Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite
nächste Seite >>

Erklärung des ersten Briefes Pauli Cap. 5. v. 10-17.
[Spaltenumbruch] der (welche sie gehabt, und also nicht unfrucht-
bar gewesen, da sonst die Unfruchtbarkeit der Er-
wehlung zu Kirchen-Dienerin nicht entgegen
stunde) auferzogen (in der Zucht und Vermah-
nung zum HErrn Eph. 6, 4.) so sie (nach ihrem
ehemaligen Vermögen) gastfrey gewesen (ar-
me Exulanten, welche um Christi willen von an-
dern Orten vertrieben waren, gern aufgenom-
men Röm. 12, 13. 1 Pet. 4, 9. Hebr. 13, 2.) so sie
der Heiligen (solcher GOtt-ergebnen Freun-
de und Ankömmlingen) Füsse (damit man nach
dasiger Landes-Art meist bloß ging, und die da-
her voller Staub waren; daher es bey ihnen der
erste Liebens-Dienst war, wenn man ihnen die
Füsse wusche und sie damit erqvickte. Siehe 1 B.
Mos. 18, 4. 19, 2. Luc. 7, 38. 44. Joh. 13, 5. 14.
Durch welche Art der Dienstfertigkeit zugleich
alle übrige verstanden werden) so sie den Trüb-
säligen (verfolgeten und in allerley Drangsal
liegenden) Handreichung gethan (wo nicht
aus Mangel des Vermögens mit der That, doch
mit Rath und Vorsprache bey andern und mit
tröstlichem Zuspruche Matth. 25, 35. u. s. w. Hebr.
6, 10.) so sie allem guten Wercke (in den
Pflichten der Liebe gegen GOtt, uns selbst und
den Nächsten) nachgekommen ist (und dar-
innen eine rechte Beständigkeit erwiesen hat;
so viel davon bekannt worden ist; wie das in-
nerlich brennende Licht des Glaubens äusserlich
nicht ohne Schein bleibet Matth. 5, 16. Joh.
5, 35.)

V. 11. 12.

Der jungen Wittwen aber (welche die
vorher gedachte Proben noch nicht abgeleget ha-
ben) entschlage dich (daß du sie nicht zu Kir-
chen-Dienerin wehlest, noch auch sonst durch un-
nöthigen Umgang mit ihnen einigen Verdacht
wider dich erweckest:) denn wenn sie geil wor-
den sind wider Christum (also daß sie sich da-
mit wider Christum, der keusche Seelen in seiner
Gemeinschaft liebet, versündigen) so wollen sie
freyen (und sich wieder aus dem Dienste der
Kirche begeben; welches denn ohne Anstoß nicht
abgehet. Weiches aber nicht von allen jungen
Wittwen gesaget wird, sondern nur von denen,
welche geil werden.) Und haben ihr Urtheil
(ziehen aus eigner Schuld solche Nachreden über
sich V. 14.) daß sie den ersten Glauben) ihr
bey ihrer heiligen Taufe abgelegtes gläubiges Be-
kenntniß in der That) verleugnet (als welches
mit einem geilen Hertzen und daher entstehenden,
leichtsinnigen, frechen und ärgerlichen Wandel
nicht bestehen kan: gleichwie einer, der seine
Mutter und Groß-Mutter nach des Vaters, und
Groß-Vaters Tode Noth leiden lässet, damit
den Glauben in der That verleugnet, ob es auch
gleich mit Worten nicht geschiehet.)

V. 13.

Daneben sind sie faul (schämen sich aller
Arbeit, und verlassen sich nur auf den Unterhalt
von der Gemeine) und lernen (gewehnen sich
zum) umlaufen durch die Häuser (und legen
damit an den Tag, daß sie nichts weniger, als ei-
nes sanften und stillen Geistes, der köstlich vor
[Spaltenumbruch] GOtt ist, sind 1 Pet. 3, 4.) nicht allein aber
sind sie faul (und daher des Unterhalts unwerth
2 Thess. 3, 10. 11.) sondern auch schwätzig (die
nur neue Zeitungen bringen und holen, und ihren
Nächsten ungütig beurtheilen) und fürwitzig
(in Dingen die ihnen nicht anbefohlen sind) und
reden das nicht seyn soll (von nichts würdigen
und unnützen Dingen: wie denn das weibliche
Geschlecht sich sonderlich vor der Schwatzhaftig-
keit, dazu es vor dem männlichen sehr geneiget,
und der es in den längern Visiten sehr ergeben
ist, sich wohl zu hüten hat.)

