Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite

Erklärung des andern Briefes Pauli C. 2. v. 15-19.
[Spaltenumbruch] chisirens bey der Jugend, als wäre sie ihnen zu
gering, schämen.

8. Endlich ist auch alhie die Orthotomia,
die rechte Theilung des Worts der Wahr-
heit,
wohl zu mercken. Es hat dieselbe zum
Grunde die Salbung des Heiligen Geistes
und die eigne Erfahrung göttlicher Dinge;
wenn man nun nach diesem gedoppelten Grunde
wahrhaftig erleuchtet ist, den gantzen Rath GOt-
tes von unserer Seligkeit recht einsiehet, und
geistliche Dinge geistlich zu beurtheilen weiß, und
geübte Sinne hat zum Unterscheid des guten und
bösen, des wahren und falschen, Hebr. 5, 14. auch
dabey seine Zuhörer wohl kennet, und bey ihnen
Natur und Gnade recht unterscheiden kan; so
bestehet denn die rechte Theilung des Worts,
wie in der wahren Erklärung, also sonderlich
in der rechten Application, wie solche dem ei-
gentlichen Zustande eines ieden gemäß ist. Da
man denn die göttliche Wahrheiten gleichsam
wie die gantzen Gerichte der Speisen auf einer
Tafel recht zerleget, oder recht vorschneidet, und
einem ieden davon vorleget, was ihm zur geistli-
chen Gesundheit sonderlich dienlich ist, und da-
bey nach Beschaffenheit der Zuhörer, als Gästen,
den Haupt-Unterscheid hält von starcken und
zarten Milch-Speisen Hebr. 5, 13. 14. So ist ei-
ner denn ein zum Himmelreich gelehrter
Schriftgelehrter, der einem Hausvater
gleich ist, welcher aus seinem Schatz al-
tes und neues hervor träget.
Matth. 13, 52.

9. Jm übrigen ist der gantze Vers eigent-
lich also zu übersetzen: Befleißige dich, daß
du dich GOtt bewährt darstellest, als ei-
nen Arbeiter, der sich nicht schämet,
(nem-
lich des Evangelii und der Leiden, auch der Ar-
beit dabey selbst,) der da recht theile das
Wort der Wahrheit.
Für die mittlern Wor-
te hat Lutherus gesetzet: einen rechtschaffe-
nen und unsträflichen Arbeiter;
da das letz-
tere Wort unsträflich das Wort anepaitkhun-
tos nicht eigentlich, doch aber so fern ausdru-
cket, daß der Arbeiter sich also verhalten solle,
daß er sich auch seines eignen Lebens halber nicht
schämen, oder sich befürchten dürfe, daß er deß-
wegen werde bestrafet und beschämet werden.

V. 16.

Des ungeistlichen (fleischlichen, frechen
und irrigen) losen Geschwätzes (kenophonias,
stoltzer und leerer Worte, da nichts dahinter ist,)
entschlage dich, (dergestalt, daß du es auf alle
Weise verhinderst und verbietest,) denn es hilft
viel zum ungöttlichen Wesen,
(Gr. denn sie
werden sonst noch weiter in der Gottlosigkeit
fortfahren. Es wird mit ihnen ie länger ie ärger
werden, sie verführen und werden verführet.
c. 3, 13. Siehe auch 1 Tim. 1, 4. c. 4, 7. c. 6, 20.
Tit. 1, 14. c. 3, 9.)

V. 17.

Und ihr Wort (ihre irrige Lehre) frisset
um sich wie der Krebs,
(frisset sich ein und grei-
fet um sich, wie der kalte Brand am Leibe des
Menschen, also an dem geistlichen Leibe Christi,
an der Gemeine, also daß immer ein Glied nach
[Spaltenumbruch] dem andern davon mit angefressen wird, und
dem Leibe gleichsam abstirbet) unter welchen
ist Hymenäus und Philetus,
(1 Timoth. 1,
19. 20.

V. 18.

Welche der Wahrheit (der Lehre des
Evangelii in den wichtigsten Stücken, insonder-
heit in dem von der Auferstehung der Todten,)
gefehlet haben, und sagen die Auferste-
hung sey schon geschehen,
(mit Annehmung
des Christenthums und der heiligen Taufe, da-
bey sie doch aber selbst nicht vesten Fuß halten,
und was sie davon noch bekennen, doch dadurch
entkräften, daß sie die künftige Auferstehung der
Leiber leugnen, und die Lehre von der leiblichen
Auferstehung nur auf eine moralische und geist-
liche Art erklären,) und haben (dadurch) etli-
cher Glauben verkehret,
(als welcher mit der
geleugneten leiblichen Auferstehung leichtlich
über einen Haufen gehet, auch was die übrigen
Lehren des Evangelii betrifft.)

