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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Cap. 2, 15-17. an die Colosser.
[Spaltenumbruch] te durch pasan arkhen kai exousian die Teufel
verstehen und Christum für ihr Haupt halten
wolte: dannenhero man auch v. 15. dadurch
nicht füglich die Höllischen Geister verstehen
kan, füglicher aber die Obrigkeitliche Gewalt
bey dem Levitischen Gottesdienste, als davon
Christus, auf welchen in der khristokratia al-
les gegangen ist, auch als das Haupt anzuse-
hen ist.
b. Weil der Schluß, welcher v. 16. aus dem 15.
Verse gezogen wird, sich besser zu gedachtem
Verstande schicket, als zu dem gemeinen.
Denn es schliesset viel richtiger, wenn ich sage:
Christus hat die Obrigkeitliche Herrschaft,
welche steif über den Levitischen Gottesdienst
gehalten hat, gantz exauctoriret und aller ih-
rer Macht und Gewalt, so fern sie dieselbe
sonst von rechtswegen gebrauchet haben, gantz
beraubet: darum lasse sich niemand durch sie
ein Gewissen machen über Speise und Tranck
und andern Levitischen Satzungen. Dieses
sage ich schliesset viel richtiger, als wenn ich
sage: Christus hat den Teufel besieget und
entkräftet: darum laßt euch kein Gewissen
machen über Levitische Satzungen. Und
gleichwie der 16. Vers mit der Auslegung
mehrgedachten Auctoris gar wohl harmoniret,
also kömmt mit derselben auch der gantze übri-
ge Context im vorhergehenden und nachfol-
genden gar eigentlich überein.
c. Weil wir die Worte arkhas kai exousias auch
sonst ausdrücklich von der Jüdischen über den
Levitischen Gottesdienst haltenden Obrigkeit
lesen. Man sehe Luc. 12, 11. da es heißt:
Wenn sie euch aber führen werden vor
ihre Schulen,
kai tas arkhas kai exousias, und
vor die Obrigkeit und vor die Gewalti-
gen, so sorget nicht, wie, oder was ihr
antworten, oder was ihr sagen sollet.
Denn der Heilige Geist wird euch zu der-
selben Stunde lehren, was ihr sagen sol-
let.
Und ob nun gleich die Jüdische Obrig-
keit zu Colossen nichts zu befehlen hatte: so
konte es doch, wenn man ihre durch Christum
geschehene exauctoration in Kirchen-Sachen
vorstellete, ein gar wichtiges argumentum
geben wider die, welche sich immer auf den Le-
vitischen Kirchen-Rath beriefen, zum theil
auch selbst, als von ihnen bevollmächtigte,
wolten angesehen seyn, und die Gewissen mit
der Verbindung auf Levitische Satzungen bey
dem Christenthum ängstigten.
d. Weil darunter eine besonders weise Regie-
rung GOttes hervorleuchtet, daß die Jüdische
Kirche eben dadurch, welches sie durch den
Mißbrauch ihrer Auctorität wider Christum
verursachet hat, nemlich seine Creutzigung,
solche Auctorität zur Beherrschung der Ge-
wissen verlohren hat.
3. Will aber iemand lieber die gemeine
Erklärung, daß der Text auf die Zerstörung
des Reichs der Finsterniß gehe, behalten, so will
ich derselben mit einigen Anmerckungen zu statten
kommen, und sie damit gegen die Einwürfe zu
bevestigen suchen:
[Spaltenumbruch]
a. Wenn Christus v. 10. das Haupt aller
Obrigkeitlichen Herrschaft
genennet wird,
so kan solches nach c. 1, 16. von den guten En-
geln verstanden werden; das aber, was v. 15.
vorkömmt, von den bösen.
b. Der Schluß, welcher v. 16. gemachet wird
von dem, daß man sich über Levitische Satzun-
gen kein Gewissen soll machen lassen, kan gar
wohl aus dem 14den Verse von ausgetilgeter
Handschrift und von den aus dem Wege ge-
räumten Satzungen des Ceremonial-Gesetzes
also gezogen werden, daß das, was v. 15. von
Zerstörung des Reichs des Satans ist darzu
gesetzet worden, eine mehrere Erläuterung in
sich fasse von dem, was mit der Aufhebung
aller Ceremonialischen Vorbilder sey zur
zur Gründung des Reichs Christi verbunden
gewesen.
c. Hiebey hat man zu conferiren, was oben c. 1,
13. stehet: GOTT hat uns errettet von
der Obrigkeit der Finsterniß,
u. f. des-
gleichen Joh. 12, 31. Jetzt gehet das Ge-
richt über die Welt, nun wird der Fürst
dieser Welt ausgestossen.