V. 14.

So will ich nun (nemlich lieber, als daß
jenes geschehe) daß die jungen Wittwen frey-
en (wenn sie Gelegenheit dazu haben, und nicht
lieber unverehlichet bleiben wollen 1 Cor. 7, 19.)
Kinder zeugen (nach dem Zweck des Ehestan-
des, welchen einige auf mancherley unverant-
wortliche Weise aus den Augen setzen) haus-
halten (und also wider den Müßigang, und
Fürwitz etwas zu schaffen haben) dem Wider-
sacher (den äusserlichen Feinden des Evangelii)
keine Ursache geben zu schelten (das Evange-
lium und dessen aufrichtige Bekenner zu verlä-
stern Tit. 2, 6. 7. 8.)

V. 15.

Denn es sind schon etliche (von solchen
Wittwen) umgewandt (sind von dem rechten
Wege des Glaubens und des Lebens abgewichen,
also daß sie die Christliche Religion darüber wol
gar wieder verleugnet haben) dem Satan nach
(dessen Versuchungen sie Platz gegeben: dar-
über denn allerhand der Christlichen Religion
nachtheilige Urtheile entstanden sind. Siehe
auch Cap. 1, 6.)

V. 16.

So aber ein Gläubiger, oder Gläu-
bigin (ein Christe männliches, oder weibliches
Geschlechts) Wittwen hat (an der Mutter,
oder Groß-Mutter, oder auch sonst an den Näch-
sten Anverwandten) der versorge dieselbe
(wenn er es im Vermögen hat, oder doch mit sei-
ner Arbeit für sich und sie, soviel, als nöthig ist,
schaffen kan) und lasse die Gemeine nicht be-
schweret werden (durch ihre Unterhaltung)
aufdaß die, so rechte Wittwen sind (die we-
der Kinder, noch Neffen, noch andere nächste
Anverwandten zu ihrer Versorgung haben, und
sich dabey so verhalten wie sie sollen, nach V.
3. 5. 8.) mögen gnug haben (als welche, da sie
nicht alle zu Kirchen-Dienerin haben können ge-
nommen werden, nebst diesen von der Gemeine
musten unterhalten werden.)

V. 17.

Die Aeltesten (die Bischöfe Cap. 3, 1. 2.)
die (der Gemeine) wohl vorstehen (und die
dabey ihre eigene Häuser wohl regieren, auch die
übrigen Cap. 3. angeführten Eigenschaften an
sich haben) die halte man zwiefacher Ehren
werth (erstlich als Mit-Glieder der Gemeine
und den Jahren nach Alte; und denn als auch
Vorsteher derselben, und beweise solche Ehrer-

bie-

Erklaͤrung des erſten Briefes Pauli Cap. 5. v. 10-17.
[Spaltenumbruch] der (welche ſie gehabt, und alſo nicht unfrucht-
bar geweſen, da ſonſt die Unfruchtbarkeit der Er-
wehlung zu Kirchen-Dienerin nicht entgegen
ſtunde) auferzogen (in der Zucht und Vermah-
nung zum HErrn Eph. 6, 4.) ſo ſie (nach ihrem
ehemaligen Vermoͤgen) gaſtfrey geweſen (ar-
me Exulanten, welche um Chriſti willen von an-
dern Orten vertrieben waren, gern aufgenom-
men Roͤm. 12, 13. 1 Pet. 4, 9. Hebr. 13, 2.) ſo ſie
der Heiligen (ſolcher GOtt-ergebnen Freun-
de und Ankoͤmmlingen) Fuͤſſe (damit man nach
daſiger Landes-Art meiſt bloß ging, und die da-
her voller Staub waren; daher es bey ihnen der
erſte Liebens-Dienſt war, wenn man ihnen die
Fuͤſſe wuſche und ſie damit erqvickte. Siehe 1 B.
Moſ. 18, 4. 19, 2. Luc. 7, 38. 44. Joh. 13, 5. 14.
Durch welche Art der Dienſtfertigkeit zugleich
alle uͤbrige verſtanden werden) ſo ſie den Truͤb-
ſaͤligen (verfolgeten und in allerley Drangſal
liegenden) Handreichung gethan (wo nicht
aus Mangel des Vermoͤgens mit der That, doch
mit Rath und Vorſprache bey andern und mit
troͤſtlichem Zuſpruche Matth. 25, 35. u. ſ. w. Hebr.
6, 10.) ſo ſie allem guten Wercke (in den
Pflichten der Liebe gegen GOtt, uns ſelbſt und
den Naͤchſten) nachgekommen iſt (und dar-
innen eine rechte Beſtaͤndigkeit erwieſen hat;
ſo viel davon bekannt worden iſt; wie das in-
nerlich brennende Licht des Glaubens aͤuſſerlich
nicht ohne Schein bleibet Matth. 5, 16. Joh.
5, 35.)

