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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Cap. 2, v. 11. 12. an die Colosser.
[Spaltenumbruch] hat, und sie durch seinen Geist bey uns zu we-
ge bringet.
b. Die Beschaffenheit dieser geistlichen
Beschneidung CHristi:
welche der Apo-
stel ausdrucket mit den Worten von Able-
gung des sündlichen Leibes im Fleische.

Da insonderheit zu mercken ist:
a. Der sündliche Leib, oder to soma ton
amartion, der Leib der Sünden. Die-
ser ist nicht der natürliche sichtbare Leib:
als welchen wir durch die geistliche Be-
schneidug und durch die heilige Taufe nicht
ablegen: welcher auch eigentlich nicht der
Sitz der Sünden ist; sintemal die Sün-
de ihren eigentlichen Sitz in der Seele
hat. Es wird demnach alhier durch das
Wort Leib, oder Cörper, nichts anders
verstanden, als das, was gantz ist, sei-
ne Fülle hat, und aus vielen Theilen,
oder Stücken bestehet, wie ein Leib aus
seinen Gliedern. Jn welchem Verstande
man ein iedes Reich, eine iede Stadt und
eine aus mehrern Personen bestehende So-
cier
ät in Ansehung ihrer gesamten Einrich-
tung und ihrer Glieder corpus, einen Cör-
per nennet. Und daß dieser Verstand al-
hier statt finde, sehen wir nicht allein aus
der Sache selbst, da kein natürlicher Leib
kan verstanden werden, sondern auch aus
dem anderwärtigen Gebrauch dieses
Worts in Pauli Briefen. Nemlich in
dem an die Römer c. 6, 6. da er spricht:
Wir wissen, daß unser alter Mensch
mit ihm gecreutziget ist, auf daß der
sündliche Leib,
(soma tes amartias,
der Leib der Sünden, das ist die Sünde
selbst, ihrem gantzen Stande nach, welchen
sie bey dem Menschen nach allen ihren
Theilen in der Schuld und Herrschaft hat,)
aufhöre, (immer mehr abgethan wer-
de,) daß wir hinfort der Sünde nicht
dienen.
Und da ein Leib aus vielen Glie-
dern bestehet, so schreibet der Apostel dem
Leibe der Sünde, als der Erb-Sünde,
die wircklichen Sünden, als so viele Glie-
der zu; und zwar in eben diesem Briefe an
die Colosser c. 3, 5. wenn er spricht: So
tödtet nun eure Glieder, die auf Er-
den sind, Hurerey, Unreinigkeit,
schändliche Brunst, böse Lust, und
den Geitz, welcher ist Abgötterey.

Es ist demnach der Leib der Sünden alhier
nichts anders, als der gantze Stand der
Sünden, oder die Erb-Sünde nach ih-
rer Schuld, Strafe und Herrschaft, wel-
che sie in wircklichen Sünden hat.
so. Das zu den Worten vom Leibe der Sün-
den
gesetzte Wort tes sarkos, des Flei-
sches,
welches im Fleisch übersetzet ist,
bedeutet alhier eben so wenig das natürli-
che eigentliche Fleisch, als das Wort Leib;
sintemal die Sünde darinnen eigentlich
nicht wohnet, sondern, wie schon gedacht,
in der Seele. Es heißt dannenhero das
Wort Fleisch alhier so viel, als das sünd-
liche Verderben:
in welchem Verstan-
[Spaltenumbruch] de es Paulus auch sonst, wie bekant, öf-
ter gebrauchet. Und also wird dieses
Wort der Erläuterung wegen zu den bey-
den vorhergehenden gesetzet. Die Analo-
gi
e lieget in der Corruption. Denn gleich-
wie im Fleische natürlicher Weise eine so
grosse Corruption lieget, daß es den Grund
der Fäulung schon an sich hat, und diesel-
be sehr leicht und schnell eintritt, daß sie
einen unerträglichen Gestanck verursachet:
also ist die Sünde auch an sich selbst ein
solches corruptes Wesen, darinn lauter
Verderbniß ist, und daraus lauter Ver-
derben entstehet; darinnen auch eine sol-
che Fäulung lieget, und daraus ein sol-
cher Gestanck kömmt, daß der Mensch vor
GOTT, theils auch vor gottseligen Men-
schen ein rechtes sodelugma, ein solcher
Greuel wird, als ein todtes in äusserster
Fäulung liegendes Aaß, davon man das
Gesicht abwendet, und davor Nase und
Mund zuhält. Daher der Sünde zuge-
schrieben wird phthora, eine innerliche Ver-
derbniß 2 Pet. 1, 4. Auch wird daher von
dem alten Menschen, das ist, von der
Sünde, gesaget, daß er sey phtheiromenos
kata tas epithumias tes apates, also
beschaffen, daß er sich durch Lüste in
Jrrthum verderbe.