Siehe auch
1 B. Mos. 3, 15. Matth. 12, 29. Joh. 14, 30.
16, 8. Eph. 4, 8. 1 Joh. 3, 8. Hebr. 2, 14.
4. Jm übrigen ist zu mercken, daß die Re-
dens-Arten dieses Verses vom Schautragen
und vom Triumph hergenommen sind von der
Gewohnheit der Monarchen dieser Welt, welche
ihre überwundene Feinde, an den aus ihnen ge-
fangen genommenen Häuptern, öffentlich zum
Triumph aufführen. Daß man aber bey dem
Creutze Christi keine öffentliche Parade des Sie-
ges, sondern äusserlich vielmehr das Gegentheil
gesehen hat, und doch ein so grosser Sieg erhal-
ten ist, das gehöret zum Geheimnisse des Creu-
tzes Christi.
Das Pronomen autos kan gar
füglich zurück gehen auf das vorhergesetzte Wort
staura, Creutz, v. 14. lieset man es aber nach ei-
nigen Codicibus auto, so gehet es auf Christum,
und ist der Verstand, daß Christus den Triumph
nicht durch andere, sondern durch sich selbst ge-
machet habe.
V. 16. 17.

So lasset euch nun niemand ein Ge-
wissen machen über Speise, oder über
Tranck, oder über bestimmeten Feyertagen,
oder Neumonden, oder Sabbater: wel-
ches ist der Schatten von dem, das zukünf-
tig war, aber der Cörper selbst
(das Gegen-
bild nach der Erfüllung) ist in Christo.

Anmerckungen.
1. Der Verbindung dieser Verse mit den
vorgehenden ist schon zuvorgedacht: nemlich es
machet der Apostel einen Schluß aus dem gan-
tzen vorhergehenden Contexte; und also zuvor-
derst zwar aus dem 14 und 15 Verse von dem ab-
gethanen Ceremonial-Gesetze: aber auch aus
dem, was er vorher von der in Christo einwoh-
nenden Fülle der Gottheit zur Erfüllung, oder
Seligmachung seiner Glieder u. s. w. gesa-
get hat.
2. Die
G g g g g 2
Cap. 2, 15-17. an die Coloſſer.
[Spaltenumbruch] te durch πᾶσαν ἀρχὴν καὶ ἐξουσίαν die Teufel
verſtehen und Chriſtum fuͤr ihr Haupt halten
wolte: dannenhero man auch v. 15. dadurch
nicht fuͤglich die Hoͤlliſchen Geiſter verſtehen
kan, fuͤglicher aber die Obrigkeitliche Gewalt
bey dem Levitiſchen Gottesdienſte, als davon
Chriſtus, auf welchen in der χριστοκρατίᾳ al-
les gegangen iſt, auch als das Haupt anzuſe-
hen iſt.
b. Weil der Schluß, welcher v. 16. aus dem 15.
Verſe gezogen wird, ſich beſſer zu gedachtem
Verſtande ſchicket, als zu dem gemeinen.
Denn es ſchlieſſet viel richtiger, wenn ich ſage:
Chriſtus hat die Obrigkeitliche Herrſchaft,
welche ſteif uͤber den Levitiſchen Gottesdienſt
gehalten hat, gantz exauctoriret und aller ih-
rer Macht und Gewalt, ſo fern ſie dieſelbe
ſonſt von rechtswegen gebrauchet haben, gantz
beraubet: darum laſſe ſich niemand durch ſie
ein Gewiſſen machen uͤber Speiſe und Tranck
und andern Levitiſchen Satzungen. Dieſes
ſage ich ſchlieſſet viel richtiger, als wenn ich
ſage: Chriſtus hat den Teufel beſieget und
entkraͤftet: darum laßt euch kein Gewiſſen
machen uͤber Levitiſche Satzungen. Und
gleichwie der 16. Vers mit der Auslegung
mehrgedachten Auctoris gar wohl harmoniret,
alſo koͤmmt mit derſelben auch der gantze uͤbri-
ge Context im vorhergehenden und nachfol-
genden gar eigentlich uͤberein.
c. Weil wir die Worte ἀρχὰς καὶ ἐξουσίας auch
ſonſt ausdruͤcklich von der Juͤdiſchen uͤber den
Levitiſchen Gottesdienſt haltenden Obrigkeit
leſen. Man ſehe Luc. 12, 11. da es heißt:
Wenn ſie euch aber fuͤhren werden vor
ihre Schulen,
καὶ τὰς ἀρχὰς καὶ ἐξουσίας, und
vor die Obrigkeit und vor die Gewalti-
gen, ſo ſorget nicht, wie, oder was ihr
antworten, oder was ihr ſagen ſollet.
