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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Erklärung des Briefs Pauli Cap. 3, v. 9. 10.
[Spaltenumbruch] etwas davon thut; dadurch eine Sache eine
gantz andere Gestalt gewinnet.
3. Dieses alles soll abgeleget werden:
und zwar alhier bey den Colossern, in Ansehung
der beständigen Fortsetzung, wenn man aufs
neue bey dieser und jener Gelegenheit dazu ver-
suchet wird. Es sollen auch die, welche sich un-
ter ihnen noch erst zum Christenthum wenden
wollen, daraus ersehen, was für ein Leben mit
dem Christenthum nicht bestehen könne. Mit
der particula kai, kai umei~s, siehet der Apostel zu-
rück auf das v. 7. gesetzte kai, auch ihr.
V. 9. 10.

Ziehet den alten Menschen mit seinen
Wercken aus,
V. 10. und ziehet den neuen
an, der da verneuert wird zu der Erkänt-
niß, nach dem Ebenbilde deß, der ihn ge-
schaffen hat.

Anmerckungen.
1. Die vom ausziehen und anziehen ge-
setzten Worte, apekdusamenoi und endusamenoi,
stehen also, daß sie auch eine Ursache in sich hal-
ten, warum man die vorher benannte Sünden
ablegen solle, nemlich weil der alte Mensch schon
vom Anfange der Bekehrung ausgezogen und der
neue Mensch angezogen sey. Welches aber also
angeführet wird, daß man daraus erkennen soll,
wie daß man damit immer fortzufahren habe.
2. Der alte Mensch ist die noch übrige
Erb-Sünde: welche mit dem Namen Mensch
benennet wird, weil sie den gantzen Menschen
nach allen Kräften verderbet hat. Der alte
Mensch heißt sie, weil sie schon von alters her an-
geerbet ist, und den Menschen vor GOTT gantz
alt, das ist, ungestalt und heßlich machet.
3. Die Wercke, oder Geschäfte, des al-
ten Menschen sind die würckliche Sünden, wel-
che der Apostel vorher v. 5. die Glieder des Lei-
bes der Sünden
genennet hat. Rom. 8, 13.
heissen es die Geschäfte des Fleisches. c. 13, 12.
Wercke der Finsterniß. Gal. 5, 20. Wercke
des Fleisches.
4. Das Ausziehen des alten Menschen
geschiehet also, daß man durch die beywohnende
Gnade GOttes nicht allein dem Ausbruche weh-
re, sondern auch die Quelle und den bösen Grund
angreife, damit er, ob er gleich nicht gar hinweg
zu nehmen ist, dennoch immer mehr entkräftet
werde. Und diß ist eine Sache, womit der
Mensch im gantzen Leben zu thun hat.
5. Das der Erb-Sünde entgegen gesetzte
gute und heilige Wesen des Geistes heißt auch
der Mensch, weil es den gantzen Menschen ein-
nimmt, verändert und regiret: und neue heißt
es in Ansehung der neuen Schöpfung, daher
er entstehet, und seiner Güte und geistlichen
Schönheit, oder seiner GOtt angenehmen Ge-
stalt.
6. Von dem neuen Menschen wird gesa-
get, daß er erneuert wird, welches von dem
mehrern Wachsthum zu verstehen ist. Denn
es behält der neue Mensch auch bey aller seiner
Stärcke, noch immer seine Schwachheit und Un-
vollkommenheit. So setzet sich auch an den
[Spaltenumbruch] neuen Menschen immer wieder aus dem noch
übrigen alten Menschen einige Unlauterkeit an,
wie die Unsauberkeit sich an die Hände und an
das Gesichte anleget, daher man einer täglichen
Erneuerung und Reinigung benöthiget ist.
7. Erneuert werden zur Erkäntniß heis-
set so erneuert werden, daß daher eine immer-
währende Aufklärung und ein mehrers Licht in
der Seele aufgehe. Und solcher gestalt verbin-
det der Apostel in diesen Worten die mehrere
Heiligung des Willens mit der mehreren Er-
leuchtung des Verstandes:
sintemal die Er-
neuerung sonderlich auf die Kräfte des Willens
gehet.
