Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.Cap. 7. v. 3-9. an die Hebräer. [Spaltenumbruch]
wahren Priesterthum entgegen stehen könne, sowenig man gar etwas von dem Geschlechte und den Eltern des Melchisedechs lese; der doch aber ein wahrhaftiger Priester GOttes des Allerhöch- sten, und damit ein Vorbild des Meßiä gewesen sey. Da denn von dem Meßia über das in einem besondern Verstande gesaget werden konte, daß er sey ohne Vater, nemlich nach der menschli- chen Natur; und ohne Mutter, nach der gött- lichen. 3. Und da sonst von den Levitischen Prie- V. 4. Schauet aber (mit den Augen eures Ge- V. 5. Zwar die Kinder Levi, da sie (an Anmerckung. Diß geben und nehmen der Zehenden, V. 6. Aber der (Melchisedech) dessen Ge- V. 7. Nun ists ohn alles widersprechen al- V. 8. Und hie (was die Levitischen Satzungen V. 9. Und, daß ich also sage, (dasjenige, welches V. 10. S s 3
Cap. 7. v. 3-9. an die Hebraͤer. [Spaltenumbruch]
wahren Prieſterthum entgegen ſtehen koͤnne, ſowenig man gar etwas von dem Geſchlechte und den Eltern des Melchiſedechs leſe; der doch aber ein wahrhaftiger Prieſter GOttes des Allerhoͤch- ſten, und damit ein Vorbild des Meßiaͤ geweſen ſey. Da denn von dem Meßia uͤber das in einem beſondern Verſtande geſaget werden konte, daß er ſey ohne Vater, nemlich nach der menſchli- chen Natur; und ohne Mutter, nach der goͤtt- lichen. 3. Und da ſonſt von den Levitiſchen Prie- V. 4. Schauet aber (mit den Augen eures Ge- V. 5. Zwar die Kinder Levi, da ſie (an Anmerckung. Diß geben und nehmen der Zehenden, V. 6. Aber der (Melchiſedech) deſſen Ge- V. 7. Nun iſts ohn alles widerſprechen al- V. 8. Und hie (was die Levitiſchen Satzungen V. 9. Und, daß ich alſo ſage, (dasjenige, welches V. 10. S s 3
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Cap. 7. v. 3-9. an die Hebraͤer.
wahren Prieſterthum entgegen ſtehen koͤnne, ſo
wenig man gar etwas von dem Geſchlechte und
den Eltern des Melchiſedechs leſe; der doch aber
ein wahrhaftiger Prieſter GOttes des Allerhoͤch-
ſten, und damit ein Vorbild des Meßiaͤ geweſen
ſey. Da denn von dem Meßia uͤber das in einem
beſondern Verſtande geſaget werden konte, daß
er ſey ohne Vater, nemlich nach der menſchli-
chen Natur; und ohne Mutter, nach der goͤtt-
lichen.
3. Und da ſonſt von den Levitiſchen Prie-
ſtern, ſonderlich von den Hohenprieſtern, bekannt
war, zu welcher Zeit ſie geboren worden, und
ihr Amt angetreten, auch wenn ſie geſtorben, und
man alſo ſagen konte, wenn ihr Prieſterthum ei-
nen Anfang und ein Ende genommen; Chriſtus
aber von Ewigkeit war, ſich auch, nach vorher-
geſehenem Suͤnden-Fall von Ewigkeit her zum
Hohenprieſter und Erloͤſer im Rathe des Frie-
dens verbuͤrget hatte, und ſein Koͤnigliches
Prieſterthum ewig bleibet, ſonderlich der Kraft
und Frucht nach, alſo daß er darinnen weder ei-
nen Vorgaͤnger, noch Nachfolger hat; und denn
vom Melchiſedech weder ſeines Anfangs, noch
ſeines Endes gedacht, ſondern von ihm nur
ſchlechthin geſaget wird, daß er ein Prieſter
GOttes des Allerhoͤchſten ſey, ohne ſeines Vor-
gaͤngers oder Nachfolgers zu gedencken: ſo fuͤh-
ret Paulus auch dieſes in geheimer Deutung auf
Chriſtum in Anſehung ſeines Hohenprieſterlichen
Amts, um damit ſonderlich den Unterſcheid vom
Levitiſchen zu zeigen.
V. 4.
Schauet aber (mit den Augen eures Ge-
muͤths und eures Glaubens,) wie groß (hoch-
gewuͤrdiget) iſt der, (wie, dem Schatten nach,
in ſeiner Perſon, alſo ſonderlich auch im Gegen-
bilde, in Chriſto, und alſo noch vielmehr Chriſtus
ſelbſt,) dem auch (ſo gar) Abraham der
Patriarch (ein ſo heiliger, und GOtt ſo lieber
Mann, der ein Vater und Muſter aller Glaͤu-
bigen iſt, der Moſaiſchen Erzehlung nach) den
Zehenden giebet von der eroberten Beute.