Anmerckung.

Weil denen Heyden fast keine Lehre von der
Christlichen Religion schwerer einging, als die
von der Auferstehung der Todten; so sind diese
Leute allem Ansehen nach vorher heydnische Phi-
losophi
gewesen; welche sich theils nicht recht
bekehret, theils aber gleichsam nach der Schwem-
me wieder in den Koth geweltzet, und also inson-
derheit auch mehr gedachte Lehre geleugnet ha-
ben. Daß sie nebst der falschen Lehre auch auf
ein gottloses Leben gefallen sind, siehet man aus
dem 16ten Vers, und noch deutlicher aus 1 Tim.
1, 19. 20. alwo Paulus von ihnen bezeuget, daß
sie das gute Gewissen von sich gestossen, und am
Glauben Schiffbruch gelitten. Daß sich auch
solche verkehrte Geister in der Corinthischen Ge-
meine gefunden, siehet man aus 1 Cor. 15, 12. u. f.
da es heist: So aber Christus geprediget
wird, daß er sey von den Todten aufer-
standen, wie sagen denn etliche unter
euch, die Auferstehung der Todten sey
nichts?

V. 19.

Aber der veste Grund GOttes (der
wohlgegründete und unveränderliche Rath
GOttes, alle, welche an Christum, den allge-
meinen Heyland der Welt, glauben werden, selig
zu machen,) bestehet, (esteken ist bisher bestan-
den, bestehet noch, und wird auch noch künftig
bestehen,) und hat dieses Siegel, (dieses Zei-
chen, dadurch er sich zu erkennen giebt und er-
kannt wird, also daß die Zueignung auf gewisse
Personen geschiehet,) der HERR kennet die
Seinen;
(er siehet gar wohl, welche also an Chri-
stum glauben, daß sie auch im Glauben bis an
ihr Ende verharren,) und, es trete ab von
der Ungerechtigkeit
(von aller herrschenden
Sünde) wer den Namen Christi nennet,
(sich von Christo nennet, sich zu ihm bekennet,
und sich für einen Gläubigen hält.)

Anmerckungen.

1. Es sind alhier zwey Stücke wohl zu mer-
cken: erstlich was da sey der vest-stehende Grund

GOt-

Erklaͤrung des andern Briefes Pauli C. 2. v. 15-19.
[Spaltenumbruch] chiſirens bey der Jugend, als waͤre ſie ihnen zu
gering, ſchaͤmen.

8. Endlich iſt auch alhie die Orthotomia,
die rechte Theilung des Worts der Wahr-
heit,
wohl zu mercken. Es hat dieſelbe zum
Grunde die Salbung des Heiligen Geiſtes
und die eigne Erfahrung goͤttlicher Dinge;
wenn man nun nach dieſem gedoppelten Grunde
wahrhaftig erleuchtet iſt, den gantzen Rath GOt-
tes von unſerer Seligkeit recht einſiehet, und
geiſtliche Dinge geiſtlich zu beurtheilen weiß, und
geuͤbte Sinne hat zum Unterſcheid des guten und
boͤſen, des wahren und falſchen, Hebr. 5, 14. auch
dabey ſeine Zuhoͤrer wohl kennet, und bey ihnen
Natur und Gnade recht unterſcheiden kan; ſo
beſtehet denn die rechte Theilung des Worts,
wie in der wahren Erklaͤrung, alſo ſonderlich
in der rechten Application, wie ſolche dem ei-
gentlichen Zuſtande eines ieden gemaͤß iſt. Da
man denn die goͤttliche Wahrheiten gleichſam
wie die gantzen Gerichte der Speiſen auf einer
Tafel recht zerleget, oder recht vorſchneidet, und
einem ieden davon vorleget, was ihm zur geiſtli-
chen Geſundheit ſonderlich dienlich iſt, und da-
bey nach Beſchaffenheit der Zuhoͤrer, als Gaͤſten,
den Haupt-Unterſcheid haͤlt von ſtarcken und
zarten Milch-Speiſen Hebr. 5, 13. 14. So iſt ei-
ner denn ein zum Himmelreich gelehrter
Schriftgelehrter, der einem Hausvater
gleich iſt, welcher aus ſeinem Schatz al-
tes und neues hervor traͤget.
Matth. 13, 52.