V. 11. 12.

Der jungen Wittwen aber (welche die
vorher gedachte Proben noch nicht abgeleget ha-
ben) entſchlage dich (daß du ſie nicht zu Kir-
chen-Dienerin wehleſt, noch auch ſonſt durch un-
noͤthigen Umgang mit ihnen einigen Verdacht
wider dich erweckeſt:) denn wenn ſie geil wor-
den ſind wider Chriſtum (alſo daß ſie ſich da-
mit wider Chriſtum, der keuſche Seelen in ſeiner
Gemeinſchaft liebet, verſuͤndigen) ſo wollen ſie
freyen (und ſich wieder aus dem Dienſte der
Kirche begeben; welches denn ohne Anſtoß nicht
abgehet. Weiches aber nicht von allen jungen
Wittwen geſaget wird, ſondern nur von denen,
welche geil werden.) Und haben ihr Urtheil
(ziehen aus eigner Schuld ſolche Nachreden uͤber
ſich V. 14.) daß ſie den erſten Glauben) ihr
bey ihrer heiligen Taufe abgelegtes glaͤubiges Be-
kenntniß in der That) verleugnet (als welches
mit einem geilen Hertzen und daher entſtehenden,
leichtſinnigen, frechen und aͤrgerlichen Wandel
nicht beſtehen kan: gleichwie einer, der ſeine
Mutter und Groß-Mutter nach des Vaters, und
Groß-Vaters Tode Noth leiden laͤſſet, damit
den Glauben in der That verleugnet, ob es auch
gleich mit Worten nicht geſchiehet.)

V. 13.

Daneben ſind ſie faul (ſchaͤmen ſich aller
Arbeit, und verlaſſen ſich nur auf den Unterhalt
von der Gemeine) und lernen (gewehnen ſich
zum) umlaufen durch die Haͤuſer (und legen
damit an den Tag, daß ſie nichts weniger, als ei-
nes ſanften und ſtillen Geiſtes, der koͤſtlich vor
[Spaltenumbruch] GOtt iſt, ſind 1 Pet. 3, 4.) nicht allein aber
ſind ſie faul (und daher des Unterhalts unwerth
2 Theſſ. 3, 10. 11.) ſondern auch ſchwaͤtzig (die
nur neue Zeitungen bringen und holen, und ihren
Naͤchſten unguͤtig beurtheilen) und fuͤrwitzig
(in Dingen die ihnen nicht anbefohlen ſind) und
reden das nicht ſeyn ſoll (von nichts wuͤrdigen
und unnuͤtzen Dingen: wie denn das weibliche
Geſchlecht ſich ſonderlich vor der Schwatzhaftig-
keit, dazu es vor dem maͤnnlichen ſehr geneiget,
und der es in den laͤngern Viſiten ſehr ergeben
iſt, ſich wohl zu huͤten hat.)

V. 14.

So will ich nun (nemlich lieber, als daß
jenes geſchehe) daß die jungen Wittwen frey-
en (wenn ſie Gelegenheit dazu haben, und nicht
lieber unverehlichet bleiben wollen 1 Cor. 7, 19.)
Kinder zeugen (nach dem Zweck des Eheſtan-
des, welchen einige auf mancherley unverant-
wortliche Weiſe aus den Augen ſetzen) haus-
halten (und alſo wider den Muͤßigang, und
Fuͤrwitz etwas zu ſchaffen haben) dem Wider-
ſacher (den aͤuſſerlichen Feinden des Evangelii)
keine Urſache geben zu ſchelten (das Evange-
lium und deſſen aufrichtige Bekenner zu verlaͤ-
ſtern Tit. 2, 6. 7. 8.)

V. 15.

Denn es ſind ſchon etliche (von ſolchen
Wittwen) umgewandt (ſind von dem rechten
Wege des Glaubens und des Lebens abgewichen,
alſo daß ſie die Chriſtliche Religion daruͤber wol
gar wieder verleugnet haben) dem Satan nach
(deſſen Verſuchungen ſie Platz gegeben: dar-
uͤber denn allerhand der Chriſtlichen Religion
nachtheilige Urtheile entſtanden ſind. Siehe
auch Cap. 1, 6.)

