Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite

Erklärung des andern Briefes Pauli C. 4. v. 20-22.
[Spaltenumbruch] schon wieder nach Ephesus zurück gegangen, ist
unbekannt. Vielleicht ist er schon verstorben,
oder noch abwesend gewesen: wie wol unter dem
Hause auch das Haupt der Familie selbst kan
verstanden werden.

V. 20.

Erastus (den ich vor 10 Jahren nebst Ti-
motheo von Ephesus vor mir hin in Macedonien
sandte Ap. Ges. 19, 22.) blieb zu Corintho,
(auf meiner nach der ersten Römischen Gefangen-
schaft angestellten letztern Reise nach Orient und
Griechenland) Trophimum aber (den Epheser,
der vor dem nebst andern C. 20, 4. benannten von
Corinthus mit mir nach Macedonien, und dar-
auf nach Jerusalem gegangen war C. 20, 4. 21, 19.)
ließ ich zu Mileto kranck (nemlich auf eben
dieser letzten, nicht aber derjenigen Reise, welcher
C. 20, 4. 15. 16. 17. gedacht wird.)

Anmerckungen.

1. Wenn dieser Erastus eben derselbe ist,
dessen Röm. 16, 23. gedacht wird; wie es schei-
net; sintemal er daselbst der Stadt Corinthus
Rentmeister genannt, und hier angezeiget wird, daß
ihn Paulus zu Corintho gelassen habe: so siehet
man, daß, weil Erastus sich von Paulo nebst
dem Timotheo von Ephesus in Macedonien ver-
schicken lassen, er auch in der letztern Reise um
Paulum gewesen; obwol von ihm wieder geschie-
den und zu Corintho geblieben ist, er etwa sein
Stadt-Rentmeister-Amt zu Corintho, dessen
Röm. 16, 23. gedacht wird, müsse niedergeleget
haben, oder des Christenthums wegen desselben
entsetzet worden seyn.

2. Aus des Trophimi Kranckheit siehet
man, daß GOTT nach dem Reiche der Natur
mancherley Hinderungen am Reiche der Gna-
den, was dessen Beförderung bey andern betrift,
verhänge, oder zulasse, und man solche, wenn ih-
nen durch Gebet nicht abzuhelfen ist, mit Gelas-
senheit GOtt befehlen müsse, in der Zuversicht,
daß sie GOtt auf eine andere Art nach seiner wei-
sen Direction werde zum besten dienen lassen.
Denn da Trophimus Paulo ein getreuer Hülfe
war, so wäre es GOtt ein leichtes gewesen, ihn
entweder vor der Kranckheit zu bewahren, oder
auf die ohne Zweifel geschehene Vorbitte Pauli
und anderer Gläubigen, zum fernern Dienste
Pauli am Evangelio bald wieder davon zu befrey-
en: aber es geschahe doch nicht. Daher ihn
Paulus gelassentlich zu Mileto kranck zurück ließ.

3. Wir können hieraus auch eine Anmer-
ckung nehmen von der Wunderthätigkeit der
Apostel, nemlich daß sie mit derselben nicht nach
ihrem, sondern bloß nach GOttes Willen, ver-
fahren können, und, wenn die Wunder haben ge-
schehen sollen, dazu erst einen besondern Trieb von
GOtt haben empfinden müssen: Und daß die-
selbe nur gebrauchet worden zum Eingange mit
der Predigt des Evangelii, und zur Bestättigung
desselben; im übrigen aber dem Geheimnisse des
Creutzes und dem Leiden dieselbe nicht entgegen
gestanden, daß man sich desselben hätte nach ei-
genem Gefallen durch Wunderthaten an den
Feinden überheben können. Dieses sehen wir,
sage ich, aus diesem Orte. Denn Paulus hatte
[Spaltenumbruch] unter andern auch die Gabe, die Krancken mit ei-
nem Worte gesund zu machen; wie er solches un-
ter vielen andern Exempeln an des Publii, des
Obersten der Jnsel Melite, Vater, der am Fieber
und an der Ruhr kranck lag, erwiesen Ap. Gesch.
28, 7. 8. 9. Allein Trophimum ließ er kranck zu
Mileto liegen: sintemal die Gesundmachung an
ihm des Evangelii wegen nicht nöthig war.

V. 21.

Thue Fleiß an, daß du vor dem Win-
ter kommest
(damit du dich weder im Winter
der Gefahr zur See unterwerfest, noch auch zu
späte erst nach meinem Abschiede kommest.) Es
grüsset dich Eubulus, und Pudens, und
Linus und Claudia
(die vor andern öfter um
mich sind) und alle Brüder (gläubige Chri-
sten, welchen es in der Versamlung ist angezeiget
worden, daß ich dich zu mir berufen würde: da-
her sie den brüderlichen Gruß, oder Segens-
Wunsch, zur Bezeugung der Gemeinschaft ihres
Sinnes, an dich bestellet haben.)

