach der menſchlichen Natur,
wie der Stab Aaronis den uͤbrigen Staͤben: aber

daß
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[345/0347] Cap. 9. v. 2-4. an die Hebraͤer. die des unverweslichen Holtzes Schittim, und die des feineſten Goldes, Chriſtum nach ſei- nen beyden Naturen abbildete; Chriſtum, der da Pſ. 40, 9. ſagte: Siehe ich komme, deinen (auf die Erloͤſung des menſchlichen Geſchlechts gerichteten) Willen, mein GOtt, thue ich gerne, und dein Geſetz habe ich in meinem Hertzen (wie in der Bundes-Lade, es zur Ge- nugthuung und Gerechtigkeit fuͤr die Menſchen zu erfuͤllen.) 5. Nun aber fraget ſich, wie denn alhier von Paulo habe koͤnnen geſaget werden, daß die Lade des Bundes, auſſer den Tafeln des Geſetzes, auch die guͤldene Gelte mit dem Manna und die Ruthe Aarons in ſich gehalten habe? da es doch 1 Koͤn. 8, 9. heißt: Es war nichts in der Lade, denn nur die zwo ſteinern Tafeln Moſe. Allein man ſaget auch alhier billig: Di- ſtingue tempora & concordabit Scriptura, man unterſcheide die Zeiten, ſo wird ſich ſchon eine Ubereinſtimmung der Stellen heiliger Schrift finden. Paulus redet von den Zeiten Moſis und von der Stifts-Huͤtte, da, weil die Lade des Bundes mehrmal von einem Orte zum andern gebracht wurde, dieſe heilige Sachen mit in die Lade ſind geleget worden, um ſie ſoviel fuͤglicher fortzubringen und die Behaͤltniſſe dazu nicht zu ſehr zu multipliciren. Jn dem Buche der Koͤni- ge aber iſt die Rede von dem Tempel, da das Allerheiligſte einen groͤſſern Platz hatte, und die, auſſer den Tafeln des Geſetzes, vorher darinnen verwahrete heilige Sachen in gewiſſen Beyladen ſind aufgehoben worden. 6. Was die guͤldene Gelte mit dem Manna betrift, ſo iſt aus 2 B. Moſ. 16, 4. 14. u. f. bekant, welcher geſtalt GOtt das gantze Jſ- raelitiſche Heer mit einer gar beſonders in und aus der Luft zubereiteten Speiſe, dem Manna, oder Himmel-Brodt Joh. 6, 31. u. f. recht wun- derbarer Weiſe geſpeiſet habe. Da denn gleich das erſtemal, zum beſtaͤndigen Andencken dieſer Wohlthat, davon in einem Kruͤgelein eine gewiſſe Portion muſte aufgehoben werden. Davon es v. 32, u. f. heißt: Und Moſe ſprach: das iſts, das der HErr geboten hat: Fuͤlle ein Go- mor davon, zu behalten auf eure Nach- kommen, auf daß man ſehe das Brodt, damit ich euch geſpeiſet habe in der Wuͤ- ſten, da ich euch aus Egypten-Land fuͤh- rete. Und Moſe ſprach zu Aaron: Nimm ein Kruͤglein, und thue ein Gomor voll Man darein, und laß es vor dem HErrn, (daß iſt, nach dieſeꝛ Zeit in der Bundes-Lade, wenn ſie verfertiget ſeyn wird; als welche recht unten vor dem Angeſicht des uͤber derſelben zwiſchen den Cherubim als auf einem Thron ſich præſenti- renden GOttes ſtunde) zu behalten auf eure Nachkommen u. f. Es iſt bey dieſer Portion des Himmel-Brodts etwas beſonders geweſen, daß, da es ſonſt leichtlich und bald verweſet, 2 B. Moſ. 16, 20. es in der guͤldnen Gelte ſo lange Zeit hindurch, vermoͤge eines goͤttlichen Wun- derwercks, unverweslich iſt erhalten worden. Denn wenn dieſes nicht geſchehen waͤre, ſo haͤtte es nicht zum beſtaͤndigen Andencken bey den Nach- kommen dienen koͤnnen. Daß aber das Man- na ein herrliches Vorbild von Chriſto geweſen, ſiehet man aus Chriſti ausdruͤcklichen Worten, mit mehrern Joh. 6, 31. u. f. davon oben bey dem Orte 1 Cor. 9, 3. ausfuͤhrlich iſt gehandelt worden. 