V. 16.

So aber ein Glaͤubiger, oder Glaͤu-
bigin (ein Chriſte maͤnnliches, oder weibliches
Geſchlechts) Wittwen hat (an der Mutter,
oder Groß-Mutter, oder auch ſonſt an den Naͤch-
ſten Anverwandten) der verſorge dieſelbe
(wenn er es im Vermoͤgen hat, oder doch mit ſei-
ner Arbeit fuͤr ſich und ſie, ſoviel, als noͤthig iſt,
ſchaffen kan) und laſſe die Gemeine nicht be-
ſchweret werden (durch ihre Unterhaltung)
aufdaß die, ſo rechte Wittwen ſind (die we-
der Kinder, noch Neffen, noch andere naͤchſte
Anverwandten zu ihrer Verſorgung haben, und
ſich dabey ſo verhalten wie ſie ſollen, nach V.
3. 5. 8.) moͤgen gnug haben (als welche, da ſie
nicht alle zu Kirchen-Dienerin haben koͤnnen ge-
nommen werden, nebſt dieſen von der Gemeine
muſten unterhalten werden.)

V. 17.

Die Aelteſten (die Biſchoͤfe Cap. 3, 1. 2.)
die (der Gemeine) wohl vorſtehen (und die
dabey ihre eigene Haͤuſer wohl regieren, auch die
uͤbrigen Cap. 3. angefuͤhrten Eigenſchaften an
ſich haben) die halte man zwiefacher Ehren
werth (erſtlich als Mit-Glieder der Gemeine
und den Jahren nach Alte; und denn als auch
Vorſteher derſelben, und beweiſe ſolche Ehrer-