Anmerckung.

Was von diesen Personen in einigen alten
Nachrichten sich findet, welche sie gewesen sind,
nemlich Pudens ein Raths-Herr zu Rom, und
Claudia seine Gemahlin, ist ungewiß. Und
nicht gewisser ist es, daß Linus zu Rom Bischof
gewesen, wenn man auch schon dieses Wort also
annimmt, daß es so viel ist, als ein Aeltester der
Kirche. Daß er aber Petro im Bischof-Amt
soll nachgefolget seyn, ist so viel weniger erweis-
lich, so viel weniger erwiesen werden kan, daß Pe-
trus der Kirche zu Rom iemal vorgestanden; zu-
mal als Bischof, da er ein Apostel, und an keine
gewisse Gemeine gebunden war. Und wenn
Petrus sonderlich zu dieser Zeit zu Rom gewesen
seyn soll, wie die Papisten vorgeben; warum hat
denn Paulus von ihm keinen Gruß bestellet?

V. 22.

Der HErr JEsus Christus (und also
mit ihm auch der Vater und der Heilige Geist)
sey mit deinem Geiste (mit dir, deiner erlöseten
und geheiligten Seele nach, daß er dieselbe mit
Licht und Kraft erfülle, und in ihr die theure Bey-
lage bewahre und versiegele Cap. 1, 13. 14. davon
denn das Wohlseyn des Leibes, ja dessen künftige
Erweckung zur Herrlichkeit, dependiret.) Die
Gnade sey
(in der kräftigsten Wirckung zur Be-
währung und Beharrung) mit euch (dir und
der gantzen Gemeine zu Ephesus, welcher dieser
Brief zugleich geschrieben ist) Amen.

Anmerckungen.

1. Diese Worte hat Paulus, seiner ander-
wärtig bezeugeten Gewohnheit nach, zur Bestär-
ckung der gantzen Schrift, mit seiner eignen Hand
hinzugesetzet. Siehe 1 Cor. 16, 23. 2 Thess. 4, 17.
Col. 4, 18.

2. Die Gnade unsers HErrn JEsit
Christi
sey auch mit allen Lesern, wie dieses Brie-
fes, also auch der darüber gestelleten Anmerckun-
gen: und zwar also, daß ein ieder mit wahrhaf-
tiger Zueignung dazu ein gläubiges Amen sage.

3. Die übrigen Worte: geschrieben von
Rom u. s. w. sind nicht Pauli, sondern eines alten
Abschreibers.

Erklä-

Erklaͤrung des andern Briefes Pauli C. 4. v. 20-22.
[Spaltenumbruch] ſchon wieder nach Epheſus zuruͤck gegangen, iſt
unbekannt. Vielleicht iſt er ſchon verſtorben,
oder noch abweſend geweſen: wie wol unter dem
Hauſe auch das Haupt der Familie ſelbſt kan
verſtanden werden.

V. 20.

Eraſtus (den ich vor 10 Jahren nebſt Ti-
motheo von Epheſus vor mir hin in Macedonien
ſandte Ap. Geſ. 19, 22.) blieb zu Corintho,
(auf meiner nach der erſten Roͤmiſchen Gefangen-
ſchaft angeſtellten letztern Reiſe nach Orient und
Griechenland) Trophimum aber (den Epheſer,
der vor dem nebſt andern C. 20, 4. benannten von
Corinthus mit mir nach Macedonien, und dar-
auf nach Jeruſalem gegangen war C. 20, 4. 21, 19.)
ließ ich zu Mileto kranck (nemlich auf eben
dieſer letzten, nicht aber derjenigen Reiſe, welcher
C. 20, 4. 15. 16. 17. gedacht wird.)

Anmerckungen.

1. Wenn dieſer Eraſtus eben derſelbe iſt,
deſſen Roͤm. 16, 23. gedacht wird; wie es ſchei-
net; ſintemal er daſelbſt der Stadt Corinthus
Rentmeiſter genannt, und hieꝛ angezeiget wiꝛd, daß
ihn Paulus zu Corintho gelaſſen habe: ſo ſiehet
man, daß, weil Eraſtus ſich von Paulo nebſt
dem Timotheo von Epheſus in Macedonien ver-
ſchicken laſſen, er auch in der letztern Reiſe um
Paulum geweſen; obwol von ihm wieder geſchie-
den und zu Corintho geblieben iſt, er etwa ſein
Stadt-Rentmeiſter-Amt zu Corintho, deſſen
Roͤm. 16, 23. gedacht wird, muͤſſe niedergeleget
haben, oder des Chriſtenthums wegen deſſelben
entſetzet worden ſeyn.