8. Der Apostel verbindet nicht allein eines
mit dem andern, sondern er leitet auch eines aus
dem andern her, nemlich den Anwachs der Er-
käntniß aus der fortgesetzten Heiligung des Wil-
lens. Davon die Ursache diese ist, weil durch
die Erneuerung des Willens die Hinderungen,
welche der Mensch aus dem übrigen irdischen
Sinn an der Erkäntniß GOttes hat, immmer mehr
aus dem Wege geräumet werden. Dieses zei-
get Paulus aufs nachdrücklichste an, wenn er
Rom. 12, 2. spricht: Stellet euch nicht die-
ser Welt gleich, sondern verändert euch
durch Verneuerung eures Sinnes, auf
daß ihr prüfen möget, welches da sey der
gute, der wohlgefällige und der vollkom-
mene GOttes-Wille.
9. Man siehet demnach hieraus die Uber-
einstimmung mit dem Anfange und Fortgange
im Christenthum. Denn gleichwie sich in dem
Menschen keine wahre und geistliche Erkäntniß
GOttes und göttlicher Dinge im Verstande an-
hebet ohne die wahre Aenderung des Willens;
also kömmt sie auch zu keinem rechten Wachs-
thum ohne die tägliche Erneuerung.
10. Und hiebey weiset uns der Apostel zu-
rück auf die erste Schöpfung, da es hiesse:
Lasset uns, oder wir wollen Menschen
machen, ein Bild, das uns gleich sey. -
Und GOTT schuf den Menschen ihm zum
Bilde, zum Bilde GOttes schuf er ihn.

1 B. Mos. 1, 26. 27. Da wir sehen, daß der
Schöpfer der Drey-Einige GOtt ist: sintemal
seiner, in Ansehung der unterschiedenen Perso-
nen, in der Zahl der Vielheit gedacht wird.
11. Man siehet hieraus, worinnen uns
GOTT sonderlich zum Muster vor Augen stehe,
nemlich nach seinem Verstande und freyen Wil-
len. Denn nach seinem unendlichen Verstan-
de
ist er ein unendliches Licht, alles aufs genaue-
ste und gewisseste zu erkennen und aufs weiseste
zu regiren; nach dem freyen Willen ist er die
Gerechtigkeit und Heiligkeit selbst. Jn beyden
Haupt-Kräften der Seelen soll ihm der Mensch
immer gleichförmiger werden. Jn welcher
Gleichförmigkeit denn das Ebenbild be-
stehet.
12. Es ist aber der alte Mensch mit dem
äusserlichen und der neue mit dem innerli-
chen
nicht zu confundiren. Denn der äusser-
liche
Mensch ist der Leib, der innerliche die
Seele, nach der Paulinischen Redens-Art.
Darum es 2 Cor. 4, 16. heißt: Ob unser äus-
ser-
Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 3, v. 9. 10.
[Spaltenumbruch] etwas davon thut; dadurch eine Sache eine
gantz andere Geſtalt gewinnet.
3. Dieſes alles ſoll abgeleget werden:
und zwar alhier bey den Coloſſern, in Anſehung
der beſtaͤndigen Fortſetzung, wenn man aufs
neue bey dieſer und jener Gelegenheit dazu ver-
ſuchet wird. Es ſollen auch die, welche ſich un-
ter ihnen noch erſt zum Chriſtenthum wenden
wollen, daraus erſehen, was fuͤr ein Leben mit
dem Chriſtenthum nicht beſtehen koͤnne. Mit
der particula καὶ, καὶ ὑμει῀ς, ſiehet der Apoſtel zu-
ruͤck auf das v. 7. geſetzte καὶ, auch ihr.
V. 9. 10.

Ziehet den alten Menſchen mit ſeinen
Wercken aus,
V. 10. und ziehet den neuen
an, der da verneuert wird zu der Erkaͤnt-
niß, nach dem Ebenbilde deß, der ihn ge-
ſchaffen hat.

Anmerckungen.
1. Die vom ausziehen und anziehen ge-
ſetzten Worte, ἀπεκδυσάμενοι und ἐνδυσάμενοι,
ſtehen alſo, daß ſie auch eine Urſache in ſich hal-
ten, warum man die vorher benannte Suͤnden
ablegen ſolle, nemlich weil der alte Menſch ſchon
vom Anfange der Bekehrung ausgezogen und der
neue Menſch angezogen ſey. Welches aber alſo
angefuͤhret wird, daß man daraus erkennen ſoll,
wie daß man damit immer fortzufahren habe.
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nach allen Kraͤften verderbet hat. Der alte
Menſch heißt ſie, weil ſie ſchon von alters her an-
geerbet iſt, und den Menſchen vor GOTT gantz
alt, das iſt, ungeſtalt und heßlich machet.