9. Jm uͤbrigen iſt der gantze Vers eigent-
lich alſo zu uͤberſetzen: Befleißige dich, daß
du dich GOtt bewaͤhrt darſtelleſt, als ei-
nen Arbeiter, der ſich nicht ſchaͤmet,
(nem-
lich des Evangelii und der Leiden, auch der Ar-
beit dabey ſelbſt,) der da recht theile das
Wort der Wahrheit.
Fuͤr die mittlern Wor-
te hat Lutherus geſetzet: einen rechtſchaffe-
nen und unſtraͤflichen Arbeiter;
da das letz-
tere Wort unſtraͤflich das Wort ἀνεπαίτχυν-
τος nicht eigentlich, doch aber ſo fern ausdru-
cket, daß der Arbeiter ſich alſo verhalten ſolle,
daß er ſich auch ſeines eignen Lebens halber nicht
ſchaͤmen, oder ſich befuͤrchten duͤrfe, daß er deß-
wegen werde beſtrafet und beſchaͤmet werden.

V. 16.

Des ungeiſtlichen (fleiſchlichen, frechen
und irrigen) loſen Geſchwaͤtzes (κενοϕωνίας,
ſtoltzer und leerer Worte, da nichts dahinter iſt,)
entſchlage dich, (dergeſtalt, daß du es auf alle
Weiſe verhinderſt und verbieteſt,) denn es hilft
viel zum ungoͤttlichen Weſen,
(Gr. denn ſie
werden ſonſt noch weiter in der Gottloſigkeit
fortfahren. Es wird mit ihnen ie laͤnger ie aͤrger
werden, ſie verfuͤhren und werden verfuͤhret.
c. 3, 13. Siehe auch 1 Tim. 1, 4. c. 4, 7. c. 6, 20.
Tit. 1, 14. c. 3, 9.)

V. 17.

Und ihr Wort (ihre irrige Lehre) friſſet
um ſich wie der Krebs,
(friſſet ſich ein und grei-
fet um ſich, wie der kalte Brand am Leibe des
Menſchen, alſo an dem geiſtlichen Leibe Chriſti,
an der Gemeine, alſo daß immer ein Glied nach
[Spaltenumbruch] dem andern davon mit angefreſſen wird, und
dem Leibe gleichſam abſtirbet) unter welchen
iſt Hymenaͤus und Philetus,
(1 Timoth. 1,
19. 20.

V. 18.

Welche der Wahrheit (der Lehre des
Evangelii in den wichtigſten Stuͤcken, inſonder-
heit in dem von der Auferſtehung der Todten,)
gefehlet haben, und ſagen die Auferſte-
hung ſey ſchon geſchehen,
(mit Annehmung
des Chriſtenthums und der heiligen Taufe, da-
bey ſie doch aber ſelbſt nicht veſten Fuß halten,
und was ſie davon noch bekennen, doch dadurch
entkraͤften, daß ſie die kuͤnftige Auferſtehung der
Leiber leugnen, und die Lehre von der leiblichen
Auferſtehung nur auf eine moraliſche und geiſt-
liche Art erklaͤren,) und haben (dadurch) etli-
cher Glauben verkehret,
(als welcher mit der
geleugneten leiblichen Auferſtehung leichtlich
uͤber einen Haufen gehet, auch was die uͤbrigen
Lehren des Evangelii betrifft.)

Anmerckung.

Weil denen Heyden faſt keine Lehre von der
Chriſtlichen Religion ſchwerer einging, als die
von der Auferſtehung der Todten; ſo ſind dieſe
Leute allem Anſehen nach vorher heydniſche Phi-
loſophi
geweſen; welche ſich theils nicht recht
bekehret, theils aber gleichſam nach der Schwem-
me wieder in den Koth geweltzet, und alſo inſon-
derheit auch mehr gedachte Lehre geleugnet ha-
ben. Daß ſie nebſt der falſchen Lehre auch auf
ein gottloſes Leben gefallen ſind, ſiehet man aus
dem 16ten Vers, und noch deutlicher aus 1 Tim.
1, 19. 20. alwo Paulus von ihnen bezeuget, daß
ſie das gute Gewiſſen von ſich geſtoſſen, und am
Glauben Schiffbruch gelitten. Daß ſich auch
ſolche verkehrte Geiſter in der Corinthiſchen Ge-
meine gefunden, ſiehet man aus 1 Cor. 15, 12. u. f.
da es heiſt: So aber Chriſtus geprediget
wird, daß er ſey von den Todten aufer-
ſtanden, wie ſagen denn etliche unter
euch, die Auferſtehung der Todten ſey
nichts?