bie-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0130" n="128"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Erkla&#x0364;rung des er&#x017F;ten Briefes Pauli Cap. 5. v. 10-17.</hi></fw><lb/><cb/><hi rendition="#fr">der</hi> (welche &#x017F;ie gehabt, und al&#x017F;o nicht unfrucht-<lb/>
bar gewe&#x017F;en, da &#x017F;on&#x017F;t die Unfruchtbarkeit der Er-<lb/>
wehlung zu Kirchen-Dienerin nicht entgegen<lb/>
&#x017F;tunde) <hi rendition="#fr">auferzogen</hi> (in der Zucht und Vermah-<lb/>
nung zum HErrn Eph. 6, 4.) <hi rendition="#fr">&#x017F;o &#x017F;ie</hi> (nach ihrem<lb/>
ehemaligen Vermo&#x0364;gen) <hi rendition="#fr">ga&#x017F;tfrey gewe&#x017F;en</hi> (ar-<lb/>
me <hi rendition="#aq">Exulant</hi>en, welche um Chri&#x017F;ti willen von an-<lb/>
dern Orten vertrieben waren, gern aufgenom-<lb/>
men Ro&#x0364;m. 12, 13. 1 Pet. 4, 9. Hebr. 13, 2.) <hi rendition="#fr">&#x017F;o &#x017F;ie<lb/>
der Heiligen</hi> (&#x017F;olcher GOtt-ergebnen Freun-<lb/>
de und Anko&#x0364;mmlingen) <hi rendition="#fr">Fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e</hi> (damit man nach<lb/>
da&#x017F;iger Landes-Art mei&#x017F;t bloß ging, und die da-<lb/>
her voller Staub waren; daher es bey ihnen der<lb/>
er&#x017F;te Liebens-Dien&#x017F;t war, wenn man ihnen die<lb/>
Fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e wu&#x017F;che und &#x017F;ie damit erqvickte. Siehe 1 B.<lb/>
Mo&#x017F;. 18, 4. 19, 2. Luc. 7, 38. 44. Joh. 13, 5. 14.<lb/>
Durch welche Art der Dien&#x017F;tfertigkeit zugleich<lb/>
alle u&#x0364;brige ver&#x017F;tanden werden) <hi rendition="#fr">&#x017F;o &#x017F;ie den Tru&#x0364;b-<lb/>
&#x017F;a&#x0364;ligen</hi> (verfolgeten und in allerley Drang&#x017F;al<lb/>
liegenden) <hi rendition="#fr">Handreichung gethan</hi> (wo nicht<lb/>
aus Mangel des Vermo&#x0364;gens mit der That, doch<lb/>
mit Rath und Vor&#x017F;prache bey andern und mit<lb/>
tro&#x0364;&#x017F;tlichem Zu&#x017F;pruche Matth. 25, 35. u. &#x017F;. w. Hebr.<lb/>
6, 10.) <hi rendition="#fr">&#x017F;o &#x017F;ie allem guten Wercke</hi> (in den<lb/>
Pflichten der Liebe gegen GOtt, uns &#x017F;elb&#x017F;t und<lb/>
den Na&#x0364;ch&#x017F;ten) <hi rendition="#fr">nachgekommen i&#x017F;t</hi> (und dar-<lb/>
innen eine rechte Be&#x017F;ta&#x0364;ndigkeit erwie&#x017F;en hat;<lb/>
&#x017F;o viel davon bekannt worden i&#x017F;t; wie das in-<lb/>
nerlich brennende Licht des Glaubens a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlich<lb/>
nicht ohne Schein bleibet Matth. 5, 16. Joh.<lb/>
5, 35.)</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 11. 12.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Der jungen Wittwen aber</hi> (welche die<lb/>
vorher gedachte Proben noch nicht abgeleget ha-<lb/>
ben) <hi rendition="#fr">ent&#x017F;chlage dich</hi> (daß du &#x017F;ie nicht zu Kir-<lb/>
chen-Dienerin wehle&#x017F;t, noch auch &#x017F;on&#x017F;t durch un-<lb/>
no&#x0364;thigen Umgang mit ihnen einigen Verdacht<lb/>
wider dich erwecke&#x017F;t:) <hi rendition="#fr">denn wenn &#x017F;ie geil wor-<lb/>
den &#x017F;ind wider Chri&#x017F;tum</hi> (al&#x017F;o daß &#x017F;ie &#x017F;ich da-<lb/>
mit wider Chri&#x017F;tum, der keu&#x017F;che Seelen in &#x017F;einer<lb/>
Gemein&#x017F;chaft liebet, ver&#x017F;u&#x0364;ndigen) <hi rendition="#fr">&#x017F;o wollen &#x017F;ie<lb/>
freyen</hi> (und &#x017F;ich wieder aus dem Dien&#x017F;te der<lb/>
Kirche begeben; welches denn ohne An&#x017F;toß nicht<lb/>
abgehet. Weiches aber nicht von allen jungen<lb/>
Wittwen ge&#x017F;aget wird, &#x017F;ondern nur von denen,<lb/>
welche geil werden.) <hi rendition="#fr">Und haben ihr Urtheil</hi><lb/>
(ziehen aus eigner Schuld &#x017F;olche Nachreden u&#x0364;ber<lb/>
&#x017F;ich V. 14.) <hi rendition="#fr">daß &#x017F;ie den er&#x017F;ten Glauben</hi>) ihr<lb/>
bey ihrer heiligen Taufe abgelegtes gla&#x0364;ubiges Be-<lb/>