Denn der Heilige Geiſt wird euch zu der-
ſelben Stunde lehren, was ihr ſagen ſol-
let.
Und ob nun gleich die Juͤdiſche Obrig-
keit zu Coloſſen nichts zu befehlen hatte: ſo
konte es doch, wenn man ihre durch Chriſtum
geſchehene exauctoration in Kirchen-Sachen
vorſtellete, ein gar wichtiges argumentum
geben wider die, welche ſich immer auf den Le-
vitiſchen Kirchen-Rath beriefen, zum theil
auch ſelbſt, als von ihnen bevollmaͤchtigte,
wolten angeſehen ſeyn, und die Gewiſſen mit
der Verbindung auf Levitiſche Satzungen bey
dem Chriſtenthum aͤngſtigten.
d. Weil darunter eine beſonders weiſe Regie-
rung GOttes hervorleuchtet, daß die Juͤdiſche
Kirche eben dadurch, welches ſie durch den
Mißbrauch ihrer Auctoritaͤt wider Chriſtum
verurſachet hat, nemlich ſeine Creutzigung,
ſolche Auctoritaͤt zur Beherrſchung der Ge-
wiſſen verlohren hat.
3. Will aber iemand lieber die gemeine
Erklaͤrung, daß der Text auf die Zerſtoͤrung
des Reichs der Finſterniß gehe, behalten, ſo will
ich derſelben mit einigen Anmerckungen zu ſtatten
kommen, und ſie damit gegen die Einwuͤrfe zu
beveſtigen ſuchen:
[Spaltenumbruch]
a. Wenn Chriſtus v. 10. das Haupt aller
Obrigkeitlichen Herrſchaft
genennet wird,
ſo kan ſolches nach c. 1, 16. von den guten En-
geln verſtanden werden; das aber, was v. 15.
vorkoͤmmt, von den boͤſen.
b. Der Schluß, welcher v. 16. gemachet wird
von dem, daß man ſich uͤber Levitiſche Satzun-
gen kein Gewiſſen ſoll machen laſſen, kan gar
wohl aus dem 14den Verſe von ausgetilgeter
Handſchrift und von den aus dem Wege ge-
raͤumten Satzungen des Ceremonial-Geſetzes
alſo gezogen werden, daß das, was v. 15. von
Zerſtoͤrung des Reichs des Satans iſt darzu
geſetzet worden, eine mehrere Erlaͤuterung in
ſich faſſe von dem, was mit der Aufhebung
aller Ceremonialiſchen Vorbilder ſey zur
zur Gruͤndung des Reichs Chriſti verbunden
geweſen.
c. Hiebey hat man zu conferiren, was oben c. 1,
13. ſtehet: GOTT hat uns errettet von
der Obrigkeit der Finſterniß,
u. f. des-
gleichen Joh. 12, 31. Jetzt gehet das Ge-
richt uͤber die Welt, nun wird der Fuͤrſt
dieſer Welt ausgeſtoſſen.
Siehe auch
1 B. Moſ. 3, 15. Matth. 12, 29. Joh. 14, 30.
16, 8. Eph. 4, 8. 1 Joh. 3, 8. Hebr. 2, 14.
4. Jm uͤbrigen iſt zu mercken, daß die Re-
dens-Arten dieſes Verſes vom Schautragen
und vom Triumph hergenommen ſind von der
Gewohnheit der Monarchen dieſer Welt, welche
ihre uͤberwundene Feinde, an den aus ihnen ge-
fangen genommenen Haͤuptern, oͤffentlich zum
Triumph auffuͤhren. Daß man aber bey dem
Creutze Chriſti keine oͤffentliche Parade des Sie-
ges, ſondern aͤuſſerlich vielmehr das Gegentheil
geſehen hat, und doch ein ſo groſſer Sieg erhal-
ten iſt, das gehoͤret zum Geheimniſſe des Creu-
tzes Chriſti.
