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Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

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Erklärung des andern Briefes Pauli C. 1. v. 8. 9. 10.
[Spaltenumbruch] Wenn einem demnach eine unbefugte Scham-
haftigkeit darüber ankommen will, sonderlich
wenn man sich der um Christi Willen verfolgten
annehmen soll; so hat man sich durch diese Er-
weckung Pauli seiner Pflicht zu erinnern.

4. Eine schöne Redens-Art: sein gebun-
dener,
Christi gebundener GOttes-Kind und
Christi erlösetes und befreyetes Eigenthum und
doch sein gebundener seyn, gehöret zum Geheim-
nisse des Creutzes. Wie unselig sind hingegen,
welche die Welt durch den Satan in ihren Stri-
cken gebunden hält! 2 Tim. 11, 26. und welche
Knechten und Kindern GOttes die Bande anle-
gen.

5. Das Evangelium hat, auf menschliche
Art davon zu reden, von den Zeiten Pauli an bis
hieher sehr viele Lästerungen und gesuchte Unter-
druckungen leiden müssen, da es bald als eine neue
und irrige Lehre, und als eine Kezerey, bald als
eine den politischen Staat turbirende Religion
sich müssen ausschreyen lassen: da denn die Ge-
meinschaft der Leiden sonderlich mit über die Zeu-
gen der Wahrheit ergangen ist. Und was ist noch
bis auf den heutigen Tag gemeiner, als eben die-
ses? da nemlich das Evangelium nicht allein von
auswärtigen Feinden, sondern auch von denen,
welche selbst mitten in der Evangelischen Kirche
die orthodoxen Zeugen der Wahrheit seyn
wollen, aber mit Paulo und Timotheo nicht den
Geist der Kraft, der Liebe und der Zucht empfan-
gen haben, sondern im Geiste der Welt stehen,
oft aufs ärgste verlästert wird, so bald man nur mit
ihnen nicht nach dem pharisaismo auf dem brei-
ten Wege einhergehet, und bey der bloß Buch-
stäblichen Erkenntniß göttlicher Dinge bestehen
bleibet, sondern nach dem empfangenen Geist der
Kraft, in aller Lauterkeit der Lehre auf ein recht-
schaffenes Wesen dringet, und es selbst mit sei-
nem Exempel erweiset. Denn da ist der falschen
Beschuldigungen von diesen und jenen Jrrthü-
mern in der Lehre kein Ende, und da muß mit den
aufrichtigen Zeugen auch die Evangelische Wahr-
heit selbst in so vielen der richtigsten und theuresten
Lehr-Puncten selbst leiden, und sich bald so, bald
so aufs gehäßigste benennen lassen. Aber da be-
dencken und üben getreue Knechte und Kinder
GOttes diese Paulinische Aufmunterung: leide
dich mit dem Evangelio nach der Kraft
GOttes.

6. Wie mächtig die Kraft GOttes in den
an sich selbst schwachen Menschen sey, siehet man
nimmer herrlicher, als im Leiden: als die einem
dadurch nicht allein möglich, und erträglich,
sondern auch leichte werden, ja oft zu vieler geistli-
chen Freude und Glaubens-Freudigkeit gereichen:
wie man, nach Anweisung der Kirchen-Historie
an unzehlig vielen Märtyrern billig höchlich zu ver-
wundern, und ihre nicht allein gelassene und ge-
duldige, sondern auch freudige Leiden, als bestän-
dige Wunderthaten GOttes anzusehen hat.