2. Aus des Trophimi Kranckheit ſiehet
man, daß GOTT nach dem Reiche der Natur
mancherley Hinderungen am Reiche der Gna-
den, was deſſen Befoͤrderung bey andern betrift,
verhaͤnge, oder zulaſſe, und man ſolche, wenn ih-
nen durch Gebet nicht abzuhelfen iſt, mit Gelaſ-
ſenheit GOtt befehlen muͤſſe, in der Zuverſicht,
daß ſie GOtt auf eine andere Art nach ſeiner wei-
ſen Direction werde zum beſten dienen laſſen.
Denn da Trophimus Paulo ein getreuer Huͤlfe
war, ſo waͤre es GOtt ein leichtes geweſen, ihn
entweder vor der Kranckheit zu bewahren, oder
auf die ohne Zweifel geſchehene Vorbitte Pauli
und anderer Glaͤubigen, zum fernern Dienſte
Pauli am Evangelio bald wieder davon zu befrey-
en: aber es geſchahe doch nicht. Daher ihn
Paulus gelaſſentlich zu Mileto kranck zuruͤck ließ.

3. Wir koͤnnen hieraus auch eine Anmer-
ckung nehmen von der Wunderthaͤtigkeit der
Apoſtel, nemlich daß ſie mit derſelben nicht nach
ihrem, ſondern bloß nach GOttes Willen, ver-
fahren koͤnnen, und, wenn die Wunder haben ge-
ſchehen ſollen, dazu erſt einen beſondern Trieb von
GOtt haben empfinden muͤſſen: Und daß die-
ſelbe nur gebrauchet worden zum Eingange mit
der Predigt des Evangelii, und zur Beſtaͤttigung
deſſelben; im uͤbrigen aber dem Geheimniſſe des
Creutzes und dem Leiden dieſelbe nicht entgegen
geſtanden, daß man ſich deſſelben haͤtte nach ei-
genem Gefallen durch Wunderthaten an den
Feinden uͤberheben koͤnnen. Dieſes ſehen wir,
ſage ich, aus dieſem Orte. Denn Paulus hatte
[Spaltenumbruch] unter andern auch die Gabe, die Krancken mit ei-
nem Worte geſund zu machen; wie er ſolches un-
ter vielen andern Exempeln an des Publii, des
Oberſten der Jnſel Melite, Vater, der am Fieber
und an der Ruhr kranck lag, erwieſen Ap. Geſch.
28, 7. 8. 9. Allein Trophimum ließ er kranck zu
Mileto liegen: ſintemal die Geſundmachung an
ihm des Evangelii wegen nicht noͤthig war.

V. 21.

Thue Fleiß an, daß du vor dem Win-
ter kommeſt
(damit du dich weder im Winter
der Gefahr zur See unterwerfeſt, noch auch zu
ſpaͤte erſt nach meinem Abſchiede kommeſt.) Es
gruͤſſet dich Eubulus, und Pudens, und
Linus und Claudia
(die vor andern oͤfter um
mich ſind) und alle Bruͤder (glaͤubige Chri-
ſten, welchen es in der Verſamlung iſt angezeiget
worden, daß ich dich zu mir berufen wuͤrde: da-
her ſie den bruͤderlichen Gruß, oder Segens-
Wunſch, zur Bezeugung der Gemeinſchaft ihres
Sinnes, an dich beſtellet haben.)

Anmerckung.

Was von dieſen Perſonen in einigen alten
Nachrichten ſich findet, welche ſie geweſen ſind,
nemlich Pudens ein Raths-Herr zu Rom, und
Claudia ſeine Gemahlin, iſt ungewiß. Und
nicht gewiſſer iſt es, daß Linus zu Rom Biſchof
geweſen, wenn man auch ſchon dieſes Wort alſo
annimmt, daß es ſo viel iſt, als ein Aelteſter der
Kirche. Daß er aber Petro im Biſchof-Amt
ſoll nachgefolget ſeyn, iſt ſo viel weniger erweis-
lich, ſo viel weniger erwieſen werden kan, daß Pe-
trus der Kirche zu Rom iemal vorgeſtanden; zu-
mal als Biſchof, da er ein Apoſtel, und an keine
gewiſſe Gemeine gebunden war. Und wenn
Petrus ſonderlich zu dieſer Zeit zu Rom geweſen
ſeyn ſoll, wie die Papiſten vorgeben; warum hat
denn Paulus von ihm keinen Gruß beſtellet?