Das Pronomen ἀυτὸς kan gar
fuͤglich zuruͤck gehen auf das vorhergeſetzte Wort
σταυρᾷ, Creutz, v. 14. lieſet man es aber nach ei-
nigen Codicibus ἁυτῷ, ſo gehet es auf Chriſtum,
und iſt der Verſtand, daß Chriſtus den Triumph
nicht durch andere, ſondern durch ſich ſelbſt ge-
machet habe.
V. 16. 17.

So laſſet euch nun niemand ein Ge-
wiſſen machen uͤber Speiſe, oder uͤber
Tranck, oder uͤber beſtimmeten Feyertagen,
oder Neumonden, oder Sabbater: wel-
ches iſt der Schatten von dem, das zukuͤnf-
tig war, aber der Coͤrper ſelbſt
(das Gegen-
bild nach der Erfuͤllung) iſt in Chriſto.

Anmerckungen.
1. Der Verbindung dieſer Verſe mit den
vorgehenden iſt ſchon zuvorgedacht: nemlich es
machet der Apoſtel einen Schluß aus dem gan-
tzen vorhergehenden Contexte; und alſo zuvor-
derſt zwar aus dem 14 und 15 Verſe von dem ab-
gethanen Ceremonial-Geſetze: aber auch aus
dem, was er vorher von der in Chriſto einwoh-
nenden Fuͤlle der Gottheit zur Erfuͤllung, oder
Seligmachung ſeiner Glieder u. ſ. w. geſa-
get hat.
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[787/0815] Cap. 2, 15-17. an die Coloſſer. te durch πᾶσαν ἀρχὴν καὶ ἐξουσίαν die Teufel verſtehen und Chriſtum fuͤr ihr Haupt halten wolte: dannenhero man auch v. 15. dadurch nicht fuͤglich die Hoͤlliſchen Geiſter verſtehen kan, fuͤglicher aber die Obrigkeitliche Gewalt bey dem Levitiſchen Gottesdienſte, als davon Chriſtus, auf welchen in der χριστοκρατίᾳ al- les gegangen iſt, auch als das Haupt anzuſe- hen iſt. b. Weil der Schluß, welcher v. 16. aus dem 15. Verſe gezogen wird, ſich beſſer zu gedachtem Verſtande ſchicket, als zu dem gemeinen. Denn es ſchlieſſet viel richtiger, wenn ich ſage: Chriſtus hat die Obrigkeitliche Herrſchaft, welche ſteif uͤber den Levitiſchen Gottesdienſt gehalten hat, gantz exauctoriret und aller ih- rer Macht und Gewalt, ſo fern ſie dieſelbe ſonſt von rechtswegen gebrauchet haben, gantz beraubet: darum laſſe ſich niemand durch ſie ein Gewiſſen machen uͤber Speiſe und Tranck und andern Levitiſchen Satzungen. Dieſes ſage ich ſchlieſſet viel richtiger, als wenn ich ſage: Chriſtus hat den Teufel beſieget und entkraͤftet: darum laßt euch kein Gewiſſen machen uͤber Levitiſche Satzungen. Und gleichwie der 16. Vers mit der Auslegung mehrgedachten Auctoris gar wohl harmoniret, alſo koͤmmt mit derſelben auch der gantze uͤbri- ge Context im vorhergehenden und nachfol- genden gar eigentlich uͤberein. c. Weil wir die Worte ἀρχὰς καὶ ἐξουσίας auch ſonſt ausdruͤcklich von der Juͤdiſchen uͤber den Levitiſchen Gottesdienſt haltenden Obrigkeit leſen. Man ſehe Luc. 12, 11. da es heißt: Wenn ſie euch aber fuͤhren werden vor ihre Schulen, καὶ τὰς ἀρχὰς καὶ ἐξουσίας, und vor die Obrigkeit und vor die Gewalti- gen, ſo ſorget nicht, wie, oder was ihr antworten, oder was ihr ſagen ſollet. Denn der Heilige Geiſt wird euch zu der- ſelben Stunde lehren, was ihr ſagen ſol- let. Und ob nun gleich die Juͤdiſche Obrig- keit zu Coloſſen nichts zu befehlen hatte: ſo konte es doch, wenn man ihre durch Chriſtum geſchehene exauctoration in Kirchen-Sachen vorſtellete, ein gar wichtiges argumentum geben wider die, welche ſich immer auf den Le- vitiſchen Kirchen-Rath beriefen, zum theil auch ſelbſt, als von ihnen bevollmaͤchtigte, wolten angeſehen ſeyn, und die Gewiſſen mit der Verbindung auf Levitiſche Satzungen bey dem