V. 19.

Aber der veſte Grund GOttes (der
wohlgegruͤndete und unveraͤnderliche Rath
GOttes, alle, welche an Chriſtum, den allge-
meinen Heyland der Welt, glauben werden, ſelig
zu machen,) beſtehet, (έστηκεν iſt bisher beſtan-
den, beſtehet noch, und wird auch noch kuͤnftig
beſtehen,) und hat dieſes Siegel, (dieſes Zei-
chen, dadurch er ſich zu erkennen giebt und er-
kannt wird, alſo daß die Zueignung auf gewiſſe
Perſonen geſchiehet,) der HERR kennet die
Seinen;
(er ſiehet gar wohl, welche alſo an Chri-
ſtum glauben, daß ſie auch im Glauben bis an
ihr Ende verharren,) und, es trete ab von
der Ungerechtigkeit
(von aller herrſchenden
Suͤnde) wer den Namen Chriſti nennet,
(ſich von Chriſto nennet, ſich zu ihm bekennet,
und ſich fuͤr einen Glaͤubigen haͤlt.)

Anmerckungen.

1. Es ſind alhier zwey Stuͤcke wohl zu mer-
cken: erſtlich was da ſey der veſt-ſtehende Grund

GOt-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0164" n="162"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Erkla&#x0364;rung des andern Briefes Pauli C. 2. v. 15-19.</hi></fw><lb/><cb/><hi rendition="#aq">chi&#x017F;ir</hi>ens bey der Jugend, als wa&#x0364;re &#x017F;ie ihnen zu<lb/>
gering, &#x017F;cha&#x0364;men.</p><lb/>
              <p>8. Endlich i&#x017F;t auch alhie die <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Orthotomia,</hi></hi><lb/>
die <hi rendition="#fr">rechte Theilung des Worts der Wahr-<lb/>
heit,</hi> wohl zu mercken. Es hat die&#x017F;elbe zum<lb/>
Grunde die <hi rendition="#fr">Salbung des Heiligen Gei&#x017F;tes</hi><lb/>
und die <hi rendition="#fr">eigne Erfahrung</hi> go&#x0364;ttlicher Dinge;<lb/>
wenn man nun nach die&#x017F;em gedoppelten Grunde<lb/>
wahrhaftig erleuchtet i&#x017F;t, den gantzen Rath GOt-<lb/>
tes von un&#x017F;erer Seligkeit recht ein&#x017F;iehet, und<lb/>
gei&#x017F;tliche Dinge gei&#x017F;tlich zu beurtheilen weiß, und<lb/>
geu&#x0364;bte Sinne hat zum Unter&#x017F;cheid des guten und<lb/>
bo&#x0364;&#x017F;en, des wahren und fal&#x017F;chen, Hebr. 5, 14. auch<lb/>
dabey &#x017F;eine Zuho&#x0364;rer wohl kennet, und bey ihnen<lb/>
Natur und Gnade recht unter&#x017F;cheiden kan; &#x017F;o<lb/>
be&#x017F;tehet denn die <hi rendition="#fr">rechte Theilung</hi> des Worts,<lb/>
wie in der <hi rendition="#fr">wahren Erkla&#x0364;rung,</hi> al&#x017F;o &#x017F;onderlich<lb/>
in der <hi rendition="#fr">rechten</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Application,</hi></hi> wie &#x017F;olche dem ei-<lb/>
gentlichen Zu&#x017F;tande eines ieden gema&#x0364;ß i&#x017F;t. Da<lb/>
man denn die go&#x0364;ttliche Wahrheiten gleich&#x017F;am<lb/>
wie die gantzen Gerichte der Spei&#x017F;en auf einer<lb/>
Tafel recht zerleget, oder recht vor&#x017F;chneidet, und<lb/>
einem ieden davon vorleget, was ihm zur gei&#x017F;tli-<lb/>
chen Ge&#x017F;undheit &#x017F;onderlich dienlich i&#x017F;t, und da-<lb/>
bey nach Be&#x017F;chaffenheit der Zuho&#x0364;rer, als Ga&#x0364;&#x017F;ten,<lb/>
den Haupt-Unter&#x017F;cheid ha&#x0364;lt von &#x017F;tarcken und<lb/>
zarten Milch-Spei&#x017F;en Hebr. 5, 13. 14. So i&#x017F;t ei-<lb/>
ner denn ein <hi rendition="#fr">zum Himmelreich gelehrter<lb/>
Schriftgelehrter, der einem Hausvater<lb/>
gleich i&#x017F;t, welcher aus &#x017F;einem Schatz al-<lb/>