V. 22.

Der HErr JEſus Chriſtus (und alſo
mit ihm auch der Vater und der Heilige Geiſt)
ſey mit deinem Geiſte (mit dir, deiner erloͤſeten
und geheiligten Seele nach, daß er dieſelbe mit
Licht und Kraft erfuͤlle, und in ihr die theure Bey-
lage bewahre und verſiegele Cap. 1, 13. 14. davon
denn das Wohlſeyn des Leibes, ja deſſen kuͤnftige
Erweckung zur Herrlichkeit, dependiret.) Die
Gnade ſey
(in der kraͤftigſten Wirckung zur Be-
waͤhrung und Beharrung) mit euch (dir und
der gantzen Gemeine zu Epheſus, welcher dieſer
Brief zugleich geſchrieben iſt) Amen.

Anmerckungen.

1. Dieſe Worte hat Paulus, ſeiner ander-
waͤrtig bezeugeten Gewohnheit nach, zur Beſtaͤr-
ckung der gantzen Schrift, mit ſeiner eignen Hand
hinzugeſetzet. Siehe 1 Cor. 16, 23. 2 Theſſ. 4, 17.
Col. 4, 18.

2. Die Gnade unſers HErrn JEſit
Chriſti
ſey auch mit allen Leſern, wie dieſes Brie-
fes, alſo auch der daruͤber geſtelleten Anmerckun-
gen: und zwar alſo, daß ein ieder mit wahrhaf-
tiger Zueignung dazu ein glaͤubiges Amen ſage.