V. 9.

Der uns hat selig gemacht (durch
Christum erlösen lassen, auch die Frucht solcher
Erlösung uns schon dem guten Anfange nach mit-
[Spaltenumbruch] getheilet an der Vergebung unserer Sünden und
an den übrigen Heils-Gütern, und solchergestalt
beständig fortfähret uns damit zu beseligen bis
zur endlichen Vollendung) und (um uns zur
Seligkeit im Reiche der Gnaden und der Herr-
lichkeit zu bringen) uns (aufs kräftigste durch
die Stimme des Evangelii unter der Wirckung
des heiligen Geistes) berufen mit einem heili-
gen Ruf
(als dadurch der Heilige Geist das
Werck der Bekehrung und Heiligung in uns an-
gefangen hat) nicht nach unsern Wercken
(als hätten wir solche gnädige Berufung und An-
preisung, auch würckliche Mittheilung der Se-
ligkeit einiger Massen verdienet Eph. 2, 9. Tit.
3, 5.) sondern nach seinem Vorsatze (alle die-
jenigen, welche sich zum Glauben an Christum
würden bringen lassen, und beharrlich an Chri-
stum glauben, selig zu machen Joh. 3, 16. 6, 4.
Marc. 16, 16. Röm. 8, 29. Eph. 1, 5. [1]. c. 3 [1]1.)
und Gnade, die uns (in Ansehung des Glau-
bens an Christum) gegeben ist (so gewiß zuge-
dacht ist, als wäre sie uns schon würcklich gege-
ben) vor den Zeiten der Welt pro khronon aionion,
vor allen denen Periodis der Zeiten, welche von
Anfang der Welt her verflossen sind, Röm. 16,
15. 1 Cor. 2, 7. Eph. 3, 9, 11. Col. 1, 26. Tit. 1, 2.
das ist, von Ewigkeit; da er uns vermöge seiner
Allwissenheit in dem Glauben an Christum,
gleichsam schon als gegenwärtig gesehen hat.)

Anmerckungen.

1. Wahre Christen werden nicht allein
künftig selig, sondern sind schon itzo im Reiche der
Gnaden würcklich selig, ob die Seligkeit gleich
noch sehr unvollkommen ist. Von der schon
würcklichen Seligkeit hat man ausser dem gegen-
wärtigen und vielen andern Oertern sonderlich
den liebreichen Eingang zu der Berg-Predigt un-
sers Heilandes zu erwegen, da es zu neun malen
heißt: Selig, selig, selig sind u. s. w. Und
eben dieses drücket der schöne Name der Gottse-
ligkeit
und der Gottseligen aus. Nicht weni-
ger sind die Gottlosen schon würcklich unselig,
ob gleich die Unseligkeit zur verdammniß an ihnen
noch nicht zur Vollendung gekommen ist.

2. Da in diesen Worten des heiligen Be-
rufs gedacht wird, so hat sich ein ieder Leser zu
prüfen, wie fern er dem Berufe, da er auch an ihn
gekommen ist, gefolget sey. Welches sich darinn
äussern muß, wenn man sich denselben hat zur
Heiligung dienen lassen.

V. 10.

Jtzt aber (da die neue Oeconomie mit
dem Evangelio angegangen ist) offenbaret
durch die Erscheinung unsers Heilandes
JEsu Christi
(durch seine Zukunft ins Fleisch,
oder so heilsame Menschwerdung; als dadurch
sich die Gnade GOttes gleichsam selbst recht sicht-
bar gemachet hat) der dem Tode die Macht
genommen
(der unsere Sünde, darinnen wir von
Natur dergestalt geistlich todt liegen, daß wir auch
die Schuld zum ewigen Tode damit über uns ha-
ben, über sich genommen, und durch seinen Ver-
söhnungs-Tod dafür genug gethan und uns also

vom

Erklaͤrung des andern Briefes Pauli C. 1. v. 8. 9. 10.
[Spaltenumbruch] Wenn einem demnach eine unbefugte Scham-
haftigkeit daruͤber ankommen will, ſonderlich
wenn man ſich der um Chriſti Willen verfolgten
annehmen ſoll; ſo hat man ſich durch dieſe Er-
weckung Pauli ſeiner Pflicht zu erinnern.