3. Die Wercke, oder Geſchaͤfte, des al-
ten Menſchen ſind die wuͤrckliche Suͤnden, wel-
che der Apoſtel vorher v. 5. die Glieder des Lei-
bes der Suͤnden
genennet hat. Rom. 8, 13.
heiſſen es die Geſchaͤfte des Fleiſches. c. 13, 12.
Wercke der Finſterniß. Gal. 5, 20. Wercke
des Fleiſches.
4. Das Ausziehen des alten Menſchen
geſchiehet alſo, daß man durch die beywohnende
Gnade GOttes nicht allein dem Ausbruche weh-
re, ſondern auch die Quelle und den boͤſen Grund
angreife, damit er, ob er gleich nicht gar hinweg
zu nehmen iſt, dennoch immer mehr entkraͤftet
werde. Und diß iſt eine Sache, womit der
Menſch im gantzen Leben zu thun hat.
5. Das der Erb-Suͤnde entgegen geſetzte
gute und heilige Weſen des Geiſtes heißt auch
der Menſch, weil es den gantzen Menſchen ein-
nimmt, veraͤndert und regiret: und neue heißt
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er entſtehet, und ſeiner Guͤte und geiſtlichen
Schoͤnheit, oder ſeiner GOtt angenehmen Ge-
ſtalt.
6. Von dem neuen Menſchen wird geſa-
get, daß er erneuert wird, welches von dem
mehrern Wachsthum zu verſtehen iſt. Denn
es behaͤlt der neue Menſch auch bey aller ſeiner
Staͤrcke, noch immer ſeine Schwachheit und Un-
vollkommenheit. So ſetzet ſich auch an den
[Spaltenumbruch] neuen Menſchen immer wieder aus dem noch
uͤbrigen alten Menſchen einige Unlauterkeit an,
wie die Unſauberkeit ſich an die Haͤnde und an
das Geſichte anleget, daher man einer taͤglichen
Erneuerung und Reinigung benoͤthiget iſt.
7. Erneuert werden zur Erkaͤntniß heiſ-
ſet ſo erneuert werden, daß daher eine immer-
waͤhrende Aufklaͤrung und ein mehrers Licht in
der Seele aufgehe. Und ſolcher geſtalt verbin-
det der Apoſtel in dieſen Worten die mehrere
Heiligung des Willens mit der mehreren Er-
leuchtung des Verſtandes:
ſintemal die Er-
neuerung ſonderlich auf die Kraͤfte des Willens
gehet.
8. Der Apoſtel verbindet nicht allein eines
mit dem andern, ſondern er leitet auch eines aus
dem andern her, nemlich den Anwachs der Er-
kaͤntniß aus der fortgeſetzten Heiligung des Wil-
lens. Davon die Urſache dieſe iſt, weil durch
die Erneuerung des Willens die Hinderungen,
welche der Menſch aus dem uͤbrigen irdiſchen
Sinn an der Erkaͤntniß GOttes hat, im̃mer mehr
aus dem Wege geraͤumet werden. Dieſes zei-
get Paulus aufs nachdruͤcklichſte an, wenn er
Rom. 12, 2. ſpricht: Stellet euch nicht die-
ſer Welt gleich, ſondern veraͤndert euch
durch Verneuerung eures Sinnes, auf
daß ihr pruͤfen moͤget, welches da ſey der
gute, der wohlgefaͤllige und der vollkom-
mene GOttes-Wille.
9. Man ſiehet demnach hieraus die Uber-
einſtimmung mit dem Anfange und Fortgange
im Chriſtenthum. Denn gleichwie ſich in dem
Menſchen keine wahre und geiſtliche Erkaͤntniß
GOttes und goͤttlicher Dinge im Verſtande an-
hebet ohne die wahre Aenderung des Willens;
alſo koͤmmt ſie auch zu keinem rechten Wachs-
thum ohne die taͤgliche Erneuerung.
10. Und hiebey weiſet uns der Apoſtel zu-
ruͤck auf die erſte Schoͤpfung, da es hieſſe:
Laſſet uns, oder wir wollen Menſchen
machen, ein Bild, das uns gleich ſey. ‒
Und GOTT ſchuf den Menſchen ihm zum
Bilde, zum Bilde GOttes ſchuf er ihn.