3. Die uͤbrigen Worte: geſchrieben von
Rom u. ſ. w. ſind nicht Pauli, ſondern eines alten
Abſchreibers.

Erklaͤ-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0194" n="192"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Erkla&#x0364;rung des andern Briefes Pauli C. 4. v. 20-22.</hi></fw><lb/><cb/>
&#x017F;chon wieder nach Ephe&#x017F;us zuru&#x0364;ck gegangen, i&#x017F;t<lb/>
unbekannt. Vielleicht i&#x017F;t er &#x017F;chon ver&#x017F;torben,<lb/>
oder noch abwe&#x017F;end gewe&#x017F;en: wie wol unter dem<lb/>
Hau&#x017F;e auch das Haupt der <hi rendition="#aq">Famili</hi>e &#x017F;elb&#x017F;t kan<lb/>
ver&#x017F;tanden werden.</p>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 20.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Era&#x017F;tus</hi> (den ich vor 10 Jahren neb&#x017F;t Ti-<lb/>
motheo von Ephe&#x017F;us vor mir hin in Macedonien<lb/>
&#x017F;andte Ap. Ge&#x017F;. 19, 22.) <hi rendition="#fr">blieb zu Corintho,</hi><lb/>
(auf meiner nach der er&#x017F;ten Ro&#x0364;mi&#x017F;chen Gefangen-<lb/>
&#x017F;chaft ange&#x017F;tellten letztern Rei&#x017F;e nach Orient und<lb/>
Griechenland) <hi rendition="#fr">Trophimum aber</hi> (den Ephe&#x017F;er,<lb/>
der vor dem neb&#x017F;t andern C. 20, 4. benannten von<lb/>
Corinthus mit mir nach Macedonien, und dar-<lb/>
auf nach Jeru&#x017F;alem gegangen war C. 20, 4. 21, 19.)<lb/><hi rendition="#fr">ließ ich zu Mileto kranck</hi> (nemlich auf eben<lb/>
die&#x017F;er letzten, nicht aber derjenigen Rei&#x017F;e, welcher<lb/>
C. 20, 4. 15. 16. 17. gedacht wird.)</p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <p>1. Wenn die&#x017F;er <hi rendition="#aq">Era&#x017F;tus</hi> eben der&#x017F;elbe i&#x017F;t,<lb/>
de&#x017F;&#x017F;en Ro&#x0364;m. 16, 23. gedacht wird; wie es &#x017F;chei-<lb/>
net; &#x017F;intemal er da&#x017F;elb&#x017F;t der Stadt Corinthus<lb/>
Rentmei&#x017F;ter genannt, und hie&#xA75B; angezeiget wi&#xA75B;d, daß<lb/>
ihn Paulus zu Corintho gela&#x017F;&#x017F;en habe: &#x017F;o &#x017F;iehet<lb/>
man, daß, weil Era&#x017F;tus &#x017F;ich von Paulo neb&#x017F;t<lb/>
dem Timotheo von Ephe&#x017F;us in Macedonien ver-<lb/>
&#x017F;chicken la&#x017F;&#x017F;en, er auch in der letztern Rei&#x017F;e um<lb/>
Paulum gewe&#x017F;en; obwol von ihm wieder ge&#x017F;chie-<lb/>
den und zu Corintho geblieben i&#x017F;t, er etwa &#x017F;ein<lb/>
Stadt-Rentmei&#x017F;ter-Amt zu Corintho, de&#x017F;&#x017F;en<lb/>
Ro&#x0364;m. 16, 23. gedacht wird, mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e niedergeleget<lb/>
haben, oder des Chri&#x017F;tenthums wegen de&#x017F;&#x017F;elben<lb/>
ent&#x017F;etzet worden &#x017F;eyn.</p><lb/>
              <p>2. Aus des Trophimi Kranckheit &#x017F;iehet<lb/>
man, daß GOTT nach dem Reiche der Natur<lb/>
mancherley Hinderungen am Reiche der Gna-<lb/>
den, was de&#x017F;&#x017F;en Befo&#x0364;rderung bey andern betrift,<lb/>
verha&#x0364;nge, oder zula&#x017F;&#x017F;e, und man &#x017F;olche, wenn ih-<lb/>
nen durch Gebet nicht abzuhelfen i&#x017F;t, mit Gela&#x017F;-<lb/>
&#x017F;enheit GOtt befehlen mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e, in der Zuver&#x017F;icht,<lb/>
daß &#x017F;ie GOtt auf eine andere Art nach &#x017F;einer wei-<lb/>
&#x017F;en <hi rendition="#aq">Direction</hi> werde zum be&#x017F;ten dienen la&#x017F;&#x017F;en.<lb/>
Denn da Trophimus Paulo ein getreuer Hu&#x0364;lfe<lb/>
war, &#x017F;o wa&#x0364;re es GOtt ein leichtes gewe&#x017F;en, ihn<lb/>
entweder vor der Kranckheit zu bewahren, oder<lb/>
auf die ohne Zweifel ge&#x017F;chehene Vorbitte Pauli<lb/>
und anderer Gla&#x0364;ubigen, zum fernern Dien&#x017F;te<lb/>
Pauli am Evangelio bald wieder davon zu befrey-<lb/>
en: aber es ge&#x017F;chahe doch nicht. Daher ihn<lb/>
Paulus gela&#x017F;&#x017F;entlich zu Mileto kranck zuru&#x0364;ck ließ.</p><lb/>