V. 5.
Zwar die Kinder Levi, da ſie (an
ſtatt der Erſtgebornen,) das Prieſterthum
empfangen, haben ſie ein Gebot, den Ze-
henden vom Volck, das iſt, von ihren
Bruͤdern, zu nehmen, nach dem Geſetz.
(4 B. Moſ. 18, 20. u. f. 5 B. Moſ. 14, 28. 29.)
Anmerckung.
Diß geben und nehmen der Zehenden,
kam daher, weil der Stamm Levi kein eigen-
thuͤmliches Erbtheil unter den Kindern Jſrael
hatte, ſondern die Leviten ſamt den Prieſtern
unter allen zwoͤlf Staͤmmen zerſtreuet wohneten,
um dem Lehr- und Richter-Amte allenthalben
vorzuſtehen, auch zu gewiſſer Zeit und in gewiſſer
Ordnung den Gottesdienſt bey der Stifts-Huͤt-
te und im Tempel abzuwarten. Gleichwie nun
der Stamm Levi gleichſam der Adel, und das
Geſchlecht der Prieſter der groſſe Adel unter dem
Judiſchen Volcke war, und das geiſtliche Abſe-
hen auch damit auf Chriſtum und auf die Chri-
ſten ging: alſo will der Apoſtel nun damit erwei-
ſen, wie fuͤrnehm in Anſehung Chriſti die Perſon
des Melchiſedechs (und alſo noch vielmehr Chri-
ſtus ſelbſt) ſeyn, und was der durch ihn repræ-
ſentirte Meßias fuͤr einen Vorzug vor den Levi-
tiſchen Prieſtern haben muͤſſe; da auch ſelbſt
Abraham, von dem der gantze Stamm Levi
herkomme, dem Melchiſedech den Zehnden ent-
richtet habe.
V. 6.
Aber der (Melchiſedech) deſſen Ge-
ſchlecht nicht genennet wird unter ihnen,
(deſſen Geſchlecht nicht von ihnen, den Leviten,
herruͤhret, als welche erſt lange nach ihm aufge-
kommen ſind,) der nahm den Zehenden von
Abraham, und ſegnete den, der die Ver-
heiſſung hatte, (vom Segen, wie er ſich von
ſeinem Samen, dem Meßia, ſolte und wuͤrde
uͤber alle Voͤlcker ausbreiten.)
V. 7.
Nun iſts ohn alles widerſprechen al-
ſo, daß das geringere (und niedrigere) vom
beſſern (und hoͤhern) geſegnet wird, (nem-
lich in einer ſolchen Handlung, da es nicht bloß
auf einen Segens-Wunſch ankoͤmmt, als den
auch der geringere gegen den Obern thun kan:
ſondern da von GOttes wegen, welcher durch
die ſegnende Perſon repræſentiret wird, unter
beſonderer Auctoritaͤt der Segen ertheilet wird.
Daher denn zu ſchlieſſen iſt, was der Segen Mel-
chiſedechs auf ſich gehabt, und wen er vorgeſtellet
haben muͤſſe; nemlich die Perſon des Meßiaͤ.
V. 8.
Und hie (was die Levitiſchen Satzungen
anbelanget,) nehmen den Zehenden die ſter-
benden Menſchen, (die Leviten und die Prie-
ſter, deren einer auf den andern nach deſſen To-
de folget:) aber dort derjenige, der (dar-
innen, daß weder ſeiner Ankunft, noch ſeines
Todes iſt gedacht worden,) das Zeugniß (auf
eine myſtiſche Art,) hat, daß, er lebe (oder
das Prieſterthum beſtaͤndig ohne Nachfolger
verwalte.)
V. 9.
Und, daß ich alſo ſage, (dasjenige, welches
einem, als etwas ſonderbares vorkommen moͤch-
te, ſetze,) es iſt auch Levi, der (in ſeinen Nach-
kommen,) den Zehnden nimmt (von den Kin-
dern Jſrael) verzehndet durch Abraham,
(ſeinen Stamm-Vater, als der im Glauben
erkannt hat, daß, was er thue, das thue er nicht
allein in ſeinem, ſondern auch in ſeiner verheiſſe-
nen Nachkommen, darunter der Stam Levi her-
nach ſich gefunden hat, Namen; und nehme er
den Segen vom Melchiſedech, als dem Vorbil-
de des Meßiaͤ, auch in ihrem Namen, und mit fuͤr
ſie.)
V. 10.
S s 3
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