4. Eine ſchoͤne Redens-Art: ſein gebun-
dener,
Chriſti gebundener GOttes-Kind und
Chriſti erloͤſetes und befreyetes Eigenthum und
doch ſein gebundener ſeyn, gehoͤret zum Geheim-
niſſe des Creutzes. Wie unſelig ſind hingegen,
welche die Welt durch den Satan in ihren Stri-
cken gebunden haͤlt! 2 Tim. 11, 26. und welche
Knechten und Kindern GOttes die Bande anle-
gen.

5. Das Evangelium hat, auf menſchliche
Art davon zu reden, von den Zeiten Pauli an bis
hieher ſehr viele Laͤſterungen und geſuchte Unter-
druckungen leiden muͤſſen, da es bald als eine neue
und irrige Lehre, und als eine Kezerey, bald als
eine den politiſchen Staat turbirende Religion
ſich muͤſſen ausſchreyen laſſen: da denn die Ge-
meinſchaft der Leiden ſonderlich mit uͤber die Zeu-
gen der Wahrheit ergangen iſt. Und was iſt noch
bis auf den heutigen Tag gemeiner, als eben die-
ſes? da nemlich das Evangelium nicht allein von
auswaͤrtigen Feinden, ſondern auch von denen,
welche ſelbſt mitten in der Evangeliſchen Kirche
die orthodoxen Zeugen der Wahrheit ſeyn
wollen, aber mit Paulo und Timotheo nicht den
Geiſt der Kraft, der Liebe und der Zucht empfan-
gen haben, ſondern im Geiſte der Welt ſtehen,
oft aufs aͤrgſte verlaͤſtert wird, ſo bald man nur mit
ihnen nicht nach dem phariſaiſmo auf dem brei-
ten Wege einhergehet, und bey der bloß Buch-
ſtaͤblichen Erkenntniß goͤttlicher Dinge beſtehen
bleibet, ſondern nach dem empfangenen Geiſt der
Kraft, in aller Lauterkeit der Lehre auf ein recht-
ſchaffenes Weſen dringet, und es ſelbſt mit ſei-
nem Exempel erweiſet. Denn da iſt der falſchen
Beſchuldigungen von dieſen und jenen Jrrthuͤ-
mern in der Lehre kein Ende, und da muß mit den
aufrichtigen Zeugen auch die Evangeliſche Wahr-
heit ſelbſt in ſo vielen der richtigſten und theureſten
Lehr-Puncten ſelbſt leiden, und ſich bald ſo, bald
ſo aufs gehaͤßigſte benennen laſſen. Aber da be-
dencken und uͤben getreue Knechte und Kinder
GOttes dieſe Pauliniſche Aufmunterung: leide
dich mit dem Evangelio nach der Kraft
GOttes.

6. Wie maͤchtig die Kraft GOttes in den
an ſich ſelbſt ſchwachen Menſchen ſey, ſiehet man
nimmer herrlicher, als im Leiden: als die einem
dadurch nicht allein moͤglich, und ertraͤglich,
ſondern auch leichte werden, ja oft zu vieler geiſtli-
chen Freude und Glaubens-Freudigkeit gereichen:
wie man, nach Anweiſung der Kirchen-Hiſtorie
an unzehlig vielen Maͤrtyrern billig hoͤchlich zu ver-
wundern, und ihre nicht allein gelaſſene und ge-
duldige, ſondern auch freudige Leiden, als beſtaͤn-
dige Wunderthaten GOttes anzuſehen hat.