              <p>3. Wir ko&#x0364;nnen hieraus auch eine Anmer-<lb/>
ckung nehmen von der Wundertha&#x0364;tigkeit der<lb/>
Apo&#x017F;tel, nemlich daß &#x017F;ie mit der&#x017F;elben nicht nach<lb/>
ihrem, &#x017F;ondern bloß nach GOttes Willen, ver-<lb/>
fahren ko&#x0364;nnen, und, wenn die Wunder haben ge-<lb/>
&#x017F;chehen &#x017F;ollen, dazu er&#x017F;t einen be&#x017F;ondern Trieb von<lb/>
GOtt haben empfinden mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en: Und daß die-<lb/>
&#x017F;elbe nur gebrauchet worden zum Eingange mit<lb/>
der Predigt des Evangelii, und zur Be&#x017F;ta&#x0364;ttigung<lb/>
de&#x017F;&#x017F;elben; im u&#x0364;brigen aber dem Geheimni&#x017F;&#x017F;e des<lb/>
Creutzes und dem Leiden die&#x017F;elbe nicht entgegen<lb/>
ge&#x017F;tanden, daß man &#x017F;ich de&#x017F;&#x017F;elben ha&#x0364;tte nach ei-<lb/>
genem Gefallen durch Wunderthaten an den<lb/>
Feinden u&#x0364;berheben ko&#x0364;nnen. Die&#x017F;es &#x017F;ehen wir,<lb/>
&#x017F;age ich, aus die&#x017F;em Orte. Denn Paulus hatte<lb/><cb/>
unter andern auch die Gabe, die Krancken mit ei-<lb/>
nem Worte ge&#x017F;und zu machen; wie er &#x017F;olches un-<lb/>
ter vielen andern Exempeln an des Publii, des<lb/>
Ober&#x017F;ten der Jn&#x017F;el Melite, Vater, der am Fieber<lb/>
und an der Ruhr kranck lag, erwie&#x017F;en Ap. Ge&#x017F;ch.<lb/>
28, 7. 8. 9. Allein Trophimum ließ er kranck zu<lb/>
Mileto liegen: &#x017F;intemal die Ge&#x017F;undmachung an<lb/>
ihm des Evangelii wegen nicht no&#x0364;thig war.</p>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 21.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Thue Fleiß an, daß du vor dem Win-<lb/>
ter komme&#x017F;t</hi> (damit du dich weder im Winter<lb/>
der Gefahr zur See unterwerfe&#x017F;t, noch auch zu<lb/>
&#x017F;pa&#x0364;te er&#x017F;t nach meinem Ab&#x017F;chiede komme&#x017F;t.) <hi rendition="#fr">Es<lb/>
gru&#x0364;&#x017F;&#x017F;et dich Eubulus, und Pudens, und<lb/>
Linus und Claudia</hi> (die vor andern o&#x0364;fter um<lb/>
mich &#x017F;ind) <hi rendition="#fr">und alle Bru&#x0364;der</hi> (gla&#x0364;ubige Chri-<lb/>
&#x017F;ten, welchen es in der Ver&#x017F;amlung i&#x017F;t angezeiget<lb/>
worden, daß ich dich zu mir berufen wu&#x0364;rde: da-<lb/>
her &#x017F;ie den bru&#x0364;derlichen Gruß, oder Segens-<lb/>
Wun&#x017F;ch, zur Bezeugung der Gemein&#x017F;chaft ihres<lb/>
Sinnes, an dich be&#x017F;tellet haben.)</p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckung.</hi> </head><lb/>
              <p>Was von die&#x017F;en Per&#x017F;onen in einigen alten<lb/>
Nachrichten &#x017F;ich findet, welche &#x017F;ie gewe&#x017F;en &#x017F;ind,<lb/>
nemlich Pudens ein Raths-Herr zu Rom, und<lb/>
Claudia &#x017F;eine Gemahlin, i&#x017F;t ungewiß. Und<lb/>
nicht gewi&#x017F;&#x017F;er i&#x017F;t es, daß Linus zu Rom Bi&#x017F;chof<lb/>
gewe&#x017F;en, wenn man auch &#x017F;chon die&#x017F;es Wort al&#x017F;o<lb/>
annimmt, daß es &#x017F;o viel i&#x017F;t, als ein Aelte&#x017F;ter der<lb/>
Kirche. Daß er aber Petro im Bi&#x017F;chof-Amt<lb/>
&#x017F;oll nachgefolget &#x017F;eyn, i&#x017F;t &#x017F;o viel weniger erweis-<lb/>
lich, &#x017F;o viel weniger erwie&#x017F;en werden kan, daß Pe-<lb/>
trus der Kirche zu Rom iemal vorge&#x017F;tanden; zu-<lb/>
mal als Bi&#x017F;chof, da er ein Apo&#x017F;tel, und an keine<lb/>
gewi&#x017F;&#x017F;e Gemeine gebunden war. Und wenn<lb/>
Petrus &#x017F;onderlich zu die&#x017F;er Zeit zu Rom gewe&#x017F;en<lb/>
&#x017F;eyn &#x017F;oll, wie die Papi&#x017F;ten vorgeben; warum hat<lb/>
denn Paulus von ihm keinen Gruß be&#x017F;tellet?</p>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 22.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Der HErr JE&#x017F;us Chri&#x017F;tus</hi> (und al&#x017F;o<lb/>
mit ihm auch der Vater und der Heilige Gei&#x017F;t)<lb/><hi rendition="#fr">&#x017F;ey mit deinem Gei&#x017F;te</hi> (mit dir, deiner erlo&#x0364;&#x017F;eten<lb/>