tes und neues hervor tra&#x0364;get.</hi> Matth. 13, 52.</p><lb/>
              <p>9. Jm u&#x0364;brigen i&#x017F;t der gantze Vers eigent-<lb/>
lich al&#x017F;o zu u&#x0364;ber&#x017F;etzen: <hi rendition="#fr">Befleißige dich, daß<lb/>
du dich GOtt bewa&#x0364;hrt dar&#x017F;telle&#x017F;t, als ei-<lb/>
nen Arbeiter, der &#x017F;ich nicht &#x017F;cha&#x0364;met,</hi> (nem-<lb/>
lich des Evangelii und der Leiden, auch der Ar-<lb/>
beit dabey &#x017F;elb&#x017F;t,) <hi rendition="#fr">der da recht theile das<lb/>
Wort der Wahrheit.</hi> Fu&#x0364;r die mittlern Wor-<lb/>
te hat <hi rendition="#aq">Lutherus</hi> ge&#x017F;etzet: <hi rendition="#fr">einen recht&#x017F;chaffe-<lb/>
nen und un&#x017F;tra&#x0364;flichen Arbeiter;</hi> da das letz-<lb/>
tere Wort <hi rendition="#fr">un&#x017F;tra&#x0364;flich</hi> das Wort &#x1F00;&#x03BD;&#x03B5;&#x03C0;&#x03B1;&#x03AF;&#x03C4;&#x03C7;&#x03C5;&#x03BD;-<lb/>
&#x03C4;&#x03BF;&#x03C2; nicht eigentlich, doch aber &#x017F;o fern ausdru-<lb/>
cket, daß der Arbeiter &#x017F;ich al&#x017F;o verhalten &#x017F;olle,<lb/>
daß er &#x017F;ich auch &#x017F;eines eignen Lebens halber nicht<lb/>
&#x017F;cha&#x0364;men, oder &#x017F;ich befu&#x0364;rchten du&#x0364;rfe, daß er deß-<lb/>
wegen werde be&#x017F;trafet und be&#x017F;cha&#x0364;met werden.</p>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 16.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Des ungei&#x017F;tlichen</hi> (flei&#x017F;chlichen, frechen<lb/>
und irrigen) <hi rendition="#fr">lo&#x017F;en Ge&#x017F;chwa&#x0364;tzes</hi> (&#x03BA;&#x03B5;&#x03BD;&#x03BF;&#x03D5;&#x03C9;&#x03BD;&#x03AF;&#x03B1;&#x03C2;,<lb/>
&#x017F;toltzer und leerer Worte, da nichts dahinter i&#x017F;t,)<lb/><hi rendition="#fr">ent&#x017F;chlage dich,</hi> (derge&#x017F;talt, daß du es auf alle<lb/>
Wei&#x017F;e verhinder&#x017F;t und verbiete&#x017F;t,) <hi rendition="#fr">denn es hilft<lb/>
viel zum ungo&#x0364;ttlichen We&#x017F;en,</hi> (Gr. denn &#x017F;ie<lb/>
werden &#x017F;on&#x017F;t noch weiter in der Gottlo&#x017F;igkeit<lb/>
fortfahren. Es wird mit ihnen ie la&#x0364;nger ie a&#x0364;rger<lb/>
werden, &#x017F;ie verfu&#x0364;hren und werden verfu&#x0364;hret.<lb/>
c. 3, 13. Siehe auch 1 Tim. 1, 4. c. 4, 7. c. 6, 20.<lb/>
Tit. 1, 14. c. 3, 9.)</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 17.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Und ihr Wort</hi> (ihre irrige Lehre) <hi rendition="#fr">fri&#x017F;&#x017F;et<lb/>
um &#x017F;ich wie der Krebs,</hi> (fri&#x017F;&#x017F;et &#x017F;ich ein und grei-<lb/>
fet um &#x017F;ich, wie der kalte Brand am Leibe des<lb/>
Men&#x017F;chen, al&#x017F;o an dem gei&#x017F;tlichen Leibe Chri&#x017F;ti,<lb/>
an der Gemeine, al&#x017F;o daß immer ein Glied nach<lb/><cb/>
dem andern davon mit angefre&#x017F;&#x017F;en wird, und<lb/>
dem Leibe gleich&#x017F;am ab&#x017F;tirbet) <hi rendition="#fr">unter welchen<lb/>
i&#x017F;t Hymena&#x0364;us und Philetus,</hi> (1 Timoth. 1,<lb/>
19. 20.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 18.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Welche der Wahrheit</hi> (der Lehre des<lb/>
Evangelii in den wichtig&#x017F;ten Stu&#x0364;cken, in&#x017F;onder-<lb/>