V. 9.

Der uns hat ſelig gemacht (durch
Chriſtum erloͤſen laſſen, auch die Frucht ſolcher
Erloͤſung uns ſchon dem guten Anfange nach mit-
[Spaltenumbruch] getheilet an der Vergebung unſerer Suͤnden und
an den uͤbrigen Heils-Guͤtern, und ſolchergeſtalt
beſtaͤndig fortfaͤhret uns damit zu beſeligen bis
zur endlichen Vollendung) und (um uns zur
Seligkeit im Reiche der Gnaden und der Herr-
lichkeit zu bringen) uns (aufs kraͤftigſte durch
die Stimme des Evangelii unter der Wirckung
des heiligen Geiſtes) berufen mit einem heili-
gen Ruf
(als dadurch der Heilige Geiſt das
Werck der Bekehrung und Heiligung in uns an-
gefangen hat) nicht nach unſern Wercken
(als haͤtten wir ſolche gnaͤdige Berufung und An-
preiſung, auch wuͤrckliche Mittheilung der Se-
ligkeit einiger Maſſen verdienet Eph. 2, 9. Tit.
3, 5.) ſondern nach ſeinem Vorſatze (alle die-
jenigen, welche ſich zum Glauben an Chriſtum
wuͤrden bringen laſſen, und beharrlich an Chri-
ſtum glauben, ſelig zu machen Joh. 3, 16. 6, 4.
Marc. 16, 16. Roͤm. 8, 29. Eph. 1, 5. [1]. c. 3 [1]1.)
und Gnade, die uns (in Anſehung des Glau-
bens an Chriſtum) gegeben iſt (ſo gewiß zuge-
dacht iſt, als waͤre ſie uns ſchon wuͤrcklich gege-
ben) voꝛ den Zeiten deꝛ Welt προ χρόνων αιωνίων,
vor allen denen Periodis der Zeiten, welche von
Anfang der Welt her verfloſſen ſind, Roͤm. 16,
15. 1 Cor. 2, 7. Eph. 3, 9, 11. Col. 1, 26. Tit. 1, 2.
das iſt, von Ewigkeit; da er uns vermoͤge ſeiner
Allwiſſenheit in dem Glauben an Chriſtum,
gleichſam ſchon als gegenwaͤrtig geſehen hat.)

Anmerckungen.

1. Wahre Chriſten werden nicht allein
kuͤnftig ſelig, ſondern ſind ſchon itzo im Reiche der
Gnaden wuͤrcklich ſelig, ob die Seligkeit gleich
noch ſehr unvollkommen iſt. Von der ſchon
wuͤrcklichen Seligkeit hat man auſſer dem gegen-
waͤrtigen und vielen andern Oertern ſonderlich
den liebreichen Eingang zu der Berg-Predigt un-
ſers Heilandes zu erwegen, da es zu neun malen
heißt: Selig, ſelig, ſelig ſind u. ſ. w. Und
eben dieſes druͤcket der ſchoͤne Name der Gottſe-
ligkeit
und der Gottſeligen aus. Nicht weni-
ger ſind die Gottloſen ſchon wuͤrcklich unſelig,
ob gleich die Unſeligkeit zur verdammniß an ihnen
noch nicht zur Vollendung gekommen iſt.

2. Da in dieſen Worten des heiligen Be-
rufs gedacht wird, ſo hat ſich ein ieder Leſer zu
pruͤfen, wie fern er dem Berufe, da er auch an ihn
gekommen iſt, gefolget ſey. Welches ſich darinn
aͤuſſern muß, wenn man ſich denſelben hat zur
Heiligung dienen laſſen.

V. 10.

Jtzt aber (da die neue Oeconomie mit
dem Evangelio angegangen iſt) offenbaret
durch die Erſcheinung unſers Heilandes
JEſu Chriſti
(durch ſeine Zukunft ins Fleiſch,
oder ſo heilſame Menſchwerdung; als dadurch
ſich die Gnade GOttes gleichſam ſelbſt recht ſicht-
bar gemachet hat) der dem Tode die Macht
genommen
(der unſere Suͤnde, darinnen wir von
Natur dergeſtalt geiſtlich todt liegen, daß wir auch
die Schuld zum ewigen Tode damit uͤber uns ha-
ben, uͤber ſich genommen, und durch ſeinen Ver-
ſoͤhnungs-Tod dafuͤr genug gethan und uns alſo