1 B. Moſ. 1, 26. 27. Da wir ſehen, daß der
Schoͤpfer der Drey-Einige GOtt iſt: ſintemal
ſeiner, in Anſehung der unterſchiedenen Perſo-
nen, in der Zahl der Vielheit gedacht wird.
11. Man ſiehet hieraus, worinnen uns
GOTT ſonderlich zum Muſter vor Augen ſtehe,
nemlich nach ſeinem Verſtande und freyen Wil-
len. Denn nach ſeinem unendlichen Verſtan-
de
iſt er ein unendliches Licht, alles aufs genaue-
ſte und gewiſſeſte zu erkennen und aufs weiſeſte
zu regiren; nach dem freyen Willen iſt er die
Gerechtigkeit und Heiligkeit ſelbſt. Jn beyden
Haupt-Kraͤften der Seelen ſoll ihm der Menſch
immer gleichfoͤrmiger werden. Jn welcher
Gleichfoͤrmigkeit denn das Ebenbild be-
ſtehet.
12. Es iſt aber der alte Menſch mit dem
aͤuſſerlichen und der neue mit dem innerli-
chen
nicht zu confundiren. Denn der aͤuſſer-
liche
Menſch iſt der Leib, der innerliche die
Seele, nach der Pauliniſchen Redens-Art.
Darum es 2 Cor. 4, 16. heißt: Ob unſer aͤuſ-
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[800/0828] Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 3, v. 9. 10. etwas davon thut; dadurch eine Sache eine gantz andere Geſtalt gewinnet. 3. Dieſes alles ſoll abgeleget werden: und zwar alhier bey den Coloſſern, in Anſehung der beſtaͤndigen Fortſetzung, wenn man aufs neue bey dieſer und jener Gelegenheit dazu ver- ſuchet wird. Es ſollen auch die, welche ſich un- ter ihnen noch erſt zum Chriſtenthum wenden wollen, daraus erſehen, was fuͤr ein Leben mit dem Chriſtenthum nicht beſtehen koͤnne. Mit der particula καὶ, καὶ ὑμει῀ς, ſiehet der Apoſtel zu- ruͤck auf das v. 7. geſetzte καὶ, auch ihr. V. 9. 10. Ziehet den alten Menſchen mit ſeinen Wercken aus, V. 10. und ziehet den neuen an, der da verneuert wird zu der Erkaͤnt- niß, nach dem Ebenbilde deß, der ihn ge- ſchaffen hat. Anmerckungen. 1. Die vom ausziehen und anziehen ge- ſetzten Worte, ἀπεκδυσάμενοι und ἐνδυσάμενοι, ſtehen alſo, daß ſie auch eine Urſache in ſich hal- ten, warum man die vorher benannte Suͤnden ablegen ſolle, nemlich weil der alte Menſch ſchon vom Anfange der Bekehrung ausgezogen und der neue Menſch angezogen ſey. Welches aber alſo angefuͤhret wird, daß man daraus erkennen ſoll, wie daß man damit immer fortzufahren habe. 2. Der alte Menſch iſt die noch uͤbrige Erb-Suͤnde: welche mit dem Namen Menſch benennet wird, weil ſie den gantzen Menſchen nach allen Kraͤften verderbet hat. Der alte Menſch heißt ſie, weil ſie ſchon von alters her an- geerbet iſt, und den Menſchen vor GOTT gantz alt, das iſt, ungeſtalt und heßlich machet. 3. Die Wercke, oder Geſchaͤfte, des al- ten Menſchen ſind die wuͤrckliche Suͤnden, wel- che der Apoſtel vorher v. 5. die Glieder des Lei- bes der Suͤnden genennet hat. Rom. 8, 13. heiſſen es die Geſchaͤfte des Fleiſches. c. 13, 12. Wercke der Finſterniß. Gal. 5, 20. Wercke des Fleiſches. 4. Das Ausziehen des alten Menſchen geſchiehet alſo, daß man durch die beywohnende Gnade GOttes nicht allein dem Ausbruche weh- re, ſondern auch die Quelle und den boͤſen Grund angreife, damit er, ob er gleich nicht gar hinweg zu nehmen iſt, dennoch immer mehr entkraͤftet werde. Und diß iſt eine Sache, womit der Menſch im gantzen Leben zu thun hat. 5. Das der Erb-Suͤnde entgegen geſetzte gute und heilige Weſen des Geiſtes heißt auch der Menſch, weil es den gantzen Menſchen ein- nimmt, veraͤndert und regiret: und neue heißt es in Anſehung der neuen Schoͤpfung, daher er entſtehet, und ſeiner Guͤte und geiſtlichen Schoͤnheit, oder ſeiner GOtt angenehmen Ge- ſtalt. 