heit in dem von der Aufer&#x017F;tehung der Todten,)<lb/><hi rendition="#fr">gefehlet haben, und &#x017F;agen die Aufer&#x017F;te-<lb/>
hung &#x017F;ey &#x017F;chon ge&#x017F;chehen,</hi> (mit Annehmung<lb/>
des Chri&#x017F;tenthums und der heiligen Taufe, da-<lb/>
bey &#x017F;ie doch aber &#x017F;elb&#x017F;t nicht ve&#x017F;ten Fuß halten,<lb/>
und was &#x017F;ie davon noch bekennen, doch dadurch<lb/>
entkra&#x0364;ften, daß &#x017F;ie die ku&#x0364;nftige Aufer&#x017F;tehung der<lb/>
Leiber leugnen, und die Lehre von der leiblichen<lb/>
Aufer&#x017F;tehung nur auf eine <hi rendition="#aq">morali</hi>&#x017F;che und gei&#x017F;t-<lb/>
liche Art erkla&#x0364;ren,) <hi rendition="#fr">und haben</hi> (dadurch) <hi rendition="#fr">etli-<lb/>
cher Glauben verkehret,</hi> (als welcher mit der<lb/>
geleugneten leiblichen Aufer&#x017F;tehung leichtlich<lb/>
u&#x0364;ber einen Haufen gehet, auch was die u&#x0364;brigen<lb/>
Lehren des Evangelii betrifft.)</p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckung.</hi> </head><lb/>
              <p>Weil denen Heyden fa&#x017F;t keine Lehre von der<lb/>
Chri&#x017F;tlichen Religion &#x017F;chwerer einging, als die<lb/>
von der Aufer&#x017F;tehung der Todten; &#x017F;o &#x017F;ind die&#x017F;e<lb/>
Leute allem An&#x017F;ehen nach vorher heydni&#x017F;che <hi rendition="#aq">Phi-<lb/>
lo&#x017F;ophi</hi> gewe&#x017F;en; welche &#x017F;ich theils nicht recht<lb/>
bekehret, theils aber gleich&#x017F;am nach der Schwem-<lb/>
me wieder in den Koth geweltzet, und al&#x017F;o in&#x017F;on-<lb/>
derheit auch mehr gedachte Lehre geleugnet ha-<lb/>
ben. Daß &#x017F;ie neb&#x017F;t der fal&#x017F;chen Lehre auch auf<lb/>
ein gottlo&#x017F;es Leben gefallen &#x017F;ind, &#x017F;iehet man aus<lb/>
dem 16ten Vers, und noch deutlicher aus 1 Tim.<lb/>
1, 19. 20. alwo Paulus von ihnen bezeuget, daß<lb/>
&#x017F;ie das gute Gewi&#x017F;&#x017F;en von &#x017F;ich ge&#x017F;to&#x017F;&#x017F;en, und am<lb/>
Glauben Schiffbruch gelitten. Daß &#x017F;ich auch<lb/>
&#x017F;olche verkehrte Gei&#x017F;ter in der Corinthi&#x017F;chen Ge-<lb/>
meine gefunden, &#x017F;iehet man aus 1 Cor. 15, 12. u. f.<lb/>
da es hei&#x017F;t: <hi rendition="#fr">So aber Chri&#x017F;tus geprediget<lb/>
wird, daß er &#x017F;ey von den Todten aufer-<lb/>
&#x017F;tanden, wie &#x017F;agen denn etliche unter<lb/>
euch, die Aufer&#x017F;tehung der Todten &#x017F;ey<lb/>
nichts?</hi></p>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 19.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Aber der ve&#x017F;te Grund GOttes</hi> (der<lb/>
wohlgegru&#x0364;ndete und unvera&#x0364;nderliche Rath<lb/>
GOttes, alle, welche an Chri&#x017F;tum, den allge-<lb/>
meinen Heyland der Welt, glauben werden, &#x017F;elig<lb/>
zu machen,) <hi rendition="#fr">be&#x017F;tehet,</hi> (&#x03AD;&#x03C3;&#x03C4;&#x03B7;&#x03BA;&#x03B5;&#x03BD; i&#x017F;t bisher be&#x017F;tan-<lb/>
den, be&#x017F;tehet noch, und wird auch noch ku&#x0364;nftig<lb/>
be&#x017F;tehen,) <hi rendition="#fr">und hat die&#x017F;es Siegel,</hi> (die&#x017F;es Zei-<lb/>
chen, dadurch er &#x017F;ich zu erkennen giebt und er-<lb/>
kannt wird, al&#x017F;o daß die Zueignung auf gewi&#x017F;&#x017F;e<lb/>
Per&#x017F;onen ge&#x017F;chiehet,) <hi rendition="#fr">der HERR kennet die<lb/>
Seinen;</hi> (er &#x017F;iehet gar wohl, welche al&#x017F;o an Chri-<lb/>