Hingegen wird
dem Evangelio und dem neuen Menschen
zugeschrieben aphtharsia, ein unvergäng-
liches, oder unverwesliches Wesen 2 Tim.
1, 10. Ephes. 6, 24. Siehe auch Rom.
2, 7.
g. Die Ablegung dieses Leibes der Sün-
den, oder des Fleisches und sündlichen
Wesens, gehet auf die Bekehrung und
Rechtfertigung. Denn da es bey dem
herrschenden Stande der Sünden sonder-
lich ankömmt auf das darinnen liegende
gedoppelte Haupt-Ubel, auf der Sünden
Herrschaft, wodurch der Mensch im geist-
lichen Tode, und folglich in allem geistli-
lichen Unvermögen, gehalten wird, und
auf der Sünden zur Strafe führende
Schuld; so thut sich dagegen die Gnade
in CHristo kräftig hervor; und zwar gra-
tia medicinalis
zur Hinwegnehmung der
Herrschaft und zur Schenckung des geist-
lichen Lebens, auch Vermögens in der
Bekehrung; und forensis zur Vergebung
der Schuld und zur Abthuung der Strafe
in der damit verknüpften Rechtfertigung.
Diese gedoppelte Haupt-Wohlthat heißt
alhier apekdusis, die Ablegung, oder,
nach der Eigenschaft des Griechischen
Worts, eine solche Ausziehung, da man
das Ausgezogene auch hinweg thut, oder
ableget.
c. Die durch die Ablegung des Leibes der Sün-
den beschriebene geistliche Beschneidung
selbst. Da Paulus saget: Jhr seyd be-
schnitten mit der Beschneidung ohne
Hände, mit der Beschneidung CHristi.

Damit nun der Apostel so viel sagen will:
Jhr seyd vermöge der Versöhnung
CHri-
F f f f f 3
Cap. 2, v. 11. 12. an die Coloſſer.
[Spaltenumbruch] hat, und ſie durch ſeinen Geiſt bey uns zu we-
ge bringet.
b. Die Beſchaffenheit dieſer geiſtlichen
Beſchneidung CHriſti:
welche der Apo-
ſtel ausdrucket mit den Worten von Able-
gung des ſuͤndlichen Leibes im Fleiſche.

Da inſonderheit zu mercken iſt:
α. Der ſuͤndliche Leib, oder τὸ σῶμα τῶν
ἁμαρτιῶν, der Leib der Suͤnden. Die-
ſer iſt nicht der natuͤrliche ſichtbare Leib:
als welchen wir durch die geiſtliche Be-
ſchneidug und durch die heilige Taufe nicht
ablegen: welcher auch eigentlich nicht der
Sitz der Suͤnden iſt; ſintemal die Suͤn-
de ihren eigentlichen Sitz in der Seele
hat. Es wird demnach alhier durch das
Wort Leib, oder Coͤrper, nichts anders
verſtanden, als das, was gantz iſt, ſei-
ne Fuͤlle hat, und aus vielen Theilen,
oder Stuͤcken beſtehet, wie ein Leib aus
ſeinen Gliedern. Jn welchem Verſtande
man ein iedes Reich, eine iede Stadt und
eine aus mehrern Perſonen beſtehende So-
cier
aͤt in Anſehung ihrer geſamten Einrich-
tung und ihrer Glieder corpus, einen Coͤr-
per nennet. Und daß dieſer Verſtand al-
hier ſtatt finde, ſehen wir nicht allein aus
der Sache ſelbſt, da kein natuͤrlicher Leib
kan verſtanden werden, ſondern auch aus
dem anderwaͤrtigen Gebrauch dieſes
Worts in Pauli Briefen. Nemlich in
dem an die Roͤmer c. 6, 6. da er ſpricht:
Wir wiſſen, daß unſer alter Menſch
mit ihm gecreutziget iſt, auf daß der
ſuͤndliche Leib,
(σῶμα τῆς ἁμαρτίας,
der Leib der Suͤnden, das iſt die Suͤnde
ſelbſt, ihrem gantzen Stande nach, welchen
ſie bey dem Menſchen nach allen ihren
Theilen in der Schuld und Herrſchaft hat,)
aufhoͤre, (immer mehr abgethan wer-
de,) daß wir hinfort der Suͤnde nicht
dienen.