vom
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[150/0152] Erklaͤrung des andern Briefes Pauli C. 1. v. 8. 9. 10. Wenn einem demnach eine unbefugte Scham- haftigkeit daruͤber ankommen will, ſonderlich wenn man ſich der um Chriſti Willen verfolgten annehmen ſoll; ſo hat man ſich durch dieſe Er- weckung Pauli ſeiner Pflicht zu erinnern. 4. Eine ſchoͤne Redens-Art: ſein gebun- dener, Chriſti gebundener GOttes-Kind und Chriſti erloͤſetes und befreyetes Eigenthum und doch ſein gebundener ſeyn, gehoͤret zum Geheim- niſſe des Creutzes. Wie unſelig ſind hingegen, welche die Welt durch den Satan in ihren Stri- cken gebunden haͤlt! 2 Tim. 11, 26. und welche Knechten und Kindern GOttes die Bande anle- gen. 5. Das Evangelium hat, auf menſchliche Art davon zu reden, von den Zeiten Pauli an bis hieher ſehr viele Laͤſterungen und geſuchte Unter- druckungen leiden muͤſſen, da es bald als eine neue und irrige Lehre, und als eine Kezerey, bald als eine den politiſchen Staat turbirende Religion ſich muͤſſen ausſchreyen laſſen: da denn die Ge- meinſchaft der Leiden ſonderlich mit uͤber die Zeu- gen der Wahrheit ergangen iſt. Und was iſt noch bis auf den heutigen Tag gemeiner, als eben die- ſes? da nemlich das Evangelium nicht allein von auswaͤrtigen Feinden, ſondern auch von denen, welche ſelbſt mitten in der Evangeliſchen Kirche die orthodoxen Zeugen der Wahrheit ſeyn wollen, aber mit Paulo und Timotheo nicht den Geiſt der Kraft, der Liebe und der Zucht empfan- gen haben, ſondern im Geiſte der Welt ſtehen, oft aufs aͤrgſte verlaͤſtert wird, ſo bald man nur mit ihnen nicht nach dem phariſaiſmo auf dem brei- ten Wege einhergehet, und bey der bloß Buch- ſtaͤblichen Erkenntniß goͤttlicher Dinge beſtehen bleibet, ſondern nach dem empfangenen Geiſt der Kraft, in aller Lauterkeit der Lehre auf ein recht- ſchaffenes Weſen dringet, und es ſelbſt mit ſei- nem Exempel erweiſet. Denn da iſt der falſchen Beſchuldigungen von dieſen und jenen Jrrthuͤ- mern in der Lehre kein Ende, und da muß mit den aufrichtigen Zeugen auch die Evangeliſche Wahr- heit ſelbſt in ſo vielen der richtigſten und theureſten Lehr-Puncten ſelbſt leiden, und ſich bald ſo, bald ſo aufs gehaͤßigſte benennen laſſen. Aber da be- dencken und uͤben getreue Knechte und Kinder GOttes dieſe Pauliniſche Aufmunterung: leide dich mit dem Evangelio nach der Kraft GOttes. 6. Wie maͤchtig die Kraft GOttes in den an ſich ſelbſt ſchwachen Menſchen ſey, ſiehet man nimmer herrlicher, als im Leiden: als die einem dadurch nicht allein moͤglich, und ertraͤglich, ſondern auch leichte werden, ja oft zu vieler geiſtli- chen Freude und Glaubens-Freudigkeit gereichen: wie man, nach Anweiſung der Kirchen-Hiſtorie an unzehlig vielen Maͤrtyrern billig hoͤchlich zu ver- wundern, und ihre nicht allein gelaſſene und ge- duldige, ſondern auch freudige Leiden, als beſtaͤn- dige Wunderthaten GOttes anzuſehen hat. V. 9. Der uns hat ſelig gemacht (durch Chriſtum erloͤſen laſſen, auch die Frucht ſolcher Erloͤſung uns ſchon dem guten