und geheiligten Seele nach, daß er die&#x017F;elbe mit<lb/>
Licht und Kraft erfu&#x0364;lle, und in ihr die theure Bey-<lb/>
lage bewahre und ver&#x017F;iegele Cap. 1, 13. 14. davon<lb/>
denn das Wohl&#x017F;eyn des Leibes, ja de&#x017F;&#x017F;en ku&#x0364;nftige<lb/>
Erweckung zur Herrlichkeit, <hi rendition="#aq">dependir</hi>et.) <hi rendition="#fr">Die<lb/>
Gnade &#x017F;ey</hi> (in der kra&#x0364;ftig&#x017F;ten Wirckung zur Be-<lb/>
wa&#x0364;hrung und Beharrung) <hi rendition="#fr">mit euch</hi> (dir und<lb/>
der gantzen Gemeine zu Ephe&#x017F;us, welcher die&#x017F;er<lb/>
Brief zugleich ge&#x017F;chrieben i&#x017F;t) <hi rendition="#fr">Amen.</hi></p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <p>1. Die&#x017F;e Worte hat Paulus, &#x017F;einer ander-<lb/>
wa&#x0364;rtig bezeugeten Gewohnheit nach, zur Be&#x017F;ta&#x0364;r-<lb/>
ckung der gantzen Schrift, mit &#x017F;einer eignen Hand<lb/>
hinzuge&#x017F;etzet. Siehe 1 Cor. 16, 23. 2 The&#x017F;&#x017F;. 4, 17.<lb/>
Col. 4, 18.</p><lb/>
              <p>2. <hi rendition="#fr">Die Gnade un&#x017F;ers HErrn JE&#x017F;it<lb/>
Chri&#x017F;ti</hi> &#x017F;ey auch mit allen Le&#x017F;ern, wie die&#x017F;es Brie-<lb/>
fes, al&#x017F;o auch der daru&#x0364;ber ge&#x017F;telleten Anmerckun-<lb/>
gen: und zwar al&#x017F;o, daß ein ieder mit wahrhaf-<lb/>
tiger Zueignung dazu ein gla&#x0364;ubiges <hi rendition="#fr">Amen</hi> &#x017F;age.</p><lb/>
              <p>3. Die u&#x0364;brigen Worte: ge&#x017F;chrieben von<lb/>
Rom u. &#x017F;. w. &#x017F;ind nicht Pauli, &#x017F;ondern eines alten<lb/>
Ab&#x017F;chreibers.</p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div><lb/>
      <fw place="bottom" type="catch">Erkla&#x0364;-</fw><lb/>
    </body>
  </text>
</TEI>
[192/0194] Erklaͤrung des andern Briefes Pauli C. 4. v. 20-22. ſchon wieder nach Epheſus zuruͤck gegangen, iſt unbekannt. Vielleicht iſt er ſchon verſtorben, oder noch abweſend geweſen: wie wol unter dem Hauſe auch das Haupt der Familie ſelbſt kan verſtanden werden. V. 20. Eraſtus (den ich vor 10 Jahren nebſt Ti- motheo von Epheſus vor mir hin in Macedonien ſandte Ap. Geſ. 19, 22.) blieb zu Corintho, (auf meiner nach der erſten Roͤmiſchen Gefangen- ſchaft angeſtellten letztern Reiſe nach Orient und Griechenland) Trophimum aber (den Epheſer, der vor dem nebſt andern C. 20, 4. benannten von Corinthus mit mir nach Macedonien, und dar- auf nach Jeruſalem gegangen war C. 20, 4. 21, 19.) ließ ich zu Mileto kranck (nemlich auf eben dieſer letzten, nicht aber derjenigen Reiſe, welcher C. 20, 4. 15. 16. 17. gedacht wird.) Anmerckungen. 1. Wenn dieſer Eraſtus eben derſelbe iſt, deſſen Roͤm. 16, 23. gedacht wird; wie es ſchei- net; ſintemal er daſelbſt der Stadt Corinthus Rentmeiſter genannt, und hieꝛ angezeiget wiꝛd, daß ihn Paulus zu Corintho gelaſſen habe: ſo ſiehet man, daß, weil Eraſtus ſich von Paulo nebſt dem Timotheo von Epheſus in Macedonien ver- ſchicken laſſen, er auch in der letztern Reiſe um Paulum geweſen; obwol von ihm wieder geſchie- den und zu Corintho geblieben iſt, er etwa ſein Stadt-Rentmeiſter-Amt zu Corintho, deſſen Roͤm. 16, 23. gedacht wird, muͤſſe niedergeleget haben, oder des Chriſtenthums wegen deſſelben entſetzet worden ſeyn. 2. Aus des Trophimi Kranckheit ſiehet man, daß GOTT nach dem Reiche der Natur mancherley Hinderungen am Reiche der Gna- den, was deſſen Befoͤrderung bey andern betrift, verhaͤnge, oder zulaſſe, und man ſolche, wenn ih- nen durch Gebet nicht abzuhelfen iſt, mit Gelaſ- ſenheit GOtt befehlen muͤſſe, in der Zuverſicht, daß ſie GOtt auf eine andere Art nach ſeiner wei- ſen Direction werde zum beſten dienen laſſen. Denn da Trophimus Paulo ein getreuer Huͤlfe war, ſo waͤre es GOtt ein leichtes geweſen, ihn entweder vor der Kranckheit zu bewahren, oder auf die ohne Zweifel geſchehene