Und da ein Leib aus vielen Glie-
dern beſtehet, ſo ſchreibet der Apoſtel dem
Leibe der Suͤnde, als der Erb-Suͤnde,
die wircklichen Suͤnden, als ſo viele Glie-
der zu; und zwar in eben dieſem Briefe an
die Coloſſer c. 3, 5. wenn er ſpricht: So
toͤdtet nun eure Glieder, die auf Er-
den ſind, Hurerey, Unreinigkeit,
ſchaͤndliche Brunſt, boͤſe Luſt, und
den Geitz, welcher iſt Abgoͤtterey.

Es iſt demnach der Leib der Suͤnden alhier
nichts anders, als der gantze Stand der
Suͤnden, oder die Erb-Suͤnde nach ih-
rer Schuld, Strafe und Herrſchaft, wel-
che ſie in wircklichen Suͤnden hat.
σο. Das zu den Worten vom Leibe der Suͤn-
den
geſetzte Wort τῆς σαρκὸς, des Flei-
ſches,
welches im Fleiſch uͤberſetzet iſt,
bedeutet alhier eben ſo wenig das natuͤrli-
che eigentliche Fleiſch, als das Wort Leib;
ſintemal die Suͤnde darinnen eigentlich
nicht wohnet, ſondern, wie ſchon gedacht,
in der Seele. Es heißt dannenhero das
Wort Fleiſch alhier ſo viel, als das ſuͤnd-
liche Verderben:
in welchem Verſtan-
[Spaltenumbruch] de es Paulus auch ſonſt, wie bekant, oͤf-
ter gebrauchet. Und alſo wird dieſes
Wort der Erlaͤuterung wegen zu den bey-
den vorhergehenden geſetzet. Die Analo-
gi
e lieget in der Corruption. Denn gleich-
wie im Fleiſche natuͤrlicher Weiſe eine ſo
groſſe Corruption lieget, daß es den Grund
der Faͤulung ſchon an ſich hat, und dieſel-
be ſehr leicht und ſchnell eintritt, daß ſie
einen unertraͤglichen Geſtanck verurſachet:
alſo iſt die Suͤnde auch an ſich ſelbſt ein
ſolches corruptes Weſen, darinn lauter
Verderbniß iſt, und daraus lauter Ver-
derben entſtehet; darinnen auch eine ſol-
che Faͤulung lieget, und daraus ein ſol-
cher Geſtanck koͤmmt, daß der Menſch vor
GOTT, theils auch vor gottſeligen Men-
ſchen ein rechtes σοδέλυγμα, ein ſolcher
Greuel wird, als ein todtes in aͤuſſerſter
Faͤulung liegendes Aaß, davon man das
Geſicht abwendet, und davor Naſe und
Mund zuhaͤlt. Daher der Suͤnde zuge-
ſchrieben wird φϑορὰ, eine innerliche Ver-
derbniß 2 Pet. 1, 4. Auch wird daher von
dem alten Menſchen, das iſt, von der
Suͤnde, geſaget, daß er ſey φϑειρόμενος
κατα τὰς ἐπιϑυμίας τῆς ἀπάτης, alſo
beſchaffen, daß er ſich durch Luͤſte in
Jrrthum verderbe.
Hingegen wird
dem Evangelio und dem neuen Menſchen
zugeſchrieben ἀφϑαρσία, ein unvergaͤng-
liches, oder unverwesliches Weſen 2 Tim.
1, 10. Epheſ. 6, 24. Siehe auch Rom.
2, 7.