kenntniß in der That) <hi rendition="#fr">verleugnet</hi> (als welches<lb/>
mit einem geilen Hertzen und daher ent&#x017F;tehenden,<lb/>
leicht&#x017F;innigen, frechen und a&#x0364;rgerlichen Wandel<lb/>
nicht be&#x017F;tehen kan: gleichwie einer, der &#x017F;eine<lb/>
Mutter und Groß-Mutter nach des Vaters, und<lb/>
Groß-Vaters Tode Noth leiden la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et, damit<lb/>
den Glauben in der That verleugnet, ob es auch<lb/>
gleich mit Worten nicht ge&#x017F;chiehet.)</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 13.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Daneben &#x017F;ind &#x017F;ie faul</hi> (&#x017F;cha&#x0364;men &#x017F;ich aller<lb/>
Arbeit, und verla&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ich nur auf den Unterhalt<lb/>
von der Gemeine) <hi rendition="#fr">und lernen</hi> (gewehnen &#x017F;ich<lb/>
zum) <hi rendition="#fr">umlaufen durch die Ha&#x0364;u&#x017F;er</hi> (und legen<lb/>
damit an den Tag, daß &#x017F;ie nichts weniger, als ei-<lb/>
nes &#x017F;anften und &#x017F;tillen Gei&#x017F;tes, der ko&#x0364;&#x017F;tlich vor<lb/><cb/>
GOtt i&#x017F;t, &#x017F;ind 1 Pet. 3, 4.) <hi rendition="#fr">nicht allein aber<lb/>
&#x017F;ind &#x017F;ie faul</hi> (und daher des Unterhalts unwerth<lb/>
2 The&#x017F;&#x017F;. 3, 10. 11.) <hi rendition="#fr">&#x017F;ondern auch &#x017F;chwa&#x0364;tzig</hi> (die<lb/>
nur neue Zeitungen bringen und holen, und ihren<lb/>
Na&#x0364;ch&#x017F;ten ungu&#x0364;tig beurtheilen) <hi rendition="#fr">und fu&#x0364;rwitzig</hi><lb/>
(in Dingen die ihnen nicht anbefohlen &#x017F;ind) <hi rendition="#fr">und<lb/>
reden das nicht &#x017F;eyn &#x017F;oll</hi> (von nichts wu&#x0364;rdigen<lb/>
und unnu&#x0364;tzen Dingen: wie denn das weibliche<lb/>
Ge&#x017F;chlecht &#x017F;ich &#x017F;onderlich vor der Schwatzhaftig-<lb/>
keit, dazu es vor dem ma&#x0364;nnlichen &#x017F;ehr geneiget,<lb/>
und der es in den la&#x0364;ngern <hi rendition="#aq">Vi&#x017F;it</hi>en &#x017F;ehr ergeben<lb/>
i&#x017F;t, &#x017F;ich wohl zu hu&#x0364;ten hat.)</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 14.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">So will ich nun</hi> (nemlich lieber, als daß<lb/>
jenes ge&#x017F;chehe) <hi rendition="#fr">daß die jungen Wittwen frey-<lb/>
en</hi> (wenn &#x017F;ie Gelegenheit dazu haben, und nicht<lb/>
lieber unverehlichet bleiben wollen 1 Cor. 7, 19.)<lb/><hi rendition="#fr">Kinder zeugen</hi> (nach dem Zweck des Ehe&#x017F;tan-<lb/>
des, welchen einige auf mancherley unverant-<lb/>
wortliche Wei&#x017F;e aus den Augen &#x017F;etzen) <hi rendition="#fr">haus-<lb/>
halten</hi> (und al&#x017F;o wider den Mu&#x0364;ßigang, und<lb/>
Fu&#x0364;rwitz etwas zu &#x017F;chaffen haben) <hi rendition="#fr">dem Wider-<lb/>
&#x017F;acher</hi> (den a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlichen Feinden des Evangelii)<lb/><hi rendition="#fr">keine Ur&#x017F;ache geben zu &#x017F;chelten</hi> (das Evange-<lb/>
lium und de&#x017F;&#x017F;en aufrichtige Bekenner zu verla&#x0364;-<lb/>
&#x017F;tern Tit. 2, 6. 7. 8.)</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 15.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Denn es &#x017F;ind &#x017F;chon etliche</hi> (von &#x017F;olchen<lb/>
Wittwen) <hi rendition="#fr">umgewandt</hi> (&#x017F;ind von dem rechten<lb/>
Wege des Glaubens und des Lebens abgewichen,<lb/>
al&#x017F;o daß &#x017F;ie die Chri&#x017F;tliche Religion daru&#x0364;ber wol<lb/>
gar wieder verleugnet haben) <hi rendition="#fr">dem Satan nach</hi><lb/>
(de&#x017F;&#x017F;en Ver&#x017F;uchungen &#x017F;ie Platz gegeben: dar-<lb/>
u&#x0364;ber denn allerhand der Chri&#x017F;tlichen Religion<lb/>
nachtheilige Urtheile ent&#x017F;tanden &#x017F;ind. Siehe<lb/>
auch Cap. 1, 6.)</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 16.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">So aber ein Gla&#x0364;ubiger, oder Gla&#x0364;u-<lb/>