&#x017F;tum glauben, daß &#x017F;ie auch im Glauben bis an<lb/>
ihr Ende verharren,) <hi rendition="#fr">und, es trete ab von<lb/>
der Ungerechtigkeit</hi> (von aller herr&#x017F;chenden<lb/>
Su&#x0364;nde) <hi rendition="#fr">wer den Namen Chri&#x017F;ti nennet,</hi><lb/>
(&#x017F;ich von Chri&#x017F;to nennet, &#x017F;ich zu ihm bekennet,<lb/>
und &#x017F;ich fu&#x0364;r einen Gla&#x0364;ubigen ha&#x0364;lt.)</p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <p>1. Es &#x017F;ind alhier zwey Stu&#x0364;cke wohl zu mer-<lb/>
cken: er&#x017F;tlich was da &#x017F;ey der ve&#x017F;t-&#x017F;tehende Grund<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">GOt-</fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[162/0164] Erklaͤrung des andern Briefes Pauli C. 2. v. 15-19. chiſirens bey der Jugend, als waͤre ſie ihnen zu gering, ſchaͤmen. 8. Endlich iſt auch alhie die Orthotomia, die rechte Theilung des Worts der Wahr- heit, wohl zu mercken. Es hat dieſelbe zum Grunde die Salbung des Heiligen Geiſtes und die eigne Erfahrung goͤttlicher Dinge; wenn man nun nach dieſem gedoppelten Grunde wahrhaftig erleuchtet iſt, den gantzen Rath GOt- tes von unſerer Seligkeit recht einſiehet, und geiſtliche Dinge geiſtlich zu beurtheilen weiß, und geuͤbte Sinne hat zum Unterſcheid des guten und boͤſen, des wahren und falſchen, Hebr. 5, 14. auch dabey ſeine Zuhoͤrer wohl kennet, und bey ihnen Natur und Gnade recht unterſcheiden kan; ſo beſtehet denn die rechte Theilung des Worts, wie in der wahren Erklaͤrung, alſo ſonderlich in der rechten Application, wie ſolche dem ei- gentlichen Zuſtande eines ieden gemaͤß iſt. Da man denn die goͤttliche Wahrheiten gleichſam wie die gantzen Gerichte der Speiſen auf einer Tafel recht zerleget, oder recht vorſchneidet, und einem ieden davon vorleget, was ihm zur geiſtli- chen Geſundheit ſonderlich dienlich iſt, und da- bey nach Beſchaffenheit der Zuhoͤrer, als Gaͤſten, den Haupt-Unterſcheid haͤlt von ſtarcken und zarten Milch-Speiſen Hebr. 5, 13. 14. So iſt ei- ner denn ein zum Himmelreich gelehrter Schriftgelehrter, der einem Hausvater gleich iſt, welcher aus ſeinem Schatz al- tes und neues hervor traͤget. Matth. 13, 52. 9. Jm uͤbrigen iſt der gantze Vers eigent- lich alſo zu uͤberſetzen: Befleißige dich, daß du dich GOtt bewaͤhrt darſtelleſt, als ei- nen Arbeiter, der ſich nicht ſchaͤmet, (nem- lich des Evangelii und der Leiden, auch der Ar- beit dabey ſelbſt,) der da recht theile das Wort der Wahrheit. Fuͤr die mittlern Wor- te hat Lutherus geſetzet: einen rechtſchaffe- nen und unſtraͤflichen Arbeiter; da das letz- tere Wort unſtraͤflich das Wort ἀνεπαίτχυν- τος nicht eigentlich, doch aber ſo fern ausdru- cket, daß der Arbeiter ſich alſo verhalten ſolle, daß er ſich auch ſeines eignen Lebens halber nicht ſchaͤmen, oder ſich befuͤrchten duͤrfe, daß er deß- wegen werde beſtrafet und beſchaͤmet werden. V. 16. Des ungeiſtlichen (fleiſchlichen, frechen und irrigen) loſen Geſchwaͤtzes (κενοϕωνίας, ſtoltzer und leerer Worte, da nichts dahinter iſt,) entſchlage dich, (dergeſtalt, daß du es auf alle Weiſe verhinderſt und verbieteſt,) denn es hilft viel zum ungoͤttlichen Weſen, (Gr. denn ſie werden ſonſt noch weiter in der Gottloſigkeit fortfahren. Es wird mit