γ. Die Ablegung dieſes Leibes der Suͤn-
den, oder des Fleiſches und ſuͤndlichen
Weſens, gehet auf die Bekehrung und
Rechtfertigung. Denn da es bey dem
herrſchenden Stande der Suͤnden ſonder-
lich ankoͤmmt auf das darinnen liegende
gedoppelte Haupt-Ubel, auf der Suͤnden
Herrſchaft, wodurch der Menſch im geiſt-
lichen Tode, und folglich in allem geiſtli-
lichen Unvermoͤgen, gehalten wird, und
auf der Suͤnden zur Strafe fuͤhrende
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in CHriſto kraͤftig hervor; und zwar gra-
tia medicinalis
zur Hinwegnehmung der
Herrſchaft und zur Schenckung des geiſt-
lichen Lebens, auch Vermoͤgens in der
Bekehrung; und forenſis zur Vergebung
der Schuld und zur Abthuung der Strafe
in der damit verknuͤpften Rechtfertigung.
Dieſe gedoppelte Haupt-Wohlthat heißt
alhier ἀπέκδυσις, die Ablegung, oder,
nach der Eigenſchaft des Griechiſchen
Worts, eine ſolche Ausziehung, da man
das Ausgezogene auch hinweg thut, oder
ableget.
c. Die durch die Ablegung des Leibes der Suͤn-
den beſchriebene geiſtliche Beſchneidung
ſelbſt. Da Paulus ſaget: Jhr ſeyd be-
ſchnitten mit der Beſchneidung ohne
Haͤnde, mit der Beſchneidung CHriſti.

Damit nun der Apoſtel ſo viel ſagen will:
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CHri-
F f f f f 3
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[781/0809] Cap. 2, v. 11. 12. an die Coloſſer. hat, und ſie durch ſeinen Geiſt bey uns zu we- ge bringet. b. Die Beſchaffenheit dieſer geiſtlichen Beſchneidung CHriſti: welche der Apo- ſtel ausdrucket mit den Worten von Able- gung des ſuͤndlichen Leibes im Fleiſche. Da inſonderheit zu mercken iſt: α. Der ſuͤndliche Leib, oder τὸ σῶμα τῶν ἁμαρτιῶν, der Leib der Suͤnden. Die- ſer iſt nicht der natuͤrliche ſichtbare Leib: als welchen wir durch die geiſtliche Be- ſchneidug und durch die heilige Taufe nicht ablegen: welcher auch eigentlich nicht der Sitz der Suͤnden iſt; ſintemal die Suͤn- de ihren eigentlichen Sitz in der Seele hat. Es wird demnach alhier durch das Wort Leib, oder Coͤrper, nichts anders verſtanden, als das, was gantz iſt, ſei- ne Fuͤlle hat, und aus vielen Theilen, oder Stuͤcken beſtehet, wie ein Leib aus ſeinen Gliedern. Jn welchem Verſtande man ein iedes Reich, eine iede Stadt und eine aus mehrern Perſonen beſtehende So- cieraͤt in Anſehung ihrer geſamten Einrich- tung und ihrer Glieder corpus, einen Coͤr- per nennet. Und daß dieſer Verſtand al- hier ſtatt finde, ſehen wir nicht allein aus der Sache ſelbſt, da kein natuͤrlicher Leib kan verſtanden werden, ſondern auch aus dem anderwaͤrtigen Gebrauch dieſes Worts in Pauli Briefen. Nemlich in dem an die Roͤmer c. 6, 6. da er ſpricht: Wir wiſſen, daß unſer alter Menſch mit ihm gecreutziget iſt, auf daß der ſuͤndliche Leib, (σῶμα τῆς ἁμαρτίας, der Leib der Suͤnden, das iſt die Suͤnde ſelbſt, ihrem gantzen Stande nach, welchen ſie bey dem Menſchen nach allen ihren Theilen in der Schuld und Herrſchaft hat,) aufhoͤre, (immer mehr abgethan wer- de,) daß wir hinfort der Suͤnde nicht dienen. Und da ein Leib aus vielen Glie- dern beſtehet, ſo ſchreibet der Apoſtel dem Leibe der Suͤnde, als der Erb-Suͤnde, die wircklichen Suͤnden, als ſo viele Glie- der zu; und zwar in eben dieſem Briefe an die Coloſſer c. 3, 5. wenn er ſpricht: So toͤdtet nun eure Glieder, die auf Er- den ſind, Hurerey, Unreinigkeit, ſchaͤndliche Brunſt, boͤſe Luſt, und den