7. Mit der gruͤnenden Ruthe Aarons hatte es dieſe Bewandniß. GOtt hatte im Stamme Levi ſonderlich das Geſchlecht Aarons zum Prie- ſterthum erwehlet, und demſelben, zur Abbil- dung des wahren Prieſterthums des Meßiaͤ, groſ- ſe Vorzuͤge gegeben. Dieſes wurde ihm mißgegoͤn- net von eineꝛ wideꝛ ſie ſich eꝛhebenden Rotte gewiſ- ſer Leute vom Stamm Levi und Ruben unter der Anfuͤhrung Cora, Dathan und Abiram: welche um ihreꝛ Wideꝛſetzlichkeit willen mit ihrem gantzen Anhange von zwey hundert und funfzig Mann, theils lebendig von der Erden verſchlungen, theils von dem aus der Wolcken-Seule vom HErrn ausfahrenden Feuer verzehret wurden. 4 B. Moſ. 16. Als nun hierauf ein neuer Unwille im Volcke wider Moſen und Aaron entſtunde, ſo ſchickte GOTT eines Theils eine Plage zum jaͤhligen Tode unteꝛ ſie v. 41. u. f. theils aber beſtaͤtigte er dem Aaron und ſeinem Geſchlechte das Prieſterthum durch ein beſonders Wunderwerck: Nemlich es fuͤhrete ein ieder Fuͤrſt der 12 Staͤmme einen Re- giments-Stab: welches Wort Lutherus durch das Wort Stecken und Ruthe nicht nachdruͤcklich genug uͤberſetzet hat. Dieſe 12 Staͤ- be muſte Moſes zuſammen bringen und auf den Stecken des Stammes Levi den Namen Aaron ſchreiben, und ſie insgeſamt in der Huͤtten des Stifts vor dem Zeugniſſe, oder vor der Lade des Bundes legen. Da denn GOtt zum Außſchla- ge, ob er Aaron und ſein Geſchlecht mit freyen auch unveraͤnderlichen Willen zum Prieſterthum er- wehlet habe, oder nicht, dieſes Zeichen ſetzte, daß er ſprach: welchen ich (aufs neu) erwehlen werde (ja ſchon erwehlet habe) deſſen Stecken wird gruͤnen, daß ich das Murren der Kin- der Jſrael, das ſie wider euch murren, ſtille. Da nun dieſe Staͤbe von Mandel-Baͤu- men waren, ſo heißt es darauf von dem Stabe Aarons: des Morgens, da Moſes in die Huͤtte des Zeugniſſes ging, fand er den Stecken Aaron, des Hauſes Levi gruͤnen, und die Bluͤte aufgegangen und Mandeln tragen. Nachdem nun Moſes alle Stecken her- vorgetragen, und dem Volcke gezeiget, auch ein ieder Fuͤrſt den Seinigen wieder zuruͤck genom- men hatte, ſprach der HErr zu Moſe: Trage den Stecken Aaron wieder vor das Zeug- niß, daß er verwahret werde, zum Zei- chen den ungehorſamen Kindern u. f. 4 B. Moſ. 17. 8. Da es nun von dem gantzen Levitiſchen Schattenwercke billig heiſſet: alles und in al- len Chriſtus; ſo finden wir auch alhier ein ſchoͤnes Bild, ſonderlich von dem Prieſterthum Chriſti: nemlich wie Chriſtus zwar allen Men- ſchen gleich geweſen nach der menſchlichen Natur, wie der Stab Aaronis den uͤbrigen Staͤben: aber daß X x

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 345. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/347>, abgerufen am 20.05.2024.