ihnen ie laͤnger ie aͤrger werden, ſie verfuͤhren und werden verfuͤhret. c. 3, 13. Siehe auch 1 Tim. 1, 4. c. 4, 7. c. 6, 20. Tit. 1, 14. c. 3, 9.) V. 17. Und ihr Wort (ihre irrige Lehre) friſſet um ſich wie der Krebs, (friſſet ſich ein und grei- fet um ſich, wie der kalte Brand am Leibe des Menſchen, alſo an dem geiſtlichen Leibe Chriſti, an der Gemeine, alſo daß immer ein Glied nach dem andern davon mit angefreſſen wird, und dem Leibe gleichſam abſtirbet) unter welchen iſt Hymenaͤus und Philetus, (1 Timoth. 1, 19. 20. V. 18. Welche der Wahrheit (der Lehre des Evangelii in den wichtigſten Stuͤcken, inſonder- heit in dem von der Auferſtehung der Todten,) gefehlet haben, und ſagen die Auferſte- hung ſey ſchon geſchehen, (mit Annehmung des Chriſtenthums und der heiligen Taufe, da- bey ſie doch aber ſelbſt nicht veſten Fuß halten, und was ſie davon noch bekennen, doch dadurch entkraͤften, daß ſie die kuͤnftige Auferſtehung der Leiber leugnen, und die Lehre von der leiblichen Auferſtehung nur auf eine moraliſche und geiſt- liche Art erklaͤren,) und haben (dadurch) etli- cher Glauben verkehret, (als welcher mit der geleugneten leiblichen Auferſtehung leichtlich uͤber einen Haufen gehet, auch was die uͤbrigen Lehren des Evangelii betrifft.) Anmerckung. Weil denen Heyden faſt keine Lehre von der Chriſtlichen Religion ſchwerer einging, als die von der Auferſtehung der Todten; ſo ſind dieſe Leute allem Anſehen nach vorher heydniſche Phi- loſophi geweſen; welche ſich theils nicht recht bekehret, theils aber gleichſam nach der Schwem- me wieder in den Koth geweltzet, und alſo inſon- derheit auch mehr gedachte Lehre geleugnet ha- ben. Daß ſie nebſt der falſchen Lehre auch auf ein gottloſes Leben gefallen ſind, ſiehet man aus dem 16ten Vers, und noch deutlicher aus 1 Tim. 1, 19. 20. alwo Paulus von ihnen bezeuget, daß ſie das gute Gewiſſen von ſich geſtoſſen, und am Glauben Schiffbruch gelitten. Daß ſich auch ſolche verkehrte Geiſter in der Corinthiſchen Ge- meine gefunden, ſiehet man aus 1 Cor. 15, 12. u. f. da es heiſt: So aber Chriſtus geprediget wird, daß er ſey von den Todten aufer- ſtanden, wie ſagen denn etliche unter euch, die Auferſtehung der Todten ſey nichts? V. 19. Aber der veſte Grund GOttes (der wohlgegruͤndete und unveraͤnderliche Rath GOttes, alle, welche an Chriſtum, den allge- meinen Heyland der Welt, glauben werden, ſelig zu machen,) beſtehet, (έστηκεν iſt bisher beſtan- den, beſtehet noch, und wird auch noch kuͤnftig beſtehen,) und hat dieſes Siegel, (dieſes Zei- chen, dadurch er ſich zu erkennen giebt und er- kannt wird, alſo daß die Zueignung auf gewiſſe Perſonen geſchiehet,) der HERR kennet die Seinen; (er ſiehet gar wohl, welche alſo an Chri- ſtum glauben, daß ſie auch im Glauben bis an ihr Ende verharren,) und, es trete ab von der Ungerechtigkeit (von aller herrſchenden Suͤnde) wer den Namen Chriſti nennet, (ſich von Chriſto nennet, ſich zu ihm bekennet, und ſich fuͤr einen Glaͤubigen haͤlt.) Anmerckungen. 1. Es ſind alhier zwey Stuͤcke wohl zu mer- cken: erſtlich was da ſey der veſt-ſtehende Grund GOt-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/164
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 162. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/164>, abgerufen am 22.11.2024.