6. Von dem neuen Menſchen wird geſa- get, daß er erneuert wird, welches von dem mehrern Wachsthum zu verſtehen iſt. Denn es behaͤlt der neue Menſch auch bey aller ſeiner Staͤrcke, noch immer ſeine Schwachheit und Un- vollkommenheit. So ſetzet ſich auch an den neuen Menſchen immer wieder aus dem noch uͤbrigen alten Menſchen einige Unlauterkeit an, wie die Unſauberkeit ſich an die Haͤnde und an das Geſichte anleget, daher man einer taͤglichen Erneuerung und Reinigung benoͤthiget iſt. 7. Erneuert werden zur Erkaͤntniß heiſ- ſet ſo erneuert werden, daß daher eine immer- waͤhrende Aufklaͤrung und ein mehrers Licht in der Seele aufgehe. Und ſolcher geſtalt verbin- det der Apoſtel in dieſen Worten die mehrere Heiligung des Willens mit der mehreren Er- leuchtung des Verſtandes: ſintemal die Er- neuerung ſonderlich auf die Kraͤfte des Willens gehet. 8. Der Apoſtel verbindet nicht allein eines mit dem andern, ſondern er leitet auch eines aus dem andern her, nemlich den Anwachs der Er- kaͤntniß aus der fortgeſetzten Heiligung des Wil- lens. Davon die Urſache dieſe iſt, weil durch die Erneuerung des Willens die Hinderungen, welche der Menſch aus dem uͤbrigen irdiſchen Sinn an der Erkaͤntniß GOttes hat, im̃mer mehr aus dem Wege geraͤumet werden. Dieſes zei- get Paulus aufs nachdruͤcklichſte an, wenn er Rom. 12, 2. ſpricht: Stellet euch nicht die- ſer Welt gleich, ſondern veraͤndert euch durch Verneuerung eures Sinnes, auf daß ihr pruͤfen moͤget, welches da ſey der gute, der wohlgefaͤllige und der vollkom- mene GOttes-Wille. 9. Man ſiehet demnach hieraus die Uber- einſtimmung mit dem Anfange und Fortgange im Chriſtenthum. Denn gleichwie ſich in dem Menſchen keine wahre und geiſtliche Erkaͤntniß GOttes und goͤttlicher Dinge im Verſtande an- hebet ohne die wahre Aenderung des Willens; alſo koͤmmt ſie auch zu keinem rechten Wachs- thum ohne die taͤgliche Erneuerung. 10. Und hiebey weiſet uns der Apoſtel zu- ruͤck auf die erſte Schoͤpfung, da es hieſſe: Laſſet uns, oder wir wollen Menſchen machen, ein Bild, das uns gleich ſey. ‒ Und GOTT ſchuf den Menſchen ihm zum Bilde, zum Bilde GOttes ſchuf er ihn. 1 B. Moſ. 1, 26. 27. Da wir ſehen, daß der Schoͤpfer der Drey-Einige GOtt iſt: ſintemal ſeiner, in Anſehung der unterſchiedenen Perſo- nen, in der Zahl der Vielheit gedacht wird. 11. Man ſiehet hieraus, worinnen uns GOTT ſonderlich zum Muſter vor Augen ſtehe, nemlich nach ſeinem Verſtande und freyen Wil- len. Denn nach ſeinem unendlichen Verſtan- de iſt er ein unendliches Licht, alles aufs genaue- ſte und gewiſſeſte zu erkennen und aufs weiſeſte zu regiren; nach dem freyen Willen iſt er die Gerechtigkeit und Heiligkeit ſelbſt. Jn beyden Haupt-Kraͤften der Seelen ſoll ihm der Menſch immer gleichfoͤrmiger werden. Jn welcher Gleichfoͤrmigkeit denn das Ebenbild be- ſtehet. 12. Es iſt aber der alte Menſch mit dem aͤuſſerlichen und der neue mit dem innerli- chen nicht zu confundiren. Denn der aͤuſſer- liche Menſch iſt der Leib, der innerliche die Seele, nach der Pauliniſchen Redens-Art. Darum es 2 Cor. 4, 16. heißt: Ob unſer aͤuſ- ſer-

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 800. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/828>, abgerufen am 19.07.2024.