Vorbitte Pauli und anderer Glaͤubigen, zum fernern Dienſte Pauli am Evangelio bald wieder davon zu befrey- en: aber es geſchahe doch nicht. Daher ihn Paulus gelaſſentlich zu Mileto kranck zuruͤck ließ. 3. Wir koͤnnen hieraus auch eine Anmer- ckung nehmen von der Wunderthaͤtigkeit der Apoſtel, nemlich daß ſie mit derſelben nicht nach ihrem, ſondern bloß nach GOttes Willen, ver- fahren koͤnnen, und, wenn die Wunder haben ge- ſchehen ſollen, dazu erſt einen beſondern Trieb von GOtt haben empfinden muͤſſen: Und daß die- ſelbe nur gebrauchet worden zum Eingange mit der Predigt des Evangelii, und zur Beſtaͤttigung deſſelben; im uͤbrigen aber dem Geheimniſſe des Creutzes und dem Leiden dieſelbe nicht entgegen geſtanden, daß man ſich deſſelben haͤtte nach ei- genem Gefallen durch Wunderthaten an den Feinden uͤberheben koͤnnen. Dieſes ſehen wir, ſage ich, aus dieſem Orte. Denn Paulus hatte unter andern auch die Gabe, die Krancken mit ei- nem Worte geſund zu machen; wie er ſolches un- ter vielen andern Exempeln an des Publii, des Oberſten der Jnſel Melite, Vater, der am Fieber und an der Ruhr kranck lag, erwieſen Ap. Geſch. 28, 7. 8. 9. Allein Trophimum ließ er kranck zu Mileto liegen: ſintemal die Geſundmachung an ihm des Evangelii wegen nicht noͤthig war. V. 21. Thue Fleiß an, daß du vor dem Win- ter kommeſt (damit du dich weder im Winter der Gefahr zur See unterwerfeſt, noch auch zu ſpaͤte erſt nach meinem Abſchiede kommeſt.) Es gruͤſſet dich Eubulus, und Pudens, und Linus und Claudia (die vor andern oͤfter um mich ſind) und alle Bruͤder (glaͤubige Chri- ſten, welchen es in der Verſamlung iſt angezeiget worden, daß ich dich zu mir berufen wuͤrde: da- her ſie den bruͤderlichen Gruß, oder Segens- Wunſch, zur Bezeugung der Gemeinſchaft ihres Sinnes, an dich beſtellet haben.) Anmerckung. Was von dieſen Perſonen in einigen alten Nachrichten ſich findet, welche ſie geweſen ſind, nemlich Pudens ein Raths-Herr zu Rom, und Claudia ſeine Gemahlin, iſt ungewiß. Und nicht gewiſſer iſt es, daß Linus zu Rom Biſchof geweſen, wenn man auch ſchon dieſes Wort alſo annimmt, daß es ſo viel iſt, als ein Aelteſter der Kirche. Daß er aber Petro im Biſchof-Amt ſoll nachgefolget ſeyn, iſt ſo viel weniger erweis- lich, ſo viel weniger erwieſen werden kan, daß Pe- trus der Kirche zu Rom iemal vorgeſtanden; zu- mal als Biſchof, da er ein Apoſtel, und an keine gewiſſe Gemeine gebunden war. Und wenn Petrus ſonderlich zu dieſer Zeit zu Rom geweſen ſeyn ſoll, wie die Papiſten vorgeben; warum hat denn Paulus von ihm keinen Gruß beſtellet? V. 22. Der HErr JEſus Chriſtus (und alſo mit ihm auch der Vater und der Heilige Geiſt) ſey mit deinem Geiſte (mit dir, deiner erloͤſeten und geheiligten Seele nach, daß er dieſelbe mit Licht und Kraft erfuͤlle, und in ihr die theure Bey- lage bewahre und verſiegele Cap. 1, 13. 14. davon denn das Wohlſeyn des Leibes, ja deſſen kuͤnftige Erweckung zur Herrlichkeit, dependiret.) Die Gnade ſey (in der kraͤftigſten Wirckung zur Be- waͤhrung und Beharrung) mit euch (dir und der gantzen Gemeine zu Epheſus, welcher dieſer Brief zugleich geſchrieben iſt) Amen. Anmerckungen. 1. Dieſe Worte hat Paulus, ſeiner ander- waͤrtig bezeugeten Gewohnheit nach, zur Beſtaͤr- ckung der gantzen Schrift, mit ſeiner eignen Hand hinzugeſetzet. Siehe 1 Cor. 16, 23. 2 Theſſ. 4, 17. Col. 4, 18. 2. Die Gnade unſers HErrn JEſit Chriſti ſey auch mit allen Leſern, wie dieſes Brie- fes, alſo auch der daruͤber geſtelleten Anmerckun- gen: und zwar alſo, daß ein ieder mit wahrhaf- tiger Zueignung dazu ein glaͤubiges Amen ſage. 3. Die uͤbrigen Worte: geſchrieben von Rom u. ſ. w. ſind nicht Pauli, ſondern eines alten Abſchreibers. Erklaͤ-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/194
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 192. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/194>, abgerufen am 11.05.2024.