bigin</hi> (ein Chri&#x017F;te ma&#x0364;nnliches, oder weibliches<lb/>
Ge&#x017F;chlechts) <hi rendition="#fr">Wittwen hat</hi> (an der Mutter,<lb/>
oder Groß-Mutter, oder auch &#x017F;on&#x017F;t an den Na&#x0364;ch-<lb/>
&#x017F;ten Anverwandten) <hi rendition="#fr">der ver&#x017F;orge die&#x017F;elbe</hi><lb/>
(wenn er es im Vermo&#x0364;gen hat, oder doch mit &#x017F;ei-<lb/>
ner Arbeit fu&#x0364;r &#x017F;ich und &#x017F;ie, &#x017F;oviel, als no&#x0364;thig i&#x017F;t,<lb/>
&#x017F;chaffen kan) <hi rendition="#fr">und la&#x017F;&#x017F;e die Gemeine nicht be-<lb/>
&#x017F;chweret werden</hi> (durch ihre Unterhaltung)<lb/><hi rendition="#fr">aufdaß die, &#x017F;o rechte Wittwen &#x017F;ind</hi> (die we-<lb/>
der Kinder, noch Neffen, noch andere na&#x0364;ch&#x017F;te<lb/>
Anverwandten zu ihrer Ver&#x017F;orgung haben, und<lb/>
&#x017F;ich dabey &#x017F;o verhalten wie &#x017F;ie &#x017F;ollen, nach V.<lb/>
3. 5. 8.) <hi rendition="#fr">mo&#x0364;gen gnug haben</hi> (als welche, da &#x017F;ie<lb/>
nicht alle zu Kirchen-Dienerin haben ko&#x0364;nnen ge-<lb/>
nommen werden, neb&#x017F;t die&#x017F;en von der Gemeine<lb/>
mu&#x017F;ten unterhalten werden.)</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 17.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Die Aelte&#x017F;ten</hi> (die Bi&#x017F;cho&#x0364;fe Cap. 3, 1. 2.)<lb/><hi rendition="#fr">die</hi> (der Gemeine) <hi rendition="#fr">wohl vor&#x017F;tehen</hi> (und die<lb/>
dabey ihre eigene Ha&#x0364;u&#x017F;er wohl regieren, auch die<lb/>
u&#x0364;brigen Cap. 3. angefu&#x0364;hrten Eigen&#x017F;chaften an<lb/>
&#x017F;ich haben) <hi rendition="#fr">die halte man zwiefacher Ehren<lb/>
werth</hi> (er&#x017F;tlich als Mit-Glieder der Gemeine<lb/>
und den Jahren nach Alte; und denn als auch<lb/>
Vor&#x017F;teher der&#x017F;elben, und bewei&#x017F;e &#x017F;olche Ehrer-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">bie-</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[128/0130] Erklaͤrung des erſten Briefes Pauli Cap. 5. v. 10-17. der (welche ſie gehabt, und alſo nicht unfrucht- bar geweſen, da ſonſt die Unfruchtbarkeit der Er- wehlung zu Kirchen-Dienerin nicht entgegen ſtunde) auferzogen (in der Zucht und Vermah- nung zum HErrn Eph. 6, 4.) ſo ſie (nach ihrem ehemaligen Vermoͤgen) gaſtfrey geweſen (ar- me Exulanten, welche um Chriſti willen von an- dern Orten vertrieben waren, gern aufgenom- men Roͤm. 12, 13. 1 Pet. 4, 9. Hebr. 13, 2.) ſo ſie der Heiligen (ſolcher GOtt-ergebnen Freun- de und Ankoͤmmlingen) Fuͤſſe (damit man nach daſiger Landes-Art meiſt bloß ging, und die da- her voller Staub waren; daher es bey ihnen der erſte Liebens-Dienſt war, wenn man ihnen die Fuͤſſe wuſche und ſie damit erqvickte. Siehe 1 B. Moſ. 18, 4. 19, 2. Luc. 7, 38. 44. Joh. 13, 5. 14. Durch welche Art der Dienſtfertigkeit zugleich alle uͤbrige verſtanden werden) ſo ſie den Truͤb- ſaͤligen (verfolgeten und in allerley Drangſal liegenden) Handreichung gethan (wo nicht aus Mangel des Vermoͤgens mit der That, doch mit Rath und Vorſprache bey andern und mit troͤſtlichem Zuſpruche Matth. 25, 35. u. ſ. w. Hebr. 6, 10.) ſo ſie allem guten Wercke (in den Pflichten der Liebe gegen GOtt, uns ſelbſt und den Naͤchſten) nachgekommen iſt (und dar- innen eine rechte Beſtaͤndigkeit erwieſen hat; ſo viel davon bekannt worden iſt; wie das in- nerlich brennende Licht des Glaubens aͤuſſerlich nicht ohne Schein bleibet Matth. 5, 16. Joh. 5, 35.) V. 11. 