Chriſtenthum aͤngſtigten. d. Weil darunter eine beſonders weiſe Regie- rung GOttes hervorleuchtet, daß die Juͤdiſche Kirche eben dadurch, welches ſie durch den Mißbrauch ihrer Auctoritaͤt wider Chriſtum verurſachet hat, nemlich ſeine Creutzigung, ſolche Auctoritaͤt zur Beherrſchung der Ge- wiſſen verlohren hat. 3. Will aber iemand lieber die gemeine Erklaͤrung, daß der Text auf die Zerſtoͤrung des Reichs der Finſterniß gehe, behalten, ſo will ich derſelben mit einigen Anmerckungen zu ſtatten kommen, und ſie damit gegen die Einwuͤrfe zu beveſtigen ſuchen: a. Wenn Chriſtus v. 10. das Haupt aller Obrigkeitlichen Herrſchaft genennet wird, ſo kan ſolches nach c. 1, 16. von den guten En- geln verſtanden werden; das aber, was v. 15. vorkoͤmmt, von den boͤſen. b. Der Schluß, welcher v. 16. gemachet wird von dem, daß man ſich uͤber Levitiſche Satzun- gen kein Gewiſſen ſoll machen laſſen, kan gar wohl aus dem 14den Verſe von ausgetilgeter Handſchrift und von den aus dem Wege ge- raͤumten Satzungen des Ceremonial-Geſetzes alſo gezogen werden, daß das, was v. 15. von Zerſtoͤrung des Reichs des Satans iſt darzu geſetzet worden, eine mehrere Erlaͤuterung in ſich faſſe von dem, was mit der Aufhebung aller Ceremonialiſchen Vorbilder ſey zur zur Gruͤndung des Reichs Chriſti verbunden geweſen. c. Hiebey hat man zu conferiren, was oben c. 1, 13. ſtehet: GOTT hat uns errettet von der Obrigkeit der Finſterniß, u. f. des- gleichen Joh. 12, 31. Jetzt gehet das Ge- richt uͤber die Welt, nun wird der Fuͤrſt dieſer Welt ausgeſtoſſen. Siehe auch 1 B. Moſ. 3, 15. Matth. 12, 29. Joh. 14, 30. 16, 8. Eph. 4, 8. 1 Joh. 3, 8. Hebr. 2, 14. 4. Jm uͤbrigen iſt zu mercken, daß die Re- dens-Arten dieſes Verſes vom Schautragen und vom Triumph hergenommen ſind von der Gewohnheit der Monarchen dieſer Welt, welche ihre uͤberwundene Feinde, an den aus ihnen ge- fangen genommenen Haͤuptern, oͤffentlich zum Triumph auffuͤhren. Daß man aber bey dem Creutze Chriſti keine oͤffentliche Parade des Sie- ges, ſondern aͤuſſerlich vielmehr das Gegentheil geſehen hat, und doch ein ſo groſſer Sieg erhal- ten iſt, das gehoͤret zum Geheimniſſe des Creu- tzes Chriſti. Das Pronomen ἀυτὸς kan gar fuͤglich zuruͤck gehen auf das vorhergeſetzte Wort σταυρᾷ, Creutz, v. 14. lieſet man es aber nach ei- nigen Codicibus ἁυτῷ, ſo gehet es auf Chriſtum, und iſt der Verſtand, daß Chriſtus den Triumph nicht durch andere, ſondern durch ſich ſelbſt ge- machet habe. V. 16. 17. So laſſet euch nun niemand ein Ge- wiſſen machen uͤber Speiſe, oder uͤber Tranck, oder uͤber beſtimmeten Feyertagen, oder Neumonden, oder Sabbater: wel- ches iſt der Schatten von dem, das zukuͤnf- tig war, aber der Coͤrper ſelbſt (das Gegen- bild nach der Erfuͤllung) iſt in Chriſto. Anmerckungen. 1. Der Verbindung dieſer Verſe mit den vorgehenden iſt ſchon zuvorgedacht: nemlich es machet der Apoſtel einen Schluß aus dem gan- tzen vorhergehenden Contexte; und alſo zuvor- derſt zwar aus dem 14 und 15 Verſe von dem ab- gethanen Ceremonial-Geſetze: aber auch aus dem, was er vorher von der in Chriſto einwoh- nenden Fuͤlle der Gottheit zur Erfuͤllung, oder Seligmachung ſeiner Glieder u. ſ. w. geſa- get hat. 2. Die G g g g g 2

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 787. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/815>, abgerufen am 17.07.2024.