Geitz, welcher iſt Abgoͤtterey. Es iſt demnach der Leib der Suͤnden alhier nichts anders, als der gantze Stand der Suͤnden, oder die Erb-Suͤnde nach ih- rer Schuld, Strafe und Herrſchaft, wel- che ſie in wircklichen Suͤnden hat. σο. Das zu den Worten vom Leibe der Suͤn- den geſetzte Wort τῆς σαρκὸς, des Flei- ſches, welches im Fleiſch uͤberſetzet iſt, bedeutet alhier eben ſo wenig das natuͤrli- che eigentliche Fleiſch, als das Wort Leib; ſintemal die Suͤnde darinnen eigentlich nicht wohnet, ſondern, wie ſchon gedacht, in der Seele. Es heißt dannenhero das Wort Fleiſch alhier ſo viel, als das ſuͤnd- liche Verderben: in welchem Verſtan- de es Paulus auch ſonſt, wie bekant, oͤf- ter gebrauchet. Und alſo wird dieſes Wort der Erlaͤuterung wegen zu den bey- den vorhergehenden geſetzet. Die Analo- gie lieget in der Corruption. Denn gleich- wie im Fleiſche natuͤrlicher Weiſe eine ſo groſſe Corruption lieget, daß es den Grund der Faͤulung ſchon an ſich hat, und dieſel- be ſehr leicht und ſchnell eintritt, daß ſie einen unertraͤglichen Geſtanck verurſachet: alſo iſt die Suͤnde auch an ſich ſelbſt ein ſolches corruptes Weſen, darinn lauter Verderbniß iſt, und daraus lauter Ver- derben entſtehet; darinnen auch eine ſol- che Faͤulung lieget, und daraus ein ſol- cher Geſtanck koͤmmt, daß der Menſch vor GOTT, theils auch vor gottſeligen Men- ſchen ein rechtes σοδέλυγμα, ein ſolcher Greuel wird, als ein todtes in aͤuſſerſter Faͤulung liegendes Aaß, davon man das Geſicht abwendet, und davor Naſe und Mund zuhaͤlt. Daher der Suͤnde zuge- ſchrieben wird φϑορὰ, eine innerliche Ver- derbniß 2 Pet. 1, 4. Auch wird daher von dem alten Menſchen, das iſt, von der Suͤnde, geſaget, daß er ſey φϑειρόμενος κατα τὰς ἐπιϑυμίας τῆς ἀπάτης, alſo beſchaffen, daß er ſich durch Luͤſte in Jrrthum verderbe. Hingegen wird dem Evangelio und dem neuen Menſchen zugeſchrieben ἀφϑαρσία, ein unvergaͤng- liches, oder unverwesliches Weſen 2 Tim. 1, 10. Epheſ. 6, 24. Siehe auch Rom. 2, 7. γ. Die Ablegung dieſes Leibes der Suͤn- den, oder des Fleiſches und ſuͤndlichen Weſens, gehet auf die Bekehrung und Rechtfertigung. Denn da es bey dem herrſchenden Stande der Suͤnden ſonder- lich ankoͤmmt auf das darinnen liegende gedoppelte Haupt-Ubel, auf der Suͤnden Herrſchaft, wodurch der Menſch im geiſt- lichen Tode, und folglich in allem geiſtli- lichen Unvermoͤgen, gehalten wird, und auf der Suͤnden zur Strafe fuͤhrende Schuld; ſo thut ſich dagegen die Gnade in CHriſto kraͤftig hervor; und zwar gra- tia medicinalis zur Hinwegnehmung der Herrſchaft und zur Schenckung des geiſt- lichen Lebens, auch Vermoͤgens in der Bekehrung; und forenſis zur Vergebung der Schuld und zur Abthuung der Strafe in der damit verknuͤpften Rechtfertigung. Dieſe gedoppelte Haupt-Wohlthat heißt alhier ἀπέκδυσις, die Ablegung, oder, nach der Eigenſchaft des Griechiſchen Worts, eine ſolche Ausziehung, da man das Ausgezogene auch hinweg thut, oder ableget. c. Die durch die Ablegung des Leibes der Suͤn- den beſchriebene geiſtliche Beſchneidung ſelbſt. Da Paulus ſaget: Jhr ſeyd be- ſchnitten mit der Beſchneidung ohne Haͤnde, mit der Beſchneidung CHriſti. Damit nun der Apoſtel ſo viel ſagen will: Jhr ſeyd vermoͤge der Verſoͤhnung CHri- F f f f f 3

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 781. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/809>, abgerufen am 17.07.2024.