12. Der jungen Wittwen aber (welche die vorher gedachte Proben noch nicht abgeleget ha- ben) entſchlage dich (daß du ſie nicht zu Kir- chen-Dienerin wehleſt, noch auch ſonſt durch un- noͤthigen Umgang mit ihnen einigen Verdacht wider dich erweckeſt:) denn wenn ſie geil wor- den ſind wider Chriſtum (alſo daß ſie ſich da- mit wider Chriſtum, der keuſche Seelen in ſeiner Gemeinſchaft liebet, verſuͤndigen) ſo wollen ſie freyen (und ſich wieder aus dem Dienſte der Kirche begeben; welches denn ohne Anſtoß nicht abgehet. Weiches aber nicht von allen jungen Wittwen geſaget wird, ſondern nur von denen, welche geil werden.) Und haben ihr Urtheil (ziehen aus eigner Schuld ſolche Nachreden uͤber ſich V. 14.) daß ſie den erſten Glauben) ihr bey ihrer heiligen Taufe abgelegtes glaͤubiges Be- kenntniß in der That) verleugnet (als welches mit einem geilen Hertzen und daher entſtehenden, leichtſinnigen, frechen und aͤrgerlichen Wandel nicht beſtehen kan: gleichwie einer, der ſeine Mutter und Groß-Mutter nach des Vaters, und Groß-Vaters Tode Noth leiden laͤſſet, damit den Glauben in der That verleugnet, ob es auch gleich mit Worten nicht geſchiehet.) V. 13. Daneben ſind ſie faul (ſchaͤmen ſich aller Arbeit, und verlaſſen ſich nur auf den Unterhalt von der Gemeine) und lernen (gewehnen ſich zum) umlaufen durch die Haͤuſer (und legen damit an den Tag, daß ſie nichts weniger, als ei- nes ſanften und ſtillen Geiſtes, der koͤſtlich vor GOtt iſt, ſind 1 Pet. 3, 4.) nicht allein aber ſind ſie faul (und daher des Unterhalts unwerth 2 Theſſ. 3, 10. 11.) ſondern auch ſchwaͤtzig (die nur neue Zeitungen bringen und holen, und ihren Naͤchſten unguͤtig beurtheilen) und fuͤrwitzig (in Dingen die ihnen nicht anbefohlen ſind) und reden das nicht ſeyn ſoll (von nichts wuͤrdigen und unnuͤtzen Dingen: wie denn das weibliche Geſchlecht ſich ſonderlich vor der Schwatzhaftig- keit, dazu es vor dem maͤnnlichen ſehr geneiget, und der es in den laͤngern Viſiten ſehr ergeben iſt, ſich wohl zu huͤten hat.) V. 14. So will ich nun (nemlich lieber, als daß jenes geſchehe) daß die jungen Wittwen frey- en (wenn ſie Gelegenheit dazu haben, und nicht lieber unverehlichet bleiben wollen 1 Cor. 7, 19.) Kinder zeugen (nach dem Zweck des Eheſtan- des, welchen einige auf mancherley unverant- wortliche Weiſe aus den Augen ſetzen) haus- halten (und alſo wider den Muͤßigang, und Fuͤrwitz etwas zu ſchaffen haben) dem Wider- ſacher (den aͤuſſerlichen Feinden des Evangelii) keine Urſache geben zu ſchelten (das Evange- lium und deſſen aufrichtige Bekenner zu verlaͤ- ſtern Tit. 2, 6. 7. 8.) V. 15. Denn es ſind ſchon etliche (von ſolchen Wittwen) umgewandt (ſind von dem rechten Wege des Glaubens und des Lebens abgewichen, alſo daß ſie die Chriſtliche Religion daruͤber wol gar wieder verleugnet haben) dem Satan nach (deſſen Verſuchungen ſie Platz gegeben: dar- uͤber denn allerhand der Chriſtlichen Religion nachtheilige Urtheile entſtanden ſind. Siehe auch Cap. 1, 6.) V. 16. So aber ein Glaͤubiger, oder Glaͤu- bigin (ein Chriſte maͤnnliches, oder weibliches Geſchlechts) Wittwen hat (an der Mutter, oder Groß-Mutter, oder auch ſonſt an den Naͤch- ſten Anverwandten) der verſorge dieſelbe (wenn er es im Vermoͤgen hat, oder doch mit ſei- ner Arbeit fuͤr ſich und ſie, ſoviel, als noͤthig iſt, ſchaffen kan) und laſſe die Gemeine nicht be- ſchweret werden (durch ihre Unterhaltung) aufdaß die, ſo rechte Wittwen ſind (die we- der Kinder, noch Neffen, noch andere naͤchſte Anverwandten zu ihrer Verſorgung haben, und ſich dabey ſo verhalten wie ſie ſollen, nach V. 3. 5. 8.) moͤgen gnug haben (als welche, da ſie nicht alle zu Kirchen-Dienerin haben koͤnnen ge- nommen werden, nebſt dieſen von der Gemeine muſten unterhalten werden.) V. 17. Die Aelteſten (die Biſchoͤfe Cap. 3, 1. 2.) die (der Gemeine) wohl vorſtehen (und die dabey ihre eigene Haͤuſer wohl regieren, auch die uͤbrigen Cap. 3. angefuͤhrten Eigenſchaften an ſich haben) die halte man zwiefacher Ehren werth (erſtlich als Mit-Glieder der Gemeine und den Jahren nach Alte; und denn als auch Vorſteher derſelben, und beweiſe ſolche Ehrer- bie-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/130
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 128. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/130>, abgerufen am 13.05.2024.