Anfange nach mit- getheilet an der Vergebung unſerer Suͤnden und an den uͤbrigen Heils-Guͤtern, und ſolchergeſtalt beſtaͤndig fortfaͤhret uns damit zu beſeligen bis zur endlichen Vollendung) und (um uns zur Seligkeit im Reiche der Gnaden und der Herr- lichkeit zu bringen) uns (aufs kraͤftigſte durch die Stimme des Evangelii unter der Wirckung des heiligen Geiſtes) berufen mit einem heili- gen Ruf (als dadurch der Heilige Geiſt das Werck der Bekehrung und Heiligung in uns an- gefangen hat) nicht nach unſern Wercken (als haͤtten wir ſolche gnaͤdige Berufung und An- preiſung, auch wuͤrckliche Mittheilung der Se- ligkeit einiger Maſſen verdienet Eph. 2, 9. Tit. 3, 5.) ſondern nach ſeinem Vorſatze (alle die- jenigen, welche ſich zum Glauben an Chriſtum wuͤrden bringen laſſen, und beharrlich an Chri- ſtum glauben, ſelig zu machen Joh. 3, 16. 6, 4. Marc. 16, 16. Roͤm. 8, 29. Eph. 1, 5. 1. c. 3 11.) und Gnade, die uns (in Anſehung des Glau- bens an Chriſtum) gegeben iſt (ſo gewiß zuge- dacht iſt, als waͤre ſie uns ſchon wuͤrcklich gege- ben) voꝛ den Zeiten deꝛ Welt προ χρόνων αιωνίων, vor allen denen Periodis der Zeiten, welche von Anfang der Welt her verfloſſen ſind, Roͤm. 16, 15. 1 Cor. 2, 7. Eph. 3, 9, 11. Col. 1, 26. Tit. 1, 2. das iſt, von Ewigkeit; da er uns vermoͤge ſeiner Allwiſſenheit in dem Glauben an Chriſtum, gleichſam ſchon als gegenwaͤrtig geſehen hat.) Anmerckungen. 1. Wahre Chriſten werden nicht allein kuͤnftig ſelig, ſondern ſind ſchon itzo im Reiche der Gnaden wuͤrcklich ſelig, ob die Seligkeit gleich noch ſehr unvollkommen iſt. Von der ſchon wuͤrcklichen Seligkeit hat man auſſer dem gegen- waͤrtigen und vielen andern Oertern ſonderlich den liebreichen Eingang zu der Berg-Predigt un- ſers Heilandes zu erwegen, da es zu neun malen heißt: Selig, ſelig, ſelig ſind u. ſ. w. Und eben dieſes druͤcket der ſchoͤne Name der Gottſe- ligkeit und der Gottſeligen aus. Nicht weni- ger ſind die Gottloſen ſchon wuͤrcklich unſelig, ob gleich die Unſeligkeit zur verdammniß an ihnen noch nicht zur Vollendung gekommen iſt. 2. Da in dieſen Worten des heiligen Be- rufs gedacht wird, ſo hat ſich ein ieder Leſer zu pruͤfen, wie fern er dem Berufe, da er auch an ihn gekommen iſt, gefolget ſey. Welches ſich darinn aͤuſſern muß, wenn man ſich denſelben hat zur Heiligung dienen laſſen. V. 10. Jtzt aber (da die neue Oeconomie mit dem Evangelio angegangen iſt) offenbaret durch die Erſcheinung unſers Heilandes JEſu Chriſti (durch ſeine Zukunft ins Fleiſch, oder ſo heilſame Menſchwerdung; als dadurch ſich die Gnade GOttes gleichſam ſelbſt recht ſicht- bar gemachet hat) der dem Tode die Macht genommen (der unſere Suͤnde, darinnen wir von Natur dergeſtalt geiſtlich todt liegen, daß wir auch die Schuld zum ewigen Tode damit uͤber uns ha- ben, uͤber ſich genommen, und durch ſeinen Ver- ſoͤhnungs-Tod dafuͤr genug gethan und uns alſo vom

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 150. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/152>, abgerufen am 11.05.2024.